Diese Grundbeschreibung gilt für den Fall, daß man nur über das Depot behandelt. Man bereitet sich vor wie zu einer Fernreiki-Behandlung. Sofern man nicht schon vorher vom Empfänger das Einverständnis für ein Reiki-Depot erhalten hat, nimmt man mit ihm auf mentaler Ebene Kontakt auf und fragt ihn, seine Seele oder sein höheres Selbst, ob er ein Reiki-Depot haben möchte. Wenn man die Zustimmung hat, dann “holt” man sich denjenigen vorsichtig und liebevoll in seine Hände – wie bei Fernreiki.
Man begrüßt ihn und erzählt ihm, daß man ihm Reiki über ein Depot zur Verfügung stellen werde, von dem er bzw. sein Körper sich Reiki zapfen könne und dürfe, wann er es wolle oder brauche, und soviel, wie er brauche.
Dann bittet man Reiki, demjenigen ein Depot zur Verfügung zu stellen und es aufzufüllen. Dazu stellt man sich eine Blase (Depot) vor, die über dem Körper des Empfängers schwebt und mit ihm verbunden ist. Jetzt läßt man für ca 15 – 30 Minuten Reiki in das Depot fließen, doch nicht zu der Person selbst! Reiki fließt in dieses Depot genauso, wie zu einer Person. Man merkt es auch genauso; man spürt ebenfalls, wenn das Depot voll ist.
Ist das Depot gefüllt, sagt man demjenigen, daß man fertig ist; er dürfe sich ab nun vom Depot bedienen und “bringt” ihn vorsichtig und liebevoll dahin zurück, wo man ihn “abgeholt” hat. Dann beendet man die Sitzung und bedankt sich bei Reiki. Dieses Depot hält etliche Zeit, meist einige Stunden vor, je nachdem, wie voll es gewesen ist und wie sehr derjenige gezapft hat.
Man kann ein Depot nicht nur für andere, sondern auch für sich selbst erstellen. Auch ist es möglich, viele Situationen über ein Depot mit Energie zu versorgen.
Das hier Beschriebene ist ein Grundgerüst, das sich entsprechend der Bedürfnisse des Empfängers sowie der Erfahrung und Arbeitsweise des Reikigebenden verändern läßt. Es gibt viele Variationsmöglichkeiten, z.B. das erste Symbol mit Mantra in das Depot zu legen.
Die Reiki-Gabe per Depot hat den Vorteil, daß man demjenigen selbst kein Reiki gibt, sondern ihm Reiki”nur” zur Verfügung stellt. Deshalb kann man diese Technik wie folgt anwenden:
- zu und bei jedem Anlaß,
- zu jeder Zeit, auch vorher schon,
- zu Operationen, auch mit Narkose,
- bei Koma, auch künstlichem Koma und
- bei Medikamentengabe.
Zum Abschluß hier noch eine zusätzliche und ergänzende Variation für Fortgeschrittene:
Man kann auch während einer normalen Direkt-Behandlung dem Behandelten ein Depot anlegen, welches über den Zeitraum der Behandlung hinweg noch wirkt, bzw. auch erst nach der normalen Direkt-Behandlung wirkt.
Vorweg kommt die allgemeine Vorbereitung auf die normale, direkte Reiki-Behandlung. Wenn man dann anfängt mit der Direkt-Behandlung, stellt man sich zusätzlich vor, man hülle den zu Behandelnden in eine „Blase“ ein und zwar so, wie man sich die Blase vorstellt, wenn man „nur“ via Depot arbeitet (siehe oben) … mit dem Unterschied, bei der „nur“ Depot-Behandlung schwebt die Blase über dem Menschen und ist mit ihm verbunden; hier nun liegt derjenige direkt in der Blase, die Blase umhüllt ihn also.
Man bittet Reiki einfach zu fließen … auch evtl. mit dem Zusatz “zu seinem höchsten Wohle” -wie man es halt bei einer Direkt-Behandlung macht.
Hier nun halt nur noch mit dem Zusatz: „und fließe bitte auch in das Depot (die Blase) und fülle es ebenso mit Reiki auf, daß dies ihm dann später weiterhin zur Verfügung steht” oder ähnlich. Da du dich ja quasi mit deinen Händen direkt in der Blase (Depot) befindest durch die Direkt-Behandlung, bekommt das Depot sogar „Direkt-Reiki“ ab … und nicht nur via Fernreiki.