Wege der Ganzwerdung

Kann man Reiki bei Krebs ergänzend anwenden?

Reiki-FAQ
Um es vorwegzunehmen: ja man kann.

Es gibt gutartige und bösartige Tumore, letztere werden auch Krebs genannt. Gutartige Tumore stellen oft kein größeres Problem dar, es sei denn, sie beeinflussen durch ihre Größe oder den Ort ihres Wachstums die Funktion des Körpers. In solchen Fällen wird eine medizinische Behandlung nötig, die man ebenso wie die Krebstherapie durch Reiki begleiten kann. 

Wer sich genauer über Tumorerkrankungen und den Unterschied zwischen  gutartigen und bösartigen Tumoren informieren möchte, kann dies bei Wikipedia oder auf anderen einschlägigen Seiten tun.

Krebs ist wohl eine der Erkrankungen, die den menschlichen Körper am meisten und am umfassendsten belasten. Sei es einerseits durch die unerwünschten Einflüsse aufgrund der Krebs- oder Tumorzellen, sei es andererseits durch die seelischen, psychischen und emotionalen Belastungen und Probleme wie Angst vor dem Tod, Sorgen, Streß. Hinzu kommen noch die Auswirkungen der Behandlung.

Neben der Behandlung durch Schulmediziner und/oder Heilpraktiker kann man den Körper auch noch mit Reiki „versorgen“. Hierdurch werden die Auswirkungen von Operationen häufig vermindert und es gelingt dem Körper schneller sich zu regenerieren. Auch werden die Nebenwirkungen von Medikamenten, Chemo- und Bestrahlungstherapien allgemein verträglicher.
Reiki kann unter Umständen dabei helfen, die nötige seelische und psychische Stabilität zu finden, die für eine ganzheitliche Heilung notwendig ist.

Da durch Krebs der Mensch mit Körper, Geist und Seele belastet ist, empfiehlt es sich grundsätzlich, eine Ganzkörperbehandlung durchzuführen. Außerdem ist es häufig hilfreich und empfehlenswert, die folgenden Stellen ergänzend zu behandeln:

a) die befallenen Stellen selbst (z.B. den Magen bei Magenkrebs),

b) die Thymusdrüse, da diese für das Immunsystem wichtig ist und
c) alle ausscheidenden Organe wie Nieren, Blase, Leber, Darm
Es empfiehlt sich, wenn Bestrahlungs- und Chemotherapien beendet sind, noch einige Zeit mit Reiki weiterzuarbeiten.

Bei der Frage, ob es günstig ist, Tumore direkt zu behandeln, gehen die Meinungen auseinander. Manche Menschen haben die Sorge, daß der Tumor durch Reiki zusätzlich Energie bekommen und dann schneller wachsen könnte.
Dem ist entgegenzuhalten, daß ein Tumor ja auch ohne Reiki-Energie (Reiki-Gaben) entstanden und bis zu seiner Entdeckung gewachsen ist und sicherlich auch -unter normalen Umständen- weiter wachsen wird.
Desweiteren kann es hilfreich sein, sich bewußt zu machen, daß Reiki immer die natürliche Entwicklung des Reiki-Empfängers -und nicht des Tumors- unterstützt.

Eine andere interessante Frage in Bezug auf Chemo- bzw Bestrahlungstherapien ist, zu welchem Zeitpunkt (vor oder nach der Therapie) am besten Reiki gegeben wird und wie oft. Im Allgemeinen ist es empfehlenswert, einen Betroffenen so oft wie möglich zu behandeln. Viele Reiki-Praktizierende haben die Erfahrung gemacht, daß es den Krebskranken gut tat, wenn sie vor und nach ihren Bestrahlungs- bzw. Chemotherapien mit Reiki behandelt wurden. Allgemein litten diese Patienten unter weniger Nebenwirkungen. Ihr Allgemeinbefinden wurde besser, das Immunsystem gestärkt und bei einigen hatte man das Empfinden, sie „blühten“ wieder auf. 

weitere Links zu diesem Thema:

Reiki und Krebs
Reiki während der Chemotherapie oder dazwischen
Reiki und Gehirntumor

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Franziska Rudnick

Veröffentlicht von

Franziska Rudnick praktiziert seit 1996 Reiki und wurde 2010 in England zur Reiki-Meisterin eingeweiht. Franziska ist Redakteurin des Reiki-Magazins. Ihr Buch "Heilende Begegnung", das 12 unterschiedliche Geistheiler portraitiert, ist 2012 im Windpferd-Verlag erschienen.

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