In der aktuellen März-Ausgabe der Connection, dem "Magazin fürs Wesentliche", ist das Hauptthema "Symbole verstehen – Plädoyer für eine aufgeklärte Mystik". Darin findet sich ein Artikel von Mark Hosak mit dem Titel Reiki-Symbole (S. 24 bis 27). Im Folgenden nun ein offener Brief von mir an Wolf Sugata Schneider, den Chefredakteur der Connection.
Hallo Wolf,
ich habe mein Connection-Abo zwar gekündigt, aber die aktuelle Ausgabe liegt noch vor. Ich dachte, mich trifft der Schlag, als ich reinschaute wegen des Interesses an dem Artikel von Mark Hosak zum Thema Reiki-Symbole.
Man mag über die Veröffentlichung der Symbole des zweiten und dritten Grades geteilter Meinung sein. Ich selber bin kein Freund davon und habe diese Symbole in den von mir herausgegebenen Büchern – wie beispielsweise zum Reiki-Meister Grad – nie publiziert. Auch auf Reikiland.de ist dies nicht gestattet. Insofern ist die Veröffentlichung von Symbolen samt Mantren in einem spirtuellen Magazin ein Schlag ins Gesicht all der Reiki-Praktizierenden, für die diese Symbole etwas sind, dem man mit Respekt begegnen sollte. Wobei die dargestellten Schreibweisen der Symbole des zweiten Grades auch noch weitgehend falsch sind, was wiederum für zahlreiche Irritationen sorgen dürfte.
Was weiterhin wehtut, ist die Publizierung eines Symbols von Fokke Brink in diesem Kontext. Ich bin sicher, dass Fokke niemals der Veröffentlichung dieses Kanjis in oben genanntem Zusammenhang zugestimmt hätte. Zudem stammt diese Version des Symbols von Reikiland.de und enthält spezielle digitale künstlerische Bearbeitungen von mir. Auch ich bin nicht gefragt worden. Interessanterweise wurden die Copyright-Vermerke, die ich ins Bild eingebaut hatte, geschickt ausgeschnitten. Der Hinweis "FOTO (c) BY FOKKE" ist dann endgültig dumm, da der Kalligraph nun einmal mit vollem Namen "Fokke Brink" heisst und ihr – davon gehe ich derzeit aus – das Urheberrecht selbst missachtet durch den ungefragten Abdruck. Damit reiht sich ein Magazin wie die Connection bei all den Webmastern ein, die sich seit Jahren in der Galerie des Reikilands bedienen, weder uns noch den Künstlern danken und von mir jedes Mal statt einer anwaltlichen Drohung samt lukrativer Kostennote eine informative eMail erhalten. Dabei findet sich hier ein eindeutiger Hinweis: http://tinyurl.com/3d44xv
Ich weiss nicht, was mit den anderen Fotos in dem Artikel ist und ob hier die Urheber hinsichtlich ihres Einverständnisses gefragt wurden. Bei mir entsteht jedenfalls der Eindruck, dass hier ein Praktikant an der Arbeit war, der noch nicht einmal von den grundlegenden Prinzipien publizistischer Arbeit eine Ahnung hat. Von Reiki ganz zu schweigen. Und damit wird die Connection als Ganzes auf das Niveau einer BILD-Zeitung für Spiris gedrückt, was sie an sich nicht verdient hat, das mir den Abschied als Stammleser nach ca. 13 Jahren aber leicht gestaltet.
Ich hoffe, ihr findet eine gütliche Lösung mit den Betroffenen.
Diese eMail erscheint heute als offener Brief auf der Startseite von Reikiland.de
Frank Doerr
Chefredakteur des Online-Magazins Reikiland.de
Hallo liebe Leser,
als Autor des Artikels halte ich es für nützlich hier noch hinzuzufügen, dass ich zwar den Text des oben angegebenen Artikels geschrieben habe, die Abbidlungen mit Ausnahme meines Fotos jedoch nicht von mir stammen.
Ich habe Connection die gleichen Bilder zugesandt, wie sie auch im Großen Buch der Reiki-Symbole veröffentlicht sind. Ich konnte nicht ahnen, dass von dem Grafiker der Connection andere Bilder und dazu noch falsche Symbole abgebildet werden. Sehr schade, denn das Veröffentlichen der falschen Symbole wird jetzt wieder zu größerer Verwirrung unter den Reiki-Freunden führen.
Mark Hosak
Lieber Frank,
herzlichen Dank für deinen Brief in Bezug auf ein Artikel in Connection. Ich erinnere mich an ein Magazin Connenction aus der Sinyaswelt von Osho, ist dass das Magazin worüber es geht?
Ich habe das Reiki Symbol ausschließlich zur Verfügung gestellt an Reikiland.de um es zu benutzen in deiner Web-Site. Es ist nicht erlaubt es für andere Zwecke als für diesen einen Artikel in deiner Web-Site zu benützen. Ich wurde auch nicht gefragt ob es weiter gebraucht werden konnte oder über einen Kontakt über meine Arbeit in Bezug auf meine Kalligrafie. Abgesehen davon bin ich ein absoluter Gegner von Veröffentlichung der Reiki Symbole, mit Ausnahme von der Reiki Kanji. Ich bin absolut nicht einverstanden mit Benutzung meines Namens oder Arbeit in Zusammenhang mit Veröffentlichung der Reiki-Symbole, höchstens in Worten die zum Ausdruck bringen, dass ich absolut gegen Veröffentlichung bin.
Ist hiergegen etwas zu unternehmen, zum Beispiel zum Magazin Connection, das ohne Nachforschung des Copyrights, diese Sachen publiziert?
Ich würde gerne von dir hören was wir hier gegen unternehmen können. Auch würde ich gerne einen Exemplar dieses Magazin sehen, oder eine Kopie von diesem Artikel. Ich kann mir nicht vorstellen was darin steht ohne es zu sehen.
Leider ist der Respekt in der Reikigemeinschaft nicht immer da für die Arbeit der Mitglieder. Obwohl Respekt doch hoch geehrt werden soll in unsere Gemeinschaft. Ich danke dir für die Schritte die du unternimmst um diese Situation zu klären.
Mit warmen Grüssen von Fokke Brink.
PS. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Kalligraf wie Mark Hosak ein Symbol von mir benutzt. Natürlich ist es eine Ehre das jemanden der selbst das so gut kann meine Arbeit so gut findet, dass er es für seinen Artikel benutzt. Leider kann ich mich darüber nicht freuen.
Lieber Oliver
(und an all die anderen, deren Briefe ich nicht im einzelnen beantworten kann),
ja, das stimmt, da ist ziemlich viel Murks passiert …. und jetzt, nachdem ich all die Briefe hierzu gelesen habe (ich war einen Tag lang weg), an alle, insbesondere an Mark Hosak, der uns ja den Artikel zur Verfügung gestellt hatte und auch mit den richtigen Symbolen, die nur leider nicht den Weg in unser Heft fanden: Es tut mir SEHR LEID, dass das passiert ist, es war nicht unsere Absicht, auch wenn es unsere, speziell meine Verantwortung ist. Die Ursache ist eine technische: Bei der Telekom war irgendetwas beschädigt, was zur Folge hatte, dass der größte Teil unseres Dorfs, darunter auch unser Haus, eine Woche lang überwiegend vom Internet abgeschnitten war und wir deshalb nicht kommunizieren konnten, nicht untereinander (Grafik und Redaktion) und nicht mit unseren Autoren, und deshalb fanden bei uns auch die üblichen Kontrollvorgänge nicht statt. Eigentlich ist es ein Wunder, dass unser Heft trotzdem pünktlich erscheinen konnte. In der Zeit des technischen Breakdowns hatte ich mich entschieden, TROTZDEM den Erscheinungstermin zu halten, weil ich weiß, was für unangenehme Folgen eine solche Verschiebung hat. Nun sind die Folgen noch unangenehmer – aber ich wusst das ja zu dem Zeitpunkt nicht. Ich dachte bei Drucklegung, der Artikel von Mark würde genau die von ihm geschickten Grafiken enthalten und keine anderen.
Mark hatte ich mir Bilder zugeschickt, die hatte ich an den Grafiker geschickt – glaubte ich jedenfalls, bezweifle das nun aber, da sie offenbar nie bei ihm ankamen. Das war gerade zu Beginn, als der Internet-Blackout begann. Ganz genau lässt sich das aber nun detektivisch nicht mehr nachvollziehen, denn zwischendrin hatten wir immer mal wieder Verbindung. Jedenfalls hatten der Grafiker und die mir Assistierenden in der Redaktion (v.a. Christine Höfig) dann andere Bilder aus dem Internet gefischt, nach bestem Wissen und Glauben – sie wussten ja nicht, dass Mark was geschickt hatte. Und ich war in der Zeit so sehr mit der Wiederherstellung der Technik beschäftigt, dass ich versämte, den layouteten Artikel zu kontrollieren, sondern einfach vertraute, dass schon alles gut gehen würde.
Inzwischen haben wir ein »Notaggregat«, d.h. eine mobile Internetverbindung über UMTS, die in solchen Fällen einspringen kann. Auch das zu besorgen hat uns Wochen gekostet (und wäre eine Story für sich, wie es dann schließlich, trotz aller Hindernisse geklappt hat). Ich fühlte mich in der Zeit wie in einem Entwicklungsland, in dem immer wieder der Strom ausfällt, und dann alles still steht.
Ein Klinik mit einem OP – und dann fällt der Strom aus. So ungefähr war das bei uns, und zwar mitten in der Endfertigung unserer März-Ausgabe. Die Telekom kennt den Fehler offenbar bis heute nicht, jedenfalls nennt sie uns ihn nicht – vielleicht ist es ihr ebenso peinlich wie mir jetzt die Wahl der falschen Reiki-Symbole. Der größte Teil unseres Dorfes war dadurch quasi »von der Außenwelt« abgeschnitten, z.T.
sogar die Festnetztelefone. Wir mussten ins Internetcafé in der nächstgelegenen Stadt fahren, um kommunizieren zu können. unser Grafiker und natürlich auch die meisten unserer Autoren leben woanders, unsere Verlagskommunikation läuft seit einiger Zeit in fast allen Bereichen zu 90% über eMail.
Nun bin ich seit einer Woche damit beschäftigt, herauszufinden, wie das im einzelnen gelaufen ist, es zu erklären und herauszufinden und herauszufinden, was wir da am besten tun können, während ich/wir
natürlich in der Zeit noch 1000 andere Sachen zu tun haben (die Internetunterbrechung hat ja nicht nur die Redaktion geschädigt) und für sowas eigentlich ÜBERHAUPT KEINE ZEIT haben …
Also: Wir werden den Artikel von Mark Hosak mit den richtigen Illustrationen in den nächsten Tagen auf unsere Webseite setzen – natürlich mit letzter Korrektur und Freigabe von ihm. Wenn ihr dann im Reiki-Magazin (und auf eurer Webseite – und wo auch immer sonst das noch Sinn macht) darauf hinweisen würdet, dass dort die korrekte Version steht, wäre das sehr nett :-)).
Wir werden das natürlich ebenfalls tun, in unserer April-Ausgabe, vielleicht auch in unserem nächsten Verlagsnewsletter. Diesen Brief von mir gebe ich außerdem frei zur Veröffentlichung auf euren Webseiten und/oder in Rundmail, wo auch immer euch das als sinnvoll erscheinen mag zur Klärung der Vorfälle.
Mir hat dieses Malheur wieder mal bewusst gemacht, wie sehr wir von der Technik abhängig sind – v.a. vom Internet und dort insbesondere von einer funktionierenden eMail-Kommunikation. Und was für Kreise solch ein Versäumnis ziehen kann.
1. habe ich die Grafiken von Mark nicht zuverlässig unserem Grafiker zugestellt d.h. mit nachfolgender Kontrolle, ob sie auch angekommen sind
2. den layouteten Artikel nicht geprüft, weil ich »vertraute«, dass schon alles irgendwie (mit Hilfe unserer Schutzengel) gut gehen
würde, und entscheid dann den Drucktermin auf Biegen und Brechen zu halten. Na ja, nun ist es passiert, und wir müssen da irgendwie durch.
Und ich hoffe, dass ich trotz dieser sicherlich unvollständigen Erklärung (wir haben halt auch nur begrenzt Zeit für all das Detektivische, Menschliche, Technische und all die Berichtigungen, die das alles nun erfordert) mit diesem Brief zumindest klargestellt ist, dass hinter der Bildauswahl dieses Artikels keine Marks Anliegen unterminierende Absicht gestanden hat. Sorry – wir berichtigen auf unserer Webseite.
Und für die Zukunft haben wir ein Notaggregat, unsere UMTS-Verbindung.
:-//
Sugata (Wolf Schneider)
Liebe Leser und Leserinnen dieser Diskussion,
ich war bis vor kurzer Zeit Webmaster bei der Connection und kann sagen, dass dort prinzipiell Gewissenhaft gearbeitet wird. Es gab neben diesem Ausfall der Internetverbindung auch noch eine Umstrukturierung des Personals, welche unter Umständen zu einer zusätzlichen Irritation in der Absprache führte.
Meiner Meinung nach steht der Wert eines Symbols im Zusammenhang mit der Lehre und ist wertlos ohne den damit verbundenen Sinngehalt. Die Veröffentlichung der Reiki-Symbole ist ein Thema für sich, welches die Connection aber nicht explizit zum Thema hatte, hier ging es um Grundfragen zur Huldigung von Symbolen ohne einen Sinngehalt, sofern ich mich nicht irre.
Lieben Gruß,
Roland
Hallo Sugata,
deine Entschuldigung akzeptiere ich gern. Zwei Dinge hinterlassen allerdings weiterhin bei mir ein zwiespältiges Gefühl:
1. Egal, was da technisch gelaufen ist: Es muss MitarbeiterInnen in dieser Branche klar sein, dass das Internet kein Selbstbedienungsladen ist.
2. Finde ich in deiner eMail noch keinerlei Angebot an die Betroffenen. Okay, für mich ist es weniger dramatisch, da das Reiki-Land sowieso mit der Connection kooperiert. Aber ein nettes Angebot für Fokke wär sicher nicht schlecht. Sei es eine kostenlose Anzeige in der kommenden Ausgabe, die auf seine Angebote in Griechenland hinweist, sei es, ein kleiner Hinweis am Ende des Online-Artikels mit einem Link zu http://www.fokkebrink.info
Nichts gegen deine lange Rechtfertigung, aber es wäre nicht schlecht, darüber auch den energetischen Ausgleich nicht zu vergessen 😉
Lieber Sugata,
vielen Dank für deine ausführliche Darstellung der Hintergründe der Abläufe, wie es dazu kam, dass sich ein falsches Reiki-Symbol in den Artikel von Mark Hosak "einschleichen" konnte sowie dass die von ihm geschickten Abbildungen keine Verwendung fanden. Es ist klar, dass eine solche Phase, wie von dir geschildert, sehr schwierig zu bewältigen ist, und für die Bewältigung einer Situation eines solch hohen Schwierigkeitsgrades seid euch meines Mitfühlens gewiss. Ich denke aber auch, dass eine Lehre, die man aus dem Geschehenen ziehen kann, ist, in Zukunft nicht wieder eine (in Teilen) unkontrollierte Ausgabe auf den Markt zu bringen. Ich kann jedenfalls für das Reiki Magazin sagen, das ich in einer ähnlichen Situation mich dafür entscheiden würde, zu warten, und die Ausgabe erst dann zu drucken, wenn alle Seiten ausführlich kontrolliert wurden (egal, was um mich herum passiert). In Anspielung auf einen kürzlich erschienenen Artikel von dir ("8 Irrtümer der Esoterik"-) möchte ich mit einem Augenzwinkern sagen 😉
Der 9. Irrtum der Esoterik ist: Loslassen ist gut, wenn es sich richtig anfühlt.
Will sagen: Im Zusammenhang mit der Publikation von Zeitschriften und Büchern habe ich in den vergangenen 12 Jahren immer wieder feststellen müssen, dass in den "heißen Endphasen" Loslassen immer die falsche Wahl war/ist bzw. nichts aber auch wirklich gar nichts an einer ernsthaft vorgenommenen Kontrolle sämtlicher Inhalte einer zu veröffentlichenden Publikation – insbesondere im Printbereich – vorbeiführt. Die Schlussredaktion ist für mich die unumgehbare, letzte Hürde vor der Freigabe, die in jedem Fall genommen werden muss.
Und auch auf einer anderen Ebene ist das Geschehen für mich lehrreich: Für mich zeigt es, was passieren kann, wenn die Reiki-Symbole nicht in einem "Reiki-Raum" (energetisch gesehen) veröffentlicht werden – wie z. B. in einem Buch eines Verlages, der für Publikationen im Bereich Reiki bekannt ist (z.B. Windpferd) oder in anderen auf Reiki spezialisierten bzw. von "Reiki-Menschen" erstellten Publikationen – sondern in einem Magazin, das – zumindest was die fortgeschrittenen Ebenen des Usui-Systems angeht, wie die Ebene des 2. Grades – in dieser Hinsicht, rein fachlich gesehen, nicht ausreichend kompetent ist. Das Wissen um die Symbole des 2. Grades ist für mich, und dieser Vorfall hat es einmal mehr gezeigt, kein Wissen, das einfach so in ein Magazin gehört, das in keinem direkten Zusammenhang zu Reiki steht, sondern das ausschließlich in ein 2. Grad-Seminar gehört – oder in Unterlagen, die in direktem Zusammenhang zu einem 2. Grad-Seminar stehen.
Herzlicher Gruß,
Oliver
Reiki Magazin
Eigentlich erwartete ich eine objektive Berichterstattung ihres Leitthemas Symbole verstehen. Was ich dann zu Gesicht bekam zeigte mir einen Zyniker wie er im Buche steht. Ich freute mich schon über den Bericht von Hr. Hosak der mir als explizit recherchierender Experte auf dem Gebiet der Reikisymbole bekannt ist. Der Bericht ist auch tadellos verfasst und gut verständlich dargelegt.Er ist auch nicht persönlich eingefärbt,wie es bei ihrem Bericht über das Symbolverständnis jenseits der naiven Verstehtrancen der Fall ist.
Da mir beim Lesen der Berichte aufgefallen ist ,daß sie die Reiki-Symbole mehrfach falsch abgebildet haben frage ich mich nun “Was haben sie sich bloß dabei gedacht ? Warum haben sie diese offensichtlich falsche Symbole abgedruckt ? Das C.R.Symbole wurde sogar in 2 verschiedenen Versionen abgedruckt-und beide sind falsch.Was soll das wohl bedeuten ? Vielleicht hätten sie ihren Allroundhausmeister ,der ja auch Reikimeister ist, einmal nach den Symbolen fragen sollen ? Oder noch einfacher ,hätten sie einfach in “Das große Buch der Reiki-Symbole” des Autors geschaut. Kann ja sein ,daß der Auch-Reiki-Meister die geheimen Symbole so geheim gehalten hatte ,daß er sie schon gar nicht mehr wusste ? Wer weis ?
Nachdem ich jedoch ihren Bericht über die aufgeklärte Mystik gelesen hatte war mir sehr schnell klar woher der Wind weht. Ihr Bericht weist doch einige schwerwiegende Verständnisslücken auf,überhaupt an den Stellen wo Äpfel als Birnen verkauft werden sollen.(Spirituelle Symbole gleich Strassenverkehrszeichen oder das Kikeriki eines Hahnes) In ihrem Bericht erklären sie auf Seite 18 …In meiner Vision ist ein freier Mensch einer,der sich von keinem Symbol mehr die Wahrnehmung einschränken lässt.Gut gebrüllt Löwe.Wenn aber einer, dessen Wahrnehmung durch Symbole (Worte ,Buchstaben )und Mantras (Sätze) erheblich eingeschränkt ist,nun versuchen würde diese seine eigene Wahrnehmung durchzusetzen ,was dann ? Wäre dies auf ihre eigene Berichterstattung und Gestaltung beschränkt würde ich sagen das ist Ansichtssache , seine eigene Meinung in Bezug zu dem Thema welches er publiziert.
Auch ihre Feststellung “Die Rückkehr zur Naivität ist jedoch nicht die einzige Alternative zum modernem Zynismus u.s.w….. Diesen Weg in seiner umfassenden Form der radikalen Aufdeckung der Magie und ihrer so zauberhaft wirkenden Symbole wollen sie nun gehen ? Übernehmen sie sich da mal nicht. Das versuchen andere seit Jahrtausenden und haben es bis heute nicht geschafft. Wissen sie eigentlich wie die prozentuale Verteilung der Gausischen Glockenkurve verläuft? Wenn sie nun an dem einen Ende stehen mit ihrer Meinung und die wahren Mystiker auf der anderen Seite , wie wollen sie dann ein Urteil fällen können ? Als ich dann noch las “Der Hokuspokus mit den Körbler-Symbolen ,dem Reiki-Symbol u.s.w..war mir klar , daß die falschen Reikisymbole mit Kalkül eingesetzt worden sind. Glauben sie wirklich an die “entzückende Naivität” ihrer über 140 HQ besitzenden Leserschaft und nehmen sie an, daß diese Meschen nicht in der Lage wären 1 & 1 zusammen zu zählen ? Denn was tuen Sie anderes als die Reikipraktizierenden?
Indem sie ihre Symbole zu Symbolketten formen , über gewisse Rituale in ihrer Zeitschrift abbilden und dadurch den Lesern zugäglich machen ?Auch das ist ein Akt der Magie. Printmedien sind ein Teilaspekt,Reiki ein anderer ,Tanz und Gesang wieder ein anderer u.s.w.Und genau wie sie die Gedanken der Menschen beeinflussen (das können sie gut),wirkt Reiki auf Geist ,Seele und Körper.Denn auch sie können nicht erklären was wirklich in den Köpfen der Menschen vorgeht wenn sie ihre Berichte lesen.Doch sie wissen. Naivität hört da auf wo Wirkung einsetzt. Ist doch auffällig ,daß der Artikel allen anderen vorgesetzt ist (Vorteil durch Vorurteile verschaffen und verankern) anstatt als Resüme ,in irgend einer Form, hinten angestellt zu sein. Da darf ich doch sehr daran zweifeln ob Hr. Schneider so richtig aufgeklärt ist wenn er die Symbole als Mätzchen deklariert , zu Hokuspokus (grosses Getue um nicht erkennbare Taten, heiße Luft ,Taschenspielertrick …) und so sarkastisch daniederlegt.Vielleicht fehlt ihnen doch ein gewisses Verständnis für solche Dinge und ihren Umgang damit.
Hr.Hosak betont in seinem Bericht ausdrücklich ,daß alle Reiki-Symbole korrekt gezeichnet und visualisiert ,zudem über das richtige Mantra aktiviert werden müssen. So ist es eine Glanzleistung ihrerseits nun 2 grottenfalsche C.R.Symbole abzubilden. Das S.H.K.Symbol braucht einen wesentlich höheren HQ als 140 um nicht doch noch zu weinen. Ab 156 HQ hat das Ganze dann was zum Wiehern.Ich glaub ich werd ein Pferd.. Mit diesen Symbolen ,so angeordnet ,glauben sie wohl die Leserschaft so weit zu verwirren und in Trance zu bringen ,das sie nicht mehr wissen was nun wirklich Sache ist. Denn wenn tatsächlich einer mit diesen Symbolen arbeiten würde,wäre das so, als wolle ich mit Erdäpfeln eine Nudelsuppe kochen. Aber wenn ein Mensch ,so wie sie an Ende ihres Berichtes schreiben , Zeichen sein und setzen will da stellt sich bei mir die Frage . Auch mit allen Mitteln ?
Ach ja ,wenn sie so entäuscht und desillusioniert von dieser Welt sind und der Welt keinen Raum lassen daß Wunder geschehen und Heilungen einsetzen können ,wenn sie glauben daß alles was die Seele und den Geist berührt Hokuspokus ist dann ist R. Sheldrake für sie wohl ein Phantast und die tausenden von geheilten Menschen eine Farce.Mag sein diese Menschen schaffen sich ihre Welt so wie sie für sie ist,genauso wie sie ihre Welt erschaffen Hr. Schneider.Nur wahrscheinlich sind die anderen glücklicher. Und …falls sie das einmal ändern wollen,versuchen sie es mit Reiki ,aber suchen sie sich einen guten Lehrer aus , Kontakt zu einem hatten sie ja schon.
Zu guter Letzt schreiben sie noch in ihrem Artikel “Die Großen und die Kleinen” “gut wäre es,sich auf eine gemeinsame Ethik zu
einigen-und dann den Rest den Vorlieben der Individien und Kollektive zu überlassen ,ohne Diffamierung der jeweils anderen. Wissen sie was ? Das ist ein guter Vorschlag…Tun Sie`s einfach.