Hallo,
ich bin mal wieder, naja wie so oft, an dem Punkt, wo mich hier alles ziemlich ankotzt, oder zumindest nicht glücklich macht und unbefriedigt zurück läßt.
Vielleicht sollte ich mal für 1 Jahr nach Indien gehen und einfach den lieben langen Tag nur Elephanten waschen. Wäre doch bestimmt klasse. An der frischen Luft, die dankbaren Tiere, kein Kopf über den Chef und die Kollegen machen, kein Bezíehungsstreß etc..
Denkt Ihr auch manchmal daran einfach alles hinter sich zu lassen und seinem Leben eine Wendung zu geben? Oder hat vielleicht jemand von Euch das sogar geschafft?
Liebe Grüße
Elephanten waschen!
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Inkarnierter
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Elephanten waschen!
"Du bist nicht ein menschliches Wesen auf der Suche nach einer spirituellen Erfahrung. Du bist ein spirituelles Wesen eingetaucht in eine menschliche Erfahrung."
(Pierre Teilhard de Chardin)
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Lehrling
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Hallo Inkarnierter,
ja, auch ich kenne das Gefühl, daß mir alles stinkt und ich woanders neu anfangen möchte.
Allerdings weiß ich inzwischen: ich nehme m i c h ja mit, und was soll sich daher ändern??????
Als ich vor jahrzehnten in meinem Traumberuf anfing, war ich total glücklich und freute mich, und zusätzlich wurde es auch noch bezahlt!!! Nach einem halben Jahr war die Euphorie der nüchternen Entdeckung gewichen: auch Traumberufe werden irgendwie Routine.
Inzwischen hab ich den Beruf gewechselt, habe mich auch viel mit meiner persönlichen Entwicklung beschäftigt und festgestellt, wenn ich mich an die Regel halte, meine Arbeit achtsam zu tun, also mit allen Gedanken dabei zu sein und nicht umher zu schweifen, dann macht es mir auch mehr Freude, ich bin erfolgreicher als an Tagen, an denen ich gleichzeitig geistig alles mögliche andere erledige.
In meiner Küche hängt ein kleines Bild von einem Wasserfall mit der Antwort eines japanischen ZenMeisters auf die Frage,woraus er seine Lebenskraft schöpfe:
Ich schöpfe Wasser. Ich trage Holz. Wie wunderbar.
genauso versuche ich es jetzt anzufangen, hier, jetzt, ohne Ortswechsel, in mir.
liebe gRüße
Lehrling
ja, auch ich kenne das Gefühl, daß mir alles stinkt und ich woanders neu anfangen möchte.
Allerdings weiß ich inzwischen: ich nehme m i c h ja mit, und was soll sich daher ändern??????
Als ich vor jahrzehnten in meinem Traumberuf anfing, war ich total glücklich und freute mich, und zusätzlich wurde es auch noch bezahlt!!! Nach einem halben Jahr war die Euphorie der nüchternen Entdeckung gewichen: auch Traumberufe werden irgendwie Routine.
Inzwischen hab ich den Beruf gewechselt, habe mich auch viel mit meiner persönlichen Entwicklung beschäftigt und festgestellt, wenn ich mich an die Regel halte, meine Arbeit achtsam zu tun, also mit allen Gedanken dabei zu sein und nicht umher zu schweifen, dann macht es mir auch mehr Freude, ich bin erfolgreicher als an Tagen, an denen ich gleichzeitig geistig alles mögliche andere erledige.
In meiner Küche hängt ein kleines Bild von einem Wasserfall mit der Antwort eines japanischen ZenMeisters auf die Frage,woraus er seine Lebenskraft schöpfe:
Ich schöpfe Wasser. Ich trage Holz. Wie wunderbar.
genauso versuche ich es jetzt anzufangen, hier, jetzt, ohne Ortswechsel, in mir.
liebe gRüße
Lehrling
Wer den Ruf eines Frühaufstehers hat, kann getrost bis Mittag im Bett liegen.
Sprichwort
Love is all we need
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Inkarnierter
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Hallo Lehrling,
vielen Dank für Deine Antwort.
"Daß ich mich immer mitnehme" gibt mir doch zu denken!
Mir haben auch schon andere Leute gesagt, daß weder die Örtlichkeit, der Arbeitgeber, der Partner etc. einem das Glück bringen.
Na ich denke, es muß natürlich viel aus einem selbst kommen, aber das Drum und Dran beeinflußt die eigene Entwicklung doch sehr stark.
Ich glaube ich werde jetzt mal nachdenklich Wasser schöpfen und Holz hacken gehen.
Liebe Grüße
vielen Dank für Deine Antwort.
"Daß ich mich immer mitnehme" gibt mir doch zu denken!
Mir haben auch schon andere Leute gesagt, daß weder die Örtlichkeit, der Arbeitgeber, der Partner etc. einem das Glück bringen.
Na ich denke, es muß natürlich viel aus einem selbst kommen, aber das Drum und Dran beeinflußt die eigene Entwicklung doch sehr stark.
Ich glaube ich werde jetzt mal nachdenklich Wasser schöpfen und Holz hacken gehen.
Liebe Grüße
"Du bist nicht ein menschliches Wesen auf der Suche nach einer spirituellen Erfahrung. Du bist ein spirituelles Wesen eingetaucht in eine menschliche Erfahrung."
(Pierre Teilhard de Chardin)
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