Das Leben als Lernfeld
Das Leben als Lernfeld
alle ereignisse im leben ziehen wir an, um daraus zu lernen und daran zu wachsen. wir sind schöpfer unseres lebens. das habe uns alle mystiker schon immer gesagt (die frage, wie ich den baum erschaffen habe der hoffentlich nie auf mein auto fällt oder wie ein verhungerndes kind seine situation erzeugt hat, lassen wir im moment mal beiseite).
habt ihr schon mal erlebt, dass ihr gegenüber anderen irgendwas gesagt oder getan habt und euch nachher gefragt habt "...wie konnte ich nur?"
nach obiger erkenntnis muss dies für den anderen ja nötig gewesen sein, damit dieser was lernt und wächst. kann dies eine erklärung für solches verhalten sein? werden wir automatisch zu channel, damit das universum jemanden eine lehre erteilen kann?
vielleicht ist es ja wirklich so.
aber es gibt immer noch die möglichkeit sich zu sagen "der brauch die lehre vielleicht, aber lass doch mal jemand anderen den job machen."
habt ihr schon mal erlebt, dass ihr gegenüber anderen irgendwas gesagt oder getan habt und euch nachher gefragt habt "...wie konnte ich nur?"
nach obiger erkenntnis muss dies für den anderen ja nötig gewesen sein, damit dieser was lernt und wächst. kann dies eine erklärung für solches verhalten sein? werden wir automatisch zu channel, damit das universum jemanden eine lehre erteilen kann?
vielleicht ist es ja wirklich so.
aber es gibt immer noch die möglichkeit sich zu sagen "der brauch die lehre vielleicht, aber lass doch mal jemand anderen den job machen."
be a joke unto yourself (Osho)
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- Reiki-Kerze
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hallo,grüss dich! ja ich habe vor c.a. 30 jahren mal so ein erlebnis gehabt. an meiner tür klingelte ein mann, sagte er wäre kriegsverserter und bat um eine spende. hatte einen onkel der auch kriegsverserter war und wusste das die gut geld bekamen (war zu der zeit auch sehr klamm was geld anbelangte). habe ihm gesagt das ich kein geld habe und ich wüsste, das er eine rente bekommt. da wurde der so sauer und wünschte mir alles schlechte der welt. was für mich denn auch eintraf.dieses karma versuche ich gerade aufzulösen, dank reiki ist mir das auch schon zum grössten teil gelungen!lieben gruss renate
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- Reiki-Kerze
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Ja klar, das hatte sicherlich jeder einmal, aber ich halte das eher für eine Unachtsamkeit als für eine Botschaft außerhalb von dir.habt ihr schon mal erlebt, dass ihr gegenüber anderen irgendwas gesagt oder getan habt und euch nachher gefragt habt "...wie konnte ich nur?"
Aber eine genaue Antwort auf eine allgemeine Frage gibt es nicht, dazu wäre es schon vorteilhaft zu wissen, was Du gesagt hast und in welchem Verhältnis Du zu dem Menschen stehst.
Wenn dort etwas ist, was Du an diesem Menschen ablehnst oder was dich vielleicht mal verletzt hat, könnte dies auch der Grund sein. Vielleicht hast Du dir im Verhältnis zu dem Menschen etwas eingeredet und etwas unterdrückt, was in dem Moment eben hoch kam.
Das können Dinge sein, die Du schon lange vergessen hast, plötzlich aber wieder auftauchen.
Sogesehen ist es schon richtig und gut, das sich dies zeigte, denn es scheint dann ja eine ungeklärte Sache gewesen zu sein.
lieben Gruß,
Roland
- Tautropfen
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Re: Das Leben als Lernfeld
Lieber Viramo,
wenn sich jemand selbst als Instrument des Universums "erkennt", um Lektionen zu erteilen, geht das mir entschieden zu weit. Das kann ganz schön ins Auge gehen. Wenn mir so ein "Ausrutscher" passiert, dann frage ich mich im nachhinein auf jeden Fall, was ich noch zu lernen habe.
Vielleicht geht es oft um den richtigen Umgang mit Schuldgefühlen? - Jeder darf Fehler machen, sich entschuldigen und sich selber diese Fehler vergeben und auch anderen.
Natürlich gibt es da noch die "Ansteckung" durch Destruktivität. Wenn einer sich sehr destruktiv verhält, fordert er ja die entsprechenden Fähigkeiten der anderen heraus, damit umzugehen. Je konstruktiver diejenigen aber sein wollen, desto destruktiver kann der andere unter Umständen werden, falls die Konstruktivität nicht echt war. Er spürt nämlich sehr wohl, ob jemand nur "heilig" und entwickelt tut oder tatsächlich gelassen aber bestimmt und gerecht mit ihm umgehen kann. Somit haben wir dann in Wahrheit eine Lernaufgabe für beide Seiten.
Es ist ehrlicher seine Wut zu zeigen, wenn diese da ist aber damit bei sich zu bleiben und Beleidigungen zu vermeiden. Im Notfall sind dann halt beide destruktiv und haben auch beide eine Lektion erteilt bekommen.
Ob man diese Lektion allerdings als solche erkennt, bleibt jedem selbst überlassen - spätestens bis zu der nächsten Lernsituation.
Liebe Grüße
Gabi
wenn sich jemand selbst als Instrument des Universums "erkennt", um Lektionen zu erteilen, geht das mir entschieden zu weit. Das kann ganz schön ins Auge gehen. Wenn mir so ein "Ausrutscher" passiert, dann frage ich mich im nachhinein auf jeden Fall, was ich noch zu lernen habe.
Vielleicht geht es oft um den richtigen Umgang mit Schuldgefühlen? - Jeder darf Fehler machen, sich entschuldigen und sich selber diese Fehler vergeben und auch anderen.
Meiner Erfahrung nach reicht es aus, wenn man sich um seine eigenen Grenzen und Möglichkeiten kümmert. Es ist nämlich ein Unterschied, ob ich die Fehler eines anderen nutze, um ihm meinen angestauten Frust auch noch aufzupacken oder ob ich bei mir bleibe und ihm meine Grenzen konstruktiv aufzeige.Viramo hat geschrieben: habt ihr schon mal erlebt, dass ihr gegenüber anderen irgendwas gesagt oder getan habt und euch nachher gefragt habt "...wie konnte ich nur?"
nach obiger erkenntnis muss dies für den anderen ja nötig gewesen sein, damit dieser was lernt und wächst. kann dies eine erklärung für solches verhalten sein? werden wir automatisch zu channel, damit das universum jemanden eine lehre erteilen kann?
Natürlich gibt es da noch die "Ansteckung" durch Destruktivität. Wenn einer sich sehr destruktiv verhält, fordert er ja die entsprechenden Fähigkeiten der anderen heraus, damit umzugehen. Je konstruktiver diejenigen aber sein wollen, desto destruktiver kann der andere unter Umständen werden, falls die Konstruktivität nicht echt war. Er spürt nämlich sehr wohl, ob jemand nur "heilig" und entwickelt tut oder tatsächlich gelassen aber bestimmt und gerecht mit ihm umgehen kann. Somit haben wir dann in Wahrheit eine Lernaufgabe für beide Seiten.
Es ist ehrlicher seine Wut zu zeigen, wenn diese da ist aber damit bei sich zu bleiben und Beleidigungen zu vermeiden. Im Notfall sind dann halt beide destruktiv und haben auch beide eine Lektion erteilt bekommen.
Ob man diese Lektion allerdings als solche erkennt, bleibt jedem selbst überlassen - spätestens bis zu der nächsten Lernsituation.
Liebe Grüße
Gabi
Es ist genug da für die Bedürfnisse aller, aber nicht für die Gier auch nur eines Einzigen. - Mahatma Gandhi
Re: Das Leben als Lernfeld
ich meinte nicht, sich BEWUSST so zu erkennen, dann könnte man sich echt gleich "krieger gottes" nennen. wonach ich suchte, ist eine erklärung für eher unbewusstes und destruktives verhalten. ob es sich so erklären lässt, weiß ich auch nicht. sicher spielen noch mehr aspekte eine rolle, wie z.B. eigene projektionen.Tautropfen hat geschrieben:Lieber Viramo,
wenn sich jemand selbst als Instrument des Universums "erkennt", um Lektionen zu erteilen, geht das mir entschieden zu weit. Das kann ganz schön ins Auge gehen.
be a joke unto yourself (Osho)
Re: Das Leben als Lernfeld
Du ziehst es in Erwägung, dass eigenes destruktives Verhalten eher durch die übergeordneten spirituellen Lernaufgaben des anderen zu erklären sein könnte als durch eigene Agressionen??Viramo hat geschrieben:wonach ich suchte, ist eine erklärung für eher unbewusstes und destruktives verhalten. ob es sich so erklären lässt, weiß ich auch nicht. sicher spielen noch mehr aspekte eine rolle, wie z.B. eigene projektionen.
Re: Das Leben als Lernfeld
zunächst mal hoffe und glaube ich, dass meines sich in grenzen hält. aber ich ziehe das als hypothese (hypothesen sind bekanntlich dazu da, erkenntnisse zu gewinnen und müssen nicht "richtig" sein) in erwägung.LarsU hat geschrieben:Du ziehst es in Erwägung, dass eigenes destruktives Verhalten eher durch die übergeordneten spirituellen Lernaufgaben des anderen zu erklären sein könnte als durch eigene Agressionen??Viramo hat geschrieben:wonach ich suchte, ist eine erklärung für eher unbewusstes und destruktives verhalten. ob es sich so erklären lässt, weiß ich auch nicht. sicher spielen noch mehr aspekte eine rolle, wie z.B. eigene projektionen.
was nicht heißt, um das nochmal zu wiederholen, dass man überall "die sau raus lassen" sollte, weil der andere das gerade braucht.
ein bewußter mensch kann es lassen.
be a joke unto yourself (Osho)
Re: Das Leben als Lernfeld
ich komme nochmal auf diesen älteren beitrag zurück, da ich mich gerade mit channeling beschäftige.LarsU hat geschrieben:Du ziehst es in Erwägung, dass eigenes destruktives Verhalten eher durch die übergeordneten spirituellen Lernaufgaben des anderen zu erklären sein könnte als durch eigene Agressionen??Viramo hat geschrieben:wonach ich suchte, ist eine erklärung für eher unbewusstes und destruktives verhalten. ob es sich so erklären lässt, weiß ich auch nicht. sicher spielen noch mehr aspekte eine rolle, wie z.B. eigene projektionen.
außerdem stelle ich gern hypothesen auf und spekuliere darüber, wie das universum funktioniert. bin halt die fünf im enneagramm.
jaja...ich weiß schon, mit dem verstand alleine ist das nicht rauszukriegen, aber dennoch.
angenommen, ich denke in einem unbewußten moment über einen widersacher: "dir müßte mal jemand ordentlich was vors maul hauen!"
da aber zu zivilisiert und zu spirituell, erledige ich den job nicht selbst.
der gedanke aber ist, nach allem, was wir bisher wissen, im universum unterwegs und möchte sich verwirklichen.
was passiert nun?
1. gar nix, weil die energie eines einmaligen gedanken zu schwach ist.
2. laut bärbel mohr reicht aber ein einmaliger klarer und ins universum gesandter gedanke aus, um sich zu verwirklichen.
3. trotzdem passiert nichts, weil das universum negative gedanken vor der verwirklichung tilgt.
4. ein unbewußter mensch schnappt diesen gedanken auf und verwirklicht ihn, entweder an der betreffenden person oder an jmd. anderen, der auch eine lernaufgabe hat.
5. das ganze fällt auf mich zurück und irgendwann kriege ich selbst "n paar vors maul".
was nun? bleibt wohl, sich in bewusstheit zu üben, auch was die eigenen gedanken angeht und sich nicht so sehr für die erledigung der lernaufgaben anderer herzugeben.
be a joke unto yourself (Osho)
Destruktives hat sicher mehr oder weniger jeder schon mal jemand anders angetan oder gesagt. Manches würde ich für mich heute als eigene Unklarheit mit mir selber sehen, anderes als notwendiges Übel um in eine Sache Bewegung zu bekommen wenn sie stagniert.
Da ich selber die Meinung vertrete das wir im Umgang mit anderen jederzeit Lehrer und Schüler zeitgleich sind, bedeutet für mich auch jede Begegnung etwas selber zu lernen und dem anderen auch etwas zu lehren, idealerweise ohne Be- und Verurteilung. Ans Ideal zu kommen ist für mich dabei auch nicht immer leicht.
Ich versuche nur in Negativem auch das Positive zu sehen und als Möglichkeit weiter selber zu wachsen.
Gruss Mickie
Da ich selber die Meinung vertrete das wir im Umgang mit anderen jederzeit Lehrer und Schüler zeitgleich sind, bedeutet für mich auch jede Begegnung etwas selber zu lernen und dem anderen auch etwas zu lehren, idealerweise ohne Be- und Verurteilung. Ans Ideal zu kommen ist für mich dabei auch nicht immer leicht.
Ich versuche nur in Negativem auch das Positive zu sehen und als Möglichkeit weiter selber zu wachsen.
Gruss Mickie
viramo hat geschrieben:angenommen, ich denke in einem unbewußten moment über einen widersacher: "dir müßte mal jemand ordentlich was vors maul hauen!"
Man kann auch via Tokio und Chicago von Rostock nach Zwickau fahren.viramo hat geschrieben:was passiert nun?
1. gar nix, weil die energie eines einmaligen gedanken zu schwach ist.
2. laut bärbel mohr reicht aber ein einmaliger klarer und ins universum gesandter gedanke aus, um sich zu verwirklichen.
3. trotzdem passiert nichts, weil das universum negative gedanken vor der verwirklichung tilgt.
4. ein unbewußter mensch schnappt diesen gedanken auf und verwirklicht ihn, entweder an der betreffenden person oder an jmd. anderen, der auch eine lernaufgabe hat.
5. das ganze fällt auf mich zurück und irgendwann kriege ich selbst "n paar vors maul".
Die Frage lautet eher: warum bringt Dich Dein Widersacher dazu, sowas zu denken?
1) was hat er gesagt, das Du ihn damit nicht sagen lassen wolltest?
2) was hat das mit Dir zu tun?
3) warum projizierst Du das dann in einen Widersacher?
Womit wir dann ganz schnell bei Deinem Punkt 5 wären. Die Verantwortung für die Integration Deiner Schattenanteile liegt einzig und allein bei Dir.
"Positiv" und "negativ" kann ich hier nicht entdecken. Destruktives nur, wenn die lustige Projektionskette weitergeführt wird.
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- Tautropfen
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Re: Das Leben als Lernfeld
Lieber Viramo,Viramo hat geschrieben: angenommen, ich denke in einem unbewußten moment über einen widersacher: "dir müßte mal jemand ordentlich was vors maul hauen!"
da aber zu zivilisiert und zu spirituell, erledige ich den job nicht selbst.
der gedanke aber ist, nach allem, was wir bisher wissen, im universum unterwegs und möchte sich verwirklichen.
was passiert nun?
mir ist unklar, worum es Dir eigentlich geht. - Hast Du Schuldgefühle wegen aggressiver Gedanken? - Fühlst Du Dich verantwortlich wenn anderen etwas geschieht, die Du nicht leiden kannst? - Willst Du einfach wissen, was mit Deinen Gedanken passiert die Du aussendest? - Hast Du Angst davor, eventuell stärker als andere zu sein und es noch nicht kontrollieren zu können? - Hast Du Wunschgedanken, auf dem Gedanken-Weg etwas ganz einfach lösen zu können?
Pauschal kann man aber wohl sagen, dass jeder seine Lernaufgabe nur selber erkennen und begreifen kann. - Die Aufgabe anderer zu ergründen lenkt dermaßen von den eigenen Zielen ab, dass man seinen Verantwortungen schlecht gerecht werden kann. - Nicht umsonst sagen Lehrmeister, dass man durch die Übernahme fremder Verantwortung in höchste Gefahr gerät. - Das ist durchaus vielschichtig gemeint, denke ich.
Liebe Grüße
Tautropfen
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Re: Das Leben als Lernfeld
hallo tautropfen,Tautropfen hat geschrieben:Lieber Viramo,Viramo hat geschrieben: angenommen, ich denke in einem unbewußten moment über einen widersacher: "dir müßte mal jemand ordentlich was vors maul hauen!"
da aber zu zivilisiert und zu spirituell, erledige ich den job nicht selbst.
der gedanke aber ist, nach allem, was wir bisher wissen, im universum unterwegs und möchte sich verwirklichen.
was passiert nun?
mir ist unklar, worum es Dir eigentlich geht. - Hast Du Schuldgefühle wegen aggressiver Gedanken? - Fühlst Du Dich verantwortlich wenn anderen etwas geschieht, die Du nicht leiden kannst? - Willst Du einfach wissen, was mit Deinen Gedanken passiert die Du aussendest? - Hast Du Angst davor, eventuell stärker als andere zu sein und es noch nicht kontrollieren zu können? - Hast Du Wunschgedanken, auf dem Gedanken-Weg etwas ganz einfach lösen zu können?
Tautropfen
mein interesse ist in diesem fall tatsächlich eher wissensorientiert, ist so eine marotte von mir.
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Ach so, na dann...
Du hast geschrieben: "der gedanke aber ist, nach allem, was wir bisher wissen, im universum unterwegs und möchte sich verwirklichen.
was passiert nun? "
Aber wie will jemand ergründen können, was für unendliche Kettenreaktionen dadurch ausgelöst werden? Welches dabei der eigene Anteil war etc. ? Sicher ist doch nur, dass alles miteinander verbunden ist und die eigenen Gedanken und Handlungen immer etwas bewirken. - Selbst ein Hochleistungscomputer wäre mit dieser Aufgabe überfordert, was das alles sein könnte, denn wie heißt es so schlau: "Es gibt keine monokausalen Zusammenhänge."
Dann also frohes Forschen. - Das kann ja auch ein Weg sein.
Du hast geschrieben: "der gedanke aber ist, nach allem, was wir bisher wissen, im universum unterwegs und möchte sich verwirklichen.
was passiert nun? "
Aber wie will jemand ergründen können, was für unendliche Kettenreaktionen dadurch ausgelöst werden? Welches dabei der eigene Anteil war etc. ? Sicher ist doch nur, dass alles miteinander verbunden ist und die eigenen Gedanken und Handlungen immer etwas bewirken. - Selbst ein Hochleistungscomputer wäre mit dieser Aufgabe überfordert, was das alles sein könnte, denn wie heißt es so schlau: "Es gibt keine monokausalen Zusammenhänge."
Dann also frohes Forschen. - Das kann ja auch ein Weg sein.
Es ist genug da für die Bedürfnisse aller, aber nicht für die Gier auch nur eines Einzigen. - Mahatma Gandhi
eben - est ist reine neugier und wissenslust. so entdecken wir neue zusammenhänge - auch wenn die eine oder andere hypothese sich als irrtum erweist.Tautropfen hat geschrieben:Ach so, na dann...
Du hast geschrieben: "der gedanke aber ist, nach allem, was wir bisher wissen, im universum unterwegs und möchte sich verwirklichen.
was passiert nun? "
Aber wie will jemand ergründen können, was für unendliche Kettenreaktionen dadurch ausgelöst werden? Welches dabei der eigene Anteil war etc. ? Sicher ist doch nur, dass alles miteinander verbunden ist und die eigenen Gedanken und Handlungen immer etwas bewirken. - Selbst ein Hochleistungscomputer wäre mit dieser Aufgabe überfordert, was das alles sein könnte, denn wie heißt es so schlau: "Es gibt keine monokausalen Zusammenhänge."
Dann also frohes Forschen. - Das kann ja auch ein Weg sein.
Je ferner man schweift, desto weniger man begreift. - Lao-Tse
je öfter man in seiner box verharrt, desto weniger entdeckt man die schönheit des daseins. Vi-Ramo
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........ ........... .......... ... meine Hände in Unschuld wasch....
Eigentlich ist Neugier und Wissensdurst ja auch was Schönes, das meine ich jetzt ganz ehrlich! - Ich habe nur selber zu oft erlebt, wie ich mich dann völlig verzettelt habe und vom Wesentlichen abgekommen bin. - Manchmal ist die Lösung auf eine Frage eben darin zu finden, dass man sie als nichtig erkennt. (Das meine ich jetzt ganz allgemein!) - Welche Fragen das persönlich sind, muss natürlich jeder selber herausfinden.
LG
Tautropfen
Eigentlich ist Neugier und Wissensdurst ja auch was Schönes, das meine ich jetzt ganz ehrlich! - Ich habe nur selber zu oft erlebt, wie ich mich dann völlig verzettelt habe und vom Wesentlichen abgekommen bin. - Manchmal ist die Lösung auf eine Frage eben darin zu finden, dass man sie als nichtig erkennt. (Das meine ich jetzt ganz allgemein!) - Welche Fragen das persönlich sind, muss natürlich jeder selber herausfinden.
LG
Tautropfen
Es ist genug da für die Bedürfnisse aller, aber nicht für die Gier auch nur eines Einzigen. - Mahatma Gandhi
Re: Das Leben als Lernfeld
Genau diese Erfahrung habe ich einige Male gemacht...ohne mich bewusst als "Damoklesschwert des Universums" zu betätigen.Viramo hat geschrieben:nach obiger erkenntnis muss dies für den anderen ja nötig gewesen sein, damit dieser was lernt und wächst. kann dies eine erklärung für solches verhalten sein? werden wir automatisch zu channel, damit das universum jemanden eine lehre erteilen kann?
"Mögen alle Besen nützlich sein"
- Tautropfen
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- Registriert: 15.07.2006, 20:31
- Wohnort: Kreis Mettmann
Jeder lernt von jedem - Das zu Lernende wird dem Ego aber meist wenig schmeicheln. - Wer darauf herumreitet, dass der andere jetzt aber durch ihn mächtig lernen konnte, der ist wahrscheinlich Lichtjahre davon entfernt, den wahren Lerneffekt der Begegnung erkannt zu haben.
Wenn Menschen sich begegnen, sollten sie vielleicht auch eher die Begegnung leben, also sich wirklich einbringen und weniger darauf schielen, welche Lektionen hier warten. Dann verpasst man diese viel zu leicht.
Für mich gehört deshalb Lernen und Loslassen untrennbar zusammen.
LG
Tautropfen
Wenn Menschen sich begegnen, sollten sie vielleicht auch eher die Begegnung leben, also sich wirklich einbringen und weniger darauf schielen, welche Lektionen hier warten. Dann verpasst man diese viel zu leicht.
Für mich gehört deshalb Lernen und Loslassen untrennbar zusammen.
LG
Tautropfen
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angenommen, ich denke in einem unbewußten moment über einen widersacher: "dir müßte mal jemand ordentlich was vors maul hauen!"
Erst wenn wir sie aufnehmen und weiterentwicken werden sie wirksam.
Ich denke nicht das dein flüchtiger Gedanke bewirkt das der Widersacher was vors Maul bekommt - dafür wird er schon selber durch sein eigenes Wirken sorgen .
Sachit
Lerne deine Kränkungen nicht mehr auswendig ;-)
hallo
ich hab in meiner unspirituelle zeit so manche verwünschungen ausgesprochen, nachdem ich mich über andere geärgert habe.
und habe dann bei mir gedacht : den müsste diese jenes und dass
auch noch passieren, damit er lernt.
manche davon haben dann tatsächlich diese von mir gewünschten
erfahrungen gemacht.
ich denke mir, vieleicht habe ich nur gedacht, was den jenigen mal
in zukunft passieren würde.
aber ich weiss, dass ich nichts weiss.
ich hab in meiner unspirituelle zeit so manche verwünschungen ausgesprochen, nachdem ich mich über andere geärgert habe.
und habe dann bei mir gedacht : den müsste diese jenes und dass
auch noch passieren, damit er lernt.
manche davon haben dann tatsächlich diese von mir gewünschten
erfahrungen gemacht.
ich denke mir, vieleicht habe ich nur gedacht, was den jenigen mal
in zukunft passieren würde.
aber ich weiss, dass ich nichts weiss.
^^Alles ist eins^^
- Katzenpfote
- Reiki-Kerze
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- Registriert: 09.01.2012, 19:01
- Reiki-System: Usui und Karuna Ki
Re: Das Leben als Lernfeld
Jede Schwäche *ruft* nach der passenden Verletzung. Aber die passende Verletzung kann nur von jemand ausgeführt werden, der die passende Aggression in sich trägt und obendrein nicht gelernt hat, eben so was negatives abzulenken. Ich meine damit, statt jemand anzuschreien, kann ich auch die Luft anhalten und rausgehen und warten bis der Anfall vorüber ist oder etwas in der Art.
Also ganz bestimmt habe ich in meinem Leben schon öfter als einmal einem anderen Menschen seine Schwäche vor Augen geführt, indem ich sie ganz gemein ausnutzte, ihn fertig gemacht, herzlos gewesen, unverblümt eine schmerzliche Wahrheit an den Kopf geknallt habe usw.
Das tun wir alle dauernd. Ja und? Es zu verstehen und zu durchschauen ist der erste Schritt um den eigenen Anstand zu kämpfen. Denn kein Universum der Multiversen will, daß wir so was tun. Wir tuns einfach, weil wir so sind.
Freiheit bedeutet eben, so etwas zu unterlassen, es unterlassen zu können, weil ich meine eigenen gemeinen Tiefen habe heilen lassen. Dies mit dem Sprachrohr des Universums sein ist doch nur eine Ausrede für die eigene Scham darüber, daß man so unsensibel war.
Also ganz bestimmt habe ich in meinem Leben schon öfter als einmal einem anderen Menschen seine Schwäche vor Augen geführt, indem ich sie ganz gemein ausnutzte, ihn fertig gemacht, herzlos gewesen, unverblümt eine schmerzliche Wahrheit an den Kopf geknallt habe usw.
Das tun wir alle dauernd. Ja und? Es zu verstehen und zu durchschauen ist der erste Schritt um den eigenen Anstand zu kämpfen. Denn kein Universum der Multiversen will, daß wir so was tun. Wir tuns einfach, weil wir so sind.
Freiheit bedeutet eben, so etwas zu unterlassen, es unterlassen zu können, weil ich meine eigenen gemeinen Tiefen habe heilen lassen. Dies mit dem Sprachrohr des Universums sein ist doch nur eine Ausrede für die eigene Scham darüber, daß man so unsensibel war.