Mutter - Tochter - Beziehung
Moderatoren: Elvira, AdminTeam
Hallo Nicole,
negative Gemütszustände, die sich aus einem energetischem Missstand des Lungenmeridians ergeben können (und/oder des 5. bzw.7. Chakras) sind:
> übertriebene Fürsorglichkeit mit der Tendenz zur emotionalen Erpressung (Übermutter) > Angst um Andere > Senhnsucht in Richtung Vergangenheit...
Menschen bei denen solch eine Störung Ausgeprägt ist nehmen anderen "die Luft weg" - (das konnte deine Stellvertreterin bei der Familienaufstellung deutlich spüren).
Wenn du mit solchen Menschen umgehen musst oder möchtest brauchst du ein sehr gutes Abgrenzungsvermögen und musst recht gut wissen was du willst... (ein gut ausgeglichenes 2. und 3. Chakra hilft da )
(welches Chakra oben (also in diesem Falle bei deiner Mutter) haupsächlich betroffen ist kannst du evt. daran erkennen, welche Verhaltensweisen noch zusätzlich auftauchen - der Hang zum Verdrängen mit dem oft Nachfolgendem Gefühl der oft sehr heftigen Einsamkeit (7. Chakra) oder mit der Tendenz sich Zurückzuziehen - unerreichbar zu bleiben - andere Herabzusetzen (5. Chakra)
Übrigens wenn sie beleidigt ist - ist das, vereinfacht gesagt, Ihre Entscheidung - für dich sollte dann die Frage im Vordergrund stehen, ob du mit Dir im Reinen bist - hast du für dich richtig und nachsichtig gehandelt - du kannst sie lieben und annehmen, auch wenn sie Beleidigt ist und sich zurückzieht. - Sie wird dir vermutlich genügend doppeldeutige Botschaften entgegengebracht haben (im Sinne von: ich lieben dich wenn / aber ...)
Wenn du ihr nachgibst frage dich was hast du davon. Was ist das Positive an dem Verhalten des "nicht nein sagen könnens" worin besteht dein Nutzen - vielleicht ergibt sich daraus eine neue Perspektive...
So dann - das waren meine etwas nüchternen Beiträge dazu
herzliche Grüße, gekko
negative Gemütszustände, die sich aus einem energetischem Missstand des Lungenmeridians ergeben können (und/oder des 5. bzw.7. Chakras) sind:
> übertriebene Fürsorglichkeit mit der Tendenz zur emotionalen Erpressung (Übermutter) > Angst um Andere > Senhnsucht in Richtung Vergangenheit...
Menschen bei denen solch eine Störung Ausgeprägt ist nehmen anderen "die Luft weg" - (das konnte deine Stellvertreterin bei der Familienaufstellung deutlich spüren).
Wenn du mit solchen Menschen umgehen musst oder möchtest brauchst du ein sehr gutes Abgrenzungsvermögen und musst recht gut wissen was du willst... (ein gut ausgeglichenes 2. und 3. Chakra hilft da )
(welches Chakra oben (also in diesem Falle bei deiner Mutter) haupsächlich betroffen ist kannst du evt. daran erkennen, welche Verhaltensweisen noch zusätzlich auftauchen - der Hang zum Verdrängen mit dem oft Nachfolgendem Gefühl der oft sehr heftigen Einsamkeit (7. Chakra) oder mit der Tendenz sich Zurückzuziehen - unerreichbar zu bleiben - andere Herabzusetzen (5. Chakra)
Übrigens wenn sie beleidigt ist - ist das, vereinfacht gesagt, Ihre Entscheidung - für dich sollte dann die Frage im Vordergrund stehen, ob du mit Dir im Reinen bist - hast du für dich richtig und nachsichtig gehandelt - du kannst sie lieben und annehmen, auch wenn sie Beleidigt ist und sich zurückzieht. - Sie wird dir vermutlich genügend doppeldeutige Botschaften entgegengebracht haben (im Sinne von: ich lieben dich wenn / aber ...)
Wenn du ihr nachgibst frage dich was hast du davon. Was ist das Positive an dem Verhalten des "nicht nein sagen könnens" worin besteht dein Nutzen - vielleicht ergibt sich daraus eine neue Perspektive...
So dann - das waren meine etwas nüchternen Beiträge dazu
herzliche Grüße, gekko
Stelle die Welt auf den Kopf und sieh!
Liebe/r Gekko,
Du kennst Dich ja wirklich gut aus mit den Meridianen und den Chakren
Auch hier: herzlichen Dank - ich habe das Gefühl, Du hast es voll getroffen... Meine Mutter neigt zum Verdrängen und ich weiß, dass sie sich oft einsam fühlt...
Danke, dass Du mich so gut verstehst. Das ist ein guter Hinweis, mal zu schauen, was denn mein "Nutzen" davon ist, wenn ich ihr nachgebe... in erster Linie wohl das Harmoniebedürfnis und die Unlust, weiter zu kämpfen..., meine Ruhe haben zu wollen... vielleicht aber auch immer noch die Angst vor ihrem Liebesentzug (mit dem sie mir tatsächlich früher immer gedroht hat.
Ich werde mal in mich gehen und darüber meditieren und nachdenken...
Alles Liebe
Nicole
Du kennst Dich ja wirklich gut aus mit den Meridianen und den Chakren
Auch hier: herzlichen Dank - ich habe das Gefühl, Du hast es voll getroffen... Meine Mutter neigt zum Verdrängen und ich weiß, dass sie sich oft einsam fühlt...
Danke, dass Du mich so gut verstehst. Das ist ein guter Hinweis, mal zu schauen, was denn mein "Nutzen" davon ist, wenn ich ihr nachgebe... in erster Linie wohl das Harmoniebedürfnis und die Unlust, weiter zu kämpfen..., meine Ruhe haben zu wollen... vielleicht aber auch immer noch die Angst vor ihrem Liebesentzug (mit dem sie mir tatsächlich früher immer gedroht hat.
Ich werde mal in mich gehen und darüber meditieren und nachdenken...
Alles Liebe
Nicole
hallo nicole nochmal
Das siebte Chakra steht für die Verbindung zum göttlichen... Die Einsamkeit, die aus einer Störung dieses Chakras hervorgeht, ist das Gefühl von allen und allem verlassen zu sein (selbst Gott hat mich verlassen) - Was eure Verbindung angeht macht es das nicht einfacher denn jede Abgrenzung von dir wird sie vermutlich als Bestätigung ihrer Einsamkeit sehen. Deine Mutter wird wohl irgenwann begreifen müssen dass ihr eigenes Verhalten sie dorthinführt - denn dieses "nicht verweilen können" was aus der Unruhe hervorgeht, diese ständige Verdrängung des Augenblicks, lässt sie Gott nicht erfahren. (schweigen wird ihr vermutlich schwer fallen) - Vielleicht kann sie gar nicht über Nacht bleiben, das hält sie nicht aus - eine sooo lange Zeit - Vielleicht übertreibe ich aber auch.
Bei meiner eigenen Arbeit an diesem Chakra habe ich zeitweise geheult wie ein Hund (nichts ist schrecklicher als das Heulen der Hunde, denn sie schreien die Einsamkeit ihrer Herren hinaus) "auuuuuuhhhh"
Schau inwieweit du Ihre Verhaltensweisen übernommen hast - versuch mal einen Chakrenausgleich (bei dir) von Herz- und Kronen-Chakra...
Deine Aufgabe könnte es sein einen Weg zu finden, bei dir zu bleiben UND ihr zu zeigen dass du sie liebst...
herzliche Grüße, gekko
Das siebte Chakra steht für die Verbindung zum göttlichen... Die Einsamkeit, die aus einer Störung dieses Chakras hervorgeht, ist das Gefühl von allen und allem verlassen zu sein (selbst Gott hat mich verlassen) - Was eure Verbindung angeht macht es das nicht einfacher denn jede Abgrenzung von dir wird sie vermutlich als Bestätigung ihrer Einsamkeit sehen. Deine Mutter wird wohl irgenwann begreifen müssen dass ihr eigenes Verhalten sie dorthinführt - denn dieses "nicht verweilen können" was aus der Unruhe hervorgeht, diese ständige Verdrängung des Augenblicks, lässt sie Gott nicht erfahren. (schweigen wird ihr vermutlich schwer fallen) - Vielleicht kann sie gar nicht über Nacht bleiben, das hält sie nicht aus - eine sooo lange Zeit - Vielleicht übertreibe ich aber auch.
Bei meiner eigenen Arbeit an diesem Chakra habe ich zeitweise geheult wie ein Hund (nichts ist schrecklicher als das Heulen der Hunde, denn sie schreien die Einsamkeit ihrer Herren hinaus) "auuuuuuhhhh"
Schau inwieweit du Ihre Verhaltensweisen übernommen hast - versuch mal einen Chakrenausgleich (bei dir) von Herz- und Kronen-Chakra...
Deine Aufgabe könnte es sein einen Weg zu finden, bei dir zu bleiben UND ihr zu zeigen dass du sie liebst...
herzliche Grüße, gekko
Stelle die Welt auf den Kopf und sieh!
Hi Gekko,
... Volltreffer auf der ganzen Linie...
Ich kenne den Chakrenausgleich so, dass ich eine Hand auf das eine Chakra und die andere Hand auf das andere Chakra lege und Reiki einströmen lasse, so lange, bis sich die Hände in etwa gleich warm anfühlen...
Gibt es da noch eine andere Methode?
Ja, so sehe ich das auch: ich will einen Weg finden, bei mir zu bleiben und ihr zu zeigen, dass ich sie liebe... (da habe ich mir vielleicht was ausgesucht... )
Herzlichen Dank und alles Liebe
Nicole
... Volltreffer auf der ganzen Linie...
Ich kenne den Chakrenausgleich so, dass ich eine Hand auf das eine Chakra und die andere Hand auf das andere Chakra lege und Reiki einströmen lasse, so lange, bis sich die Hände in etwa gleich warm anfühlen...
Gibt es da noch eine andere Methode?
Ja, so sehe ich das auch: ich will einen Weg finden, bei mir zu bleiben und ihr zu zeigen, dass ich sie liebe... (da habe ich mir vielleicht was ausgesucht... )
Herzlichen Dank und alles Liebe
Nicole
hallo nochmal,
ja so kenne ich den Chakrenausgleich auch allerdings benutze ich die Handwärme nicht als Indikator... Insbesondere wenn ich mir selbst Reiki gebe merke ich ja ob da was passiert (nicht nur in den Händen) auch kann es eine ganze Weile dauern bis was passiert... Du wirst das schon richtig machen - ich vertraue da ganz auf dich als Reikimeisterin
herzliche Grüße, gekko
ja so kenne ich den Chakrenausgleich auch allerdings benutze ich die Handwärme nicht als Indikator... Insbesondere wenn ich mir selbst Reiki gebe merke ich ja ob da was passiert (nicht nur in den Händen) auch kann es eine ganze Weile dauern bis was passiert... Du wirst das schon richtig machen - ich vertraue da ganz auf dich als Reikimeisterin
herzliche Grüße, gekko
Stelle die Welt auf den Kopf und sieh!
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- Reiki-Kerze
- Beiträge: 66
- Registriert: 04.03.2002, 02:00
- Wohnort: Straubenhardt (zw. PF und KA)
- Kontaktdaten:
Mutter-Tochter-Beziehung
Hallo,
ich lese heut zum ersten Mal von diesem Thema (ja, ich lese nicht immer alles) und es hat mich gleich an meine Kindheit erinnert. Meine Mutter wollte auch immer Vorzeigekinder haben: Schau, meine Tochter hat schon wieder nur einser und Zweier. Mir war das damals total peinlich und ich hätte mir eher gewünscht, wie die anderen Kinder zu sein und dachte mir: da hau ich mir mit dem Hammer auf den Kopf, dann bin ich eben doof, aber glücklich. Tja, und nach der Trennung meiner Eltern, Schulwechsel, Umzug zu meinem Vater und somit Trennung von meinen Schwestern usw. bin ich total schlecht in der Schule geworden und brachte ein Zeugnis mit fünf Fünfern heim, als meine Mutter mitten in einer Familienfeier war. Ohne mein Zeugnis gesehen zu haben, hat meine Mutter wieder große Reden geschwungen und gesagt "zeig mal" - tja, das hab ich dann auch gemacht und es war heilsam! Nie wieder hat sie mich "präsentiert".
Inzwischen bin ich selbst Mutter und ich sehe manche Dinge auch mit anderen Augen; ich sehe, daß ich oftmals auch eine richtige Glucke bin und meinem Sohn liebevoll übers Haar streichle, daß ich stolz bin, wenn meine Tochter einen Tanz vor der Schule aufführt usw.
Wir können doch aus diesen Erfahrungn auch lernen und profitieren, versuchen, es besser zu machen.
Ich hab hier einen tollen Spruch bei mir im Flur hängen:
Man kann seine Kinder nicht besser erziehen,
als man selber ist.
Wenn sie trotzdem besser werden,
dann hat man wenigstens ihre Entwicklung
nicht gestört.
Und mehr kann man nicht verlangen.
Reinhard Lempp
Ich muß jedesmal lachen, wenn ich diesen Spruch lese, wenn ich gerade vorher mit den Kindern geschimpft habe.
Herzliche Grüße,
Shirin-Yasar
ich lese heut zum ersten Mal von diesem Thema (ja, ich lese nicht immer alles) und es hat mich gleich an meine Kindheit erinnert. Meine Mutter wollte auch immer Vorzeigekinder haben: Schau, meine Tochter hat schon wieder nur einser und Zweier. Mir war das damals total peinlich und ich hätte mir eher gewünscht, wie die anderen Kinder zu sein und dachte mir: da hau ich mir mit dem Hammer auf den Kopf, dann bin ich eben doof, aber glücklich. Tja, und nach der Trennung meiner Eltern, Schulwechsel, Umzug zu meinem Vater und somit Trennung von meinen Schwestern usw. bin ich total schlecht in der Schule geworden und brachte ein Zeugnis mit fünf Fünfern heim, als meine Mutter mitten in einer Familienfeier war. Ohne mein Zeugnis gesehen zu haben, hat meine Mutter wieder große Reden geschwungen und gesagt "zeig mal" - tja, das hab ich dann auch gemacht und es war heilsam! Nie wieder hat sie mich "präsentiert".
Inzwischen bin ich selbst Mutter und ich sehe manche Dinge auch mit anderen Augen; ich sehe, daß ich oftmals auch eine richtige Glucke bin und meinem Sohn liebevoll übers Haar streichle, daß ich stolz bin, wenn meine Tochter einen Tanz vor der Schule aufführt usw.
Wir können doch aus diesen Erfahrungn auch lernen und profitieren, versuchen, es besser zu machen.
Ich hab hier einen tollen Spruch bei mir im Flur hängen:
Man kann seine Kinder nicht besser erziehen,
als man selber ist.
Wenn sie trotzdem besser werden,
dann hat man wenigstens ihre Entwicklung
nicht gestört.
Und mehr kann man nicht verlangen.
Reinhard Lempp
Ich muß jedesmal lachen, wenn ich diesen Spruch lese, wenn ich gerade vorher mit den Kindern geschimpft habe.
Herzliche Grüße,
Shirin-Yasar
Reiki im Tanz-Tempel SchirinYasar
Fröhlich sein,
Gutes tun
und die Spatzen pfeifen lassen!
Fröhlich sein,
Gutes tun
und die Spatzen pfeifen lassen!
Hallo!
Heute bin ich soweit, daß ich mir etwas von der Seele schreiben kann und muß!
Also Mutter-Tochter Beziehung die II. und Letzte!
Es ist das eingetreten, wogegen ich mich zeit meines Lebens gewehrt habe, nämlich die Einengung durch meine Mutter, das Klammern an mich, daß ich nie ertragen konnte. Ich wollte ich selbst sein, meine Fehler machen, ohne ihre ja gutgemeinten Ratschläge.
Es ist mir bis jetzt, trotz des Zusammenlebens mit ihr gut gelungen die nötige Distanz zu wahren und ihr trotzdem zu zeigen und auch zu sagen, daß ich sie sehr lieb habe!
Nun ist es so, seit Anfang Dezember haben wir die Diagnose, daß sie Bauschspeicheldrüsenkrebs hat. Nach einem kurzen Aufenthalt im Krankenhaus habe ich meine Mutter jetzt als Pflegefall zu Hause. Sie ist im Vollbesitz Ihrer geistigen Kräfte, wir können zusammen lachen und weinen und vor allem gute Gespräche führen. Sie ist im 87. Lebensjahr und weiß über ihre Krankheit bescheid.
Meine Mutter hat zur Zeit nur mehr 4o kg und baut körperlich sehr schnell ab. Eigentlich glaubten wir, daß sie das Neue Jahr nicht mehr erleben wird!
Jetzt wird es Februar, ich bin in Pflege-Hospiz (meine Arbeitgeber hat mich karenziert, gott sei Dank)........ und mir fällt die Decke auf den Kopf!!!!!!!!!!
Ich weiß nicht wie lange ich noch funktioniere, ich bin mit der Pflege alleine(bis auf 2 Stunden in der Woche Hilfswerk) und komme maximal 1 Stunde aus dem Haus, manchmal auch das nicht, weil ich es nicht wage, sie alleine zu lassen.
Ich mache Sachen von denen ich nicht wusste, daß ich dazu fähig bin!
Mit dem Einverständnis meiner Mutter habe ich Sie in unseren Seniorenheim angemeldet, aber bis da ein Platz frei wird, müssen,
krass ausgedrückt 10 Insassen sterben!
Sie ist eine sehr geduldige Patientin und es ist ihr unangenehm daß sie so auf mich angewiesen ist und sie merkt es auch, daß ich manchmal überfordert bin.
Doch ab und zu habe ich das Gefühl, daß sie es ungemein genießt mich für sich alleine zu haben und von mir hinten und vorne betüdelt zu werden.
Dann habe ich Probleme und krieg das Gefühl "Meine Mutter lässt mich nicht los! Sie will mich einfach noch nicht loslassen!!!!!!!!!
Dann wird es mir zu eng, dann glaube ich ich kann nicht mehr!!!
Ich habe dann ein sehr schlechtes Gewissen, aber ich sehne mich so sehr nach "Freiheit"!!!!!!
Ich habe gottseidank einen verständnisvollen Partner, zwei wundervolle Söhne, die mich mit Reiki versorgen und auch eine Freundin mit der ich mich aussprechen kann.
Aber heut war es mir einfach ein Bedürfnis Euch ein wenig anzulabern.
Nichts für ungut
liebe Grüsse
Kay
Heute bin ich soweit, daß ich mir etwas von der Seele schreiben kann und muß!
Also Mutter-Tochter Beziehung die II. und Letzte!
Es ist das eingetreten, wogegen ich mich zeit meines Lebens gewehrt habe, nämlich die Einengung durch meine Mutter, das Klammern an mich, daß ich nie ertragen konnte. Ich wollte ich selbst sein, meine Fehler machen, ohne ihre ja gutgemeinten Ratschläge.
Es ist mir bis jetzt, trotz des Zusammenlebens mit ihr gut gelungen die nötige Distanz zu wahren und ihr trotzdem zu zeigen und auch zu sagen, daß ich sie sehr lieb habe!
Nun ist es so, seit Anfang Dezember haben wir die Diagnose, daß sie Bauschspeicheldrüsenkrebs hat. Nach einem kurzen Aufenthalt im Krankenhaus habe ich meine Mutter jetzt als Pflegefall zu Hause. Sie ist im Vollbesitz Ihrer geistigen Kräfte, wir können zusammen lachen und weinen und vor allem gute Gespräche führen. Sie ist im 87. Lebensjahr und weiß über ihre Krankheit bescheid.
Meine Mutter hat zur Zeit nur mehr 4o kg und baut körperlich sehr schnell ab. Eigentlich glaubten wir, daß sie das Neue Jahr nicht mehr erleben wird!
Jetzt wird es Februar, ich bin in Pflege-Hospiz (meine Arbeitgeber hat mich karenziert, gott sei Dank)........ und mir fällt die Decke auf den Kopf!!!!!!!!!!
Ich weiß nicht wie lange ich noch funktioniere, ich bin mit der Pflege alleine(bis auf 2 Stunden in der Woche Hilfswerk) und komme maximal 1 Stunde aus dem Haus, manchmal auch das nicht, weil ich es nicht wage, sie alleine zu lassen.
Ich mache Sachen von denen ich nicht wusste, daß ich dazu fähig bin!
Mit dem Einverständnis meiner Mutter habe ich Sie in unseren Seniorenheim angemeldet, aber bis da ein Platz frei wird, müssen,
krass ausgedrückt 10 Insassen sterben!
Sie ist eine sehr geduldige Patientin und es ist ihr unangenehm daß sie so auf mich angewiesen ist und sie merkt es auch, daß ich manchmal überfordert bin.
Doch ab und zu habe ich das Gefühl, daß sie es ungemein genießt mich für sich alleine zu haben und von mir hinten und vorne betüdelt zu werden.
Dann habe ich Probleme und krieg das Gefühl "Meine Mutter lässt mich nicht los! Sie will mich einfach noch nicht loslassen!!!!!!!!!
Dann wird es mir zu eng, dann glaube ich ich kann nicht mehr!!!
Ich habe dann ein sehr schlechtes Gewissen, aber ich sehne mich so sehr nach "Freiheit"!!!!!!
Ich habe gottseidank einen verständnisvollen Partner, zwei wundervolle Söhne, die mich mit Reiki versorgen und auch eine Freundin mit der ich mich aussprechen kann.
Aber heut war es mir einfach ein Bedürfnis Euch ein wenig anzulabern.
Nichts für ungut
liebe Grüsse
Kay
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- Reiki-Sonne
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- Registriert: 14.12.2001, 02:00
- Wohnort: Oberfranken
- Lomarys
- Reiki-Sonne
- Beiträge: 5147
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- Reiki-Verband: mein Herz und mein Gewissen:-)
- Reiki-System: Usui Shiki Ryoho seit 94
liebe kay,
ich drück dich auch mal ganz fest!
ich möchte dir sagen, dass ich es ganz toll finde, wie du die situation meisterst und wie du damit umgehst...ich bewundere dich dafür.
gesteh dir dein bedürfnis nach freiheit zu und dass dir die decke aufn kopf fällt ebenso, auch ungeduld ist etwas normales...du bist ein mensch...und ein sehr lieber dazu.
ganz liebe grüße
momo
ich drück dich auch mal ganz fest!
ich möchte dir sagen, dass ich es ganz toll finde, wie du die situation meisterst und wie du damit umgehst...ich bewundere dich dafür.
gesteh dir dein bedürfnis nach freiheit zu und dass dir die decke aufn kopf fällt ebenso, auch ungeduld ist etwas normales...du bist ein mensch...und ein sehr lieber dazu.
ganz liebe grüße
momo
Gelassenheit ist die anmutige Form des Selbstbewusstseins *Marie von Ebner-Eschenbach*
Es klingt vielleicht ziemlich grausam, was ich jetzt schreibe, aber ich sehe das mal aus psychologischer Sicht:
In der Zeitschrift "Psychologie heute" las ich einmal, daß es das gibt, daß es sogenannte (so wurde es dort genannt) "Tat-Kranke" gibt, die krank werden, um Aufmerksamkeit zu bekommen, und jemanden an sich zu binden.
In der Zeitschrift "Psychologie heute" las ich einmal, daß es das gibt, daß es sogenannte (so wurde es dort genannt) "Tat-Kranke" gibt, die krank werden, um Aufmerksamkeit zu bekommen, und jemanden an sich zu binden.
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- Reiki-Kerze
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Mutter-Tochter-Beziehung
Hallo,
das nimmt Dich sicher ganz schön mit und Du solltest auch schauen, daß Du selber Freiräume bekommst. Das ist auch wichtig, um Kraft zu tanken und nicht ungerecht zu werden. Auf der anderen Seite - wenn es wirklich so schlimm ist, dann suche nach einer Möglichkeit, die gemeinsamen Stunden noch zu genießen. Wer weiß, wie lange Du noch Deine Mutter hier hast. Und ich glaube, daß Du sie ja im Grunde sehr liebst. Warum hättest Du sie sonst zu Dir genommen?!
Ich wünsche Dir Kraft,
Shirin-Yasar Scharf
(die sich hier schon lange nicht mehr zu Wort gemeldet hat, weil ihr Vater gestorben ist)
das nimmt Dich sicher ganz schön mit und Du solltest auch schauen, daß Du selber Freiräume bekommst. Das ist auch wichtig, um Kraft zu tanken und nicht ungerecht zu werden. Auf der anderen Seite - wenn es wirklich so schlimm ist, dann suche nach einer Möglichkeit, die gemeinsamen Stunden noch zu genießen. Wer weiß, wie lange Du noch Deine Mutter hier hast. Und ich glaube, daß Du sie ja im Grunde sehr liebst. Warum hättest Du sie sonst zu Dir genommen?!
Ich wünsche Dir Kraft,
Shirin-Yasar Scharf
(die sich hier schon lange nicht mehr zu Wort gemeldet hat, weil ihr Vater gestorben ist)
hallo kay
ich wünsche dir viel kraft, diesen weg deines lebens durchzustehen.
du schreibst:
alles liebe
jayashri
hallo shirin
du hast mein mitgefühl......*in die arme nehm*
jayashri
ich wünsche dir viel kraft, diesen weg deines lebens durchzustehen.
du schreibst:
auch du müsstest dafür loslassen *lächelt*. denn du schreibst du hast einen mann und zwei söhne. ich denke die bekommen das auch gebacken, wenn du dir einmal am tag eine auszeit gönnst. und es wäre einfach total wichtig für dich um kraft zu tanken und mal was anderes zu sehen.und komme maximal 1 Stunde aus dem Haus, manchmal auch das nicht, weil ich es nicht wage, sie alleine zu lassen.
alles liebe
jayashri
hallo shirin
du hast mein mitgefühl......*in die arme nehm*
jayashri
Ich kann das nicht beurteilen. Dazu fehlen mir zu wenig informationen. Ich weise erstmal nur darauf hin, daß es so etwas gibt; Kay sieht ja diese Situation nicht unbedingt positiv.momo hat geschrieben:ja alrik, das gibt es wohl.....aber ob das nun auf diese situation zu beziehen ist???
Ich weiß es einfach nicht. Möglich ist alles, solange man es nicht besser weiß...
Ich danke Euch, für die lieben Antworten.
Es tut gut ein wenig Seelenmüll abzuladen!
Es ist nicht so, daß ich von außen nicht Hilfe angeboten bekomme, aber ich will das keinem zumuten.
Von meinem Mann habe ich in seiner Freizeit jede Unterstützung, er mag seine Schwiegermutter sehr gerne.
Meine Söhne sind beide außer Haus und 400 km bzw. 60 km von uns entfernt.
Aber sie versorgen uns mit so viel Licht und Liebe und sind wunderbare Zuhörer, wenn es mir schlecht geht. Selbst beim Telefonieren spüre ich wie Reiki fließt.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie ich das überhaupt ohne den Reifeprozess den ich durch Reiki gemacht habe, durchstehen würde- und ich lerne immer noch dazu, jeden Tag eine neue Lektion!
Dank Reiki kann ich es annehmen, einmal besser, einmal schlechter!
Es ist.........und es ist gut!
Ich wünsch Euch Allen eine gute Nacht
Kay
Es tut gut ein wenig Seelenmüll abzuladen!
Es ist nicht so, daß ich von außen nicht Hilfe angeboten bekomme, aber ich will das keinem zumuten.
Von meinem Mann habe ich in seiner Freizeit jede Unterstützung, er mag seine Schwiegermutter sehr gerne.
Meine Söhne sind beide außer Haus und 400 km bzw. 60 km von uns entfernt.
Aber sie versorgen uns mit so viel Licht und Liebe und sind wunderbare Zuhörer, wenn es mir schlecht geht. Selbst beim Telefonieren spüre ich wie Reiki fließt.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie ich das überhaupt ohne den Reifeprozess den ich durch Reiki gemacht habe, durchstehen würde- und ich lerne immer noch dazu, jeden Tag eine neue Lektion!
Dank Reiki kann ich es annehmen, einmal besser, einmal schlechter!
Es ist.........und es ist gut!
Ich wünsch Euch Allen eine gute Nacht
Kay
Hallo Alrik!
Natürlich, das gibt es, ist mir klar!
Aber in diesem Fall trifft es sicher nicht zu. Ich weiß ja nicht ob du meine postings zu diesem Thema alle gelesen hast, aber meine Mutter hat das nicht nötig gehabt.
Wir leben seit 10 Jahren zusammen, sie hat aber ihr eigenes Appartment und wir haben es geschafft mit gegenseitigem Respekt vor dem Privatleben des anderen gut miteinander auszukommen. Ich musste sie zwar öfter wieder mal daran erinnern, aber es klappte.
Sie war es gewöhnt alleine zu leben. Sie hat fast 30 Jahre alleine gelebt (nicht gerne sondern durch Scheidung) bevor wir zu Ihr gezogen sind.
Sie war nie krank und bis es dann Anfang Dezember wirklich nicht mehr ging, immer selbständig.
Danke trotzdem für Deinen Stubs auf die mögliche Variante!
lg.Kay
Natürlich, das gibt es, ist mir klar!
Aber in diesem Fall trifft es sicher nicht zu. Ich weiß ja nicht ob du meine postings zu diesem Thema alle gelesen hast, aber meine Mutter hat das nicht nötig gehabt.
Wir leben seit 10 Jahren zusammen, sie hat aber ihr eigenes Appartment und wir haben es geschafft mit gegenseitigem Respekt vor dem Privatleben des anderen gut miteinander auszukommen. Ich musste sie zwar öfter wieder mal daran erinnern, aber es klappte.
Sie war es gewöhnt alleine zu leben. Sie hat fast 30 Jahre alleine gelebt (nicht gerne sondern durch Scheidung) bevor wir zu Ihr gezogen sind.
Sie war nie krank und bis es dann Anfang Dezember wirklich nicht mehr ging, immer selbständig.
Danke trotzdem für Deinen Stubs auf die mögliche Variante!
lg.Kay
Liebe Kay
Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie schwierig dies manchmal ist.
ein Abschnitt ist mir aufgefallen,
Es ist nicht so, daß ich von außen nicht Hilfe angeboten bekomme, aber ich will das keinem zumuten.
Ich finde ein Mittelmass an Hilfe und Fürsorge reicht auch,
und sich selber nicht vergessen.
Wir hatten uns so eine Aufgabe geteilt, und deshalb war es für Alle tragbarer.
Viel Kraft und Freude für Dich
mit lieben Grüssen Petra
Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie schwierig dies manchmal ist.
ein Abschnitt ist mir aufgefallen,
Es ist nicht so, daß ich von außen nicht Hilfe angeboten bekomme, aber ich will das keinem zumuten.
Ich finde ein Mittelmass an Hilfe und Fürsorge reicht auch,
und sich selber nicht vergessen.
Wir hatten uns so eine Aufgabe geteilt, und deshalb war es für Alle tragbarer.
Viel Kraft und Freude für Dich
mit lieben Grüssen Petra
Hallo Ihr Lieben!
Ich bin erst jetzt dazu imstande wieder einmal zu schreiben.
Meine Mutter ist am 21. Februar in meinen Armen gestorben!
Jetzt im Nachhinein ist mir erst bewußt, welche Gnade mir zuteil wurde, mich von meiner Mutter innerhalb von 2 Monaten zu verabschieden.
Wenn mir auch manchmal alles über den Kopf gewachsen ist, so haben wir doch beide die Zeit genützt die uns noch verblieben ist.
Wir haben zusammen gelacht und geweint, ich habe mich nicht verstellt und immer die Starke gespielt, ich habs ihr gesagt wenns mir schlecht ging und sie hat mich verstanden. Sie hat einmal gesagt: Du bist zwar manchmal eine Raffel aber du bist eine gute Tochter und ich weiß daß ich es gut habe!
Meine Mutter hatte während der ganzen Zeit nie Schmerzen!
Zwei Tage vor ihrem Tod haben wir einen Platz in einem Seniorenheim bekommen, wo wir beide in liebevoller Weisen begleitet und betreut wurden.
Ich habe die letzten 24 Stunden bei meiner Muttter an ihrem Bett verbracht. Sie hat sich zwar nicht mehr artikulieren können, aber alles verstanden was um sie vorging und mit Kopfnicken oder Kopfschütteln geantwortet.
Ich habe noch einmal sagen können, wie lieb ich sie habe und daß alle die sie einmal liebgehabt hat schon auf sie mit offenen Armen warten und sie endlich "Nachhause" begleiten werden.
Ich habe ihre Hand gehalten ihre Wangen gestreichelt und sie hat ganz langsam aufgehört zu atmen.
Ich werde diesen Tag der unsere Mutter-Tochter Beziehung beendete nie vergessen.
Sie fehlt mir!
Kay
Ich bin erst jetzt dazu imstande wieder einmal zu schreiben.
Meine Mutter ist am 21. Februar in meinen Armen gestorben!
Jetzt im Nachhinein ist mir erst bewußt, welche Gnade mir zuteil wurde, mich von meiner Mutter innerhalb von 2 Monaten zu verabschieden.
Wenn mir auch manchmal alles über den Kopf gewachsen ist, so haben wir doch beide die Zeit genützt die uns noch verblieben ist.
Wir haben zusammen gelacht und geweint, ich habe mich nicht verstellt und immer die Starke gespielt, ich habs ihr gesagt wenns mir schlecht ging und sie hat mich verstanden. Sie hat einmal gesagt: Du bist zwar manchmal eine Raffel aber du bist eine gute Tochter und ich weiß daß ich es gut habe!
Meine Mutter hatte während der ganzen Zeit nie Schmerzen!
Zwei Tage vor ihrem Tod haben wir einen Platz in einem Seniorenheim bekommen, wo wir beide in liebevoller Weisen begleitet und betreut wurden.
Ich habe die letzten 24 Stunden bei meiner Muttter an ihrem Bett verbracht. Sie hat sich zwar nicht mehr artikulieren können, aber alles verstanden was um sie vorging und mit Kopfnicken oder Kopfschütteln geantwortet.
Ich habe noch einmal sagen können, wie lieb ich sie habe und daß alle die sie einmal liebgehabt hat schon auf sie mit offenen Armen warten und sie endlich "Nachhause" begleiten werden.
Ich habe ihre Hand gehalten ihre Wangen gestreichelt und sie hat ganz langsam aufgehört zu atmen.
Ich werde diesen Tag der unsere Mutter-Tochter Beziehung beendete nie vergessen.
Sie fehlt mir!
Kay