Reiki und Rheuma
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Reiki und Rheuma
Hallo Alle miteinander!!!!
Meine Mutter war gestern bei mir und sie erzählte mir, dass sie schon wieder so starke Rheuma-Schübe habe, ganz besonders täte ihr die linke Gesichtshälfte, die Hände und die Knie weh. Das war für mich wie ein Hilfeschrei. Ich habe ihr angeboten, ihr Reiki zu geben und habe sie auch nächsten Tag gleich angerufen und ihr gesagt, wenn sie jetzt Zeit hätte, würde ich ihr Reiki zusenden. Tja, gesagt, getan. Sie sagte danach, ihre Hände sind ganz warm geworden und sie hätte sich total entspannt gefühlt. Sie hatte aber auch in der Zeit einen leichten Kopfdruck bemerkt.
Was hat das zu bedeuten?
Mir fiel dann nämlich später ein, dass sie ja viele Medikamente nimmt (sie hat auch Herzprobleme) und die Ärzte hätten schon mal gesagt, sie wäre Medikamentenabhängig. Nun weiss ich nicht, ob ich ihr weiterhin Reiki geben darf (wegen der Medikamente). Könntet Ihr mir vielleicht weiterhelfen? Habt Ihr einen Rat?
Gruss
Mel
Meine Mutter war gestern bei mir und sie erzählte mir, dass sie schon wieder so starke Rheuma-Schübe habe, ganz besonders täte ihr die linke Gesichtshälfte, die Hände und die Knie weh. Das war für mich wie ein Hilfeschrei. Ich habe ihr angeboten, ihr Reiki zu geben und habe sie auch nächsten Tag gleich angerufen und ihr gesagt, wenn sie jetzt Zeit hätte, würde ich ihr Reiki zusenden. Tja, gesagt, getan. Sie sagte danach, ihre Hände sind ganz warm geworden und sie hätte sich total entspannt gefühlt. Sie hatte aber auch in der Zeit einen leichten Kopfdruck bemerkt.
Was hat das zu bedeuten?
Mir fiel dann nämlich später ein, dass sie ja viele Medikamente nimmt (sie hat auch Herzprobleme) und die Ärzte hätten schon mal gesagt, sie wäre Medikamentenabhängig. Nun weiss ich nicht, ob ich ihr weiterhin Reiki geben darf (wegen der Medikamente). Könntet Ihr mir vielleicht weiterhelfen? Habt Ihr einen Rat?
Gruss
Mel
Hallo Mel,
es kann sicher nicht schaden, weiter Reiki zu geben,
aber bei dieser komplexe Thematik wäre es unverantwortlich,
ohne Ansehen der Person weitergehende Ratschläge zu geben...
Vielleicht kannst du deine Mutter dazu bewegen, einmal zur
Absicherung noch einen guten Heilpraktiker aufzusuchen...?
Vielleicht wäre das ein erster Schritt in die richtige Richtung,
denn das wichtigste ist, selbst die Verantwortung für sich
(& den Körper) zu übernehmen...
Alles Liebe für euren Weg
es kann sicher nicht schaden, weiter Reiki zu geben,
aber bei dieser komplexe Thematik wäre es unverantwortlich,
ohne Ansehen der Person weitergehende Ratschläge zu geben...
Vielleicht kannst du deine Mutter dazu bewegen, einmal zur
Absicherung noch einen guten Heilpraktiker aufzusuchen...?
Vielleicht wäre das ein erster Schritt in die richtige Richtung,
denn das wichtigste ist, selbst die Verantwortung für sich
(& den Körper) zu übernehmen...
Alles Liebe für euren Weg
Hallo Samarpan
Tja, das mit dem Heilpraktiker habe ich ihr auch schon ans Herz gelegt.
Ich werde mich mal schlau machen und ihr einen guten raussuchen.
Wie lange praktizierst Du Reiki schon? Es ist doch wirklich verblüffend, wie die Leute auf Fernreiki reagieren. Findest Du nicht auch? Das hätte ich niemals gedacht, dass es so unterschiedlich und vor allen Dingen doch ankommt......
Liebe Grüsse
Mel
Ich werde mich mal schlau machen und ihr einen guten raussuchen.
Wie lange praktizierst Du Reiki schon? Es ist doch wirklich verblüffend, wie die Leute auf Fernreiki reagieren. Findest Du nicht auch? Das hätte ich niemals gedacht, dass es so unterschiedlich und vor allen Dingen doch ankommt......
Liebe Grüsse
Mel
- Ulrike
- Reiki-Fackel
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- Registriert: 20.01.2002, 02:00
- Wohnort: Nähe Krems/Donau
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hallo mel!
wenn deine mutter reiki möchte, und du dazu bereit bist, kannst du ihr ohne gefahr reiki geben. reiki ergänzt sich wunderbar mit allen anderen behandlungsmethoden - auch der schulmedizin. es kann jedoch sein, dass sie die medikamente neu einstellen lassen muss, weil sich die dosierung verändert.
der 2.grad kann gerade in solchen fällen eine große hilfe sein! warum zweifelst du an der wirkung?
alles liebe
ulrike
wenn deine mutter reiki möchte, und du dazu bereit bist, kannst du ihr ohne gefahr reiki geben. reiki ergänzt sich wunderbar mit allen anderen behandlungsmethoden - auch der schulmedizin. es kann jedoch sein, dass sie die medikamente neu einstellen lassen muss, weil sich die dosierung verändert.
der 2.grad kann gerade in solchen fällen eine große hilfe sein! warum zweifelst du an der wirkung?
alles liebe
ulrike
wer schweigt, stimmt zu ...
Hallo Ulrike
Nein, ich zweifel nicht daran, aber ich habe ja erst meinen zweiten Grad letztes Wochenende gemacht und bin jetzt fleissig am Reiki geben.
Man liest ja auch oft, dass Reiki die Wirkung der Medikamente verändern kann und ich möchte ja nun nicht, dass es meiner Mutter schlechter geht, nur, weil die Wirkung der Medikamente durch das Reiki geben sich verändert hat...
Gruss
Mel
Man liest ja auch oft, dass Reiki die Wirkung der Medikamente verändern kann und ich möchte ja nun nicht, dass es meiner Mutter schlechter geht, nur, weil die Wirkung der Medikamente durch das Reiki geben sich verändert hat...
Gruss
Mel
Reiki und Rheuma
Hallo Mel,
ich war selbst Rehumapatientin und lebe, seit ich mit der Energiearbeit in Kontakt getreten bin, Rheumaschub frei und mittlerweile ohne Medikamente.
Rheuma hat auch immer mit der Psyche zu tun. Bei mir war es jedenfalls überwiegend so, obwohl ich auch den Rheumafaktor im Blut habe, der aber mittlerweile auch nicht mehr da ist. Die Entwicklung ging jedoch langsam. Nach einer Behandlung war ich natürlich nicht schmerzfrei. Und sie bedarf auch der Kontinuität.
Ebenfalls gute Erfahrung habe ich bei meinem Hund gemacht, der sehr starkes Rehuma hat und heute ebenfalls ohne Tabletten schmerzfrei lebt.
Falls Dich die ganz Geschicht interessiert, schau mal unter www.reiki4all.de rein. Mein Hund heißt Titus.
Liebe Grüße
Britta
ich war selbst Rehumapatientin und lebe, seit ich mit der Energiearbeit in Kontakt getreten bin, Rheumaschub frei und mittlerweile ohne Medikamente.
Rheuma hat auch immer mit der Psyche zu tun. Bei mir war es jedenfalls überwiegend so, obwohl ich auch den Rheumafaktor im Blut habe, der aber mittlerweile auch nicht mehr da ist. Die Entwicklung ging jedoch langsam. Nach einer Behandlung war ich natürlich nicht schmerzfrei. Und sie bedarf auch der Kontinuität.
Ebenfalls gute Erfahrung habe ich bei meinem Hund gemacht, der sehr starkes Rehuma hat und heute ebenfalls ohne Tabletten schmerzfrei lebt.
Falls Dich die ganz Geschicht interessiert, schau mal unter www.reiki4all.de rein. Mein Hund heißt Titus.
Liebe Grüße
Britta
- Bernd999
- Reiki-Fackel
- Beiträge: 429
- Registriert: 07.02.2002, 02:00
- Wohnort: ENDGÜLTIG OFFLINE!!! Hier wird mir zuviel Müll abgeladen, der mit Reiki nichts zu tun hat!Tschüss!
- Kontaktdaten:
Re: Reiki und Rheuma
Hallo,
auf meinen "Wanderungen" bin ich im letzten Jahr wiederholt Menschen begegnet (sogar Reikianern), die irgendwann in ihrem Leben offenbar eine Riesenmenge "Verbitterung/Verärgerung" verdrängt haben.
Da ich anscheinend für diese Menschen "offen" war, zog ich mir völlig unerwartet rheumatische Symptome zu, von denen ich zunächst nur wusste, dass sie nicht von mir kommen.
Jedesmal musste ich mir zunächst die Wahnsinnsschmerzen und die Symptom-Energien aus den Armen entfernen (dauerte am Anfang eine Stunde...und beim letzten Mal nur noch Minuten).
Danach erfuhr ich dann einiges über die besagten "Verdrängungen" , die diese Menschen hinter sich hatten.
Für mich ist zumindest eine mögliche Ursache rheumatischer Erkrankungen damit klargeworden.
Sprich mal mit ihr über Quellen möglicher Verbitterung in ihrem Leben oder bitte um "Bilder der Ursache", wenn Du sie mit Reiki behandelst.
Beides - da die Verbitterung bereits auf die körperliche Ebene verdrängt wurde - wird Zeit und Geduld erfordern.
Jedenfalls könntet ihr anschliessend - wenn noch erforderlich- alle die auslösenden "Geschichtchen" ihrer Lebensgeschichte mit Reiki-Unterstützung aufarbeiten.
Heftigere Probleme könnte es dort geben, wo Menschen aus ihrer Verbitterung auch noch Kraft fürs Weiterleben bezogen haben!
Hierzu eine Geschichte:
Bei mir war dies eine amerikanische Frau, die sich nach einer traumatischen Begegnung mit einem Mann, beruflich verändert...zur Anwältin für missbrauchte Frauen gemacht hatte...während sie ihn jahrelang noch versuchte, durch eine Internetseite, auf der "Lügner" mit Foto veröffentlicht wurden, fertigzumachen.
Ihr Glaube, dass ihr Trauma sie stark gemacht hatte, liess sie an der negativen Energie in sich unbewußt festhalten.
Bei einer energetischen Eigenbehandlung nach einer "Attacke" von ihr sah ich unerwartet (krieg sonst kaum Visionen) ihre unwahrscheinlich grosse Liebesbereitschaft in einem früheren Leben, die mich fast in ihren "Bann" gezogen hätte.
Vorsichtig löste ich mich von dem Erlebnis...und mir wurde klar, dass die heutige Verbitterung einmal eine völlig andere, positive Energie gewesen war, die sich durch Ablehnung/Missbrauch schon in dem früheren Leben (damals hatte sie die wundervollsten braunen Augen, die ich jemals gesehen habe...heute dagegen kälteaustrahlende grau/blaue Augen) verändert hatte.
Als sie mich anschliessend fragte, ob sie in mir den lange ersehnten persönlichen Heiler gefunden hätte, habe ich mich sofort abgegrenzt und ihre Frage verneint, weil der andere Verursacher in diesem Leben immer noch nicht bereit war, zu seinen Handlungen zu stehen.
************
So läuft sie noch heute im Cyberspace , wie im normalen Leben, herum und sucht durch ständige "Jagd" nach immer neuen "Einweihungen" ihre Verbitterung weiter zu verdrängen, anstatt sie einfach mit den Energien schon ihrer ersten Einweihung hervorzuholen, um sie zu heilen. Letzeres rührt daher, dass ihre erste Einweihung wohl genau von dem Mann stammte, der ihr Vertrauen missbraucht hat.
Ich habe damals versucht, ihr die auch für mich noch völlig neuen Zusammenhänge klarzumachen. Alles andere liegt nun in ihrer Verantwortung.
************
Wenn Du - was ich nicht hoffe - bei Deiner Mutter ebenfalls auf eine solche Problematik treffen solltest, bist Du in einer zumindest etwas anderen Situation, da Du mit ihr eine ohnehin natürliche Verbindung hast, die ich in der o.a. Geschichte nicht hatte und deswegen auch ihre fehlende Bereitschaft, zum jetzigen Zeitpunkt selbst und unabhängig von mir, etwas zu unternehmen nicht durch eigene Vorstellungen hinsichtlich des Tempos ihrer Heilung ersetzen durfte.
So wie sie Dir in Deiner Kindheit oft ins "Gewissen" reden durfte, darfst Du das auch bei ihr!:-)
Gruß
Bernd
auf meinen "Wanderungen" bin ich im letzten Jahr wiederholt Menschen begegnet (sogar Reikianern), die irgendwann in ihrem Leben offenbar eine Riesenmenge "Verbitterung/Verärgerung" verdrängt haben.
Da ich anscheinend für diese Menschen "offen" war, zog ich mir völlig unerwartet rheumatische Symptome zu, von denen ich zunächst nur wusste, dass sie nicht von mir kommen.
Jedesmal musste ich mir zunächst die Wahnsinnsschmerzen und die Symptom-Energien aus den Armen entfernen (dauerte am Anfang eine Stunde...und beim letzten Mal nur noch Minuten).
Danach erfuhr ich dann einiges über die besagten "Verdrängungen" , die diese Menschen hinter sich hatten.
Für mich ist zumindest eine mögliche Ursache rheumatischer Erkrankungen damit klargeworden.
Sprich mal mit ihr über Quellen möglicher Verbitterung in ihrem Leben oder bitte um "Bilder der Ursache", wenn Du sie mit Reiki behandelst.
Beides - da die Verbitterung bereits auf die körperliche Ebene verdrängt wurde - wird Zeit und Geduld erfordern.
Jedenfalls könntet ihr anschliessend - wenn noch erforderlich- alle die auslösenden "Geschichtchen" ihrer Lebensgeschichte mit Reiki-Unterstützung aufarbeiten.
Heftigere Probleme könnte es dort geben, wo Menschen aus ihrer Verbitterung auch noch Kraft fürs Weiterleben bezogen haben!
Hierzu eine Geschichte:
Bei mir war dies eine amerikanische Frau, die sich nach einer traumatischen Begegnung mit einem Mann, beruflich verändert...zur Anwältin für missbrauchte Frauen gemacht hatte...während sie ihn jahrelang noch versuchte, durch eine Internetseite, auf der "Lügner" mit Foto veröffentlicht wurden, fertigzumachen.
Ihr Glaube, dass ihr Trauma sie stark gemacht hatte, liess sie an der negativen Energie in sich unbewußt festhalten.
Bei einer energetischen Eigenbehandlung nach einer "Attacke" von ihr sah ich unerwartet (krieg sonst kaum Visionen) ihre unwahrscheinlich grosse Liebesbereitschaft in einem früheren Leben, die mich fast in ihren "Bann" gezogen hätte.
Vorsichtig löste ich mich von dem Erlebnis...und mir wurde klar, dass die heutige Verbitterung einmal eine völlig andere, positive Energie gewesen war, die sich durch Ablehnung/Missbrauch schon in dem früheren Leben (damals hatte sie die wundervollsten braunen Augen, die ich jemals gesehen habe...heute dagegen kälteaustrahlende grau/blaue Augen) verändert hatte.
Als sie mich anschliessend fragte, ob sie in mir den lange ersehnten persönlichen Heiler gefunden hätte, habe ich mich sofort abgegrenzt und ihre Frage verneint, weil der andere Verursacher in diesem Leben immer noch nicht bereit war, zu seinen Handlungen zu stehen.
************
So läuft sie noch heute im Cyberspace , wie im normalen Leben, herum und sucht durch ständige "Jagd" nach immer neuen "Einweihungen" ihre Verbitterung weiter zu verdrängen, anstatt sie einfach mit den Energien schon ihrer ersten Einweihung hervorzuholen, um sie zu heilen. Letzeres rührt daher, dass ihre erste Einweihung wohl genau von dem Mann stammte, der ihr Vertrauen missbraucht hat.
Ich habe damals versucht, ihr die auch für mich noch völlig neuen Zusammenhänge klarzumachen. Alles andere liegt nun in ihrer Verantwortung.
************
Wenn Du - was ich nicht hoffe - bei Deiner Mutter ebenfalls auf eine solche Problematik treffen solltest, bist Du in einer zumindest etwas anderen Situation, da Du mit ihr eine ohnehin natürliche Verbindung hast, die ich in der o.a. Geschichte nicht hatte und deswegen auch ihre fehlende Bereitschaft, zum jetzigen Zeitpunkt selbst und unabhängig von mir, etwas zu unternehmen nicht durch eigene Vorstellungen hinsichtlich des Tempos ihrer Heilung ersetzen durfte.
So wie sie Dir in Deiner Kindheit oft ins "Gewissen" reden durfte, darfst Du das auch bei ihr!:-)
Gruß
Bernd
Hallo Ulrike
Hallo Bernd und alle Anderen,
vielen Dank einmal für Eure netten Tipps und Anregungen.
Jetzt nochmal zu Dir, Bernd. Das was Du schreibst, hört sich schon ganz schön heftig an. Da bekomme ich echt eine Gänsehaut. Die arme Frau.....
Aber bei meiner Mutter weiss ich ungefähr, woher es kommt. Nach der letzten Reiki-Sitzung fing sie plötzlich an, mit mir über Dinge zu reden, über die sie mit mir nie zuvor geredet hat. Sie hat mir erzählt, wie sie den letzten Krieg mitbekommen hat als Kind. z. B. wurden Sie und ihre Geschwister als Kinder an die Wand gestellt und russische Soldaten wollten Sie erschiessen (und das hat sie als Kind alles mitbekommen!!!). Und das war nicht das einzige schlimme, was sie erlebt hat. Sie wurde streng erzogen und musste sich um alles kümmern während ihre Mutter loszog um für die "Zeugen Jehovas" dazusein. Meine Mutter hat als junge Frau einen Selbstmordversuch hinter sich gehabt. Dieser Versuch sich umzubringen wurde einfach überspielt, da es eine Todsünde bei den Zeugen Jehovas ist. Es wurde nie darüber gesprochen. Und ich vermute mal, dass das alles noch soo tief sitzt und erst jetzt so richtig herauskommt. Ich habe meiner Mutter geraten, darüber mal zu schreiben. Weil sie meinte, sie könne ein Buch darüber schreiben, was ihr alles so passiert ist. Außerdem meinte sie auch, sie hätte als Kind keine Liebe erfahren dürfen und vielleicht, so meinte sie, hätte sie auch keine Liebe ihren Kindern gegeben. Das, war der Ausschlaggebende Satz für mich. Ich hatte zwar eine super schöne, behütete Kindheit, jedoch mit in dem Arm nehmen von Mutters Seite war nichts. Dieses Gespräch hat mir total geholfen, ich hoffe, meiner Mutter auch.
Viele liebe Grüsse
Mel
vielen Dank einmal für Eure netten Tipps und Anregungen.
Jetzt nochmal zu Dir, Bernd. Das was Du schreibst, hört sich schon ganz schön heftig an. Da bekomme ich echt eine Gänsehaut. Die arme Frau.....
Aber bei meiner Mutter weiss ich ungefähr, woher es kommt. Nach der letzten Reiki-Sitzung fing sie plötzlich an, mit mir über Dinge zu reden, über die sie mit mir nie zuvor geredet hat. Sie hat mir erzählt, wie sie den letzten Krieg mitbekommen hat als Kind. z. B. wurden Sie und ihre Geschwister als Kinder an die Wand gestellt und russische Soldaten wollten Sie erschiessen (und das hat sie als Kind alles mitbekommen!!!). Und das war nicht das einzige schlimme, was sie erlebt hat. Sie wurde streng erzogen und musste sich um alles kümmern während ihre Mutter loszog um für die "Zeugen Jehovas" dazusein. Meine Mutter hat als junge Frau einen Selbstmordversuch hinter sich gehabt. Dieser Versuch sich umzubringen wurde einfach überspielt, da es eine Todsünde bei den Zeugen Jehovas ist. Es wurde nie darüber gesprochen. Und ich vermute mal, dass das alles noch soo tief sitzt und erst jetzt so richtig herauskommt. Ich habe meiner Mutter geraten, darüber mal zu schreiben. Weil sie meinte, sie könne ein Buch darüber schreiben, was ihr alles so passiert ist. Außerdem meinte sie auch, sie hätte als Kind keine Liebe erfahren dürfen und vielleicht, so meinte sie, hätte sie auch keine Liebe ihren Kindern gegeben. Das, war der Ausschlaggebende Satz für mich. Ich hatte zwar eine super schöne, behütete Kindheit, jedoch mit in dem Arm nehmen von Mutters Seite war nichts. Dieses Gespräch hat mir total geholfen, ich hoffe, meiner Mutter auch.
Viele liebe Grüsse
Mel
- Bernd999
- Reiki-Fackel
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Re: Hallo Ulrike
Hallo Mel,Mel101 hat geschrieben:Und das war nicht das einzige schlimme, was sie erlebt hat. Sie wurde streng erzogen und musste sich um alles kümmern während ihre Mutter loszog um für die "Zeugen Jehovas" dazusein. Meine Mutter hat als junge Frau einen Selbstmordversuch hinter sich gehabt. Dieser Versuch sich umzubringen wurde einfach überspielt, da es eine Todsünde bei den Zeugen Jehovas ist.
eine "Verbitterung", die schon beinahe zum Suizid geführt hat und aus sogen. "spirituellen Gründen" unterdrückt wird, ist als schlimmes Beispiel wohl nicht mehr zu überbieten!!!
Um nicht als Zyniker zu gelten, verzichte ich darauf, mich für das Erzählen dieser leidvollen "Lebensgeschichte" zu "bedanken".
Jedenfalls können wir alle hierdurch lernen.
Meine Frau ist unter ähnlichen Umständen aufgewachsen, auch wenn sie es als jüngstes von 7 Kids geschafft hat, diese Kindheit leichter zu verkraften.
Hier war es der sektiererische Vater, der mit Hilfe und in totaler Abhängigkeit von einer sehr strengen christl. Sekte sich und seine Familie - äusserlich betrachtet - "gut" durchbrachte.
Jedenfalls haben alle Mädchen der Familie, wie die Mutter, unter rheumatischen Erkrankungen der Kniegelenke zu leiden bzw. eine "Veranlagung" hierfür.
Meine Frau hat sich glücklicherweise durch viele - familienuntypische - Klärungs- und Reinigungsarbeit (Reiki, Yoga, Vipassana-Meditation, Verlassen des Heimatlandes etc.) da ein ganzes Stück "herausgearbeitet", während einige ihrer Geschwister noch "am Tropf der Sekte" hängen.
Alles Gute für Deine Mom und Dich,
Bernd
- anne67
- Reiki-Glühwürmchen
- Beiträge: 6
- Registriert: 09.08.2007, 21:38
- Reiki-System: Usui-Reiki
- Wohnort: 03149 Forst / Lausitz
Rheuma - Erstverschlimmerung
Hallo, ich hatte mich schon bei den "Neuen" vorgestellt.Ich habe Rheuma und bin durch eine Arbeitskollegin zum Reiki gekommen. Ich habe seit ca. 4 Wochen den 1. Grad und gebe mir täglich Reiki, was ich als sehr wohltuend empfinde. Ich bin ausgeglichener und ruhiger. Zur selben Zeit, da ich mit Reiki anfing, mußte ich den Rheuma-Doc wechseln, da mein alter in Rente ging. Meine neue Rheumatologin diagnostizierte bei mir statt der CP (wie mein alter Rheuma-Doc) ein Morbus Bechterew weiblichler Art, d.h. ohne Versteifung der WS. Nach Absetzen sämtlicher Medics(Spritzen und Corti) ging es mir erst einmal gut (ca. 2,5 Wochen). Natürlich war ich froh. Das Einzige,was sie mir verschrieb, war Celebrex (Cox-2-Hemmer, die leider sehr in Verruf geraten sind, zwecks Herz-Kreislauf). Seit 1 Woche habe ich dermaßen Schmerzen, daß ich kaum noch laufen kann. Ich habe ganz tolle Reiki-Meister, mittlerweile (4 Tage) stehen wir täglich in Kontakt und sie schicken mir täglich Reiki, wofür ich sehr dankbar bin, was wunderbar hilft. Leider immmer nur für kurze Zeit, aber auch dafür bin ich dankbar, da ich in der Zeit mich nicht so verkrampfe, damit ich keine Schmerzen habe. Ich habe vollstes Vertrauen zu meinen Lehrern. Sie haben mir jetzt eine Chakrenkinesiologie vorgeschlagen. Hat jemand Erfahrung damit? Nächstes WE besuchen ich bei meinen Lehrern ein Chakren-Seminar. Ich erhoffe mir sehr viel davon.
Liebe Anne,
Rheuma zu heilen, sofern individuell möglich, dauert. Bitte überleg gut, ob Du so lange mit den Schmerzen klar kommen möchtest und mach Dir auch bewusst, dass Schmerzen meist auch bedeutet, dass der Körper etwas in Dir verändert. Eine Veränderung von Gelenken lässt sich nicht mehr rückgängig machen, insofern fasse trotz aller Orientierung in die alternativen Richtungen auch ins Augen, noch mal mit Deiner Rheumatologin ins Gespräch zu kommen.
Rheuma ist eine heftige und tiefsitzende Erkrankung. Ich könnte mir vorstellen, dass dann auch Heftiges hochgespült wird, wenn es an die Lösung der Urwurzeln geht. Vielleicht auch Dinge, von denen Du jetzt gerade noch gar nichts weißt.
Übrigens... mein Rheuma schläft überwiegend und das jetzt seit *überlege*... 2,5 Jahren. Ich bin noch längst nicht dort, dass es geheilt ist. Der Weg bis hier war lang und ohne Medikamente vollkommen undenkbar. Schau Dich um, aber mach Dich zumindest mit dem Gedanken vertraut, dass es womöglich länger dauert, als Du gern möchtest. Bis dahin sorg gut für Dich und Deinen Körper und trotz aller Öffnung.... lass Dich von der Sehnsucht, gesund zu werden, nicht an der Nase herumführen. Entschuldige, dass ich es so klar sage. Meine Erfahrung ist, dass man mit dem "Blick über den Tellerrand" viel weiter kommt, aber dennoch nicht vergessen sollte, was auf dem Teller liegt.
Lieben Gruß, StilleWasser
Rheuma zu heilen, sofern individuell möglich, dauert. Bitte überleg gut, ob Du so lange mit den Schmerzen klar kommen möchtest und mach Dir auch bewusst, dass Schmerzen meist auch bedeutet, dass der Körper etwas in Dir verändert. Eine Veränderung von Gelenken lässt sich nicht mehr rückgängig machen, insofern fasse trotz aller Orientierung in die alternativen Richtungen auch ins Augen, noch mal mit Deiner Rheumatologin ins Gespräch zu kommen.
Rheuma ist eine heftige und tiefsitzende Erkrankung. Ich könnte mir vorstellen, dass dann auch Heftiges hochgespült wird, wenn es an die Lösung der Urwurzeln geht. Vielleicht auch Dinge, von denen Du jetzt gerade noch gar nichts weißt.
Übrigens... mein Rheuma schläft überwiegend und das jetzt seit *überlege*... 2,5 Jahren. Ich bin noch längst nicht dort, dass es geheilt ist. Der Weg bis hier war lang und ohne Medikamente vollkommen undenkbar. Schau Dich um, aber mach Dich zumindest mit dem Gedanken vertraut, dass es womöglich länger dauert, als Du gern möchtest. Bis dahin sorg gut für Dich und Deinen Körper und trotz aller Öffnung.... lass Dich von der Sehnsucht, gesund zu werden, nicht an der Nase herumführen. Entschuldige, dass ich es so klar sage. Meine Erfahrung ist, dass man mit dem "Blick über den Tellerrand" viel weiter kommt, aber dennoch nicht vergessen sollte, was auf dem Teller liegt.
Lieben Gruß, StilleWasser
P.S.
Wenn das Absetzen der Medis erst einmal gut ging, wäre eine wahrscheinliche Erklärung dafür, dass der Körper noch von einer Depotwirkung gelebt hat. (?). Das ist bei vielen Basismedikationen meines Wissens nach so. Insofern.... mag es auch sein, dass Deine Rheumatologin mit ihrer Diagnose und Medimenteneinstellung falsch liegt. Bitte bedenken. Ein gutes Forum dazu findet sich unter rheuma-online Punkt de. Dort hab ich schon viele gute Hinweise erhalten.
Wenn das Absetzen der Medis erst einmal gut ging, wäre eine wahrscheinliche Erklärung dafür, dass der Körper noch von einer Depotwirkung gelebt hat. (?). Das ist bei vielen Basismedikationen meines Wissens nach so. Insofern.... mag es auch sein, dass Deine Rheumatologin mit ihrer Diagnose und Medimenteneinstellung falsch liegt. Bitte bedenken. Ein gutes Forum dazu findet sich unter rheuma-online Punkt de. Dort hab ich schon viele gute Hinweise erhalten.
- anne67
- Reiki-Glühwürmchen
- Beiträge: 6
- Registriert: 09.08.2007, 21:38
- Reiki-System: Usui-Reiki
- Wohnort: 03149 Forst / Lausitz
Hallo StilleWasser
Vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Ich weiß, daß sich das Rheuma jetzt nicht von heute auf morgen auflöst. Reiki soll auch nur eine Alternative zur Schmerzbekämpfung, z.Z. zumindest sein. Das FR meiner Lehrerin tut mir sehr gut. Meine jetzigen Medics werde ich auch nicht lassen, da sie ja eigentlich auch längerfristig wirken sollten. Mit der Depotwirkung könntest Du recht haben. Trotzdem werde ich die Chakrakinesiologie mit meiner Lehrerin machen, um herauszufinden, woher mein Rheuma kommt. Bin eigentlich ein ziemlich ausgeglichener Mensch und hatte in der sogenannten "Reinigungsphase" auch keine Probleme, wie ich es bei anderen gelesen habe. Du weißt ja sicherlich, wie es ist Schmerzen zu haben. Man greift nach jedem Strohhalm und ist er noch so dünn.
Bei Rheuma-online war ich seit Monaten nicht mehr, weil ich mich da meist so "runtergezogen" gefühlt habe. Ich habe mich eine zeitlang zu viel mit meiner Krankheit beschäftigt, sie richtig gehend gepflegt. Erst nachdem ich dort nicht mehr täglich war, besserte sich meine Psyche. Ich war nicht mehr so niedergeschlagen. Mittlerweile bin ich auf der Suche nach Alternativen. Bei mir und meinem Mann wird es demnächst sehr tiefgreifende Veränderungen geben, eigentlich sind wir schon mittendrin. Die Abteilung meines Mannes wurde verkauft und keiner weiß, wohin es geht. Er wird nicht arbeitslos, entweder versetzt innerhalb der Fa. am Standort oder nach auswärts (Worms oder Eislingen von Hannover aus). Mein Chef will die Fa. verkaufen zum 01.01.2008. Auch da ist noch nichts entschieden, in welche Richtung es geht. Einen Kopf mache ich mir nicht, hab ja schon einen. Lach. Im Gegenteil, ich finde es spannend, wohin sich unser Leben entwickeln wird. Da ich erst 23 Jahre gearbeitet habe und noch 27 arbeiten muß, und mich mit meinem Rheuma kaum ein AG nehmen wird, bin ich auch am überlegen, nebenbei eine Ausbildung als Heilpraktiker zu machen. Upps, jetzt bin ich aber raus aus dem Thema.
Meine Rheuma-Doc-in rufe ich am Montag an, zwecks Termin.
War zeimlich lang, die Antwort, tat aber gut.
Viele liebe Grüße Anne
Bei Rheuma-online war ich seit Monaten nicht mehr, weil ich mich da meist so "runtergezogen" gefühlt habe. Ich habe mich eine zeitlang zu viel mit meiner Krankheit beschäftigt, sie richtig gehend gepflegt. Erst nachdem ich dort nicht mehr täglich war, besserte sich meine Psyche. Ich war nicht mehr so niedergeschlagen. Mittlerweile bin ich auf der Suche nach Alternativen. Bei mir und meinem Mann wird es demnächst sehr tiefgreifende Veränderungen geben, eigentlich sind wir schon mittendrin. Die Abteilung meines Mannes wurde verkauft und keiner weiß, wohin es geht. Er wird nicht arbeitslos, entweder versetzt innerhalb der Fa. am Standort oder nach auswärts (Worms oder Eislingen von Hannover aus). Mein Chef will die Fa. verkaufen zum 01.01.2008. Auch da ist noch nichts entschieden, in welche Richtung es geht. Einen Kopf mache ich mir nicht, hab ja schon einen. Lach. Im Gegenteil, ich finde es spannend, wohin sich unser Leben entwickeln wird. Da ich erst 23 Jahre gearbeitet habe und noch 27 arbeiten muß, und mich mit meinem Rheuma kaum ein AG nehmen wird, bin ich auch am überlegen, nebenbei eine Ausbildung als Heilpraktiker zu machen. Upps, jetzt bin ich aber raus aus dem Thema.
Meine Rheuma-Doc-in rufe ich am Montag an, zwecks Termin.
War zeimlich lang, die Antwort, tat aber gut.
Viele liebe Grüße Anne