"Ein Kurs in Wundern"

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Tautropfen
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Beitrag von Tautropfen »

jetzt melde ich mich hier auch so vorsichtig, wie es mir möglich ist zu Wort:

Also das Ego brauchen wir tatsächlich zum Überleben. Da kann ich Lomarys nur zustimmen. Daher macht auch nur die behutsame Transformation des Egos, mittels Bewusstwerdung hin zu einem kooperativen und verbundenen "Autopiloten" einen Sinn. Der Mensch sieht sich dann als Teil des Ganzen und bewertet kein anderes Leben geringer oder höher als sein eigenes.

Autoritäre Führung achtet aber nicht die Lebendigkeit an sich, sondern beutet sie aus, um über ein gelenktes Wachstum, bestimmte Ziele oder Schablonen zu verwirklichen.

Jeder hat das Recht seine Ziele selbst zu bestimmen. Wenn es jemandem also gefällt, sich unterzuordnen und auf die Entwicklung des Lebendigen in sich zu Gunsten eines Kunstproduktes zu verzichten, dann ist es ihm freigestellt. Diese Erfahrung kann ja auch interessant sein: Sicherheit und Stabilität, Kontrolle zu haben, kann durchaus bewusst machen, was einem dann aber um so mehr abhanden gekommen ist. :wink:

Heilsame Führung wäre also eine Führung, die zum eigenen Weg und zu eigener Lebendigkeit zurückführt, falls man verführt worden sein sollte.
Wenn eine Autorität aber mehr oder weniger direkt von sich gibt, dass man ja völlig unfähig sei und lieber mal auf sie hören sollte, dann kommt dabei bestimmt nicht der eigene Weg heraus!
Es ist genug da für die Bedürfnisse aller, aber nicht für die Gier auch nur eines Einzigen. - Mahatma Gandhi
Alikarn
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Da kann ich mir Tautropfen nur anschliessen

Beitrag von Alikarn »

Das Ego ist nun mal der "Kern" des Selbst, und man soll sich ja nciht selbst aufgeben sondern sich ja im Gegenteil selbst bewusst werden. Aber zu diesem Bewusstsein gehört auch die Bewusstheit um das Äußere wie das Innere.

Dahingehend sollte eine "Führung" dem Bewusstwerden und nicht der Aufgabe dienen. Mehr der "Infragestellung" des bisherigen, aber kein "du musst nun dies und jenes hinter dir lassen". Und genau da hat Tautropfen sehr nett geschrieben, das es der Weg "zurück" zum eigenen Weg ist.

Daher ist mir auch immer eine Autorithät die Hilfe zur Selbsthilfe gibt am liebsten. Manchmal muss man kurz seinen Weg verlassen um ihn von Außen zu sehen. Aber man sollte eben nícht gesagt bekommen, "du hast eh keine Ahnung". Gleiches kann man auch erreichen, wenn man sagt "wie wäre es mal mit einem anderen Standpunkt, einer anderen Sicht der Welt, sei eingeladen zu diesem Versuch". Tja dann kann man selber sagen, Ja mach ich doer Nööö mir ist wohl so wie es ist...

Dahingehend... denkt was ihr wollt ;)
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alsdass man mit geschlossenen Augen
darin herumlaufen könnte.
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meta
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Beitrag von meta »

Hallo Alikarn, Hallo Tautropfen,

kennt ihr eigentlich den Kurs, oder habt ihr nur das Zitat aus dem Guru-Buch über den Kurs gelesen?

Ich möchte hier nur nochmal betonen, daß es im Kurs nicht darum geht sich "irgendeiner" Autorität unterzuordnen. Sondern der "eigenen Autorität". Vielleicht ist Euch ja der Begriff "Höheres Selbst" geläufiger als "Heiliger Geist" oder "Stimme für Gott".

Lieben Gruß
meta
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Tautropfen
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Beitrag von Tautropfen »

Hallo Meta,

natürlich bezieht sich das was ich schreibe in erster Linie auf den Austausch im Thread, ist also als direkte Antwort auf die geäußerten Meinungen zu verstehen und als Reaktion auf die erkennbare Haltung im Umgang miteinander.

Zum Kurs selber will ich gar nicht viel sagen, da muss sich jeder doch wohl ein eigenes Urteil bilden dürfen! Entweder fühlt sich jemand davon angezogen und braucht die Erfahrung oder aber er fühlt sich aus persönlichen Gründen abgestoßen. Auch dann kann er eine Meinung zu diesem inneren Prozess haben. Warum soll man sich darüber streiten? - In wessen Verantwortung liegt es außerdem, welches Ansehen der Kurs hat? Entscheidet man das nicht für sich ganz allein? - Ich wundere mich etwas über dieses Engagement.:roll:
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Lomarys
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Beitrag von Lomarys »

ich hatte vor meinem posting ein wenig gegoogelt...den kurs und das ego betreffend...wollte es eigentlich nicht posten...aber ich tu es doch mal :wink:

wer sich über die bedeutung des EGOs bei ein kurs im wundern informieren möchte:
http://www.wunder-kurs.de/ego.htm#wasistdasego

ein zitat daraus:
Der Zweck des Ego ist Angst, weil nur die Angsterfüllten egozentrisch sein können.
ich enthalte mich des kommentares dazu.

lomarys
Gelassenheit ist die anmutige Form des Selbstbewusstseins *Marie von Ebner-Eschenbach*
Kronos
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Beitrag von Kronos »

...ich finde einen Lehrer als Autorität gar nicht so abwegig, in unserem täglichen Leben erkennen wir dies ja auch vielfach an.

Wer hätte denn wirklich ein Musikinstrument gelernt, wenn nicht ein Lehrer (wenigstens ab und zu) gesagt hätte: "nicht so schnell !"; "..und mehr Betonung...und ab dem Auftagt bitteschön crecendo..."

Oder wie wäre es wenn einer, der Fallschirmspringen lernt, erst mal mit dem Sprunglehrer kooperativ diskutiert, ob man denn jetzt wirklich die Leine ziehen sollte, oder wenn man Tauchen lernen möchte, mit dem Tauchlehrer schwäzelt, ob denn jetzt wirklich die maximale Tauchtiefe und -zeit erreicht ist... In beiden Fällen könnte unbedingte Autorität und Befolgen der Anweisungen des Lehrers durchaus lebenserhaltend sein.

In der östlichen Welt ist der Gedanke an einen autoritären Lehrer (Guru oder auch Meister) für die spirituelle Entwicklung weit stärker verbreitet als bei uns. Hier bei uns herrscht mehr die Egohafte Supermarkt-Mentalität des spirituellen Einkaufs vor. Man spring von Angebot zu Angebot, von xxx-Reiki-einweihung zu yyy-Reiki-Einweihung, zu xxx Einweihungen in y Tagen für z Euro...

Einen Lehrer, der einen auch mal bremst und was verlangt (nämlich Übung und Ausdauer und Wiederholung) findet man da selten.

Ich glaube, die Herausforderung unserer Tage ist eben nicht das Extreme, also weder unterwürfige Unterordnung, noch Egohafte Ablehnung, erst die Mitte ist aus meiner Sicht sinnvoll. Also zuerst befolgen der autoritären Anweisungen und dann stückchenweise gucken, was das dann mit mir macht und dann ggfs. abwandeln und anpassen.

So ist es mir auch mit dem Kurs gegangen, erst hab ich mal bis zum ersten Drittel alles genau befolgt und dann bin ich nach und nach von dem starren Konzept abgewichen, hab mich dann wieder angenähert und bin dann wieder eigenen Wege gegangen. Tatsächlich hab ich die Führung am Anfang als sehr hilfreich und gut empfunden und auch später, wenn ich mal unsicher war, mich immer wieder an das Konzept anlehnen können.

In Liebe
Kronos
Nichts Wirkliches kann bedroht werden,
Nichts Unwirkliches geschieht.
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Tautropfen
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Beitrag von Tautropfen »

@ Lomarys: Danke für den Link. Mir geht es da ähnlich! - Meinem bösen bösen Ego fallen dazu schon Kommentare ein aber anscheinend gibt es da doch noch eine andere Instanz, die sich auch lieber enthält. Aber diese Bemerkung kann ich mir gerade nicht verkneifen. - So weit bin ich leider noch nicht. :wink:

@ alle: Aber mal im Ernst! Es ist doch ein gravierender Unterschied, ob auf dem Ego rum geprügelt wird oder ob es sanft angeleitet wird? - Ich weiß, sogar dieses Prügeln kann zur Überbrückung einer inneren Notlage anziehend wirken und der Schmerz verdrängt werden, weil dafür eine gewisse Stabilität möglich wird. Aber eine Notlage wird man nur dauerhaft los, wenn man die wahre Ursache heilt!

Wenn ich mir beispielsweise einen Nagel in den Fuß träte, fände ich es wirklich sehr merkwürdig, wenn mir dann die Amputation des Fußes als großes Heil angepriesen würde.:o :-?
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StilleWasser

Beitrag von StilleWasser »

Der Kurs enthält mindestens ein Paradox, das *grins* erkannt und verarbeitet werden will

er spricht davon, alles zu lieben und gleichzeitig lehnt er das Ego ab. in dem Moment, wo ich einen einzigen Teil von mir ab-lehne, entferne ich mich von Heil-ung. Ein Problem unter dem einige Kurs-Anwender leiden. Gern solche, die ihre eigene Mitte nicht haben oder ausschließlich im Kurs lesen, sehnsüchtige Wahrheitssucher sind. Sehnsüchte werden in dem Buch zuhauf angerührt. *1


Ich finde es nicht ungefährlich in seiner Art und dem Aufbau. Vor allem hat es seine eigene Sprachführung für normale Worte, was den normalen Austausch mit anderen erschwert und ehrlich gesagt: vollkommen idiotisch ist. Es sei denn, es soll ein Seelenfänger sein, dann wäre diese Methode wunderbar geeignet.


Ich hab das Buch und die Übungen zu 1/3 gelesen bzw. bearbeitet. Es hat mir damals sehr gefallen, viel zur Auseinandersetzung gegeben und ich bin über die Übungen auch in Kontakt mit heilsamen Erfahrungen gekommen. UND es hat mir geschadet. Bzw. ich mir, mit dem wie ich damit gearbeitet habe.

Bei so viel Hirnfuck verliert man leicht aus den Augen, dass Vieles direkt vor den Füßen liegt oder schon da ist und wer sich noch diktieren lässt, was er alles falsch macht, anstatt dem klugen Herz (Herz und Verstand bilden durchaus eine Einheit, die segensreich sein kann) zu folgen... Adiéu ....


Selbstverantwortung ist und bleibt im Leben. Kein noch so schlauer Lehrer, kein noch so tolles (angeblich wahres) Buch enthebt einen davon. Es ist nicht das Buch, das einem die Welt erklärt, sondern immer nur der Leser, der sich die Welt mit dem Buch (v)erklärt. Und gerade daher ist in meinen Augen dieses Buch für einige eine Gratwanderung - es kann weit weg von der eigenen Mitte führen. Ich halte es für wichtig, für dieses Buch eine Mitte bereits zu haben und im ganzen Leben stehen zu wollen (keine Schmerzabwehr). Ist dem nicht so, haben wir nicht selten weitere verkopfte "ich bin Liebe, Du bist Liebe"-Prediger. Aus dieser Sehnsuchtsecke wieder heraus zu kommen und den Rest liebevoll mitzunehmen, ist schwerer als vorher. Soweit meine Schlussfolgerung.


viele Grüße, StilleWasser



*1

Die Kunst ist, sich voll anzunehmen und gleichzeitig Entscheidungen zu treffen, die den angenommen Teil auf einen angemessenen Platz bringen. Das vielfach abgewehrte Ego hat nach meinen Konzepten viel mit "inneren Kindern" zu tun. Wieder so ein Ding im Kurs... er spricht von unterschiedlichen Realitäten/ Wahrnehmungen. Genau darin liegt noch ein Problemchen.... die eine Realität ist tatsächlich fern von Angst. Kunst ist, die Füße in beide setzen zu können. Die meisten verwechseln aber die Ebenen und versuchen eine normalmenschliche Realität zu verbiegen. Das macht krank.
StilleWasser

Beitrag von StilleWasser »

Befremdlich finde ich übrigens den Umgang einiger Leute mit diesem Buch. Eben durch den eigenen Sprachgebrauch und die innere Logik, trennen sich viele vom Rest der Welt. Wie in Reikikreisen auch hin und wieder bemerkbar. das hat dann wirklich in seiner Art und Wirkung nach außen einen sektenhaften Beigeschmack. DAS finde ich bedenklich.
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meta
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Beitrag von meta »

Wer denkt, der Kurs lehnt das Ego ab, irrt sich.
Der Kurs lehrt, daß das Ego überhaupt nicht existiert und niemals existierte. Das Ego ist nicht das Selbst.

Nichts Unwirkliches existiert
Nichts Wirkliches kann bedroht werden

bezieht sich darauf, das niemals ein getrenntes Ich/Ego existierte. Wir sind nicht getrennt.

Herzlichen Gruß
meta
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Allein, sie läßt keine Wahl
Zwischen Zweierlei. [/i]
LarsU

Beitrag von LarsU »

meta hat geschrieben: Wir sind nicht getrennt.
Solange auch spirituell "fortgeschrittene" Menschen eine gewisse Angst vor dem Tod haben und auch "erleuchtete" Menschen versuchen, ohne tödliche Verkehrsunfälle durch den Straßenverkehr zu kommen, ist diese Aussage sinnlos.
LarsU

Beitrag von LarsU »

Kronos hat geschrieben:Lese und tue wie dir geheißen...
Du hörst Kritik, also Bewertungen, an dem Kurs, die dir nicht gefällt.
Dann willst du mit Zitaten aus dem Kurs nachweisen, dass Bewertungen grundsätzlich sinnvoll nicht vorzunehmen sind.

Dann ziehst du daraus den Schluß, dass man tun soll, was einem in dem Kurs gesagt wird (bewertest ihn also massiv positiv).

Es werden also nur solche Bewertungen als nicht sinnvoll angesehen, die den Kurs kritisch sehen.

Diese deine Argumentation ist sicherlich nicht geeignet, nahezulegen, dass der Kurs keinesfalls zu autoritär sei.
StilleWasser

Beitrag von StilleWasser »

Liebe(r) Meta,

genau diese Argumentation ist es, die nach meiner Erfahrung die Verbindung zwischen "Himmel und Erde" erschwert, weil sie sich nur gen Himmel ausrichtet. Will damit meinen, dass die menschlich wahrgenommene Realität mit Sinn eine andere sein kann und meist auch sein wird und darunter, darüber oder mittendrin das andere ebenso existiert. Nicht "entweder-oder" sondern "sowohl als auch".

Der Kurs oder viele seiner Anhänger verführt zur Verleugnung der menschlichen Natur, die eben innerhalb des hier gewobenen Rahmens auf Erden ebenso existent ist. Das "Ego" ist nur "Nichts" innerhalb des Ganzen, es löst sich dabei aber nicht direkt auf oder verschwindet. Es IST, wie alles ist. Das ist diese merkwürdige Metapher vom "Nichts" und "allem in einem", was beides gleichzeitig stattfindet. meine Erfahrung. Nichts ist alles, alles ist nichts. Erfahrbar für viele in bestimmten Zuständen der Meditation (z.B.)


Das Ego ist Teil des Selbst. Nicht mehr, nicht weniger. Weil es Teil des Selbstes ist, ist es niemals getrennt und gleichzeitig eben doch. Seine Existenz zu verleugnen ist ne Einbahnstraße, auf der eben viele "Kursler" fahren. Vor allem solche, die sich vom Vokabular des Kurses nicht lösen können.


Die Erfahrung der Aufhebung allen Schmerzes ... überhaupt von allem... kann etwas sein, was durch das Leben trägt. Wenn man sich dem Leben mit allem darin gleichzeitig öffnet - was der "Kurs", soweit ich ihn für mich begriffen habe, durchaus intendiert. (Allerdings weiß ich von ein oder zwei "Kurslehrern", dass hier die meisten "Missverständnisse" entstehen) Wortwendungen, wie von Dir benutzt, tragen dazu schwer bei und das ist das Manko an dem Buch oder seinen Lesern. Es ist aus einer anderen Perspektive geschrieben und das merkt man ---- oder auch nicht.


Viele Grüße, StilleWasser
Kronos
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Beitrag von Kronos »

Hallo LarsU, mhhh, prinzipell richtig, was bei dir ankommt von meiner Argumentation. Das mir etwas nicht gefällt, ist aber Deine Interpretation.

Ich schrieb, wie ich den Kurs sehe, also bewerte. Also bewerte ich auch. Und ich schrieb, das ich Abweichungen von den Übungen mache.
Ich mache dies, weil ich eben auch Mensch bin, ein Ego habe und sehr oft eingenständig entscheiden möchte.

Der Kurs war vor ca. 10 Jahren Mainstream in der ESO-Szene, da gabs ne Menge kontroverse Diskussionen, mittlerweile ist es etwas still geworden. Aber hier merke ich, wie viel Zündstoff immer noch da drin liegt.

Im Kurs steht, man solle zuerst prüfen und dann urteilen. Umgedreht ist's ein Vorurteil. Das meine ich mit : "Lese und tue wie dir geheißen... ". Sollte einfach heißen: Es ist mir wurscht, die Diskussionen. Lese das Buch, stelle es danach in den Schrank, oder schmeiß es in den Müll... Je nach eigener Bewertung. Ich hab's in den Schrank gestellt und hole es ab und zu mal raus und lese darin. Was ist da so schlimmes dran ?

Liebe Grüße
Kronos

PS: man kann's ja auch bei Ebay wieder verkaufen, dann wars nicht so ein hoher Geldverlust...
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LarsU

Beitrag von LarsU »

Kronos hat geschrieben: Also bewerte ich auch.
Ah ok. Mach ich auch. :P finds halt wichtig dass man das weiß und dazu steht.
Kronos hat geschrieben: Ich hab's in den Schrank gestellt und hole es ab und zu mal raus und lese darin. Was ist da so schlimmes dran ?
Mit total egal... ich kenne das Buch nur aus dem Drin-Rumblättern in einer Buchhandlung vor Jahren mal. Hat mir nicht gefallen, weiß aber nicht mehr wieso.

Worauf ich in diesem Thread anspringe, ist die Art wie die Diskussion sich hier entwickelt. Zündstoff, ind der Tat, und Ideologien.
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meta
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Beitrag von meta »

LarsU hat geschrieben:
meta hat geschrieben: Wir sind nicht getrennt.
Solange auch spirituell "fortgeschrittene" Menschen eine gewisse Angst vor dem Tod haben und auch "erleuchtete" Menschen versuchen, ohne tödliche Verkehrsunfälle durch den Straßenverkehr zu kommen, ist diese Aussage sinnlos.
Es geht ja nicht darum, sich selbst nicht einzugestehen, daß man noch an die Wirklichkeite des Körpers und der materiellen Welt glaubt. Es geht darum, sich zu der Erfahrung zu führen, daß wir tatsächlich nicht der Körper sind.
Und ich finde es durchaus nicht sinnlos, sich die Wahrheit hin und wieder mal ins Bewußtsein zu rufen. Wenn ich die Wirklichkeit dieses Körpers als mein Ich nicht anzweifle, wenn ich nicht frage, wie soll ich dann jemals die Antwort hören?

Und damit möchte ich es dann mit meiner Werbung für den Kurs auch bewenden lassen. Alle Wege führen zum Ziel, um des Zieles willen. Wer den Kurs für sich als nicht brauchbar empfindet, wird einen anderen Weg finden.

Herzlichen Gruß
meta
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