Resonanz oder Gegensätze ziehen sich an???

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Amara
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Resonanz oder Gegensätze ziehen sich an???

Beitrag von Amara »

Hallo ihr Lieben!

Ich mache mir schon sehr lange Gedanken über Resonanz, habe das Thema ein paar mal im Forum angeschnitten gefunden (habe auch Suche aktiviert!) und wüsste gern mehr.

Wie ist eure Meinung?

Also : Wenn ich (rein hypothetisch angenommen natürlich) ein nettes Mensch bin (vielleicht sogar zu nett).

... ziehe ich dann andere "gute" Menschen an? :D

... oder aktiviert das das Magnet-prinzip wonach ich ja nicht ausgewogen bin und eher negative Energien/Menschen anziehe? Die dadurch (also durch mich) ebenfalls ausgeglichen werden? :-?

Oder schmeisse ich jetzt Äpfel mit Birnen zusammen?

Amara
Thasira

Beitrag von Thasira »

Hi Amara,

du wirst immer auf genau die Menschen treffen, die dir etwas zeigen können. Dinge, die bei dir im inneren Ungleichgewicht sind.

Beispiel:

Ein sehr netter Mensch ist nicht in der Lage Nein! zu sagen. Also trifft er immer wieder auf Menschen, die seine Gutmütigkeit so lange ausnutzen, bis er es verstanden hat und sich endlich abzugrenzen weiß.

Ein empfindlicher, sich im Ego befindlicher Mensch wird solange auf Leute treffen, die ihm verbal oder auch aktiv etwas vor die Nase setzen, bis er begriffen hat, daß nicht die anderen Schuld sind, sondern immer nur sein eigenes Ego ihn in diese Situationen bringt und er bereit ist, daran zu arbeiten.

Soweit verstanden? Man zieht nur immer das an, was einem Hinweise auf die eigenen inneren Prozesse gibt.

Cella
Kobold

Beitrag von Kobold »

hi Amara,

Ich denke schon, daß sich gewisse Menschen finden, wobei man sicherlich nicht von gleich sprechen kann. Allein die Interessen führen die Menschen schon zusammen. Wenn Ich also übers Ohr gehauen werde, kann Ich davon ausgehen, daß Ich vielleicht nicht an der Gleichen aber zumindest an anderer Stelle nicht aufrichtig wahr oder einen Bezug/ eine Affinität zu diesem Ereignis habe. Ich denke es gibt immer eine Gemeinsamkeit. Auch Opfer und Täter haben eine Gemeinsamkeit, der eine fürchtet sich vor einer bestimmten Situation und der andere verursacht diese. Die Situation ist daß Gemeinsame bei der Sache und der Konzentrationspunkt. Fürchte Ich mich Beispielsweise davor betrogen oder übers Ohr gehauen zu werden, richte Ich die Konzenmtration auf diesen Punkt und schaffe mir ein Resonanzfeld welches einen Täter anzieht, der die Konzentration ebenso auf diesen Punkt richtet. Im Falle von Cellas Beispiel richtet sich die Konzentration auf den Austausch. Man kann also davon ausgehen, daß auch das Opfer an diesem Ereignis beteiligt ist. Verschwindet einer dieser beiden Pole, so verschwindet auch dieses Ereignis. Eine Verdrängung der einen Seite führt automatisch zu der "Stärkung" der anderen Seite. Die Transformation findet in der Mitte statt, weder im Licht noch im Schatten, jenseits von Gut und Böße. Je mehr Ich etwas verdränge, desto mehr Presents gebe Ich dem verdrängten. Wer nichts zu verlieren hat, dem kann auch nichts genommen werden. Wenn niemand da ist, über den Macht ausgeübt werden kann und nichts befürchtet, wo bleibt dann der Mächtige? Der Mächtige läuft ins Leere. Wer mit Gelassenheit durchs Leben läuft ist am besten beraten, weder Furcht noch Freude können Ihn aus der Bahn werfen.
Kobold

Beitrag von Kobold »

Ich habe hier noch eine schöne Geschichte, welche sehr schön die Gemeinsamkeiten schildert.

Ein Mann hatte ständig Angst um seinem Besitz, Er baute hohe Mauern um sein Haus um sich vor Einbrechern zu schützen.

Als er trotz der Mauern immer noch Angst hatte die Einbrecher könnten über die Mauern klettern, setzte er zusätzlich noch Stacheldraht auf die Mauern.

Eines Tages kamen zwei Landstreicher des weges, Sie sahen die hohen Mauern und dachten sich, "bei so einen gut gesicherten Haus muß viel zu holen sein". Sie brachen in das Haus ein und der Mann wurde um seinen ganzen Besitz bestolen.
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Ameise
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Beitrag von Ameise »

@ Cella : !
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Sachit
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Beitrag von Sachit »

... kann ich mich Cella und Kobold nur anschließen.

Transformation findet in der Mitte statt, die Münze liegt nicht auf "Kopf" oder "Zahl", sondern sie steht auf der Kante! Ein ziemlich wackliger Zustand, man fällt oft zu der einen oder anderen Seite...- bis die Münze verschwindet... (vielleicht geklaut wird ...ggg).

So ein Zustand zieht wiederum entsprechende Menschen an, die dann in Resonanz treten... :wink:

Sachit :D
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Sachit
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Beitrag von Sachit »

ohhh, war wohl gerade noch etwas früh...

muß mal eben mein voriges Geschreibsel etwas korrigieren bzw präzisieren...

Der gelassene Zustand auf der Münzenkante, bzw wenn die Münze verschwunden ist entspricht bereits dem transformierten Zustand.

Die Transformation fand nicht in der Mitte statt, sondern an einen der beiden Polen. Das heißt, wenn dem "Guten" die Schnorrer so weit auf dem S. gingen, das er die Situation erkannte und wie ein HB-Männchen früher in die Luft ging.
In einen Zustand erwacht, nahm er alles gelassen und alles ging "wie von selbst" .Der Unterschied zur Werbung ist nur, das er wach wurde, und nicht von Drogen betäubt.
Andersherum genauso, das jemandem der Egotip kurz vor dem Exitus die Einsicht bringen kann.

Sachit :D
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Kobold

Beitrag von Kobold »

Hallo Sachit,

wer sich in einer dieser Extrembereichte befindet, der wird zur Einsicht gelangen. Ein Extrem wird durch seinen Gegenpol ausgeglichen. Der Idealzustand ist die Waage, in der ein Ausgleich der beiden Pole herrscht. Wenn ein Augleich zwischen geben und nehmen besteht, wo bleibt da der Ausgenutzte, der Verlierer? Es gibt Ihn icht mehr. Ich habe mal von einer Zeit, lange vor unserer Zeit gehört da gab es keine Verlierer. Bei einem Fußballspiel wurde solange gespielt, bis beide Mannschaften die gleiche Anzahl an Toren geschossen hatten. Ein faires Spiel ohne Kampf und ohne Ehrgeiz. Solange selbst im Spiel die Macht des stärkeren gilt und von Ehrgeiz und Kampf bestimmt wird, sind wir noch weit vom Frieden entfernt. Unsere Kultur glaubt sie sei schon so hoch entwickelt, dabei gelten selbst im Spiel Regeln wie in der Steinzeit. Gerade Spiele könnten einen Beitrag dazu leisten, die Moral zu fördern, doch leider ist alles auf Leistung und Stärke getrimmt. Dabei liegt die Stärke doch nicht darin jemanden zu bezwingen sondern in Frieden mit Ihm zu leben.
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Kräuterhexe Mone
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Beitrag von Kräuterhexe Mone »

Hello Kobi,

du hast dir soeben selbst die Antwort gegeben bezgl. deiner Frage im Off Topic :wink:

Wenn ich es recht interpretiere, strebst du bei Resonanz die Auflösung der Polarität in dem entsprechenden Bereich an? Habe ich das jetzt zu steil ausgedrückt? Hoffe, du verstehst, was ich meine :wink:

Also das wäre jedenfalls auch mein Ansatz.

Liebe Grüße
Mone
In einem oberflächlichen Menschen verursachen die kleinen Fische der
Gedanken lebhafte Wellen;

in einem tiefen Geist rufen die Wale der Inspiration kaum ein Kräuseln
hervor.

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Sachit
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Beitrag von Sachit »

@ Kobold

...die Waage ist gut - aber schaukeln macht auch Spaß - oder? :lol:

Sachit :D
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Petra

Beitrag von Petra »

Hallo
Ich habe die Erfahrung gemacht, das es sich nicht immer um Verhaltensweisen oder Muster handelt.
Oft geschieht es auch, wenn noch unverarbeitete Gefühle / Trauer / Schmerz in einem steckt.

Liebe Grüsse Petra
Kobold

Beitrag von Kobold »

Ja Mone,

Du hast recht, diesen Ausgleich strebe Ich an.
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Ameise
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Beitrag von Ameise »

Star Wars : Ausgleich der "Dunklen Seite" von "the Force" mit der "lichten Seite" der "Force".
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Amara
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Beitrag von Amara »

Vielen Dank für eure Postings! :D

Jetzt muss ich das ganze nur noch für mich in die Praxis übersetzten:

- Wenn ich auf Resonanz/Menschen treffe, frage ich mich: "was hat der mit mir zu tun? Was will mir das sagen?" Ok, das tue ich schon, sogar meistens mit Erfolg!

- Ich denke mich in keine Opfer- (oder Täter-) rolle hinein. Jo!

- Ich verdränge nicht.
Hmm, da wirds schwer. Weder dran rumdenken, noch verdrängen. Da kommt nur was machen in Frage. Also schon wieder Arbeit...

Mal Ausprobieren...
Amara
Kobold

Beitrag von Kobold »

Hi Amara,

das Wissen lässt sich leicht aneignen aber dieses Wissen umzusetzten ist so eine Sache. Es gibt da so ein Zitat, frag mich nicht vom wem dies stammt, es heisst; "Die Kunst besteht nicht darin ein Buch mit 1000 Seiten zu lesen, die Kunst besteht darin, nur einen einzigen Satz ins eigene Leben zu integrieren!
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Amara
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Beitrag von Amara »

Hallo!
Kobold hat geschrieben:Hi Amara,
"Die Kunst besteht nicht darin ein Buch mit 1000 Seiten zu lesen, die Kunst besteht darin, nur einen einzigen Satz ins eigene Leben zu integrieren!
Man nennt mich auch den Integrator! HOHOHO
... und ich melde mich wenns Schwierigkeiten gibt!

Thank you
Amara
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Ameise
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Beitrag von Ameise »

? *grübel*
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