Die Mitte
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Die Mitte
Hallo alle zusammen,
und wieder habe ich einen Satz vernommen und gehe damit „schwanger“ . Letztens im Chat habe ich nur kurz etwas abklären wollen. Nach 5 Minuten vernahm ich beim Rausgehen folgenden Satz:
Die Mitte ist das, wo positiv und negativ gleichwertig sind.
Ich habe keine Ahnung, worüber die User sich unterhalten haben, was das Thema an sich war. Und jetzt hängt an meiner Pinnwand ein Zettel mit diesem Satz.
Die Mitte, was ist damit allein schon gemeint? Meine Mitte, was ist das: der Bauch oder das Herz. Oder wenn wir vom Bauchgefühl reden, meinen wir da das Herz. Also für mich könnte das bedeuten, wenn ich vom Bauchgefühl rede, meine ich doch mein Herz.
Was ist, wenn ich sage, ich fühle mich nicht „mittig“. Diese Aussage treffe ich öfter. Dann ist für mich das harmonische Gleichgewicht Körper, Geist und Seele aus dem Ruder geraten. Da fehlt mir aber doch nicht meine Mitte oder
Oftmals spreche ich auch davon, dass ich froh bin, wenn bei mir eine „Ebene“ stimmig ist. Dann rede ich entweder von der körperlichen Ebene oder von der Psyche. Wenn bei zwei Sachen aber nur eins stimmig ist, fehlt mir dann da die Mitte?
Und jetzt komme ich zu den Aussagen positv und negativ im Zusammenhang mit der Mitte.
Angenommen, bei dem oben genannten Satz ist die Mitte unser Herz, wovon ich einfach mal ausgehe, dann hat alles Positive und alles Negative seine Daseinsberechtigung. Also freue ich mich und mein Herz macht einen Freudensprung, bin ich traurig , dann wird mir das Herz schwer.
Und Beides darf doch sein. Die Emotionen, die uns täglich begegnen, treffen doch immer unsere Mitte …. unser Herz und bringen es im Gleichklang. Beides ist also gleichwertig??? Es liegt doch auch an uns, welches "Gewicht" wir den positiven oder negativen Gefühlen verleihen.
Ihr merkt, da sind jede Menge Fragen in mir.
Und was fangt ihr mit dem oben genannten Satz an???
LG Elvira
und wieder habe ich einen Satz vernommen und gehe damit „schwanger“ . Letztens im Chat habe ich nur kurz etwas abklären wollen. Nach 5 Minuten vernahm ich beim Rausgehen folgenden Satz:
Die Mitte ist das, wo positiv und negativ gleichwertig sind.
Ich habe keine Ahnung, worüber die User sich unterhalten haben, was das Thema an sich war. Und jetzt hängt an meiner Pinnwand ein Zettel mit diesem Satz.
Die Mitte, was ist damit allein schon gemeint? Meine Mitte, was ist das: der Bauch oder das Herz. Oder wenn wir vom Bauchgefühl reden, meinen wir da das Herz. Also für mich könnte das bedeuten, wenn ich vom Bauchgefühl rede, meine ich doch mein Herz.
Was ist, wenn ich sage, ich fühle mich nicht „mittig“. Diese Aussage treffe ich öfter. Dann ist für mich das harmonische Gleichgewicht Körper, Geist und Seele aus dem Ruder geraten. Da fehlt mir aber doch nicht meine Mitte oder
Oftmals spreche ich auch davon, dass ich froh bin, wenn bei mir eine „Ebene“ stimmig ist. Dann rede ich entweder von der körperlichen Ebene oder von der Psyche. Wenn bei zwei Sachen aber nur eins stimmig ist, fehlt mir dann da die Mitte?
Und jetzt komme ich zu den Aussagen positv und negativ im Zusammenhang mit der Mitte.
Angenommen, bei dem oben genannten Satz ist die Mitte unser Herz, wovon ich einfach mal ausgehe, dann hat alles Positive und alles Negative seine Daseinsberechtigung. Also freue ich mich und mein Herz macht einen Freudensprung, bin ich traurig , dann wird mir das Herz schwer.
Und Beides darf doch sein. Die Emotionen, die uns täglich begegnen, treffen doch immer unsere Mitte …. unser Herz und bringen es im Gleichklang. Beides ist also gleichwertig??? Es liegt doch auch an uns, welches "Gewicht" wir den positiven oder negativen Gefühlen verleihen.
Ihr merkt, da sind jede Menge Fragen in mir.
Und was fangt ihr mit dem oben genannten Satz an???
LG Elvira
Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon längst verloren.
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- Ich bin ich
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Re: Die Mitte
Ich denke an das Yin und Yang Zeichen, beide bilden ein Ganzes und das eine beinhaltet das andere, Beide im ständigen Wechsel, durch den Wechsel wird die Energie am Laufen gehalten, Wandel und Fortschritte werden so möglich.
Es gibt bei den Chinesen den Satz das alles am Anfang Eins ist, das Eine teilt sich in die zwei und aus den Zwei entstehen die zehntausend Dinge.Wir leben in der Welt der zehntausend Dinge und versuchen von dort über die Zwei zur Einheit zu gelangen.Zur Leere die alles beinhaltet.
Es gibt bei den Chinesen den Satz das alles am Anfang Eins ist, das Eine teilt sich in die zwei und aus den Zwei entstehen die zehntausend Dinge.Wir leben in der Welt der zehntausend Dinge und versuchen von dort über die Zwei zur Einheit zu gelangen.Zur Leere die alles beinhaltet.
Die Menschheit lässt sich grob in zwei Gruppen einteilen:in Katzenliebhaber und in vom Leben benachteiligte.
Ein Hund denkt,sie füttern und pflegen mich ,das müssen Götter sein.
Eine Katze denkt, sie füttern und pflegen mich, ich muss eine Göttin sein.
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- Elvira
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Re: Die Mitte
Danke Ich bin ich, damit kann ich etwas anfangen. Als ich Tochter Reikigirl nach Schreiben des Threads auch darauf ansprach, kam auch spontan, ohne lange zu Überlegen, der Satz: "Das hat bestimmt etwas mit Yin und Yang zu tun."
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Re: Die Mitte
Hi Elvira,
Klar mein erster Gedanke war Ying und Yang, das Männliche und das Weibliche, die dunkle Seite und die Helle.
Irgendwann kam ich dahin wie kann ich es mit dem christlichen verbinden und stellte fest, das durch die Institutionen Kirche aus meinem Empfinden immer ein Teil fehlte um die Mitte haben zu können. Ich stellte für mich fest, durch das Ausblenden der Weiblichkeit bzw. der Diskreminierung des Weiblichen im Göttlichen fehlt. Tja und dann stolperte ich über Jesus Testament, indem es darum geht das wir eins sind wenn das Männliche und Weibliche im Innern vereinen oder im Aussen erleben. Alles ist eins und nur alles zusammen präsentiert das Göttliche.
Die Mitte ist da wo alles sein darf und alles in der Liebe geschieht, das Dunkle mit der Liebe erhellt wird und das Helle in der Liebe aufgeht.
Die Mitte ist da wo alles um uns rum so ist wie es ist.
Danke das du mich daran erinnert hast, das ich mich auch mal wieder mit rein sprirituellen Themen auseinandersetze um zu schauen wo stehe ich gerade.
Lieben Gruß
Mickie
erst hat dich der Satz bewegt und jetzt bin ich schon seit Tagen damit "Schwanger" gegangen.Die Mitte ist das, wo positiv und negativ gleichwertig sind.
Klar mein erster Gedanke war Ying und Yang, das Männliche und das Weibliche, die dunkle Seite und die Helle.
Irgendwann kam ich dahin wie kann ich es mit dem christlichen verbinden und stellte fest, das durch die Institutionen Kirche aus meinem Empfinden immer ein Teil fehlte um die Mitte haben zu können. Ich stellte für mich fest, durch das Ausblenden der Weiblichkeit bzw. der Diskreminierung des Weiblichen im Göttlichen fehlt. Tja und dann stolperte ich über Jesus Testament, indem es darum geht das wir eins sind wenn das Männliche und Weibliche im Innern vereinen oder im Aussen erleben. Alles ist eins und nur alles zusammen präsentiert das Göttliche.
Die Mitte ist da wo alles sein darf und alles in der Liebe geschieht, das Dunkle mit der Liebe erhellt wird und das Helle in der Liebe aufgeht.
Die Mitte ist da wo alles um uns rum so ist wie es ist.
Danke das du mich daran erinnert hast, das ich mich auch mal wieder mit rein sprirituellen Themen auseinandersetze um zu schauen wo stehe ich gerade.
Lieben Gruß
Mickie
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Re: Die Mitte
Hallo Mickie, ich denke die christliche Kirche hatte im Ursprung auch die weiblichen Prinzipien gleichberechtig neben den männlichen.Denk an Maria Magdalena, ihre Stellung unter den Jüngern bevor sie durch Papst Gregor zur Hure degradiert wurde.Sie stand ursprünglich über den anderen Jüngern und nahm so eine Sonderposition ein.Sie und Jesus waren sicherlich innerlich und äußerlich eins, aber das hat Eingen Leuten nicht gepasst.
Wenn man auf dem Weg zu seiner eigenen Mitte ist ,fallen einem solche Dinge besonders auf , man spürt hier ist etwas falsch ,hier fehlt etwas oder ist nicht am richtigen Platz.
Wenn man auf dem Weg zu seiner eigenen Mitte ist ,fallen einem solche Dinge besonders auf , man spürt hier ist etwas falsch ,hier fehlt etwas oder ist nicht am richtigen Platz.
Die Menschheit lässt sich grob in zwei Gruppen einteilen:in Katzenliebhaber und in vom Leben benachteiligte.
Ein Hund denkt,sie füttern und pflegen mich ,das müssen Götter sein.
Eine Katze denkt, sie füttern und pflegen mich, ich muss eine Göttin sein.
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Eine Katze denkt, sie füttern und pflegen mich, ich muss eine Göttin sein.
Re: Die Mitte
Hi Ich bin Ich,
klar gehört zum Christentum das Weibliche aber nicht in den Institution-Kirche...
Gruss Mickie
klar gehört zum Christentum das Weibliche aber nicht in den Institution-Kirche...
Gruss Mickie
Re: Die Mitte
Guten Morgen,
man kann gar nichts trennen, alles gehört zusammen und gibt ein Ganzes . Der Eingangssatz mit der Mitte könnte auch so lauten: Dort, wo sich negativ u. positiv die Waage halten und sich gegenseitig aufheben. Alles was dann übrig bleibt ist das Sein mit allem drum und dran. Die Antwort auf sämtliche Lebensfragen lautet dann schlicht und ergreifend: Es ist (so wie es ist). Wenn man genau hinsieht ist das nämlich auch alles was tatsächlich übrigbleibt. Der Rest ist immer persönliche Ansicht und muß mit der Realität nicht zwangsläufig zu tun haben.
Mit anderen Worten: Die Antwort ist ein klares Jain. Bei allem. Womit man bei der Darstellung dessen ist, was das Yin u. Yan Symbol ausdrückt: alles ist alles in einem, ein in sich geschlossenes Ganzes. In dem Moment in dem man es auseinander zu nehmen versucht und in seinen Einzelteilen betrachten will, beginnen die Probleme. War nicht die ürsprüngliche und erste Sünde der Menschen die Erkenntnis von "Gut" u. "Böse" und deren Trennung voneinander? War nicht der Aufenthalt im Paradies daran gekoppelt eben genau das bleiben zu lassen? Es könnte alles so einfach sein... und genaugenommen ist es das auch. Man macht nur recht gern eine Doktorarbeit draus.
Man könnte aber auch da raus gehen und einfach leben.
Gruß Jo
man kann gar nichts trennen, alles gehört zusammen und gibt ein Ganzes . Der Eingangssatz mit der Mitte könnte auch so lauten: Dort, wo sich negativ u. positiv die Waage halten und sich gegenseitig aufheben. Alles was dann übrig bleibt ist das Sein mit allem drum und dran. Die Antwort auf sämtliche Lebensfragen lautet dann schlicht und ergreifend: Es ist (so wie es ist). Wenn man genau hinsieht ist das nämlich auch alles was tatsächlich übrigbleibt. Der Rest ist immer persönliche Ansicht und muß mit der Realität nicht zwangsläufig zu tun haben.
Mit anderen Worten: Die Antwort ist ein klares Jain. Bei allem. Womit man bei der Darstellung dessen ist, was das Yin u. Yan Symbol ausdrückt: alles ist alles in einem, ein in sich geschlossenes Ganzes. In dem Moment in dem man es auseinander zu nehmen versucht und in seinen Einzelteilen betrachten will, beginnen die Probleme. War nicht die ürsprüngliche und erste Sünde der Menschen die Erkenntnis von "Gut" u. "Böse" und deren Trennung voneinander? War nicht der Aufenthalt im Paradies daran gekoppelt eben genau das bleiben zu lassen? Es könnte alles so einfach sein... und genaugenommen ist es das auch. Man macht nur recht gern eine Doktorarbeit draus.
Man könnte aber auch da raus gehen und einfach leben.
Gruß Jo
Re: Die Mitte
Hallo,
wir haben unser Leben in zig Einzelteile aufgespalten. Hier Arbeit, dort Freizeit ganz woanders Familie und deren Erwartungen an uns usw. Selten gelingt die Integration aller Teile. Wir sehen uns nicht mehr als Teil der Schöpfung, verstehen nicht, dass alles mit allem verbunden ist, sehen uns als Beherrscher der Erde. "Macht euch die Erde untertan !" Diese Trennung, Sünde wie Jo es sagt, fürt dazu, dass wir die Verbindung zur Quelle verlieren. Wir bekommen nicht mehr genung Energie, also müssen wir sie uns woanders, im Außen, herholen. Das ist die Ursache von Gier, Ausbeutung, Gewalt, Lüge ...
Still werden, auf die Pausen zwischen den Gedanken achten und die Mitte stellt sich von selbst ein .
Gruß Nebelfrau
wir haben unser Leben in zig Einzelteile aufgespalten. Hier Arbeit, dort Freizeit ganz woanders Familie und deren Erwartungen an uns usw. Selten gelingt die Integration aller Teile. Wir sehen uns nicht mehr als Teil der Schöpfung, verstehen nicht, dass alles mit allem verbunden ist, sehen uns als Beherrscher der Erde. "Macht euch die Erde untertan !" Diese Trennung, Sünde wie Jo es sagt, fürt dazu, dass wir die Verbindung zur Quelle verlieren. Wir bekommen nicht mehr genung Energie, also müssen wir sie uns woanders, im Außen, herholen. Das ist die Ursache von Gier, Ausbeutung, Gewalt, Lüge ...
Still werden, auf die Pausen zwischen den Gedanken achten und die Mitte stellt sich von selbst ein .
Gruß Nebelfrau