Ich hatte mein Posting bewusst ohne weiteren Erklärungen gehalten und war gespannt auf die Reaktionen
Mir ging es erst einmal um Reiki 1, der in der Regel leistbar ist. Ab dann kann man mit Reiki an sich arbeiten, an seinem gesundheitlichen Zustand und vor allem auch an seiner persönlichen Entwicklung und Blockaden auflösen, die einem freien und selbstbestimmten Leben im Weg stehen. Eine der wichtigsten Botschaften des Usui-Systems ist:
Ich bin für mein Leben selbst verantwortlich. Wenn mein Leben nicht so ist, wie ich es gern hätte, dann gibt es keine Entschuldigung. Es liegt an mir, es zu ändern (fast jeder kennt hierzu den beliebten Spruch von Meister Eckart).
Was vielen nicht klar zu sein scheint:
Der Lehrer-Grad ist eine Entscheidung für die Selbständigkeit, ob neben- oder hauptberuflich. Er steht für aktive Seminartätigkeit. Dazu muss man die Lehren des ersten und zweiten Reiki-Grades verstanden haben.
Ich kenne viele Leute, die das nötige Geld nicht hatten. Ich war Student, als ich Reiki kennenlernte, hatte kaum Unterstützung von zu Hause, und mir mein Studium durch Reiki selbst finanziert. Ich habe gebrannt für Reiki. Und insofern auch das Geld für Reiki 1 (350 Mark) und 2 (damals 1200 Mark) zusammen bekommen. Und als ich Meister werden wollte, der mich damals 20000 Mark kostete, hab ich das geschafft. Man braucht die nötige innere Einstellung, dann hilft Reiki.
Ich kenne viele Menschen, bei denen es genauso war. Und ich war viele Jahre in der sozialen Arbeit (in sozialen Brennpunkten, mit jugendlichen Gangs, Schwerstbehinderten, Alten etc.), dass ich aus eigener Erfahrung genau weiß, dass sich fast jeder einen Reiki 1 leisten kann. Und wer es nicht kann oder will, da ist die Mühe eh vergebens. Und wer Online-Einweihungen nimmt, der ist eh online, kann sich also in der Regel einen Computer und Online-Zugang leisten - da ist sicher auch Platz für die Kosten eines Reiki 1. Es ist eine Frage der Priorität.
Ich habe damals Menschen aus sozial schwachen Schichten kostenlos mit Reiki behandelt, die es sich nicht leisten konnten oder wollten, um ihnen zu helfen, Prozesse anzustoßen und ihr Leben in den Griff zu kriegen. Bei manchen hat es etwas bewirkt, andere wollten eh nix ändern - das Leben in Abhängigkeit war einfach bequem.
Noch ein paar Sätze zu dir, Mel: Ich weiß, dass du in einem schweren Beruf arbeitest, für den du nicht den Lohn erhälst, den deine Arbeit wert ist.
Du hast zwei Möglichkeiten, die mir einfallen: Entweder lässt du deinen Wunsch nach der Reiki-Meisterschaft einfach los und bist zufrieden mit dem, was du hast. Oder du brennst wirklich für diesen Grad. Und dann findest du eine Lösung. Reiki schenkt Gelegenheiten, die man erkennen und nutzen muss.
Eine spontane Idee von mir: Vielleicht wäre es angesagt, eine eigene kleine Ein-Frau-Agentur aufzubauen, die alte Menschen unterstützt. Der Trend zur häuslichen Pflege ist längst da und es gibt viele Senioren, die über finanzielle Ressourcen verfügen. Und es würde dir eine wundervolle Integration von Reiki erlauben.
Egal, was dir an Möglichkeiten oder Ideen begegnet: Immer, wenn sich dagegen Widerstände in dir rühren, hast du mit inneren Blockaden zu tun (eigene oder familiäre Altlasten), die du mit Reiki oder anderen Techniken angehen kannst. Der Weg mag lang sein, könnte aber zu einer völlig neuen Mel führen
"Hallo ihr inneren Kinder, ich bin der innere Babysitter" (Terry Pratchett, Hogfather)
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