Hallo liebe Reikianer/innen
Seit kurzem gebe ich einmal wöchentlich ehrenamtlich Reikiunterstützungen auf einer Pallitivstation. Meine Zeit lässt es im Moment nicht zu öfter dort hin zu gehen. Patienten die länger dort stationär sind und dies wünschen werden auch öfter (1x die Woche) von mir mit Reiki unterstützt.
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit Reiki im Krankenhaus, speziell vielleicht sogar auf Palliativ.
Die Patienten (meist Zwei) werden von der Stationsärztin ausgesucht. Jetzt hatte ich schon zweimal den Fall, dass die Patienten hinterher wirklich negative Erlebnisse hatten, oder dass ich das Gefühl hatte, dieser Patient bräuchte eigentlich mehrere Reikianwendungen hintereinander (3-4 mal in einer Woche).
Bin jetzt etwas verunsichert wie ich damit umgehen soll.
Ich denke ich muss auch mehr Einfluß auf die Auswahl der Patienten nehmen, möchte ja, dass diese davon profitieren und nicht negativ Erlebnisse zu bearbeiten haben.
Natürlich ist mir bewußt, dass durch Reiki, gerade bei Menschen im Sterbeprozess oder bei der Diagnose einer unheilbaren Krankheit, viele Kanäle geöffnet werden, gerade Mental spielt sich bei den meisten Patienten in einer solchen Situation viel ab.
Gerade deshalb möchte ich meiner hohen Verantwortung auch gerecht werden und ich möchte auf keinen Fall fahrlässig mit den mir anvertrauten Menschen umgehen.
Wenn also jemand von Euch Erfahrungen auf diesem Gebiet gemacht hat, oder noch aktiv im Krankenhausbereich auf Onkologie oder Palliativmedizin tätig ist, würde ich mich über einen regen Erfahrungsaustausch freuen.
Reiki-Unterstützung auf der Palliativstation
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Re: Reiki-Unterstützung auf der Palliativstation
Hallo Allgäureiki,Allgäureiki hat geschrieben: Ich denke ich muss auch mehr Einfluß auf die Auswahl der Patienten nehmen, möchte ja, dass diese davon profitieren und nicht negativ Erlebnisse zu bearbeiten haben.
das sehe ich ähnlich.
Ich denke, es wäre hilfreich, wenn du dir die Patienten selbst aussuchen dürftest und dann auch überlegst, ob du eventuell mehr Zeit aufbringen kannst.
Ich habe meine Mutter begleitet, was natürlich nochmal etwas anderes ist, aber ein Mensch, der weiß das er stirbt, braucht eigentlich rund um die Uhr jemanden, der da ist. Soviel Zeit hat man manchmal gar nicht.
Aber dieses lange Alleinsein und sich im Kopf mit dem eigenen Streben zu beschäftigen, ist für solche Menschen wohl das schwerste.
LG Kanji
- Frank
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Re: Reiki-Unterstützung auf der Palliativstation
Wichtig ist meiner Ansicht nach zum einen, dass der Patient sich klar dafür entscheidet, Reiki zu bekommen. Zum zweiten, dass er Reiki mehrfach die Woche bekommen kann (egal von wie vielen Behandlern, vor allem am Anfang mehrere Behandlung nah beeinander) und zum Dritten, dass jemand therapeutisch zur Verfügung steht.
Wir haben einige Menschen aus pflegerischen Berufen hier im Forum, ich denke, dass du hier noch Tipps bekommen wirst.
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"Hallo ihr inneren Kinder, ich bin der innere Babysitter" (Terry Pratchett, Hogfather)
Fragen zu Reiki, Forum oder Reikiland bitte nicht via PN oder eMail, sondern im Forum posten.
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