Fernreiki nach dem Tod?

Fragen zur Unterstützung mit Reiki bei Krankheit und Problemen sowie zum Fernreiki-Kreis.

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reiki-kanji
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Re: Fernreiki nach dem Tod?

Beitrag von reiki-kanji »

Hallo Benedikt,

danke für den link.
Ich meine mich zu erinnern, dass es tatsächlich ein Buch gibt mit dem Titel "Befreiung durch Hören im Zwischenzustand". Es ist aber nicht identisch mit dem, was im tibetischen Torenbuch steht, eher ausführlicher und konkreter.

Zu dem Bardo Thöndröl bzw. zu Padmasambhava gibt es ein vergriffenes Buch, das aber vollständig im Netz zu finden und ist. Da weiß ich allerdings nicht, wie sich das mit den Urheberrechten gestaltet.

Ganz grob zu dem Thema wird in der Literatur angegeben, dass ein Verstorbener kurz nach dem Tod noch verschiedene farbige Lichter wahrnimmt. Die Farben haben eine bestimmte Bedeutung und erscheinen in fahl/dumpf oder hell/strahlend. Meist sollen sich die Sterbenden dem fahlen Licht zuwenden, da sie aus Angst oder Schuldgefühlen nicht in das helle Licht eingegen möchten. Ziel ist es, tatsächlich laut zu dem Verstorbenen zu sprechen (ihm die rituellen Texte vorzulesen) und ihm die Angst vor dem strahlenden Licht zu nemen, daher die "Befreiung durch zuhören".
Dieser Pezess soll bis zu 49 Tage dauern können und man soll es merken, wenn der Vertsorbene tatsächlich endgültig gegangen ist.

LG Kanji
Benedikt
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Re: Fernreiki nach dem Tod?

Beitrag von Benedikt »

reiki-kanji hat geschrieben: 19.01.2021, 10:24 Ganz grob zu dem Thema wird in der Literatur angegeben,.......
Hallo Kanji,

eine detaillierte Einführung findet sich hier:
http://www.bodhibaum.net/bardo/bardo.htm

Sei gegrüßt von
Benedikt
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Lehrling
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Re: Fernreiki nach dem Tod?

Beitrag von Lehrling »

Hallo Momo,
evtl. könnte auch Otmar Jenner < Das Buch des Übergangs< in die Richtung gehen, wo du suchst.
Ja, den Umgang von Kindern mit dem Tod schätzt man oft ganz falsch ein. Mein Vater starb im Krankenhaus und war dann in der Leichenhalle aufgebahrt. Mein Sohn ( 5 Jahre) hätte ihn gern noch gesehen. Damals hab ich es ihm verwehrt weil ich meinte, er solle den Opa wie im Leben in Erinnerung behalten. Heute würde ich ihn mitnehmen. Er trägt mir das auch heute noch nach.

liebe Grüße
Lehrling
Wer den Ruf eines Frühaufstehers hat, kann getrost bis Mittag im Bett liegen.
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Momo
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Re: Fernreiki nach dem Tod?

Beitrag von Momo »

Hallo,

danke für die Hinweise, denen ich nach meinem Umzug intensiv nachgehen werde.

Meine kleine Großnichte (2,5 Jahre alt) fragt immer wieder nach "Oma Däde" (Käthe)
Kaum zu glauben, dass das kleine Persönchen sich erinnert.
Genau diese Oma war Kindergärtnerin und hatte in ihrer aktiven Zeit
zum Elternabend einen Therapeuten von der Erziehungs-Beratungsstelle da
und zusätzlich von der Buchhandlung einen beeindruckend großen Tisch zum Thema "wie Kinder mit dem Tod umgehen können".
Es war schon damals (90ger Jahre) beeindruckend, was es alles zum Thema gibt.

Meine Oma Lenchen starb, als ich 7 Jahre alt war bei uns zuhause.
Ich wollte sie damals unbedingt noch einmal sehen und war mir bewusst, dass es das letzte Mal sein würde.
Allerdings war ich am Abend des Beerdigungstages schier verzweifelt,
weil es Anfang Februar eiskalt war und die Oma doch frieren würde, wenn wir sie nicht ins Warme holten.
Also das Konzept "Tod" ist in dem Alter wohl noch nicht ausgereift.

Liebe Grüße, Momo
Emilie
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Re: Fernreiki nach dem Tod?

Beitrag von Emilie »

Hallo,

ich hatte in all den Jahren in denen ich Reiki praktiziere noch nie das Bedürfnis einem Menschen nach dem Tod, bzw. über den Tod hinaus Fernreiki zu schicken. Wenn überhaupt würde ich im nachhinein in die letzten Lebenstage von Person XY Fernreiki schicken oder auf die Situation des Überganges Leben/Tod. :D
Liebe Grüße,
Emilie
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