Der Tod und das Feinstoffliche

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Rica
Reiki-Sonne
Beiträge: 2057
Registriert: 10.02.2002, 02:00

Der Tod und das Feinstoffliche

Beitrag von Rica »

Ihr Lieben,
ich hatte noch keinen direkten Kontakt mit dem Tod.
Ein eigenes Nahtod-Erlebnis nach einer OP lässt mich aber an vieles glauben, was wissenschaftlich nicht belegt ist.

So weiß ich vom Erzählen anderer, dass es beim eintretenden Tod dazu kommt, dass die Seele/der Geist/das Feinstoffliche (weiß nicht, wie ich das genau bezeichnen sollte) den Körper verlässt, weshalb es ja gut sein soll, wenn man dann das Fenster öffnet, damit "ES" hinaus kann, aufsteigen kann.

Ich habe nun beim Probearbeiten im Pflegeheim das Bett eines Verstorbenen im Duschraum abgezogen. Der Leichnam war schon ca. 8 Stunden vorher abgeholt worden.
Als ich die Bettwäsche abzog, hatte ich das Gefühl, dass da noch feinstoffliche Energie war von dem Mann! Vor allem auch in den beschmutzen Handtüchern, die noch im Bett lagen. Ich spürte förmlich, wie eine Brise zum Fenster hin flatterte, was glücklicherweise offen stand.
Als ich alles in den Wäschesack stopfte und es zur Wäscherei brachte, war das Gefühl, dass da noch ETWAS von dem Menschen anhaftet, aber komplett verschwunden.

Dabei kam ich nun auf die Frage, WAS das wohl war, was ich da als feinstoffliche Brise empfand? Kann es sein, dass die Seele eines Toten nicht im GANZEN und ZUGLEICH entweicht, dass da noch in den Dingen, die ihn am engsten umgeben haben, etwas anhaftet? Wenn ja, was ist dieses Etwas und wohin entfleucht es?

Aber da man ja auch Räume und Gegenstände reinigt, sind das sicher einfach Energien des Menschen, der lange damit Kontakt hatte.
Über Eure Gedanken darüber würde ich mich sehr freuen.

Liebe Grüße von Rica
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Ich bin ich
Reiki-Feuer
Beiträge: 981
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Beitrag von Ich bin ich »

Ja Rica ähnliches habe ich auch schon erlebt,vor 19 Jahren war ich klinisch tod und hatte ein sogenanntes Nahtoderlebnis.In der DDR konnte ich darüber nicht reden,man hätte mich wohl in die Klapse gesteckt.Erst nach der Wende bekam ich zufällig eine Zeitung West in die Hand in der über diese Dinge geschrieben wurde.Ein ziemlichb blödes Gefühl wenn du bei wachem Verstand(der war wirklich glasklar) bist und feststellst dass dein Herz nicht mehr schlägt und dein Körper plötzlich nicht mehr reagiert.Du dich dann liegen siehst,schreien und um hilfe rufen willst und nichts passiert.Später kam dann das Tunnelerlebnis,wobei ich das Gefühl eines Körpers hatte ,aber eher wie ein Energiefeld würde ich heute sagen.Es war nicht beängstigend, eher ein Gefühl wie eine Rückkehr nach hause.Seitdem habe ich keine Angst vor dem Tod,denn ich WEIß dass er nicht das Ende sondern ein Anfang ist,ich habe die andere Seite gesehen.

Als meine Großmutter ein paar Jahre später starb,habe ich sie mit Reiki begleitet.Wir fanden es beide sehr schön,so nah beieinander zu sein.Für mich war es tröstlich sie begleiten zu können,ich hatte noch Tage später das Gefühl, dass ein Teil von ihr bei mir ist,erst sehr langsam hat sie sich gelöst.Ich habe keine Trauer gefühlt ,sondern mich gefreut dass sie ihren Weg gegangen ist und nun wieder bei meinem Großvater sein konnte,nach dem sie sich so gesehnt hat(er ist 19 Jahre vor ihr gestorben).Verloren habe ich beide bis heute nicht,ich denke dass man immer eine Verbindung zu den Menschen die man geliebt hat behält.Und das ist gut so.
Die Menschheit lässt sich grob in zwei Gruppen einteilen:in Katzenliebhaber und in vom Leben benachteiligte.

Ein Hund denkt,sie füttern und pflegen mich ,das müssen Götter sein.
Eine Katze denkt, sie füttern und pflegen mich, ich muss eine Göttin sein.
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Yogini
Reiki-Teelicht
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Beitrag von Yogini »

Hallo Rica,
aus dem tibetanischen kenne ich es so, dass die Anghörigen und ein "Priester" ich glaube 48 (?) Tage die Seele des Verstorbenen mit Gebeten begleiten. Sie stellen den Toten Wasser und Nahrung hin. Sie sagen, dass die Seelen die Energie der Spreisen einsaugen können und wenn sie nicht gefüttert werden, hungrig sind. Sie versuchen den Toten Beistand zu geben, da die Toten nicht wissen, dass sie tot sind und unglücklich sind, dass sie nicht bemerkt werden. Durch die Gebete wollen sie sie ins Licht geleiten. Da gibt es dann verschiedene Lichter, die ganz grell hellen soll man nehmen :P alles andere führt zur Verirrungen. Na ja, dann sagen sie noch, dass es beim Sterbeakt selber verschiedene Stadien gibt. Das würde dann ja zu deinen Beobachtungen passen. Eins davon sind unerträglich laute Geräusche, die anderen weiß ich leider nicht mehr. Sie sagen, die Stadien sind die einzelnen Zerfallsmomente der unterschiedlichen Körper (pysische, emotional, geistiger Körper, etc.) Ganz interessant, etwas fremd für unsere westliche Kultur.

Herzlichst
Yogini
Wirklich reich ist der, der mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann.
Xanthippe
Reiki-Feuer
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Registriert: 18.08.2003, 11:13

Beitrag von Xanthippe »

Da Energie wandelbar, aber nicht unvergänglich, denke ich die vermeintlich Toten sind immer so lange unsichtbar unter uns, bis sie wieder inkarnieren- sie bewegen sich mitten unter uns feinsstofflich- sind mit uns- wie Alles ständig mit uns ist- alles ein Sauerteig an einem warmen Ort ist- denn alles ist EINS.

Fremd für unsere Kultur- ja sicherlich- da viele nur an das glauben, was sie sehen ;-).

Xanthippe
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Rica
Reiki-Sonne
Beiträge: 2057
Registriert: 10.02.2002, 02:00

Beitrag von Rica »

Habt vielen Dank, Ihr Lieben,
dass Ihr Eure Gedanken mit mir teilt!

Es fühlt sich einfach wunderbar an, wenn man sich verstanden fühlt!
Energiefühlen ist eine tolle Sache und fängt an, mir richtig Spaß zu machen. Einfach hochinteressant!

Ganz liebe Grüße,
Rica
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