als ich vor Jahren mit Reiki begann, war es für mich kaum fassbar und äußerst faszienerend, die Energie nicht nur (wie in der Meditation) zu spüren, sondern auch übertragen zu können => eine neuer Heiler war geboren.
Der zweite Grad bescherte mir -durch die Gaben des Reiki- das Gefühl unbegrenzter Macht und ich wendete Reiki sehr häufig an. Ich meinte überall helfen zu müssen: hatte jemand ein "Problem", so hatte ich die "Lösung", Reiki.
Mit dem dritten Grad begann ich mich zu ändern. Ich erkannte für mich immer mehr, dass ich in den Jahren letztlich immer nur "Lösungen" für Symtome erschaffen habe: "Hilfe" bei der Bewältigung von Altersproblemen (eigene und die von Bekannten u. Freunden); Linderung von Schmerzen und Erkrankungen.
Heute setze ich Reiki sehr viel "sparsamer" ein. Keine oder nur eine kleine Hilfe gibt dem Betroffenen die Möglichkeit die Ursache zu erkennen und wirklich zu lösen. So wie ein Muskel Belastung braucht um zu wachsen, brauchen wir die "Probleme" um unsere Liebe, unser Vertrauen und unseren Mut zu entwickeln.
Das ist mein Glaube.
Heute setze ich Reiki nur noch ein, wenn ich das Gefühl habe, dass ein "Problem" den Betroffenen dauerhaft überfordert.
..... unerwartete Entwicklung?
Mit liebevollen Gedanken.
Sander
unerwartete Entwicklung.......
Moderatoren: Janina, AdminTeam
Hallo Sander,
ob das eine unerwartete Entwicklung ist, kann ich nicht beurteilen; der gesamte Weg mit Reiki ist für mich eine ständige Entwicklung -manchmal auch in eine unerwartete Richtung. Bei mir konnte diese Entwicklung nicht so wie bei Dir stattfinden, da ich Reiki schon immer hauptsächlich für mich genutzt habe und heute noch so nutze. Natürlich unterstütze ich schon mal den einen oder anderen, aber das ist ziemlich begrenzt.
Ich weiß nicht, ob der Denkansatz richtig ist, daß man mit Reiki nur die Symptome behandelt und nicht an die Ursache geht. Wenn ich Dich recht verstanden habe, bist Du der Auffassung, daß Du zwar oberflächlich geholfen hast, aber die Ursache nicht angegangen wurde. Ich denke, daß Reiki dahin geht, wo es gebraucht wird. Bei mehreren Reikianwendungen denke ich schon, daß man auch auf die Ursache stößt und sich Blockaden lösen. Meiner Meinung nach hat alles im Leben einen Sinn, auch wenn man ihn nicht gleich erkennt. Die Menschen, denen Du auf diese Weise geholfen hast, werden dies zu diesem Zeitpunkt wohl so benötigt haben, und wenn Du dann nicht an die Ursache gestoßen bist, so war es vielleicht auch noch nicht der rechte Zeitpunkt. Falsch war es sicher nicht -aber wer sollte beurteilen, was falsch und richtig ist. Wenn Du Deinen Weg auf diese Weise weitergehst, so ist das bestimmt für Dich die richtige Entscheidung und der richtige Weg. Bei anderen ist es vielleicht sogar umgekehrt -wer weiß.
Alles Liebe
Angel
ob das eine unerwartete Entwicklung ist, kann ich nicht beurteilen; der gesamte Weg mit Reiki ist für mich eine ständige Entwicklung -manchmal auch in eine unerwartete Richtung. Bei mir konnte diese Entwicklung nicht so wie bei Dir stattfinden, da ich Reiki schon immer hauptsächlich für mich genutzt habe und heute noch so nutze. Natürlich unterstütze ich schon mal den einen oder anderen, aber das ist ziemlich begrenzt.
Ich weiß nicht, ob der Denkansatz richtig ist, daß man mit Reiki nur die Symptome behandelt und nicht an die Ursache geht. Wenn ich Dich recht verstanden habe, bist Du der Auffassung, daß Du zwar oberflächlich geholfen hast, aber die Ursache nicht angegangen wurde. Ich denke, daß Reiki dahin geht, wo es gebraucht wird. Bei mehreren Reikianwendungen denke ich schon, daß man auch auf die Ursache stößt und sich Blockaden lösen. Meiner Meinung nach hat alles im Leben einen Sinn, auch wenn man ihn nicht gleich erkennt. Die Menschen, denen Du auf diese Weise geholfen hast, werden dies zu diesem Zeitpunkt wohl so benötigt haben, und wenn Du dann nicht an die Ursache gestoßen bist, so war es vielleicht auch noch nicht der rechte Zeitpunkt. Falsch war es sicher nicht -aber wer sollte beurteilen, was falsch und richtig ist. Wenn Du Deinen Weg auf diese Weise weitergehst, so ist das bestimmt für Dich die richtige Entscheidung und der richtige Weg. Bei anderen ist es vielleicht sogar umgekehrt -wer weiß.
Alles Liebe
Angel
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Thasira
Hi Sander,
Entwicklung ist kein linearer Prozess der den Gesetzen der Logik entspricht - auf ein zu berechnendes Ziel hin... - mehr ein chaotisches unberechenbares Gehüpfe - auf eimal stehst du irgendwo - machst völlig neue Sachen - und doch ist da irgendwo eine Linie drin ...
Entwicklung heist nicht sich zu irgendwas neues "zu entwickeln" - sondern sich von den uns umgebenden Fäden, die unsere Bewegung stören, zu entwickeln (befreien) - bis wir wieder ohne fesselnde Fäden dastehen
Entwicklung ist kein linearer Prozess der den Gesetzen der Logik entspricht - auf ein zu berechnendes Ziel hin... - mehr ein chaotisches unberechenbares Gehüpfe - auf eimal stehst du irgendwo - machst völlig neue Sachen - und doch ist da irgendwo eine Linie drin ...
Entwicklung heist nicht sich zu irgendwas neues "zu entwickeln" - sondern sich von den uns umgebenden Fäden, die unsere Bewegung stören, zu entwickeln (befreien) - bis wir wieder ohne fesselnde Fäden dastehen
Lerne deine Kränkungen nicht mehr auswendig ;-)
