ich möchte hier gerne einen Text von meiner Lehrerin reinschreiben, den sie u.a. über Dualseelen verfasst hat. Ich persönlich kann mich mit dem geschriebenen sehr gut identifizieren und sehe es ziemlich genauso wie es dort beschrieben wird.
Alles über Dualseelen
Viele haben über Dualseelen oder Seelengefährten eine total falsche Vorstellung. Es gibt diese eine, diese andere Seelenhälfte wirklich, aber es gibt auch Menschen, die keine Dualseele oder "den Seelengefährten besitzen". Und es gibt diejenigen, die zu einer Seelengruppe gehören. Da Gott alles ist, ist auch alles möglich. All diejenigen die behaupten es gäbe die Dualseele nicht, erkennen nicht die Vielfalt, die uns die Quelle mitgegeben hat, um sich zu spiegeln.
Viele Menschen die keine Dualseele haben wirklen oft androgyn in der heutigen Zeit. Menschen mit Dualseele haben oft das Gefühl sie suchen nach ihrer großen Liebe, der Einen oder dem Einzigen Wahren.
Als wir zum ersten mal in die Dualität dieser Welt gegangen sind, haben viele sich entschieden die Entwicklung in zwei Körpern zu erfahren. Im Alten Testament ist dies die Geschichte wie Adam und Eva sich teilten. Wobei dieses "Mann ist besser, Frau ist schlechter" von der Kirche gestaltet und gewertet wurde. Urpsrünglich waren das männliche Prinzip und das weibliche gleichgestellt und gleich Wert. Im Weiblichen wohnen lediglich andere göttliche Eigenschaften wie im Männlichen und damit auch ganz andere Zugänge zum Göttlichen. Später wurde die Frau als minderwertig abgestempelt und das hatte seinen Grund. (Gewisse Wesenheiten wollten die Menschen im Abhänigkeit und Angst halten)
Jeder Mensch besteht aus einer weiblichen und männlichen Seite, also auch der Mann. Durch unsere weibliche Seite haben wir den Zugang zu Gott.
Daher war es notwendig für die Wesenheiten die in der Dunkelheit leben und nur die Materie anbeten die Frau zu unterdrücken.
Aber auch deises Patriachat war notwendig um zu erkennen, dass Materie nicht alles ist. Nun sind wir dabei wieder die Göttin zu rufen und ihr damit wieder die Macht zu geben. Den letztendlich wurde die materielle Welt, auch Farbe und Ton, alles durch die Göttin geschaffen. Oder wie man auch sagt: "aus Binah im Baum des Lebens der Kabbala wurde alles geboren".
Letzendlich geht der Weg zur Quelle nur über die Göttin. Erkennen wir sie nicht an, erkennen wir das Weibliche in uns nicht an und achten es nicht, dann ist uns der Weg zurück nach Hause versperrt.
Mein Sufi Scheich drückte es einmal mit folgenden Worten aus, als die Frauen ihn fragten warum die Männer im Islam beim Gebet vorne stehen würden: "die Frau ist von Natur aus Allah näher, lasst die Männer vorne stehen, damit sie die Nähe Allahs spüren."
Im Moment wo Mann und Frau ihre weibliche Seite herabsetzten, haben sie die Verbindung zur Quelle angefangen zu zerstören. Aber auch diese Prozess war wichtig, damit wir erkennen, dass beide Seiten zwar anders aber gleichwertvoll sind.
Alles geht im Grunde genommen nur darum das Göttliche in seiner Schönheit zu spiegeln. Wir brauchen also die Dualität, um Liebe zu erkennen, bedarf es des Hasses. Und so ist es mit allem. Da wir aber die freie Entscheidung haben können wir, nach dem Erkennen der Liebe selbst entscheiden ob wir in der Liebe bleiben wollen also im Licht, oder in der Dunkelheit im Hass, welcher im Grunde genommen nur eine Form der Angst ist.
Leider entscheiden sich viele Menschen in der Dunkelheit zu leben. Auch wenn sie den Hass unterdrücken so existiert er doch noch als Schatten in uns und wird erst unsere Energiefelder stören und dann den Körper krank machen.
So ist es auch mit Dualseelen. Als sie sich trennten, hatte noch keiner Schatten in sich, aber auch keinerlei Erfahrungen gesammelt. Jetzt treffen wir unsere Dualseele wieder und glauben es ist wieder diese große göttliche Liebe, die uns verbinden müsste. Tut sie auch, aber es sind alle Erfahrungen und Schatten ebenfalls in uns und das macht die ganze Sache schwierig. Ist einer der Dualseelen noch nicht so weit sich seine Schatten anzusehen, seine Spiegel im anderen zu ertragen, dann ist so eine Beziehung sehr schwierig und scherzhaft. Sind die Dualseelen beide schon sehr weit auf ihrem Weg, in der Leibe zu sich selbst, dann ist das eine wunderbare Sache. Viele glauben man könne nicht transformieren und aufsteigen in eine Lichtgestalt, wenn man nicht mit seiner Dualseele vereint ist, aber das stimmt nicht. Dualseelen sind nie getrennt voneienander. Nur der Körper, aber alles andere, alle Infomationen und Erfahrungen aus allen Leben, alle Gefühle, einfach alles fließt ein in eine gemeinsames Energiefeld und speist den anderen mt Informationen, mit Gefühlen und Wissen. Dualseelen sind nie getrennt, auch wenn gerade ein Dual nicht auf dieser Erde weilt, so bekommt sein Dual trotzdem alle Informationen und hat den Zugang zu allem was der andere erfährt.
Wenn Dualseelen sich treffen, erkennt das Hohe Selbst sowei das Ku, oder inner Kind sofort wer der andere ist. Mag einer den anderen nicht, so ist das nur das Ego (oder ein Programm im KU), also das Mittlere Selbst oder der Verstand der nichts vom anderen wissen will. Das Ego oder mittlere Selbst ist notwendig für diesen Weg auf dieser Erde, aber manchmal kann es auch ganz schön hinderlich sein.
Nur das Hohe Selbst oder auch KANE weiß wer Dualseelen sind. Wenn man seine Schatten gut kennt, viele Programme erlöst hat und wessen inneres Kind mit einem ein gutes Team bildet, der kann das KU bitten mit dem Hohen Selbst Kontakt aufzunehmen und durch eine Pendelbewegung die Antwort des Hohen Selbstes mitzuteilen.
Die meisten Menschen reagieren nur auf Programme die im Ku gespeichert sind wenn sie solche Dinge abfragen. Auch mit der kinesiologischen Test kann man nie sicher sein ob der Körper nicht nur ein Programm von sich gibt.
Sehr viele Menschen in meiner Umgebung haben ihre Dualseele gefunden. Es sind Menschen, die versuchen ihre Programme zu löschen, ihre männliche und weibliche Seite zusammenzubringen und zu erlösen. Vielleicht ist es dieses "arbeiten an sich", was ihre Dualseele anzieht, denn wie innen so außen Lieben wir uns mit all unseren Schatten, so kann die Dualseele mit uns in Kontakt treten und wenn es auch nur ein flüchtiger Moment der Begegnung ist. Dieser reicht schon aus um Türen und Tore in unserem inneren zu öffnen, wofür man alleine ewige Zeiten gebraucht hätte.
Von Kamakaru
Einem aufgestiegenen feinstofflichen Meister
"Durch den Fall der Götter vor sehr langer Zeit waren viele der aus der Schöpfereinheit hevorgegangenen Seelen in zwei Hälften zerfallen. Dadurch entstanden Dimensionen der Polarität, in denen sich der menschliche Wille zunehmend vom göttlichen distanzierte. Seither bereisen die so getrennten Seelenhälften alle Welten und Himmel auf der Suche nach der verlorenen Vollkommenheit. Die beiden Seelenteile erarbeiten sich in vielen irdischen und feinstofflichen leben ihre Nähe neu. In ihrer gegenwärtigen und letzten Inkarnation auf dieser Erde stellen sie ihre vollkommenen Dualseele in den Dienst ihres Hohen Selbst, um ihre Einheit auch im menschlichen zu vollziehen."
Der eine Gott teilte sich also und wurde zu zwei Individuen, Seelengefährten, und blieb doch nach wie vor ein Ganzes, ein Gott. Ihre Gedanken, die sich als Gefühle manifestieren, fließen zwischen ihnen. Ihr seid mit eurem Seelengefährten verknüpft wie mit einem göttlichen, dehnbaren Band. Es kann sich in die Ewigkeit ausdehen und bleibt dennoch immer intakt. Ihr seid eurem Seelengefährten so nah wie die Entfernung eines Atemzuges, eines Augenblicks, einer Leidenschaft. Denn erinnert euch: Zeit, Entfernung und Raum bemessen oder trennen das Unsichtbare nicht, bemessen nicht das IST, genannt LEBEN.
Ihr und euer Seelengefährte sammelt Erfahrungen, ihr lernt, ihr teilt. Was euer Seelengefährte erfahren hat, habt ihr erfahren und umgekehrt, weil ihr Wissen, weil ihr Verstehen miteinander teilt.
Woher kommt wohl so manches von eurem Wissen? Wie wisst ihr manche Dinge auf "hellseherische" Weise? Weil mehr als wahrscheinlich euer Seelengefährte genau in dem Moment eine Erfahrung macht und ihr die dazugehörigen Gefühle empfangt. Daher wisst ihr.
Müsst ihr euren Seelengefährten haben, um Gott zu werden? Ihr werdet diese Wesenheit/Essenz immer bei euch haben; aber nein, dazu müsst ihr ihn icht haben. Müsst ihr mit eurem Seelengefährten leben, um glücklich zu sein? Nein. Müsst ihr losziehen und euren Seelengefährten ausfindig machen? Nein.
Ihr und euer Seelengefährte seid für alle Zeit verbunden. Wenn wir einen Blick auf eure Vergangenheit werfen, zwischen wir zwei Weseheiten in Betracht, nicht eine. Ihr zwei seid ein Gott auf einer erstaunlichen Reise. Ihr seid ein Gott, der sich sowohl als Mann und als Frau ausdrückt. Und ob ihr jemals oder nie zusammenkommt – ihr repräsentiert immer jenes Einssein, jene Ganzheit, die weder männlich noch weiblich ist, sondern Beides. Und seit zehn Millionen Jahren habt ihr zusammen diese Ebene erkundet.
Seelengefährten sind Gott. Sie sind Gott! Ihr und euer Seelengefährte seid nicht ein halber Gott, mit einem bruchstückhaften Interesse an der anderen Hälfte! Ihr seid vollständig, individuell, genau da, wo ihr gerade sein, geboren sein/gelebt habt, ein Gott. Euer beider grandioses Abenteuer ist, sich auf das Leben einzulassen, aus dem Traum zu erwachen, durch das Wissen aus dem Traum bereichert zu sein und vom begenzten Geist in den unbegenzten Geist überzugehen.
Seelengefährten teilen ihre Erfahrungen miteinander. Folglich seid ihr nicht nur bereichert duch die Anlagen all euer Inkarnationen auf dieser Ebene, sonder ihr sie auch bereichert durch die miteinander geteilte Weisheit eures anderen Selbst, das ein Individuum geworden ist, genau wir ihr eines seid.
Ihr zieht euren Seelengefährten wie große Magnete an, wenn ihr anfangt, euch selbst zu lieben und die Löcher zu füllen ,durch die ihr so furchtbar "auslauft". Wenn ihr in einem großen Spiegel schaut und liebt, was ihr seht – wie ihr wisst, dass euer Schönheit unsichtbar ist – dann habt ihr die Löcher gefüllt.
Und während ihr euch selbst liebt, und größer in eurem Sein werdet, wird auch euer Seelengefährte emporgehoben. Das Wissen gelagnt zu eurem Seelengefährten, weil ihr beide dieselbe Seele seid und die Weisheit teilt.
Durch den Prozess der Selbst-Liebe werdet ihr ein Christ. Und wenn der Christ sich in euch auferstanden ist, dann erbebt er in eurem Seelengefährten. Es sind zwei in dem Prozess des Zurückkehrens zu dem makellosen EINEN.
Wenn ihr euren Seelengefährten wollt, weil ihr wollt, dass er euch euer Glücklichsein bringt, wird es nicht geschehen. Denn das bedeutet wieder, etwas außerhalb von euch selbst zu suchen um euer Leben zu verbessern. Der Seelengefährte – Epilog ist ein natürliche Reaktion auf das finden Gottes in Inneren und auf ein edel und tugendsam geführtes Leben, so das jeder Morgen Bedeutung hat.
Wisst ihr, warum ihr euren Seelengefährten haben wollt? Weil ihr vergessen habt, warum ihr hier seid! Ihr habt eure Bewusstheit von dem, was Realität wirklich ist und was wirklich wichtig ist, zugeschüttet.
Was wichtig ist, ist zu leben.
Ramtha
ã by Claudia Baraka Bornschier