Was eßt ihr, ist es Lichtkörpernahrung

[Samarpan]

Es ist wie es ist, es ist eine Schweinerei...
Vegetarier zu sein ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung, abe noch nicht das Ende des Weges...
Industrie & Kranken- wie Gesundheitskassen versuchen mit allen Mitteln uns für dumm zu verkaufen...
Ein bißchen Selbstverantwortung und eigenständiges Denken sollte langsam wieder in Mode kommen...

Guten Appetit....

[charming poet]

Ja sollte es wirklich !

[Ameise]

Zustimmung !

[charming poet]

Zuerst BSE dann MKS und nun Nitrofen(durch verseuchten Öko-Weizen !!) in Fleisch und Eiern.....

da haben wir den "Salat" !!!

[Ameise]

Wir können nur hoffen, daß die Blattläuse nicht auch noch verseucht sind...

[Pegasus]

Es gibt Lebensmittel und Nahrungsmittel.

Lebensmittel werden die Art von Speisen bezeichnet, die noch in ihrem urzustand sind, weder erhitzt noch mit anderen Mittel zugesetzt.
Dazu gehört : Wasser, Wein, Milch ( frische Milch)
Butter, Vollkorn, Eier, rohes Fleisch,Obst und Gemüse, kaltgepresstes Öl etc.

Also alles was nicht behandelt wurde, sind Lebensmittel, weil diese Produkte noch alle Stoffe enthalten, seien es Vitamine oder Eiweisse etc.

Nahrungsmittel sind nur noch Produkte die "nähren" d.H. Kohlenhydrate , Fette , Eiweisse. Sie sind pauschal gesagt "tote" Lebensmittel.
Vitamine und alle essentiellen Bausteine der Lebensmittel sind nicht mehr, oder nur noch im geringen Maße vorhanden......oder zugesetzt, nach dem sie vorher durch erhitzen vernichtet wurden. Dazu zählt:
Gekochtes Fleisch ( Fleisch ist nur "sinnvoll" für den Körper, wenn es roh verzehrt wird) , Margarine, H- Milch, Zucker, Limonaden, gekochtes Gemüse, raffinerirtes Öl, Konserven etc.
Nahrungsmittel dienen nur noch dem Körper als "Brennstoff".
Klar das dann dem Körper so einiges fehlt, und sich dann Stoffwechselkrankheiten wie Gicht oder Rheuma entwickeln......u.v.m

Wer sich gesund ernähren möchte, sollte darauf achten genügend Lebensmittel zu sich zu nehmen, das erspart Krankheiten und Vitaminpräperate aus der Apotheke

Ich empfehle auf alle Fälle, wer sich für dieses Thema näher interessiert: "Unsere Nahrung , unser Schicksal" von Dr. Bruker!!!
Dieses Buch klärt genau die Fragen auf, zum Thema Leben/ Nahrungsmittel...und ist spannend wie ein Krimi, denn das was wir als Essen vorgesetzt bekommen ist schon ein Kriminalfall für sich!

Es lohnt sich wirklich zu lesen, denn dadurch habe ich selbst auch erstmal einen wirklichen Überblick bekommen über das was ich so täglich in mich hineinstopfe und auch noch denke es sei gesund.......



Gruß

Pegasus

[charming poet]

Hallo Pegasus,

du bist ein Bruker Fan ? *freu
Nur allzuviel Rohkost vertrag ich nicht, dünsten ist ja auch noch erlaubt.Das "Kochbuch" von der Ilse Gutjahr is auch gut und einfach nachzukochen.

Liebe Grüße
7of9

[Pegasus]

Hi 7 of 9

nöööööö Fan bin ich nicht von dem Herrn Doktor , nicht in dem Maße das ich fanatisch alles gekochte ablehne und Zucker verteufel, aber als es mir wegen meinem Darm vor 3 Jahren ziehmlich übel ging empfahl mir mein damaliger Akkupunkteur dieses Buch zu lesen.
Habe dann meine Nahrung für ein viertel Jahr umgestellt, und du wirst nicht glauben, aber meinem Darm ging es zusehens besser......

Das Buch ist gut, um sich mal vor Augen zu halten, wie ungesund man isst , und welche Krankenheiten oft die Ursache von Ernährungsfehler sind.
Denke es gibt bestimmt auch andere gute Bücher, ich habe halt dieses gelesen.
Zudem arbeite ich schon seit 10 Jahren in der Apotheke und da erlebt man dann den Unterschied zwischen Schulmedizin und Naturheilkunde .
Viele Medikamente müssten nicht sein, wenn die Bevölerung aufgeklärt währe.
Viele Krankheiten und vor allem Allergien währen nicht, die Nahrungergänzungsindustrie mit ihren Vitamin und Aufbaumittelchen würde schliessen können, wenn die Leute mit ihrem Körper bewusster umgehen würden.
Arbeite irgendwie tag täglich gegen meine Einstellung......auch eine Herausforderung-------

Liebe Grüße

Pegasus

[Ashes]

hallo Ihr,

wenn bei mir das mit dem Essen mal droht aus dem Ruder zu laufen,
dann stelle ich mir immer vor, wie das wäre,
wenn das, was da vor mir liegt, inklusive aller energetischer
Informationen
Teil meines Körpers werden wird.
Und ob ich das will.

Fleisch esse ich nicht mehr seit dem Tag, an dem ich mir vorstellte, das vor mir liegende Stück würde mit all der Qual, Angst und Schmerz auf mich übergehen ...

Und bei anderen Nahrungsmitteln frage ich mich einfach, welches System ich bei dem Kauf unterstütze.
Naja, ich kann nicht alles bei meinen drei Biobauern um die Ecke kaufen, und zum Selbsterzeugen fehlt mir Platz, Zeit und Ahnung.
Aber ich möchte mir der Dinge einfach bewußt sein.

Ashes

[Ameise]

In Düsseldorf gibt es seit kurzem einen Kulturbetrieb in einem Haus, das - in Anlehnung an dessen frühere Funktion - nun "Kulturschlachthaus" heißt.

Mein Traum ist es, diesem Haus einmal Frieden zu bringen (so unrealistisch sich das auch anhört), denn irgendwanneinmal muß da ja auch mal Ruhe einkehren.

Wenn ich daran denke, was da an Negativem In der Luft sein könnte, weil das früher mal ein Schlachthaus war, ich könnte als Künstler nicht darin arbeiten.

[Elumina]

hallo fleischesser und vegetarier

Ich bin jetzt zu etwa 80-90 %Vegetarier Ich weiß nicht, ob ich die 100 % jemals erreichen werde.

ich wußte nicht ob ich lachen soll oder mich ernsthaft fragen was du unter vegetarier verstehst? du schließt in einem satz wo du 10-20 % fleischesser bist, das wort vegetarier mit ein? entweder man ist vegetarier oder nicht lieber alrik. und du bist keiner, auch wenn du das nicht hören willst. irgendwann bist du es vielleicht, bis dahin gehörst du zu den fleischessern.

es ist mir klar, daß dieses thema einen einfach bewegt.....auch mich bewegt es immer wieder......ich möchte auch aufhören fleisch zu essen....konnte früher auf keinen fall darauf verzichten.....mittlerweile hab ich manchmal einen richtige ekel davor......trotdzem bin ich immer noch fleischesserin

übrigens....bei manchen vegetariern in unserer gesellschaft frage ich mich ernsthaft warum sie sich oftmals so hervorheben müssen.....sind sie denn wirklich etwas besseres, oder sind ihnen die blattläuse zu kopf gestiegen? zu viel fleischanteil? lol....
vegetarier sind nicht unbedingt bessere menschen.....sie mögen die tiere sehr lieben......aber lieben sie auch ihre "mitmenschen" so wie sie sind? zu einem erwachen gehört die liebe im allgemeinen......was nützt es wenn man vegetarier ist, und alle anderen verurteilt bzw. auf menschen oder gewisse menschen spuckt?
zeugt dann von nicht großer erkenntnis.....diese menschen müssen halt dann noch auf anderen gebieten aufwachen.

spitze für euch, die es bereits geschafft haben!.....toll von denjenigen die es noch schaffen wollen.....und ein erwachen an alle anderen.

lg.
white eagle

ein buch zum aufwachen: "ernährung für ein neues Jahrtausend" von John Robbins
ich werde es vermutlich noch bei unseren buchtips posten.

[LarsU]

...was nützt es wenn man vegetarier ist, und alle anderen verurteilt bzw. auf menschen oder gewisse menschen spuckt?

Hallo White Eagle,
da stimme ich Dir voll zu - das habe ich auch schon so erlebt, und zwar häufig und im Extrem.
Leider scheint es sogar so zu sein, dass viele Leute das "Richtige" tun, um andere verurteilen zu können. Leider.
Herzliche Grüße
LarsU

[charming poet]

Hi White Eagle,

auch ich gehöre deiner Schublade nach, noch nicht ganz den Vegetarien an Aber vielleicht irgendwann in naher Zukunft.

Die Überheblichkeit mancher Vegetarier geht mir auch auf den Keks. Aber Extreme gibts wohl überall.

Da fällt mir gerade was ein ?
Was ist denn mit Metzgern ? Können die deiner Meiung nach auch würdige Reikianer sein ?

7of9

[Ashes]

Nur so mal eingeworfen:

Für mich ist ein würdiger Mensch, egal ob Reikianer oder Zenianer oder Ichglaubanwasichwillianer,
der akzeptieren kann, daß jeder andere ein anderes Leben, eine andere Perspektive, eine andere Meinung haben kann und darf.
Dennoch seine eigene Meinung zu vertreten, aber nicht auf Kosten der Herabwürdigung einer anderen,
das mag für manche seichtes Geseiere sein,
für mich ist es wesentlich.
Welche Werte man auch immer zu wieviel Prozent in seinem Leben umsetzt - wer kann das be- oder verurteilen ?
Um nicht zu sagen:
"Wish you could walk in my shoes ... "

Grüße

Ashes

[charming poet]

Hallo Ashes,

"würdig" ist jeder Mensch der ein anderes Leben (auch Tier) achtet. Nur was ich damit sagen möchte ist, wie läßt es sich vereinbaren das man den Beruf des Metzgers hat und Reiki macht.

Was sagt denn Reinhold z.B. dazu ?? Ein Mensch der uns " Aas" liefert, womöglich noch selbst ein Fleischfresser ist und uns das Töten des Tieres abnimmt. Wenn das Töten einjeder selbst machen müßte, gäbs wohl viele Vegetarier.

Kenne einen Metzger, dem viele sagen:
Du, dein Beruf, das paßt garnicht zu der "Eso-Schiene" bzw. zu Reiki.

Das ich nun zufälligerweise erst Industriekauffrau und dann den Beruf der Krankenschwester erlernt habe und nun wieder aus gesundheitlichen Gründen in den kaufm. Bereich zurück muß bzw. kann, ist Glück.

Aber ein Metzger bekommt aus dem Grund Reiki, keine Umschulung finanziert auch wenn ihm der Beruf nun nach Jahren und nach der Reikierfahrung irgendwie zuwider ist.

Lierbe Grüße
7of9

[Ashes]

Hallo Seven,

mir scheint, ehrlich gesagt, der Metzger noch der sympathischte aller "Fleischfresser"
Er verbirgt sich nicht hinter fadenscheinigem "Ach eigentlich esse ich ja nicht so gerne Fleisch"
Oder hat für seine eigene Wahrnehmung den Begriff Fleisch noch nicht vollständig reduziert auf ein formschön portioniertes, eingeschweißtes Stück in der Kühltheke.
Ein Metzger tötet selbst. (wie das geschieht, das ist eine ganz andere Frage)
Doch immerhin, er stellt sich der Tatsache, daß am Anfang der Wurst das lebende, atmende, warme Tier steht.
Was man von manch Anderem nicht sagen kann.

Gruß

Ashes

[Pegasus]

Hallo Leute,

hatte erst gestern Abend eine wirklich interessante Diskussion mit meinem Freund über Fleisch essen, töten und Lebewesen....
Ich schlug eine Motto tot, weil sie mich nervte. Mein Freund war stink sauer, eben weil ich diese Motto ohne Grund einfach so, mit Vorsatz um die "Ecke brachte" , schimpfte mit mir, das ich mir wiederspreche, da ich ständig davon rede religös zu sein und das Leben achtenswert ist, aber gleichzeitig eine Motto totschlage.
Das gab mit zu denken!
Ich kam natürlcih mit dem üblen Argument, das er dann kein Fleisch essen dürfte- doch der Vergleich hackte.
Es ist schon ein Unterschied, ob ich ein Tier töte um selbst zu überleben, um mich zu nähren, und auch wenn ich den Metzger als "Auftraggeber" habe , der für mich diese unangenehme Arbeit des tötens übernimmt, oder ob ich grundlos ein Lebewesen töte.
Ich sagte ihn eine Motto wäre doch bestimmt nicht soooooo schlimm als würde ich einen Menschen töten, und das schliesslich Gott in uns lt. der Bibel seine Vollendung der Schöpfung sieht------oh , je ------das war das falscheste aller falschen Argumente, danach wurde ich als arrogant und überheblich betitel wiso ich mich über andere Lebewesen stelle, die schon seit millionen von Jahren auf dieser existieren, noch vor unserer Zeit.
Irgendwie fing ich an nachzudenken, und obwohl mein Freund sich noch nie mit spirituellen Themen beschäftigt hatte, hat er von sich aus eine ziehmlich hohe Moral und Ethik, was mich immer und immer wieder auf´s neue verwundert!!!!
Ihn ging es schlichtweg darum das ich , in dem Moment in dem ich die Motto töte, Gott spiele, über die Motto entscheide ob sie nun leben oder sterben darf.
Es war ein langes aber auch interessantes Gespräch.
Spielt nun der Metzger auch "lieber Gott"?
Warum gibt es die Pestbakterie? Sie hat keinen Nutzen im Ökologischen System , außer der Dividierung und Vernichtung des Lebens.
Mir kam dann der Gedanke, das wenn alle Lebewesen und Menschen bis zu ihrem natürlichen Tod leben würden, keiner mehr Nahrung hätte, die Erde schon längst wegen Überbevölkerung aus den Nähten platzten würden.
Was ist mit all den Heuschreckenplagen? Mit Populationen egal welcher Art, die so groß sind, das sie sich selbst und ihr Lebensraum gefährden?
Ist es nicht so, das immer eine natürliche Dividierung stattfindet, wenn das Ökologische Gleichgewicht ins wanken gerät?
Aber es passiert auch andersrum- Elefanten werden abgeschlachtet wegen ihrer Stoßzähne, Büffel wurden ausgerottet, Robben sinnlos niedergemetzelt......töten aus Profit.

Wir Menschen haben schon immer Fleisch gegessen, aber sehr lange Zeit immer nur die Mengen, die wir auch assen.
Heute wird ein drittel der Fleischproduktion wieder weggeschmissen, weil zuviel "Produziert" wird. Tiere werden unter Hormone und Antibiotika großgezogen , in Massen gezüchtet um in Massen getötet zu werden- das ist kein Gleichgewicht mehr!
Damals dankte man dem Tier noch, das es sein Leben lies, damit der Mensch sich ernähren konnte- heute vergessen wir oft, das unser Schnitzel mal ein Schwein war, weil wir dieses Schwein nie als lebendes Tier sahen.
Der Mensch braucht die Bausteine , das Eiweiss, das Zink und andere Stoffe des Fleisches, des Ei´s und der Milch des Tieres für den Körper.
Der Mensch und seine Verdaungsorgane, sein ganzer Bauplan ist auf Fleischkost eingestellt, so haben Vegetarier oft Haar und hautprobleme, sind oft erkältet weil ihnen Zink z.B. fehlt. Dann wird Zink in Tablettenform aufgenommen.....ob das soooooo gut ist????????
Man kann einem Löwen auch nicht Körner zum fressen geben, nur weil uns die Gnu´s und Zebras leid tun. Der Unterschied liegt nur darin, das ein Löwe nur das tötet, was er für sich und sein Rudel braucht!

Ich denke nicht, das ich auf meine Wurst irgendwann verzichten werde, allein weil ich weis, das ich bewusst Fleisch esse, und mein Körper für diese Art der Nahrung auch geschaffen ist.
Man kann tierische Eiweisse mit pflanzlichen nicht ersetzten, das ist ein Ammenmärchen, aber man kann durch Gespräche und Aufrufe die Menschen wieder daran erinnern, das Tiere keine Weg-werf-ware sind, die in Massen getötet und aufgezüchtet werden, nur um unser Konsumverhalten zu befriedigen.
Ich möchte auch jeden Vegi daran erinnern, wieviel Millionen Tonnen an Getreide, Obst und Gemüse ebenfalls in Massen hergestellt werden, mit Mittelchen behandelt und vernab des natürlichen Wachstums, nur damit wir alle satt werden.......
Das Obst und Gemüse, was wir essen, hat schon lange nicht mehr den nährwert den wir bräuchten.
Wenn wir so gegen die Misshandlung der Tiere sind, dann sollten wir auch an uns Menschen denken, denn wir misshandeln uns selbst in dem Moment in dem wir unsere eigene Nahrung vergiften durch Pflanzenschutzmittel etc.
Wenn wir wirklich ein Vorbild sein wollen, dann sollten wir unser Gemüse selbst anpflanzen, unser Huhn selbst schlachten, und von Elsa unsere Kuh die Milch melken.
Die Milch wäre nur ein paar Tage haltbar, das Huhn würde an Altersschwäche sterben, weil wir es nicht töten könnten, und die Kartoffeln gäb es nicht, weil vielleicht alle 2 Jahre der Kartoffelkäfer unsere Ernte zerstört.Orangen und Bananen kennen wir nicht, weil sie nicht in unseren Regionen wachsen.

Wir können nicht von dem einen Extrem ins andere schlagen, und wir sind auch nicht berechtigt über andere zu urteilen. Wir müssen mit dem was uns zur Verfügung steht, die Mitte wiederfinden, damit jeder etwas zu Essen bekommt, und unser Essen wieder auf natürliche Weise Leben und wachsen kann. Wir müssen aber auch daran denken, das wenn wir alle kein Fleisch mehr essen würden, mehr Gemüse und Getreide bräuchten.....und das hiesse noch mehr Massenanbau.......
Solange aber der Mensch , vorallem wir hier in den Industrieländern so an den Kosum gewöhnt sind,ist es schwer das Wunschdenken umzusetzten, das Onkel Fritz und Tante Erna auf ihr Sonntagsbraten verzichtet, nachdem sie in ihrem Leben durch den Weltkrieg erfahren hatten, was Verzicht heisst.
Vielen Menschen ist es schlichtweg Sch.....egal was sie essen, und woher es kommt.
Und solange es 3/4 der Menschen egal ist, und es ein haufen Menschen gibt, die an der Existensgrenze leben, ganz andere Sorgen haben , als an das Schwein zu denken, was geschlachtet wurde, eher an ihr Überleben denken müssen, ist es verständlich das denen es lieber ist für 3 Euro ein Schnitzel zu bekommen als für 10 Euro wenn es keine Massentierhaltung mehr geben würde.
Wir, die hier schreiben, Internet haben, und ein Dach über den Kopf, den Kühlschrank voll mit Lebensmittel,müssen nicht um das Alltägliche kämpfen, haben somit Zeit uns Gedanken über Schlachtiere zu machen,über Motten die sinnlos getötet werden, haben das Geld Reiki zu lernen, und uns geistig fortzubilden.....wir sind Glücksschweine .

Nun gut, es wird grade zu lang.....

Pegasus

[LarsU]

Hallo Pegasus,
ich sehe das auch so: es macht einen Unterschied, ob ein Tier mehr oder weniger Artgerecht gelebt hat oder nicht. Ich persönlich bin gegen Massentierhaltung und esse deshalb sehr wenig Fleisch -weil ich mir "Ökofleisch" nicht so oft leisten kann, von aktuellen Bedenken mal ganz abgesehen- finde aber nicht das Fleischessen generell unmoralisch ist.
Häufig wird die Natur sehr idealisiert. Fast jedes Tier wird gefressen oder kommt mehr oder weniger elend um, wenn es alt und schwach wird. Das wird meistens vergessen.

[...] und das schliesslich Gott in uns lt. der Bibel seine Vollendung der Schöpfung sieht
Und in dem Maße, wie ich meinen eigenen Tod akzeptiere und überwinde, wird auch der des Tieres annehmbar. Die Bibel -falls es jemanden interessiert- äußert sich auf diesem (!) Hintergrund sehr deutlich zum Thema Fleischverzehr (erlaubt).

Warum gibt es die Pestbakterie? Sie hat keinen Nutzen im Ökologischen System , außer der Dividierung und Vernichtung des Lebens. [...]
Ist es nicht so, das immer eine natürliche Dividierung stattfindet, wenn das Ökologische Gleichgewicht ins wanken gerät?
Nutzen für wen? Aber im zweiten Satz gibst Du Dir ja auch gleich die (wie ich finde, richtige) Antwort.

Ich möchte auch jeden Vegi daran erinnern, wieviel Millionen Tonnen an Getreide, Obst und Gemüse ebenfalls in Massen hergestellt werden, mit Mittelchen behandelt und vernab des natürlichen Wachstums, nur damit wir alle satt werden.......

Das stimmt so nicht ganz. Tiere müssen ja auch gefütter werden, und wenn Du untersuchst, wieviel landwirtschaftlich genutze Fläche brauchst Du pro Kalorie im Essen, dann schneidet pflanzliche Nahrung viel besser ab.

Herzliche Grüße
LarsU

[Elumina]

hallo

7of9.....mag sein, daß ich da menschen in eine schublade von "vegetariern" und "fleischesser" gesteckt habe

ich finde es toll, wenn man auf dem weg zum vegetarier ist......meine absicht war auch nicht, daß ich jemanden mit meiner aussage niedermache.....ich hab mir meinen absatz noch einmal durchgelesen und denke, ich hätte es auch anders rüberbringen können .

*mal alrik die hand reich*

lg.
white eagle

[Ameise]

*verwirrt um sich blick*

Ich habe damit ausdrücken wollen, daß ich mich auf einem Weg befinde, von dem ich nicht weiß, ob ich jemals das Ziel erreichen werde...

Es hat bei mir auch etwas mit Ethik zu tun, allerdings meiner eigenen...

Ich könnte "aus Prinzip" kein Tier töten, weil es gegen meine Ethik ist. Meine Ethik hat als Zentralen Punkt die Regel von Immanuel Kant (Philosoph aus Königsberg), die in etwa aussagt, daß ich das tue, von dem ich möchte, daß sich auch mir gegenüber sich die Menschen so verhalten.

Im Klartext: Ich möchte nicht getötet werden, also töte ich auch keine Menschen oder Tiere.

Es gibt nur zwei Ausnahmen (ich bin ja auch nicht perfekt): Schnaken / Steckmücken und Zecken.

[Elumina]

lol
ich habe keine ahnung was "schnaken" sind ......aber es klingt irgendwie witzig

ich finde spinnen eklig! absolut ekelhaft! (wenn ich so nachdenke.....eigentlich alles was krabbelt *lol*)
trotzdem......meine kollegin konnte ich aufhalten eine zu töten......wir haben sie dann beide unter panik und geschrei! gerettet und hinausbefördert ins grüne......danach waren wir tagesgespräch......nicht weil wir so edel handelten.....sondern weil man uns wohl durch alle büros hörte
aber ich gebe zu.....hin und wieder muß so ein kleiner scheißer dran glauben


lg.
white eagle

[Frank]

aber ich gebe zu.....hin und wieder muß so ein kleiner scheißer dran glauben

Ich schaue, dass ich so wenig Tod und Leid säe wie möglich und praktikable Auswege finde. Aber wenn eine Stechmücke es auf mich abgesehen hat, eine Dörrobstmotte meine Nahrung vernichten will oder ein zwei- oder vierbeiniges Raubtier mich angreifen sollte, kenne ich kein Pardon. Und seit mein System mir klar signalisiert hat, dass es nach 18 tierfreien Jahren ab und an Fisch braucht, kriegt es ihn auch.

[Ameise]

Bei mir ist es inzwischen so weit, daß ich von meinen Eltern oderr von meiner Schwester gerufen werde, wenn im Haus eine Spinne, Biene, Wespe oder wasauchimmer ist.

Da stülpe ich dann ein Glas drüber, schiebe unten vorsichtig Papier drunter, und ab gehts nach draußen.

Einmal habe ich in der Straßenbahn eine Wespe durch ein Fenster nach draußen befördern wollen - mir war klar, daß jemand womöglich sonst das Tier töten würde - aber es hat die Zugluft wohl als Angriff interpretiert und leicht gestochen, bevor es vom Luftstrom weggerissen worden ist.

Das ist ein paar Jahre her...und wenn ich mich jetzt wieder daran erinnere, fällt mir dabei auf, daß ich auch damals schon versucht habe, die Einstichstelle am Arm mit "Energie" zu behandeln...

[Martina]

Ich benutze eine "Insektenschere", um Spinnen usw. aus dem Haus zu entfernen, gibt es zu kaufen und bietet auch noch die Möglichkeit, weil durchsichtig, die Tierchen genau zu betrachten *michschüttel*, meine Kinder finden das gut.
Bei Stechmücken wehre ich mich auch, ich scheine sie allerdings auch magisch anzuziehen, mein Rekord war letztes Jahr 15 Stiche, alle auf dem Kopf
Liebe Grüße von Martina

[Zauberfrau]

Liebe Martina,
wollten die Stechmücken an deiner Weisheit partizipieren ???

Liebe Grüße

Zauberfrau