Geophatische Zonen?

Themen zur spirituellen Entwicklung, Lichtarbeit, Meditationen, Engel und esoterischen Themen sind hier willkommen.

Moderatoren: nimue, AdminTeam

Benutzeravatar
Kattugla
Reiki-Feuer
Beiträge: 740
Registriert: 09.11.2003, 13:57
Wohnort: im Taunus
Kontaktdaten:

Beitrag von Kattugla »

...naja, nicht ganz unter der Abtei. Die liegt in der Ortsmitte von Glastonbury.
Auf dem Avalon Tor - also dem prominenten Hügel - steht jetzt der Rest einer Kirche - der Hügel hatte in den vergangenen 500 Jahren die restlichen Bauwerke abgeschüttelt - jo, es gab tatsächlich sowas wie ein kleines Erdbeben in Glastonbury. Geologen schieben das aber auf unterirdische Kartsteinbrüche im Kalksteinuntergrund.

Auf dem Fußboden der Turmruine liegt eine große Kalksteinplatte, die angeblich einen heute verfüllten Zugang zu einer Höhle verbergen soll.
Der Chalice Well (die heilige Quelle) speist sich aus dem gleichen Hügel bzw. seinem Untergrund. Mal sehen, vielleicht finde ich noch den einen oder anderen Link dazu.

Ja, und es gibt Zugänge nach Avalon - aber die sind aus gutem Grund verborgen. :wink:


liebe Grüße
Kattugla
(die in Glastonbury schon ausgiebig herumgewandert ist)
[img]http://www.forum.avalonorden.de/bilder/owl_i.gif[/img] [i][size=92]Ein Nichts trifft auf den Fluss meines Willens und wird zur Perle des Muts. (Sheikh Massoud)[/size][/i]

[size=92]...und hier mein [url=http://www.amazon.de/exec/obidos/registry/24HZ1VOSGZCOY/ref=wl_em_to]Amazon-Wunschzettel[/url].[/size]
this
Reiki-Kerze
Beiträge: 82
Registriert: 16.07.2004, 10:23

Beitrag von this »

hier sind ein paar neutrale Links, die auch die mystischen Elemente mitbeschreiben:

http://de.wikipedia.org/wiki/Glastonbury

http://de.wikipedia.org/wiki/Glastonbury_Tor
(beides deutschsprachig)

und eine englischsprachige Site mit netten Bildern:

http://www.glastonbury.co.uk/
Benutzeravatar
Kattugla
Reiki-Feuer
Beiträge: 740
Registriert: 09.11.2003, 13:57
Wohnort: im Taunus
Kontaktdaten:

Beitrag von Kattugla »

Soooo...jetzt hab ich mir in Ruhe den ganzen Thread durchgelesen - *rotwerd*...
Die erwähnten "Kraftlinien" oder Leys (auch Leylines) sind nach der Auffassung einiger (auch meiner) sowas wie die energetischen "Adern" der Erde. Sie liegen wie mehrere große Netze übereinander und sind untereinander an bestimmten Stellen verbunden. Die Verbindungsstellen können sich als Strudel, Knoten, Tore oder was auch immer darstellen - kommt ganz auf die Wahrnehmung des/derjenigen an - solche Plätze sind im allgemeinen auch schon lange als Kraftorte entweder übeliefert oder genutzt und tragen den Charakter der Leys, die sich dort treffen. Das mit den christlichen Kirchen stimmt übigens.
Im übrigen ist nicht jeder Kraftort was zum Allgemeingebrauch. Da schon der Taunus als Name fiel, erwähne ich mal als Beispiel die Cybele-Quelle an der Saalburg. Mal abgesehen von dem, was dort zur Römerzeit passiert ist, ist die Quelle selber für einige durchaus "gruselig", vielen wird dort kalt, manche haben Schwierigkeiten, in der Alltagswelt zu bleiben. So ein kleiner "Tritt in den Hintern" sollte dann auch respektiert werden. Hat was mit dem realen Einschätzen der eigenen Fähigkeiten zu tun. :wink:

Darüberhinaus gibt es auch sowas wie "temporäre" Leys, die nicht natürlich entstanden sind. Wer sich schonmal mit den wiccanischen magischen Gebräuchen befasst hat, dem/der ist bestimmt schon der Begriff "Kraftkegel" untergekommen, der von der Gruppe beschworen oder aufgestellt wird. Im Prinzip ist das nichts anderes als ein zeitlich begrenztes Tor, das geöffnet wird - also ein künstlich geschaffener Kraftort, der nach dem Ritual aber auch tunlichst wieder geschlossen werden sollte, weil er auf Dauer in das natürliche Leynetz eingreift.

Kraftorte zu finden ist eigentlich nicht schwer. Nur der Glauben an das, was die eigene Wahrnehmung mitteilt, erfordert ein bisschen Mut, über den eigenen Schatten zu springen.

Was Glastonbury angeht, mag ich den Ort nicht besonders - nicht wegen des Tors, sondern wegen der Menschenmassen, die sich da mit Marion Zimmer Bradley unterm Arm tagtäglich über Stadt und Hügel wälzen. Wenn schon intellektuell und nicht intuitiv gesucht, dann verlasse ich mich - egal wo - auf alte Flurnamen und Wanderkarten im Maßstab 1:10 000 oder 1:20 000.
Die Suche nach bestimmten Wuchsformen von Bäumen ist ebenfalls hilfreich: Bäume, die wie ein Fels in der (energetischen) Brandung stehen, haben eben charakteristische Formen - gedrehte Stämme, oder abgeknickten Wuchs, der nix mit der vorherrschenden Windrichtung zu tun hat. Hügelgräber befinden sich meistens im gleichmäßigen Umkreis um ein altes Heiligtum.
Meistens bin ich allerdings dort am liebsten, wohin mich meine Füße so "rein zufällig" tragen - suche mir einen erhöhten Platz oder im Wald einen besonders faszinierenden Baum und versuche, von dort aus bestimmte Muster zu erkennen.
*lach* da ich seit einer Woche den Wald sozusagen hinter der Haustür habe, gehen mir wohl die nächsten Jahre die Wanderrouten nicht mehr aus. Mein erster Spaziergang führte mich übrigens auf einen Hügel namens Bodenberg - eine Verballhornung des Götternamens Wotan. Ich liebe alte Flurnamen... :zunge:

Wie nehme ich die Plätze und die Linien wahr? Schwierig zu beschreiben: es ist wie das Bedürfnis zu tanzen, wenn ich bestimmte Musik höre. Der Körper entwickelt einfach eigene Bewegungsimpulse. Mitfließen, Drehen, Versinken...so ähnlich - eben sauschwer zu beschreiben. Andere haben andere Wahrnehmungstalente - sie können farbige Linien sehen oder helle Stellen, hören Klänge oder fühlen Wärme oder Kälte.

Also Fazit: Kraftorte sind keine "universellen Steckdosen", wo sich mal eben Energie tanken läßt - sie sind ebenso individuell wie die Leute, die sie besuchen. Seid respektvoll beim Aufsuchen und denkt an das Gesetz von Geben und Nehmen - Münzen in einen Quellbrunnen, eine Haarsträhne an einem Felsblock versteckt, ein wenig Räucherwerk in feuchter Saison (Waldbrände!), oder - was ich immer gerne mache - Feenbrot. Weißes Brot mit Käse und/oder Butter und vielleicht ein kleines Trankopfer für die Verborgenen.


viel Spaß auf der Leysafari :upside:
Kattugla

p.s.: zu Magic Yan und Pognacek sach ich lieber nix... *hust* - ich ahne, daß sich mein Geschreibsel ähnlich liest... :lol:
Allerdings existiert ein sehr gutes Buch von Paul Devereux - ich hab´s billig bei Jokers erstanden:
"Schamanische Traumpfade", ISBN 3-85502-717-X, AT Verlag 2001
[img]http://www.forum.avalonorden.de/bilder/owl_i.gif[/img] [i][size=92]Ein Nichts trifft auf den Fluss meines Willens und wird zur Perle des Muts. (Sheikh Massoud)[/size][/i]

[size=92]...und hier mein [url=http://www.amazon.de/exec/obidos/registry/24HZ1VOSGZCOY/ref=wl_em_to]Amazon-Wunschzettel[/url].[/size]
Benutzeravatar
Ameise
Reiki-Sonne
Beiträge: 5382
Registriert: 23.03.2002, 02:00
Wohnort: Bei Köln
Kontaktdaten:

Beitrag von Ameise »

Taunus ? Fahr mal zur Dornburg zwischen Limburg und Westerburg.
Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.
Arthur C. Clarke, "Profiles of The Future", 1961
Benutzeravatar
nerv
Reiki-Kerze
Beiträge: 25
Registriert: 27.09.2002, 21:19
Wohnort: Coburg Bayern
Kontaktdaten:

Kraftplätze

Beitrag von nerv »

Schaut Euch mal an

im Sommer wo die Mücken in Säulen tanzen

nehmt dann die wünschelrute ( oder 2 Schweissdrähte gg)

und fühlt einfach !

Einstiegsübung !
Carpe Diem
-auch Du kannst alles sehen--

nerv-Blue-Hauch
Antworten