Hallo Maxxine,
die Menschen, die uns auf dem Weg begegnen, spiegeln ein Teil von uns
wieder; so innen, so außen.
Wenn du ein Problem mit deiner Kollegin hast, hast du, wie Regina bereits
sagte, ein Problem mit einem Teil von dir. Anders gesagt: du hast diesen
Teil in dir noch nicht bedingungslos lieben gelernt. Vielleicht wusstest du das
gar nicht aber jetzt hast du die Möglichkeit diesen Teil unter die Luppe zu
nehmen.
Was zeigt sie dir, was dir nicht gefällt? Warum gefällt es dir nicht?
Warum willst du z.B. abnehmen? Weil die Medien das so vorgeben oder
weil irgendeine 'wichtige' Person dir gesagt hat, du seist zu dick? Was sind
deine Gründe für das Abnehmen? Versprichst du dir etwas davon, was du
bekommen könntest wenn du weniger wiegen würdest? Willst du vielleicht
irgendjemanden aufmerksam auf dich machen, der das anscheinend nur
machen würde wenn du weniger wiegen würdest? Ist diese Person dann
wirklich derjenige mit dem du eine Freundschaft aufbauen möchtest?
Meinst du, du kannst nur glücklich sein wenn du 'dünn' bist? Wer hat dir
das erzählt? Ist es realistisch das zu denken oder gibt es Beispiele, dass
es auch anders geht? Oder vielleicht glaubst du nicht dass dickere
Menschen wirklich glücklich sein können... die tun vielleicht nur so?
Du kannst dich jetzt bemühen einen anderen Arbeitsplatz (z.B. Zimmer)
zu bekommen aber ich kann dir jetzt schon 'versprechen', dass du dort
ein ähnliches Problem antreffen wirst... es wird immer wieder kommen,
bis du dir dieses Problem widmest. Oder du sagst: die andere ist schuld
und verdrängst konsequent das ganze Problem. Aber auch das wird
wieder hochkommen und dann in irgendeiner Form, die dir erst recht
nicht gefallen wird

.
Ich wünsche dir viel Erfolg.
Oh ja, wenn du dann doch mit Reiki 2 daran willst (Reiki 1 reicht auch),
dann behandel nicht das Zimmer oder ähnliches. Behandle stattdessen
dich selbst bzgl. dieses Problems. Es ist der schnellere Weg denke ich.
Denn das Problem steckt in dir, nicht in deiner Arbeitskollegin... dort
stecken andere Probleme drin
Liebe Grüße,
Jeroen