liebe leute,
zur zeit beschäftigt mich folgendes:
ich habe mir ziemlich bald nach meiner einweihung in den ersten grad eine andere meisterin gesucht, weil die atmosphäre zwischen der ersten meisterin und mir zwielichtig wurde. es ging deutlich spürbar nicht mehr um berührungen therapeutischer natur. und das war gar nicht das, was ich wollte und brauchte. es belastete mich sehr, weil ich eigentlich viel lieber mehr über reiki erfahren hätte.
ich weiß, daß es meterlange veröffentlichungen gibt über sexuelle übergriffe/mißbrauch in therapeutischen beziehungen, und ich ahne, wie sehr man jemanden verstören kann. ich nehme an, sinngemäß gilt das auch für reiki.
nun bin ich mittlerweile selbst ziemlich frisch gebackener meister. und ich frage mich, ob ich von mir wirklich behaupten kann, mir könne so etwas nie passieren - aber diesmal mit vertauschter rolle. und was täte ich, wenn ich bemerke, in eine solchen situation zu geraten?
ich bin relativ ratlos. mir fällt hauptsächlich ein, eine geeignete manifestation zu ersinnen . ich möchte gern erfahren, ob andere das problem kennen und wie sie praktisch damit zurecht kommen/gekommen sind.
ich vertraue auf die ernsthaftigkeit eurer antworten.
danke
krischan
Distanz und Nähe zu Schülern, Meistern und Klienten
Moderatoren: Janina, AdminTeam
Hallo Krischan!
Das ist ja echt fies. Nun sowas ist mir zwar nicht passiert, aber ich kann das gut nachvollziehen, was dir widerfahren ist.
Du meinst, was solltest du tun wenn diese Situation eintritt nur umgekehrt. Nun, wenn du merkst das passieren wird oder so, dann sag deinem Schüler bzw. dem Behandelnden, dass du dich von ihm distanzieren möchtest. Da das ja niemand gerne möchte. Ich weiss wie es ist mit sexuellen Übergriffen ich habe es selbst erlebt nur mit meinem Fahrlehrer. Ich bereue noch heute, das ich damals nichts gesagt habe.
Doch behalte jedesmal im Hinterkopf das das nie okay sein kann oder okay sein wird. Wenn du Schüler hast, und eventuell eine Liebesbeziehung mit diesem Schüler eingehen willst, dann ist es meineserachtens keine Lehrerschülerbeziehung mehr sondern wie gesagt eine Liebesbeziehung und wenn der schüler das nicht möchte, du dich leider gottes dich distanzieren sollst eher musst. Aber das wird bestimmt nicht passieren, denn wie du schreibst, ist das ja nicht okay für dich gewesen, also denke ich nicht das es sexuelle oder was auch immer für übergriffe deinerseits auf andere geben wird. Denk einfach, das diese erfahrung die du gemacht hast ein warnsignal ist, und ein blödgesagt ein art "denkzettel" der dir sagt, lass die "finger" von anderen. Aber keine angst. Dies ist ja nicht nachahmenswert was dir widerfahren ist, also ist sowas unwarscheinlich, das du in die fußstapfen deines Reikilehrers steigst. Glaub an dich.
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen, wenn ich jetzt den Text von dir so richtig verstanden habe.
Grüßle
Artemis
Das ist ja echt fies. Nun sowas ist mir zwar nicht passiert, aber ich kann das gut nachvollziehen, was dir widerfahren ist.
Du meinst, was solltest du tun wenn diese Situation eintritt nur umgekehrt. Nun, wenn du merkst das passieren wird oder so, dann sag deinem Schüler bzw. dem Behandelnden, dass du dich von ihm distanzieren möchtest. Da das ja niemand gerne möchte. Ich weiss wie es ist mit sexuellen Übergriffen ich habe es selbst erlebt nur mit meinem Fahrlehrer. Ich bereue noch heute, das ich damals nichts gesagt habe.
Doch behalte jedesmal im Hinterkopf das das nie okay sein kann oder okay sein wird. Wenn du Schüler hast, und eventuell eine Liebesbeziehung mit diesem Schüler eingehen willst, dann ist es meineserachtens keine Lehrerschülerbeziehung mehr sondern wie gesagt eine Liebesbeziehung und wenn der schüler das nicht möchte, du dich leider gottes dich distanzieren sollst eher musst. Aber das wird bestimmt nicht passieren, denn wie du schreibst, ist das ja nicht okay für dich gewesen, also denke ich nicht das es sexuelle oder was auch immer für übergriffe deinerseits auf andere geben wird. Denk einfach, das diese erfahrung die du gemacht hast ein warnsignal ist, und ein blödgesagt ein art "denkzettel" der dir sagt, lass die "finger" von anderen. Aber keine angst. Dies ist ja nicht nachahmenswert was dir widerfahren ist, also ist sowas unwarscheinlich, das du in die fußstapfen deines Reikilehrers steigst. Glaub an dich.
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen, wenn ich jetzt den Text von dir so richtig verstanden habe.
Grüßle
Artemis
"Die Phantasie ist wichtiger als das Wissen. Wissen ist beschränkt, Phantasie umspannt die Welt." Albert Einstein
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Christian
Hallo Krischan,
mir ist das Ganze schon umgekehrt passiert ..
Nämlich dass ein Schüler das entstehende Vertrauen und die Nähe bei einer Einweihung, ebenso wie mein aufmerksames Interesse für sein "Wohl und Wehe" misinterpretiert hat.
Das ist mir 2-3 mal kurz nacheinander passiert und hat meine Aufmerksamkeit darauf gelenkt, dass dazu immer zwei Personen gehören und ich offensichtlich doch etwas ausstrahle, was ein Lehrer nicht ausstrahlen sollte.
Kurz gesagt, ich hatte vergessen Kanal zu sein. Ich hab - typisch Frau
- viel zu viel Emotionalität in meine Ausbildung gepackt.
Mir dies ehrlich bewußt zu machen, hat es vereinfacht, meinen Unterricht zu ändern. Ich bin nicht distanziert im negativen Sinn, aber ich bin objektiver, sachlicher und wie sich gezeigt hat damit für meine Schüler auch eine bessere Lehrerin.
Gerade bei Reiki finden sich die Menschen, die einander etwas zu geben haben, sich gegenseitig ent-wickeln können. Erst recht in einer Schüler-Lehrer Beziehung.
Du für Dich hast eine Erfahrung gemacht, die dich aufmerksam sein lässt. Wer weiss, nichts in Reiki ist ohne Sinn. Du wirst sicher einer entsprechenden Aufgabe noch begegnen. Oder hast sie vielleicht schon erfüllt, indem Du die Thematik hier angesprochen hast.
Lg
Birgit
mir ist das Ganze schon umgekehrt passiert ..
Nämlich dass ein Schüler das entstehende Vertrauen und die Nähe bei einer Einweihung, ebenso wie mein aufmerksames Interesse für sein "Wohl und Wehe" misinterpretiert hat.
Das ist mir 2-3 mal kurz nacheinander passiert und hat meine Aufmerksamkeit darauf gelenkt, dass dazu immer zwei Personen gehören und ich offensichtlich doch etwas ausstrahle, was ein Lehrer nicht ausstrahlen sollte.
Kurz gesagt, ich hatte vergessen Kanal zu sein. Ich hab - typisch Frau
- viel zu viel Emotionalität in meine Ausbildung gepackt.Mir dies ehrlich bewußt zu machen, hat es vereinfacht, meinen Unterricht zu ändern. Ich bin nicht distanziert im negativen Sinn, aber ich bin objektiver, sachlicher und wie sich gezeigt hat damit für meine Schüler auch eine bessere Lehrerin.
Gerade bei Reiki finden sich die Menschen, die einander etwas zu geben haben, sich gegenseitig ent-wickeln können. Erst recht in einer Schüler-Lehrer Beziehung.
Du für Dich hast eine Erfahrung gemacht, die dich aufmerksam sein lässt. Wer weiss, nichts in Reiki ist ohne Sinn. Du wirst sicher einer entsprechenden Aufgabe noch begegnen. Oder hast sie vielleicht schon erfüllt, indem Du die Thematik hier angesprochen hast.
Lg
Birgit
Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie ?
Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen (Albert Einstein)
*Mitglied im Avalonorden des Roten Drachen e.V.
Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen (Albert Einstein)
*Mitglied im Avalonorden des Roten Drachen e.V.
-
Christian
Hi krischan
Sowas war in meiner Ausbildung zum Physiotherapeuten öfter mal Thema,
als Lehrstoff sozusagen.Bei mir ziehen sich die Leute sogar aus (nur die
Körperteile,die behandelt werden selbstverständlich)
und auch bei einer Massage könnte schnell eine "komische" Atmosphäre
aufkommen.Mir hat ganz einfach gesagt Professionalität geholfen,das
heißt zum Beispiel mich sozusagen als Dienstleister zu sehen,ich hab einen
klaren Auftrag,den erfüll ich und gut.Eine attraktive Frau,die ich behandel
seh ich nicht als Mann sondern als Therapeut,als neutrum gewissermassen.
Also in diesen Bereichen muß man auf jeden Fall eine professionelle Distanz
haben,sonst kommst du in "Teufels Küche".Das wäre absolut eine Art
Machtmißbrauch.
Beim Reikigeben (bzw.danach),mach ich grundsätzlich klar,daß das gespürte nichts mit mir zu tun hat sondern ich einfach nur Kanal war.
Ich denke die Verantwortung liegt da ganz klar beim gebenden,daß der
empfangende das gespürte mit dem Geber assoziert kann man ihm/ihr
nicht vorwerfen.Wenn man als Meister behandelt,sollte man sich auch
meisterlich verhalten und das entgegengebrachte Gefühl richtig
einordnen können und nicht selbsteitel werden.
Natürlich empfind ich beim Reiki geben auch oft Liebe,aber auf einer
anderen Ebene,als wenn ich jemanden begehre.
Ich glaube krischan,wenn jemand sich so hinterfragt wie du und das
für sich thematisiert,der ist auf dem richtigen Weg.
Wenn die Intention beim Reikigeben stimmt und realisiert wird,daß man
selbst eigentlich ned viel leistet,sondern man dankbar ist für diese
wunderschöne,mächtige Energie Kanal sein zu dürfen,kann ned viel
schiefgehen.
Ich wünsche dir noch viele schöne bewegende Momente als Reikimeister.
(obwohl ich den Begriff ned mag,Meister ist man nicht,nur weil
man von jemand anders eingestimmt wurde,ein Meister wird man irgendwann durch seinen eigenen Weg)
Lieben Gruß,Dionysos
Sowas war in meiner Ausbildung zum Physiotherapeuten öfter mal Thema,
als Lehrstoff sozusagen.Bei mir ziehen sich die Leute sogar aus (nur die
Körperteile,die behandelt werden selbstverständlich)
und auch bei einer Massage könnte schnell eine "komische" Atmosphäre
aufkommen.Mir hat ganz einfach gesagt Professionalität geholfen,das
heißt zum Beispiel mich sozusagen als Dienstleister zu sehen,ich hab einen
klaren Auftrag,den erfüll ich und gut.Eine attraktive Frau,die ich behandel
seh ich nicht als Mann sondern als Therapeut,als neutrum gewissermassen.
Also in diesen Bereichen muß man auf jeden Fall eine professionelle Distanz
haben,sonst kommst du in "Teufels Küche".Das wäre absolut eine Art
Machtmißbrauch.
Beim Reikigeben (bzw.danach),mach ich grundsätzlich klar,daß das gespürte nichts mit mir zu tun hat sondern ich einfach nur Kanal war.
Ich denke die Verantwortung liegt da ganz klar beim gebenden,daß der
empfangende das gespürte mit dem Geber assoziert kann man ihm/ihr
nicht vorwerfen.Wenn man als Meister behandelt,sollte man sich auch
meisterlich verhalten und das entgegengebrachte Gefühl richtig
einordnen können und nicht selbsteitel werden.
Natürlich empfind ich beim Reiki geben auch oft Liebe,aber auf einer
anderen Ebene,als wenn ich jemanden begehre.
Ich glaube krischan,wenn jemand sich so hinterfragt wie du und das
für sich thematisiert,der ist auf dem richtigen Weg.
Wenn die Intention beim Reikigeben stimmt und realisiert wird,daß man
selbst eigentlich ned viel leistet,sondern man dankbar ist für diese
wunderschöne,mächtige Energie Kanal sein zu dürfen,kann ned viel
schiefgehen.
Ich wünsche dir noch viele schöne bewegende Momente als Reikimeister.
(obwohl ich den Begriff ned mag,Meister ist man nicht,nur weil
man von jemand anders eingestimmt wurde,ein Meister wird man irgendwann durch seinen eigenen Weg)
Lieben Gruß,Dionysos
Dies ist kein Posting im herkömmlichen Sinn,
dies ist Teil eines Gesamtkunstwerks
dies ist Teil eines Gesamtkunstwerks
Dionysos und ich sind ja Kollegen - daher hab ich ähnliches auch a) in der Ausbildung mit durchgenommen und b) auch schon selbst erlebt - in beiden "Rollen".
Komischerweise hatte ich es bislang beim Reiki immer sehr viel einfacher, mich da rauszufriemeln - ich habe "mich" einfach aus der Situation herausgenommen. Also das, was Birgit schon anführte - mich einfach nachdrücklich dran erinnert, daß ich lediglich Kanal bin.
In der klassischen Physiotherapie ist das irgendwie schwieriger - so empfinde ich das zumindest. Deutliche Übergriffe gab es bislang jedoch nur einmal (und das von einem *sorry* unausgelasteten, fetten alten Sack, der glaubte, mal eben grapschen zu dürfen *würg*
).
Ganz ausschließen kann man das wohl nie - weder in die eine noch in die andere Richtung, aber sachlich damit umgehen (also für sich selbst) - das geht schon. Nicht alle Leute können adäquat mit so einem "sanktionierten Grenzübertritt", den eine wie auch immer geartete Therapie darstellt, auch umgehen - vermutlich bleibt dann der eine oder andere Irrtum nicht aus. Ich nehme mich da selber nicht raus.
liebe Grüße
Kattugla
Komischerweise hatte ich es bislang beim Reiki immer sehr viel einfacher, mich da rauszufriemeln - ich habe "mich" einfach aus der Situation herausgenommen. Also das, was Birgit schon anführte - mich einfach nachdrücklich dran erinnert, daß ich lediglich Kanal bin.
In der klassischen Physiotherapie ist das irgendwie schwieriger - so empfinde ich das zumindest. Deutliche Übergriffe gab es bislang jedoch nur einmal (und das von einem *sorry* unausgelasteten, fetten alten Sack, der glaubte, mal eben grapschen zu dürfen *würg*
).Ganz ausschließen kann man das wohl nie - weder in die eine noch in die andere Richtung, aber sachlich damit umgehen (also für sich selbst) - das geht schon. Nicht alle Leute können adäquat mit so einem "sanktionierten Grenzübertritt", den eine wie auch immer geartete Therapie darstellt, auch umgehen - vermutlich bleibt dann der eine oder andere Irrtum nicht aus. Ich nehme mich da selber nicht raus.
liebe Grüße
Kattugla
[img]http://www.forum.avalonorden.de/bilder/owl_i.gif[/img] [i][size=92]Ein Nichts trifft auf den Fluss meines Willens und wird zur Perle des Muts. (Sheikh Massoud)[/size][/i]
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Kobold2
Ja, soetwas gibt es und solche Erfahrungen können erschreckend, traurig, enttäuschend aber auch hilfreich sein.
Es ist doch schön, wenn es vorangeht Krischan wobei ich mir manchmal auch weniger spektakuläre Dinge wünsche, kann das also verstehen.
Das ist nur ein Beweis dafür, das man sich eine Reikiurkunde, wohlmöglich mit Meistertitel entweder eingerahmt in die Vitrine oder an die Hinterbacken kleben kann. Es sagt soviel oder wenig wie der neue Papst Benedict über Josef Ratzinger aus.
Das soeine Urkunde oder soein Titel jedoch eine transformierende Wirkung haben kann, möchte ich nicht bestreiten, das hat sie mit sicherheit bei vielen. Aber das was Dir da passiert ist, war wohl etwas zuviel Transformation für die besagte. Es war vielleicht eine Transmutation oder soetwas?
Nein, sexuelle Übergriffe bei der "Arbeit", das ist absolut nicht ok.
Also um dem vorzubeugen, behandle ich erst gar niemanden und lasse mich auch nicht behandeln. Ja und wenn dann nur aus sicherer Entfernung.
Kobold
Es ist doch schön, wenn es vorangeht Krischan wobei ich mir manchmal auch weniger spektakuläre Dinge wünsche, kann das also verstehen.
Das ist nur ein Beweis dafür, das man sich eine Reikiurkunde, wohlmöglich mit Meistertitel entweder eingerahmt in die Vitrine oder an die Hinterbacken kleben kann. Es sagt soviel oder wenig wie der neue Papst Benedict über Josef Ratzinger aus.
Das soeine Urkunde oder soein Titel jedoch eine transformierende Wirkung haben kann, möchte ich nicht bestreiten, das hat sie mit sicherheit bei vielen. Aber das was Dir da passiert ist, war wohl etwas zuviel Transformation für die besagte. Es war vielleicht eine Transmutation oder soetwas?
Nein, sexuelle Übergriffe bei der "Arbeit", das ist absolut nicht ok.
Also um dem vorzubeugen, behandle ich erst gar niemanden und lasse mich auch nicht behandeln. Ja und wenn dann nur aus sicherer Entfernung.
Kobold
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Christian
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Lotussonne
- Reiki-Laterne
- Beiträge: 247
- Registriert: 13.03.2003, 22:39
- Wohnort: Delbrück
Hallo Krischan,
... auch ich kenne dieses Gefühl von " Grenzenloser Liebe " beim Reiki geben ... doch mir ist bewußt, ( zumindest empfinde ich es so ) das es eine " andere " Art von Liebe ist... es ist das Gefühl von..
" liebe alle Lebewesen " eine Art verbundenheit / eins sein ... wie ich es spüre / empfinde ...
Jetzt wo Du dieses Thema angesprochen hast, wird mir erst Bewußt, das es auch anders empfunden/ interpretiert werden kann...
ich danke Dir
alles liebe auf Deinem Weg ... herzlichst Lotus
... auch ich kenne dieses Gefühl von " Grenzenloser Liebe " beim Reiki geben ... doch mir ist bewußt, ( zumindest empfinde ich es so ) das es eine " andere " Art von Liebe ist... es ist das Gefühl von..
" liebe alle Lebewesen " eine Art verbundenheit / eins sein ... wie ich es spüre / empfinde ...
Jetzt wo Du dieses Thema angesprochen hast, wird mir erst Bewußt, das es auch anders empfunden/ interpretiert werden kann...
ich danke Dir
alles liebe auf Deinem Weg ... herzlichst Lotus
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Lotussonne
- Reiki-Laterne
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- Registriert: 13.03.2003, 22:39
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Hi Kirshan,
beim Reiki kommen sich Menschen auf höherer Ebene näher als es rein körperlich möglich wäre.
Das da die Gefühle manchmal ein wenig verrückt spielen ist doch nichts ungewöhnliches.
Ein verantwortungsvoller Lehrer der sich dessen bewußt ist wird das nicht für sich ausnutzen und dem Schüler klar auf seine Grenzen hinweisen.
Sachit:-)
beim Reiki kommen sich Menschen auf höherer Ebene näher als es rein körperlich möglich wäre.
Das da die Gefühle manchmal ein wenig verrückt spielen ist doch nichts ungewöhnliches.
Ein verantwortungsvoller Lehrer der sich dessen bewußt ist wird das nicht für sich ausnutzen und dem Schüler klar auf seine Grenzen hinweisen
.Sachit:-)
Lerne deine Kränkungen nicht mehr auswendig ;-)
-
Frank
- Redaktion Reikiland
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- Registriert: 12.12.2001, 02:00
- Reiki-System: Usui Reiki Ryoho, Usui-Do
- Wohnort: Saarlouis
- Kontaktdaten:
Ein wichtiges Thema!
Bislang hatte ich noch nie den Fall, dass eine Schülerin (oder ein Schüler) etwas von mir wollte in sexueller oder beziehungstechnischer Hinsicht. Es gab da eher mal andere Versuche, mich als Lehrer auch in anderer Hinsicht (Therapeut etc) zu instrumentalisiern, wobei ich mich hier wohl ganz brauchbar abgrenzen kann.
Umgekehrt sind mir in all den Jahren natürlich duchaus Schülerinnen begegnet, die ich sehr attraktiv fand. Ein- oder zweimal spürte ich auch, dass ich mich in eine Schülerin hätte verlieben können. Ich kann niemanden als Neutrum wahrnehmen, sondern immer als Menschen. Aber ich mache mir auch meine eigenen Prozesse bewusst UND meine Verantwortung. Das bedeutet: kein Baggern während eines Seminares, sondern möglichst starke Rückbesinnung auf meine Funktion als Lehrer. Als "Ventil" nutze ich die Möglichkeit, jemandem am Ende des Seminars einen Satz der Wertschätzung mit auf den Weg zu geben.
Diese Zurückhaltung über die drei Tage eines Reiki 1 oder 2 Kurses halte ich für gut machbar. Bei einer Meisterausbildung über ein bis drei Jahre sehe ich dies als extreme Herausforderung, die auch aufgrund der Nähe der Meisterprozesse nicht 100%ig sicher bewältigt werden kann. Insofern lehne ich Schülerinnen, von denen ich mich als Mann angezogen fühlen könnte, als Meisterschülerin ab.
Bislang hatte ich noch nie den Fall, dass eine Schülerin (oder ein Schüler) etwas von mir wollte in sexueller oder beziehungstechnischer Hinsicht. Es gab da eher mal andere Versuche, mich als Lehrer auch in anderer Hinsicht (Therapeut etc) zu instrumentalisiern, wobei ich mich hier wohl ganz brauchbar abgrenzen kann.
Umgekehrt sind mir in all den Jahren natürlich duchaus Schülerinnen begegnet, die ich sehr attraktiv fand. Ein- oder zweimal spürte ich auch, dass ich mich in eine Schülerin hätte verlieben können. Ich kann niemanden als Neutrum wahrnehmen, sondern immer als Menschen. Aber ich mache mir auch meine eigenen Prozesse bewusst UND meine Verantwortung. Das bedeutet: kein Baggern während eines Seminares, sondern möglichst starke Rückbesinnung auf meine Funktion als Lehrer. Als "Ventil" nutze ich die Möglichkeit, jemandem am Ende des Seminars einen Satz der Wertschätzung mit auf den Weg zu geben.
Diese Zurückhaltung über die drei Tage eines Reiki 1 oder 2 Kurses halte ich für gut machbar. Bei einer Meisterausbildung über ein bis drei Jahre sehe ich dies als extreme Herausforderung, die auch aufgrund der Nähe der Meisterprozesse nicht 100%ig sicher bewältigt werden kann. Insofern lehne ich Schülerinnen, von denen ich mich als Mann angezogen fühlen könnte, als Meisterschülerin ab.
"Hallo ihr inneren Kinder, ich bin der innere Babysitter" (Terry Pratchett, Hogfather)
Fragen zu Reiki, Forum oder Reikiland bitte nicht via PN oder eMail, sondern im Forum posten.
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Kobold2
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Master Jan
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Frank
- Redaktion Reikiland
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Heute beim Kurs fiel mir noch ein: dass ich bislang von Anmache verschont geblieben bin, liegt entweder an meinem Knautschgesicht oder daran, dass beim Seminar meist ein schönes Foto meiner Freundin deutlich sichtbar dasteht.
P.S.: Ich hab den Schrätt mal umbenannt, "Zwielicht" war wenig aussagekräftig.
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Kobold2
Hallo Frank,
ich habe selbst zwar kaum jemanden behandelt und man sagt mir wenig Erfahrung nach in Sachen Reiki, was ja auch stimmt, aber ich glaube die äußere Erscheinung kann schon reitzdend und verlockend sein, da verstehen sich Frauen einfach besser als Männer.
Nur, eine Sympathie muß ja auch da sein um zueinander eine menschliche Verbindung zu haben, die nicht unbedingt auf Abneigung beruht.
Also der Übergang zwischen Sympathie und mehr ist ja fliesend.
Aber mehr, was ist überhaupt mehr, ist das die sexuelle Attraktivität oder muß man da auch zwischen dem unterscheiden was jenseits der körperlichen Attraktivität passiert?
Ich meine, wenn es funkt, dann funktz eben. Es ist aber schon blöd, wenn es von einer Seite funkt, weil die Frau glaubt es sei toll etwas mit einem Reikileher zu haben, denn soviel anders als andere Menschen sind die ja auch nicht. Ja nur manche scheinen so gepolt zu sein, weiß auch nicht.
Also ich habe mal eine mit Reiki behandelt und die sagte: "höre auf, sonst werde ich gleich..." (Ich sage das jetzt nicht).
Also ich hoffe ihr könnt es euch denken, seitdem scheine ich in Sachen Reiki und Reikibehandlung eine leichte Neurose zu haben. Also wäre Sie 25 Jahre jünger, so alt wie ich gewesen, wäre es vielleicht anders gelaufen.
Kobold
ich habe selbst zwar kaum jemanden behandelt und man sagt mir wenig Erfahrung nach in Sachen Reiki, was ja auch stimmt, aber ich glaube die äußere Erscheinung kann schon reitzdend und verlockend sein, da verstehen sich Frauen einfach besser als Männer.
Nur, eine Sympathie muß ja auch da sein um zueinander eine menschliche Verbindung zu haben, die nicht unbedingt auf Abneigung beruht.
Also der Übergang zwischen Sympathie und mehr ist ja fliesend.
Aber mehr, was ist überhaupt mehr, ist das die sexuelle Attraktivität oder muß man da auch zwischen dem unterscheiden was jenseits der körperlichen Attraktivität passiert?
Ich meine, wenn es funkt, dann funktz eben. Es ist aber schon blöd, wenn es von einer Seite funkt, weil die Frau glaubt es sei toll etwas mit einem Reikileher zu haben, denn soviel anders als andere Menschen sind die ja auch nicht. Ja nur manche scheinen so gepolt zu sein, weiß auch nicht.
Also ich habe mal eine mit Reiki behandelt und die sagte: "höre auf, sonst werde ich gleich..." (Ich sage das jetzt nicht).
Also ich hoffe ihr könnt es euch denken, seitdem scheine ich in Sachen Reiki und Reikibehandlung eine leichte Neurose zu haben. Also wäre Sie 25 Jahre jünger, so alt wie ich gewesen, wäre es vielleicht anders gelaufen.
Kobold
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elfenbeinin
Aus der Sicht einer, die den 1. Grad erst gemacht hat.
In alles hätte ich mich verlieben können, die ersten Tage. In jeden. In den Supermarktverkäufer mit der Knubbelnase genauso, wie in den feschen Tankwart mit den muskolösen Armen.
Ich liebte die Bäume ebenso wie den Nymphensittich der Nachbarin, ich fuhr, nein flog am 2. Tag des Seminars in meiner Moldaukurve mit dem Fahrrad nach Hause. Was liegt nicht näher, als für den Menschen zu schwärmen, der einem die Liebe wiederzeigt, mit dem man sie wiederentdeckt?
Und an der Stelle hab ich jetzt gandenlos editiert. Ich muß noch viel lernen.
In alles hätte ich mich verlieben können, die ersten Tage. In jeden. In den Supermarktverkäufer mit der Knubbelnase genauso, wie in den feschen Tankwart mit den muskolösen Armen.
Ich liebte die Bäume ebenso wie den Nymphensittich der Nachbarin, ich fuhr, nein flog am 2. Tag des Seminars in meiner Moldaukurve mit dem Fahrrad nach Hause. Was liegt nicht näher, als für den Menschen zu schwärmen, der einem die Liebe wiederzeigt, mit dem man sie wiederentdeckt?
Und an der Stelle hab ich jetzt gandenlos editiert. Ich muß noch viel lernen.
Zuletzt geändert von elfenbeinin am 05.05.2005, 04:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Kobold2
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Christian
....um noch mal die eigentliche dimension der problematik zu verdeutlichen:
ich rede von mißbrauch hauptsächlich auf indirekter ebene.
gegen unerwünschte körperkontakte hilft ja meistens eine ohrfeige.
viel schwieriger finde ich die ebene davor.
ich nehme jetzt mal zur verdeutlichung einen vergleich, der zwar in den proportionen überzogen ist, aber die lage erklären soll:
kindesmißbrauch findet auch nicht nur auf sexueller ebene statt, das ist die wohl deutlich erkennbarste erscheinungsform. aber kinder werden auch mißbraucht, wenn sie das bedürfnis nach nähe und kontakt, nach macht, nach anerkennung, nach überlegenheit, nach sinnhaftigkeit des lebens der eltern erfüllen sollen. ohne dass sie begrifflich fassen können, was eigentlich los ist, fühlen sie sich dann vielleicht schlecht oder einsam oder ungenügend oder wertlos oder alles zusammen. so eine athmosphäre kann sehr schädlich sein und betroffenen enorme schwierigkeiten bei der späteren lebensbewältigung machen. und kinder können sich nicht einfach andere eltern suchen.
ein vergleichbar schwieriges energiefeld - ich habe es zwielicht genannt, mitdemzaunpfahlwink, frank - kann in einer reiki-sitzung oder bei einzelunterricht entstehen, wenn diese für die indirekte befriedigung unklarer erotischer oder sexueller bedürfnisse oder andere persönlicher mangelerscheinungen herhalten muss.
und ich nehme an, so etwas schadet dem/der klientin und karmisch auch dem/der reiki-gebenden. ich hatte zum beispiel nach begegnungen mit meiner ersten reiki-lehrerin regelmäßig nachts heftige kopfschmerzen. erwachsene, sofern sie wahrnehmungsfähig und selbstbewußt sind, können sich aber schnell jemand anderen suchen, der reiki gibt, sobald sie begreifen, was vorgeht.
je länger ich jetzt über dies alles, über mich und eure reaktionen nachdenke, um so bedeutsamer erscheint mir auf einmal der wert von einstimmingsritualen oder meditationen vor behandlungen . das war bei mir bisher kein wirklich wichtiges thema. ich danke allen, dass ihr mir geholfen habt, zu dieser erkenntnis zu gelangen.
krischan
frecher nachschlag:
wie wärs mal mit einstimmungsmeditationen vor dem abschicken eines postings?
mit der fragestellung : wozu brauche oder mißbrauche ich dieses forum?
ich rede von mißbrauch hauptsächlich auf indirekter ebene.
gegen unerwünschte körperkontakte hilft ja meistens eine ohrfeige.
viel schwieriger finde ich die ebene davor.
ich nehme jetzt mal zur verdeutlichung einen vergleich, der zwar in den proportionen überzogen ist, aber die lage erklären soll:
kindesmißbrauch findet auch nicht nur auf sexueller ebene statt, das ist die wohl deutlich erkennbarste erscheinungsform. aber kinder werden auch mißbraucht, wenn sie das bedürfnis nach nähe und kontakt, nach macht, nach anerkennung, nach überlegenheit, nach sinnhaftigkeit des lebens der eltern erfüllen sollen. ohne dass sie begrifflich fassen können, was eigentlich los ist, fühlen sie sich dann vielleicht schlecht oder einsam oder ungenügend oder wertlos oder alles zusammen. so eine athmosphäre kann sehr schädlich sein und betroffenen enorme schwierigkeiten bei der späteren lebensbewältigung machen. und kinder können sich nicht einfach andere eltern suchen.
ein vergleichbar schwieriges energiefeld - ich habe es zwielicht genannt, mitdemzaunpfahlwink, frank - kann in einer reiki-sitzung oder bei einzelunterricht entstehen, wenn diese für die indirekte befriedigung unklarer erotischer oder sexueller bedürfnisse oder andere persönlicher mangelerscheinungen herhalten muss.
und ich nehme an, so etwas schadet dem/der klientin und karmisch auch dem/der reiki-gebenden. ich hatte zum beispiel nach begegnungen mit meiner ersten reiki-lehrerin regelmäßig nachts heftige kopfschmerzen. erwachsene, sofern sie wahrnehmungsfähig und selbstbewußt sind, können sich aber schnell jemand anderen suchen, der reiki gibt, sobald sie begreifen, was vorgeht.
je länger ich jetzt über dies alles, über mich und eure reaktionen nachdenke, um so bedeutsamer erscheint mir auf einmal der wert von einstimmingsritualen oder meditationen vor behandlungen . das war bei mir bisher kein wirklich wichtiges thema. ich danke allen, dass ihr mir geholfen habt, zu dieser erkenntnis zu gelangen.
krischan
frecher nachschlag:
wie wärs mal mit einstimmungsmeditationen vor dem abschicken eines postings?
mit der fragestellung : wozu brauche oder mißbrauche ich dieses forum?
-
elfenbeinin
Hallo,
bei der Einstimmung bitte ich immer als erstes um Führung und "Neutralität". Neutralität ist m.E. sehr wichtig. Nicht nur wegen unerwünschter Zuneigung - auch hilft es mir, Menschen zu behandeln, die mir eher "unsympatisch" sind.
Bisher hat das immer gut geklappt. Ich sehe mich dann wirklich als "Kanal" (bildlich stell ich mir oft nen Wasserhahn vor, den man auf und zudrehen kann) und lasse von meinen eigenen Gefühlen nichts in die Behandlung mit einfliessen.
Grüsse aus dem verregneten Dortmund
Dodo
bei der Einstimmung bitte ich immer als erstes um Führung und "Neutralität". Neutralität ist m.E. sehr wichtig. Nicht nur wegen unerwünschter Zuneigung - auch hilft es mir, Menschen zu behandeln, die mir eher "unsympatisch" sind.
Bisher hat das immer gut geklappt. Ich sehe mich dann wirklich als "Kanal" (bildlich stell ich mir oft nen Wasserhahn vor, den man auf und zudrehen kann) und lasse von meinen eigenen Gefühlen nichts in die Behandlung mit einfliessen.
Grüsse aus dem verregneten Dortmund
Dodo
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Christian
...übrigens: zu sympathie - antipathie, ich hab gelernt, dass man leute, die man sich lieber vom hals halten möchte, von der rechten seite und nicht von links (herznähe) behandeln soll. ich frag mich aber, ob das nicht ein reiki-aberglaube ist. kann jemand mehr dazu sagen?
liebe grüße aus hamburg,
ist bitterkalt und windig hier
liebe grüße aus hamburg,
ist bitterkalt und windig hier