Hallo,
das Treffen findet nun doch früher statt.....
....da geht's nun schon am 14. September 02 (Samstags) hin:
http://www.burghotel-grenzau.de/
http://stadt.heim.at/berlin/110940/burg_red1.htm
http://www.kannenbaeckerland.de/kleinod_grenzau.htm
wegen des geringen Feedback auf diesen Thread, habe ich einige von Euch per PN oder email angeschrieben. Wer nun nicht bei den angeschrieben war und trotzdem gerne dabei sein möchte, nimmt bitte Kontakt mit mir auf.
Die Burgruine Grenzau, ist bestimmt ein schöner geopatischer Ort, liegt bei Höhr-Grenzhausen, das sind:
ca. 112 km von Leverkusen
ca. 110 km von Frankfurt am Main
ca. 96 km von Köln
ca. 169 km von Aachen
Die Uhrzeit des Treff's wird nach genauer Teilnehmerzahl bekannt gegeben.
Liebe Grüße
7of9
Nachsatz:
Leider habe viele Mitglieder weder Bundesland, noch den Ort wo sie wohnen, in ihrem Profil abgelegt. Habe drum nur diejenigen angeschrieben, bei denen es ersichtlich war, das sie aus dem näheren Umfeld kommen.
Da sich der 3.Link nicht laden läßt, wie ich es gerade festgestellt habe, stelle ich einen Auszug des Textes so mal hierhin.
Kleinod Grenzau
Grenzau ist der dritte und mit Abstand kleinste Stadtteil der 1936 zur Stadt erhobenen Gemeinde Höhr-Grenzhausen. Die Siedlung, in der heute ca. 140 Einwohner leben, wurde im engen Tal der Brex im Schutz der Burg angelegt. Heinrich I. von Isenburg
(1181-1222) ließ zur Verwaltung und Sicherung seines Westerwälder Besitzes die Burganlage errichten. Der Platz war strategisch gut gewählt. Lag er doch an der Stelle, wo die Rhynstraß, die eine wichtige Handelsverbindung zwischen Westfalen über Bendorf nach Trier darstellte, die Brachysa (Brexbach) überquerte. Auch wehrtechnisch war die Burg wohl
durchdacht. Die heutige Ruine steht auf einem nach drei Seiten steil abfallenden Umlaufberg der Brex, von dem aus das Tal und die umgebende Landschaft gut einsehbar sind. Ein tiefer in den Fels gehauener Graben, der Halsgraben, trennt den Südsporn des Felsens von dem angrenzenden Bergrücken ab. Hohe Ringmaueren und das dreigeschossige Torhaus schlossen den mehrstöckigen Palast und die Wirtschaftsgebäude nach außen hin ab.
Kernstück des wehrhaften Wohnsitzes war der über 32 m hohe dreieckige Bergfried, das heutige Wahrzeichen des Dorfes. Dieser Burgturm ist einzigartig in Deutschland.
Ihr Erbauer gab der Feste den Namen Gransioie (grande joie – Große Freude). Hieraus entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte über einige Zwischenformen der Name Grenzau (Grensove, Grentzawe, Grentz).
Während des 30jährigen Krieges wurden sowohl das Dorf als auch die Burg zerstört. Die Burganlage verfiel weiter bis sie 1922 in Privatbesitz kam. Seit 1954 ist sie im Eigentum der Familie Spiegel, die seitdem sehr viel für ihre Restauration und Unterhaltung getan hat. U.a. hat sie hier ein Museum eingerichtet, in dem Ofenplatten und Eisenkunstguß des 19 Jhs. (Herkunft: Sayner Hütte, Gleiwitz Berliner Hütte) sowie Steinzeugarbeiten aus dem Kannenbäckerland gezeigt werden.
Weiterhin bemerkenswert ist das Gasthaus Burg Grenzau von 1631 mit seinen reichen Fachwerkschnitzereien, die Katholische Kapelle St. Peter und Paul (gestelzter Altarraum, Dachreiter, Marienkrönung von 1636, barocke Beichtstühle), die größte freihandgedrehte Vase (Höhe 108 cm, Breite 105 cm) sowie die Erinnerungstafeln an den ersten Töpfer von Grenzau und den Lügendores, den Grenzauer Eulenspiegel.
Zu landläufiger Popularität ist der Ort auch gelangt, da er Olympiastützpunkt ist und hier die Tischtennis-Bundesliga-Mannschaft TTC Grenzau ansässig ist.