Hallo G.Wissen!
Schade, daß du einen großen Teil meiner Fragen (alles was ein bißchen mit deiner persönlichen Erfahrung zu tun hat) nicht beantwortet hast! Für mich wäre es nämlich hilfreich zu wissen, auf welchem Hintergrund deine Behauptungen gewachsen sind.
G.Wissen hat geschrieben:Das "Reiki-Haus" entspringt seiner Struktur nach einem tiefen Wissen um den menschlichen Entwicklungsweg. Dem Reikimeister kommt dabei die Rolle des Mittlers zu, und er geht dabei eine tiefgreifende, heilende Verbindung mit dem Reiki-Schüler ein, denn nicht zufällig wird Reiki von Mensch zu Mensch weitergegeben. Dieser Mittler (und damit ist nicht der konkrete Mensch gemeint), ist nicht so ohne Weiteres austauschbar, auch wenn es heutzutage aus den banalsten Gründen so praktiziert wird.
Entschuldige, wenn ich es so offen sage: Aber das klingt für mich ein bißchen wirr! Einerseits sagst du, daß der Reikimeister der Mittler zwischen Reiki und dem Schüler ist, und andererseits sagst du, daß mit dem Mittler nicht der konkrete Mensch gemeint ist??? Ich denke, der/die Reiki-Meister/in ist immer Mensch!
Und was wird denn bei einem Lehrerwechsel ausgetauscht, wenn nicht der Reiki-Meister-Mensch?
Ansonsten gehen meinem Empfinden nach bei deiner Analogie gerade zwei Dinge durcheinander: Reiki als System und Reiki als Energie.
Reiki als Energie wird in der Regel als universelle Lebensenergie beschrieben. Etwas, das für uns nur schwer zu fassen ist, dem es aber sicher -meinem Empfinden nach- völlige egal ist (sorry, wenn das nun ein bisserl personalisiert klingt, aber anders vermag ich nicht aus zu drücken, was ich meine), vom wem es vermittelt oder an einen Schüler weiter gegeben wird. Hauptsache ist da Fließen und Wirken zum Wohle Gottes, des Universums, des Lebens oder wie immer du sagen möchtest.
In einem System kann die Schüler-Lehrer-Verbindung durchaus prägend, wichtig, fundamental ... sein.
Von daher ist es für mich nachvollziehbar, wenn ein Lehrer vor der weiteren Ausbildung eines Schülers, der seinen Weg wo anders begonnen hat, möchte, daß dieser nochmal an den Anfängen, wie sie bei ihm gelehrt werden, teilnimmt. Anders gesagt, wenn der Lehrer möchte, daß der Schüler in seinen Seminaren hospitiert. Eine erneute Einweihung ist aber nicht nötig!
G.Wissen hat geschrieben:Ach ja, jemand fragte danach, woran man denn solche "subtilen Unausgewogenheiten" erkennt:
mitunter daran, daß man eigene Vorstellungen auf andere projiziert und ihnen unterstellt, sie würden nur ans Geld wollen, obwohl davon nie die Rede war...........alles ist möglich! (kleiner, nicht ganz ernst gemeinter Seitenhieb)
Dieser jemand war ich! Schade nur, daß ich deine Antwort nun nicht ernst nehmen kann/sie mir keinen wirklichen Aufschluß gibt, da sie mehr Seitenhieb als Antwort zu sein scheint.
Viele Grüße, Feodora