Hmmm...*grübel* - ich hab den genetischen Vorteil (oder Nachteil, wie mers sehen will *grmpf*), nix anzusetzen, das heißt, ich muß mir um Kalorienzählerei und so weiter keine Gedanken machen und habe so seit jeher schon immer das gegessen, was mir schmeckte und wonach mein Körper verlangte.
Irgendwann habe ich gemerkt, daß da auch sowas wie "innere Intelligenz" dahintersteckt, meist ernähre ich mich unbewußt saisongerecht. Übers Jahr gerechnet ist das wohl ziemlich ausgewogen. Mangelerscheinungen habe ich keine.
Ich ess Butter statt Margarine, weil Butter eben Butter ist und nix aus der Fabrik, Geschmacksverstärktes kommt mir nur ausnahmsweise unter - ich mach das meiste halt selbst. Nix Fertigessen bzw. Convinience - oder eben nur ganz wenig.
Ist aber bei mir eine Sache des Genusses, nicht der "Ideologie" - das Fertigzeugs oder Lebensmittel mit ewig langem Transportweg schmecken mir einfach nicht.
Gesundes Essen ist aus meiner Sicht zum Teil auch bewußtes Essen. Bio oder nicht - ich sehe zu, nichts Saisonfremdes zu futtern (Erdbeeren im Januar braucht kein Mensch) und nix, was von sonstwo hergeschippert werden mußte - die berühmten "Bio"-Zwiebeln aus Argentinien oder das Öko-Lamm aus Neuseeland sind da immer die größten Lacher, die ich im Supermarktregal entdecke. Also soweit wie möglich einheimische Produktion.
Ich kann mich noch gut an meine Kinderzeit erinnern, als es im DDR-deutschen Konsum im Winterhalbjahr an Frischvitaminen eben nur Kohl (rot/ weiß) gab, Äpfel und als Schmeckerli strohige Apfelsinen aus Kuba - und wir sind auch nicht an Skorbut erkrankt.

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[size=92]...und hier mein [url=http://www.amazon.de/exec/obidos/registry/24HZ1VOSGZCOY/ref=wl_em_to]Amazon-Wunschzettel[/url].[/size]