Zuckerkrank durch Schock?

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Guenter
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Zuckerkrank durch Schock?

Beitrag von Guenter »

Hallo zusammen.

Ich wende mich heute mit einer konkreten Frage an Euch.

Ich habe eine Kollegin, die mir heute folgende Geschichte berichtet hat:
Der 5 jährige Sohn ihrer Schwester habe vor 3 Wochen die Untersuchung für die Schule hinter sich gebracht. Alles sei perfekt gewesen. Dann habe der Junge seinen 1-jährigen Bruder 10 Minuten lang allein in einem Fieberkrampf beobachten müssen. Ab dem folgenden Tag hat der Junge extrem viel getrunken, muss ständig zur Toilette rennen und zeigt nervöses Verhalten. Ein erneuter Besuch beim Arzt mit Bluttest ergab die Nachricht, dass der Kleine zuckerkrank sei. Ein Vergleich mit der Untersuchung vor 3 Wochen ergab, dass zu dem Zeitpunkt keine Auffälligkeit vorlag. Die Ärzte geben absolut keine Hoffnung. Ab jetzt müsse die Familie eben mit den Umständen der Zuckerkrankheit leben.

Kann einer von Euch Ähnliches berichten? Und viel wichtiger, gibt es eine Möglichkeit dem Kleinen irgendwie zu helfen?

Ich denke mir so in meiner ärztlichen Naivität, dass ein Schock-Erlebnis irgendwie bereinigt werden könnte.

Ich bin dankbar für jede Meinung, und die zitierte Familie natürlich auch.

Danke an Euch
Günter
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Hermione
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Beitrag von Hermione »

Hi Günter

Für Diabetes Typ I muß schon eine genetische Konstellation vorhanden sein, und oftmals ist ein Schock oder ein traumatisches Erlebnis dann der Auslöser für die Manifestation, also den Ausbruch.

Da Hoffnung zu machen, wäre wohl unseriös; aber Wunder gibt es ja immer wieder.

lg Hermione
Was nützt mir die Weite des Weltalls,
wenn meine Schuhe zu eng sind?
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Lomarys
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Beitrag von Lomarys »

hallo günter,

hmmm....also...da kann ich mich hermione nur anschliessen.....allerdings ist mir neu, dass ein diabetes durch einen schock ausgelöst wird, was nicht heisst, dass es das nicht gibt. nur habe ich es in 31 jahren klinik so nicht erlebt....zumindest kenne ich das von den vorgeschichten, die die eltern erzählen, nicht.

es mag sein, dass die krankheit nun eben dann grad zum ausbruch kam.

ein kindlicher diabetes ist eigentlich immer typ 1........das ist leider wirklich nichts zu machen.
allerdings ist die heutige medizin soweit, dass den kleinen insulinpumpen unter die haut gepflanzt werden. deren auswechseln und pflegen lernen die eltern. somit können die kiddies ein recht normales leben ohne die dauernde spritzerei führen.
das hab ich grad vor ein paar wochen mitbekommen, als eine diabetesschulung bei uns im haus war....und unsere station haben 3 kleine mädchen im alter von 3-5 jahren besucht, die uns stolz ihre pumpen gezeigt haben!


also...alles in allem ist es natürlich ein grosser schreck, eine solche diagnose......aber unterm strich heute keine einschränkung der lebensqualität und auch nicht der lebenserwartung, wenn man sich aktiv damit auseinandersetzt und vor allem die krankheit annimmt.

was das schockerlebnis angeht.....ein krampfendes kind ist ein wahrhaft entsetzlicher anblick in dem sinne, als dass laien wirklich denken, das kind stirbt...und man kann nichts machen. ist wirklich furchtbar......
ich denke, der junge sollte die möglichkeit zu gesprächen bekommen....und man muss ihm für sein alter entsprechend eine volle aufklärung geben........und er muss über seine ängste sprechen...ganz wichtig!!!
in der regel gehen kinder dann leichter damit um als wir grossen!!!!

man kann auch über den weg der kinesiologie den schock, die angst lösen.......
ebenso eventuell mit reiki daran arbeiten.....sowie sicherlich auch sehr gut mit bachbüten.


dennoch hab ich dauernd eher im hinterkopf, dass die eltern grösserer unterstützung bedürfen.......kinder gehen naturgemäss, zumindest in diesem alter, viel natürlicher mit solchen situationen um, wenn man auf sie eingeht.
nur in diesem fall sind die eltern völlig gebügelt...das eine kind hat einen fieberkrampf, die angst vor dem nächsten ist da, das andere kind hat diabetes...erstmanifestation....das ist ein bissi viel auf einmal.


ganz lieben gruss
petra
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Baghira
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Beitrag von Baghira »

...
Zuletzt geändert von Baghira am 27.04.2006, 16:06, insgesamt 1-mal geändert.
Jeroen_Gremmen

Beitrag von Jeroen_Gremmen »

Hallo Guenter,

lies dir bitte mal die folgende beiden Bücher durch:

Zucker, Zucker
Der Murks mit der Milch

Beide im emuverlag von Dr. med. Max. O. Bruker. + Co-Author(en)

Ich habe zum Glück noch nicht persönlich mit dem Thema Diabetes zu tun
gehabt. Zur Zeit bin ich aber dabei meine Ernährung umzustellen damit
bestimmte chronische Beschwerden die ich habe sich überhaupt bearbeiten lassen. Die Bücher haben mir den ausschlaggebenden
Anstoß gegeben, den ich gebraucht habe um zum Thema Ernährung was
grundlegendes zu verändern.

Liebe Grüße,
Jeroen
Guenter
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Beitrag von Guenter »

Jeroen Gremmen hat geschrieben:
Zucker, Zucker
Der Murks mit der Milch
Dank' Dir. Ich werde meine Kollegin auf diese Bücher aufmerksam machen und sie ihr empfehlen. Hab' vielen Dank für die Info. Als Laie stehe ich vor diesen Vorgängen und kann/will sie eigentlich nicht glauben. Aber die Realität holt mich dann doch sehr schnell ein.

Gruss an Dich
Günter
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Lehrling
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Beitrag von Lehrling »

In der neuen Natur&Heilen steht auch ein ganz interessanter Artikel " Die Zuckerfalle".

liebe grüße
Lehrling
Wer den Ruf eines Frühaufstehers hat, kann getrost bis Mittag im Bett liegen.
Sprichwort

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silent_angel
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Beitrag von silent_angel »

Hallöchen,

ich komm trotz Eurer Beiträge nicht von dem Gedanken los, daß dieses plötzliche Auftreten des Zuckerproblems was mit dieser "Schock"-Situation zu tun hat. Mag sein daß die genetische Disposition bereits vorhanden war oder auch nicht, zumindest scheint das aber doch irgendwie der Auslöser gewesen zu sein.

Vielleicht helfen da Interpretationsbücher wie "Was dir deine Krankheit sagen will" von Kurt Tepperwein oder "Krankheit als Sprache der Seele" von Rüdiger Dahlke weiter?

Hab die Bücher auch daheim, vielleicht finde ich etwas. Ich tu mich schwer, das ganze nur auf der körperlichen Ebene zu sehen.

Das nur als Anregung, ich will natürlich keinen Arzt ersetzen.

Lieb grüßt
René
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silent_angel
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Beitrag von silent_angel »

Hi nochmal!
Guenter hat geschrieben: Ich denke mir so in meiner ärztlichen Naivität, dass ein Schock-Erlebnis irgendwie bereinigt werden könnte.
In diese Richtung tendiere ich auch.

Ich habe gestern mal ein paar Bücherchen gewälzt. Erstmal gibt es neben der klassischen Diabetes mellitus noch eine seltenere Form, die Diabetes insipidus. Hier tritt "nur" vermehrt Durst und Harndrang auf, ausgelöst durch eine Fehlsteuerung des Hormons ADH (=Antidiuretisches Hormon). Dieses wird von der Hypophyse reguliert und ist dafür zuständig, wieviel Wasser von den Nieren an den Urin gegeben wird.

Da du, Guenter, jedoch von Bluttests gesprochen hast nehme ich an das waren Blutzuckertests? Dann könnte man diese Form ausschließen. Oder waren es evtl. Hormontests? Sollte diese Form doch zutreffen, dann hätten wir mit den Nieren einen deutlichen Hinweis auf den Schock. Ihr erinnert Euch sicher, daß man bei einem Schock den Leuten die Hände auf die Nierenposition legen soll...

Der vermehrte Harndrang steht für "innerem Druck auf körperlicher Ebene Luft machen". Den haben wir ja auch bei der klassischen Diabetes mellitus. Folglich be-drückt das Kind immer noch etwas, d.h. es hat etwas nicht verarbeitet. Gut möglich daß das von der Fieberkrampf-Situation herrührt.

Bei der Diabetes mellitus kommt das Unvermögen, Liebe (Zucker, das Süße im Leben) annehmen (speichern) bzw. verarbeiten zu können, hinzu.

Intuitiv formt sich daraus für mich folgendes Bild: In der Situation mit dem Fieberkrampf hätte er sicher erwartet, daß die Eltern des Kleinen mit ihrer umsorgenden Liebe glaich zur Stelle wären. Was ja nicht der Fall war. Somit haben sich vielleicht in diesem (Schock)zustand Zweifel bezügl. Liebe manifestiert, er hat kein Vertrauen mehr in die Liebe. Gerade bei Kindern festigt sich sowas m.M. nach sehr schnell und tief. Von da an weist er körperliche "Liebesverwertungsstörungen" auf.

Was kann man nun tun? Walter Lübeck empfiehlt in seinem Reiki-Handbuch bei Diabetes besonders die Positionen Herz (Liebe), Füße (Vertrauen, Erdung) sowie Milz und Ellenbogen zu behandeln. Ich persönlich würde auch die Nieren mit behandeln, schaden kann es auf keinen Fall.

Zuvor würde ich aber versuchen, ein klärendes Gespräch mit dem Kind zu führen (v.a. die Eltern) und mit ihm nochmal über diese Situation reden. Was er dabei empfunden hat, was ihn bedrückt, was er denkt. Ich denke das ist ein guter Anfang. In dem Zusammenhang wird sich auch zeigen, ob das Kind offen ist für Reiki-Behandlungen. Diese kann man dann natürlich unterstützend einsetzen.

Viel Glück und alles Gute!

René
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Lomarys
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Beitrag von Lomarys »

die gedankengänge von euch sind nachvollziehbar, kein thema.
begleitend kann man alles tun, was ihr ansprecht.

aber die tatsache, dass ein diabetes mellitus typ 1 zum einen definitiv schulmedizinisch behandelt werden muss und zum anderen erfahrungsgemäss nicht heilbar ist, bleibt bestehen!

bitte vergesst das nie, das leben des kindes hängt daran :achtung:
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Persephone
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Beitrag von Persephone »

oioioioioi...
bin jetzt seit beinahe 13 jahren diabetikerin und auch wenn mich immer alle ganz skeptisch angucken, der kleine pieks mit der nadel ist gar nicht so schlimm. wenn ich feststelle, dass es weh tut, dann setze ich die nadel einfach an einer anderen stelle an und probiere es noch einmal...

der typ 1 mit dem spritzen ist genetisch veranlagt (wie bei mir von meinem vater) und typ 2 kommt dann, wenn die bauchspeicheldrüse mit dem insulin nicht mehr hinterherkommt und das dann noch mit tabletten behandelt werden kann...

auf die schnelle könnte ich mir nicht vorstellen, dass zucker durch einen schock oder dergleichen ausgelöst werden kann... vielleicht lag ja doch schon eine grundlage und es ist nur irgendwie... zufällig? zu dem zeitpunkt ausgebrochen, als das mit dem fieberkrampf passierte?

eure ratlose perse :roll:
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Leyna
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Beitrag von Leyna »

Hi,

ich habe mir bereits viele Gedanken darüber gemacht, ob Diabetes durch einen Schock ausgelöst werden kann.
Meine Tochter ist 12 und im Februar diesen Jahres hat sich bei ihr Diabetes Typ 1 manifestiert. Von einigen Esoterikern habe ich gehört, dass ein Schock durchaus ein Grund sein könne.
Andererseits glaube ich aber, dass bereits ein Gendefekt vorgelegen haben muss, und der Diabetes durch den Schock ausgebrochen ist; also quasi eine Kombination von beidem.

Mit Reiki habe ich gerade erst begonnen und möchte es auch bei meiner Tochter anwenden - in der Hoffnung, die Blutzuckerwerte damit stabiler halten zu können. Darüberhinaus werde ich es mit Bachblüten versuchen. Vom Beginn an erhält sie außerdem Fußreflexzonenmassage (Bauchspeicheldrüse).

So, das wars von mir erstmal zu diesem Thema.

Liebe Grüße
Leyna
fireblade
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Beitrag von fireblade »

Hallo,

mein Mann ist seit seiner Kindheit Diabetiker. Laut den Ärzten wurde der Diabetes höchstwahrscheinlich durch einen Schock ausgelöst - er war dabei, als seine Großmutter tot aufgefunden wurde. Als zweite Möglichkeit käme noch eine Entzündung in Betracht.

Bezüglich der Vererbung von Diabetes habe ich bisher immer nur gelesen, dass die Gefahr, den Typ 1 weiterzuvererben wesentlich geringer ist, als bei dem Typ 2. Bei meinem Mann ist auch kein weiterer Diabetesfall in der Familie bekannt.

Liebe Grüße,
Moni
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Persephone
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Beitrag von Persephone »

@Leyna:
bei mir hat reiki da auch schon ein wenig geholfen. zwar weniger, wenn es um die stabilen zuckerwerte ging, aber ich achte nun wesentlich mehr darauf, was ich esse...

so gesehen sind meine zuckerwerte dann doch viel stabiler geworden... :zunge:

lg
perse
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Beitrag von Leyna »

Hi Perse,
bei mir hat reiki da auch schon ein wenig geholfen. zwar weniger, wenn es um die stabilen zuckerwerte ging, aber ich achte nun wesentlich mehr darauf, was ich esse...
Meinst du damit, du bist dir bewusster geworden, was du isst?

Hm, das gehört jetzt nicht wirklich in diesen Thread, aber wenn ich sehe wie bei meinem Kind der Nachmittagswert 36 ist und abends ist sie plötzlich auf knapp 400 (wie es diese Woche mal der Fall war), das ist schon ätzend und bereitet mir große Sorge.

Irgndwie dachte ich halt, man könnte mit Reiki die ganze Diabetes-Geschichte "von innen nach außen" aufrollen. Nicht, dass ich mich der Illusion hingebe, die würde komplett geheilt, sondern vielmehr, um dem ganzen evtl. auch ein gewisses Verständnis abzuringen.

Naja, ich werds erleben.

Ist das eine Ratte auf deinem Benutzerbild? Wir haben nämlich auch 2 Stück:-)

Liebe Grüße
Leyna
Elli
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Beitrag von Elli »

Gehört nu wirklich nicht zum Thema, aber ich will nur einen kurzen Gruß an alle Rattenfans loslassen :-)

Liebe Grüße,
Elli
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Persephone
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Beitrag von Persephone »

@ leyna:

das mit dem heißhunger bei einem heftigen unterzucker kenne ich auch. dann wird einfach alles süße verschlungen und hinterher bekommt man en schlechtes gewissen, weil man eigentlich nur einen bruchteil davon gebraucht hätte, um wieder 'normal' zu werden!!

noch vor einem halben jahr war ich eben mit dem essen ein typischer teenager. doch vor allem in der letzten zeit fällt mir auf, dass ich mich insgeheim frage, ob ich dies und jenes wirklich essen muss, ob ich wirklich hunger habe, ob ich das wirklich brauche oder ob mich mein appetit oder der gruppenzwang nur dazu drängt. wenn ich vorher einmal was zwischendurch gegessen habe, dann habe ich auch ganz gerne mal vergessen zu messen und zu spritzen. dadurch, dass ich mir jetzt vier Mal überlege, ob ich das wirklich essen will, fällt das sowieso meistens weg. und wenn ich doch einmal was nasche, dann habe ich so lange darüber nachgedacht, dass das mit dem spritzen praktisch zur vorfreude gehört. wie an weihnachten eben: erst muss man sein zimmer aufräumen, bevor man die geschenke auspacken darf... :zunge:

und wenn deine tochter mit einem wert von 400 noch putzmunter ist, dann ist das doch eigentlich ein gutes beispiel für eine noch bessere einstellung mit dem zucker. ich habe nämlich schon geschichten gehört, die mir dei ärzte auch bestätigt haben, dass 'schlechte' diabetiker schon bei 250 ins koma fallen, während 'gute' noch bei 1200 bei bewusstsein sind und witze reißen können!!! aber es sollte sich niemand zur gewohnheit machen, sein einstellung zu testen, indem man bis zum umfallen zuckerwatte isst und überprüft, wann man denn nun bewusstlos wird... :achtung: :achtung: :achtung:

lg
perse

ps: ja, dass ist mein sharokaan. einer von vieren... und ich sehe gerade, dass die am käfig hängen und aufmerksamkeit, sprich: leckerchen, haben wollen... :upside:
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Beitrag von Leyna »

@perse

Naja, weisst, ich denke halt auch immer an die blöden Folgeerkrankungen. Aber mittlerweile habe ich mitbekommen, dass mein Kind froh alles in sich hineinstopft (augenblicklicher Favorit ist Maoam).
Und sie wird sich von mir kein Reiki geben lassen, sehe ich schon. Sie verdreht immer die Augen, wenn ich sie darauf anspreche.

Unsere Ratten heißen Janet und JLo - JLo wird ihrem Namen mehr als gerecht, sie hat einen megafetten Hintern;-)

Liebe Grüße
Leyna
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Mogli
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Blutzucker werte wahnsinn

Beitrag von Mogli »

Liebe Leyna ich habe mir die berichte alle durchgelesen und fange bei deinen mit den staunen an. Deine tochter hattBZ36 und am gleichen tag BZ400? Ich würde verrückt werden als mutter hut ab vor deiner ruhe und deiner maoam essenden tochter was sagt der arzt dazu? Kann es sein das deine tochter noch nicht so richtig eingestellt ist ? Sie muß normaler weise bei so großen unterschieden doch höhen und tiefen durch laufen und launen haben die man nicht mehr einschätzen kann. Ich wünsche euch eine ruhige zeit. :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D liebe grüsse moni
Leyna
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Beitrag von Leyna »

Hallo Mogli,

naja, es ist auch nicht einfach. Merkwürdigerweise geht es ihr bei all diesen Werten immer noch relativ gut.
Der Arzt schüttelt zeitweise den Kopf und meint, es läge an der Pubertät oder auch, dass sie sich mit dem Essen nicht in acht nimmt (was sie aber grösstenteils tut; die Maom-Sessions sind vorbei - glücklicherweise).
Aber ich gebe dir recht, ich habe immer das Gefühl, die Einstellung ist nicht richtig und wir werden uns nun richtig schulen lassen (eine Diabetes-Praxis hat uns dies angeboten, wo ich zusätzlich um Rat fragte). Die behandelnde Klinik hingegen scheint dies für uns nicht anzubieten.

Liebe Grüße
Leyna
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Mogli
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diabetis

Beitrag von Mogli »

liebe leyna eine schulung solltest du auf alle fälle machen. deine tochter ist auch mit ihren12jahren alt genug eine schulung zu besuchen.habt ihr bei euch nicht in der nähe ein kinderkrankenhaus?die bieten es meist an.ich wünsche dir das ihr jemanden findet der euch mit rat und hilfe zur seite steht :knuddel: moni
Leyna
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Beitrag von Leyna »

Hi Mogli,

naja, man sollte meinen in einer Großstadt wie Frankfurt gäbe es Schulungen für Kids mit Diabetes, aber ich wurde eines Besseren belehrt. Unsere Uniklinik bietet nichts an und die diabetische Praxis, bei der ich fragte, schult keine Kinder.
Es ist ein Elend, aber leider Realität:-(

Liebe Grüße
Leyna
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Lutra
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Beitrag von Lutra »

Hallo an alle die Kinder mit Diabetes haben. Ich habe mal gegoogelt und habe eine schöne Seite mit Forum für Kinder gefunden. Vielleicht findet ihr da ja auch noch gute Tips und vor allem Möglichkeiten zum Austausch.

Die Seite:
http://www.diabetes-kids.de
Das Forum:
http://forum.diabeteskids.net

Liebe Grüße,
Lutra
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Rica
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Beitrag von Rica »

Die Schwester meines Großvaters ist "Anno knipps" - kann das nicht mehr nachvollziehen, da sie leider schon verstorben sind - als Nichtschwimmerin in einem Freibad ins tiefe Becken gestoßen worden, und von da an hatte sie Diabetes.

Ihr wurde auch gesagt, dass der Schock der Auslöser war. Interessant, dass es hier mehrere Betroffene gibt, die so eine Möglichkeit als Auslöser auch in Betracht ziehen. Wobei noch interessanter wäre, zu erfahren, wie das möglich sein kann...
[color=violet][b]Nur wer nicht ganz dicht ist, kann für alles offen sein. [/color][/b][img]http://www.world-of-smilies.com/html/images/smilies/love/liebe20.gif[/img][img]http://www.world-of-smilies.com/html/images/smilies/love/liebe26.gif[/img]
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Feodora
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Beitrag von Feodora »

Hallo!

Nun, mein Ansatz einer Erklärung wäre da, daß die Bauspeicheldrüse, die für die Insulinproduktion zuständig ist, in engem Zusammenhang mit Zucker oder anders gesagt der "Süße des Lebens" (= Lebensfreude) steht. Und ich kann mir schon vorstellen, daß ein heftiger Schock massive Auswirkungen auf die Lebensfreude hat...

Viele Grüße, Feodora
Ich liebe das Leben und das Leben liebt mich!
Und [b]alles[/b] was geschieht, ist Ausdruck dieser Liebe!
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