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Verfasst: 01.10.2005, 23:03
von Elvira
Guten Abend Mondfrau,
du hast recht, warum soll ich sagen: Ich, Elvira, bin bereit mich selbst zu lieben. Diese Affirmation habe ich aber so von meiner Reikimeisterin bekommen. Also werde ich verkürzen und sagen: Ich, Elvira, liebe mich.

Ja und warum habe ich mir aus Frust eine Fettschicht, hauptsächlich mit Schokolade, angefuttert. Ehrlich gesagt ist dies eine schwierige Frage. Ich weiß aber schon seit längerer Zeit, wenn ich wie diese Woche einen Termin nach dem anderen habe und für mich keine ruhige Minute da ist, um mal eine Pause einzulegen, dann greif ich, gerade bei Zeitmangel schnell zur Schokolade. Die versöhnt mich mit dem Streß??? Die beruhigt die Nerven??? Die belohnt mich für meine Leistungen??? Dabei weiß ich ganz genau, so eine Woche wie diese, brauche ich nicht. Ich habe jetzt schon wieder tiefe Ringe unter den Augen und bin sehr müde, meine Nerven zucken beim Einschlafen. Dies ist dann wieder eine Woche, wo ich nicht "Nein" sagen konnte. Ich habe mir nur am Montag, wie ich meinen Terminkalender überblickt habe, gesagt, diese Termine sind für meine "Normalität" zu viel. Ich denke mal, dieser Lernprozeß dauert noch eine Weile bei mir an. "Meine Normalität" ist halt anders als bei anderen Gleichaltrigen, aber manchmal frustet mich das sehr, das ich so wenig geschafft bekomme. :nixweiss:

Liebe Grüße
Kathi

Verfasst: 01.10.2005, 23:27
von Ameise
Zur Schokolade : Einfach keine mehr einkaufen ! Man ärgert sich zwar hinterher zu Hause, aber getan ist getan ! :D

Ansonsten kann ich dir nur den Tip geben: Verwöhne dich doch einfach mal mit Reiki statt mit Schokolade ! Ich fand im Vergleich dazu Reiki viel entspannender. ;)

Nur Mut !

Verfasst: 02.10.2005, 15:58
von Lehrling
Hi Kathi,
für mich habe ich festgestellt , daß - wenn ich irgendwie naschhaft werde - ich eigentlich was trinken sollte. Seltsamerweise wird dieses diffuse Unbehagen viel schneller als Hunger definiert denn als Durst, ist aber ein Körpersignal für fehlende Flüssigkeit.
Und für den Fall, daß mir Wasser in dem Fall doch nicht schmeckt, habe ich immer eine Kanne kalten Früchtetee bereitstehen, nur ganz schwach gesüßt.
Das hilft dann beiden Bedürfnissen.

liebe Grüße
Lehrling

Verfasst: 02.10.2005, 21:36
von ginger
Hallo Schokoladenfans,

ich habe auch dieses Problem mit dem Naschen und dem Übergewicht. Ich schiebe es zwar auch auf die Wechseljahre, aber auch auf mein Naschverhalten - oder ab und zu ein Bier zum Feierabend, macht auch dick.
Als ich Weightwatchers gemacht habe, hatte ich in 3 Monaten 3,5 kg abgenommen, was mich sehr gefreut hat. Dann habe ich da aufgehört und wollte zu Hause weitermachen. Es ging eine ganze Weile gut. Doch dann habe ich die Disziplin nicht mehr aufgebracht und mal hier und da ein bisschen gemogelt. In diesem Jahr habe ich einige kg zugenommen und das noch bevor die Weihnachtszeit anfängt. Und im Urlaub habe ich auch etwas zugenommen. Jetzt ist es genug. Mehr zunehmen will ich nicht. 1,60 m Größe (naja, kann auch 1,58 sein), 70 ! kg. Außerdem möchte ich wieder regelmäßig Fitness machen un schwimmen. Damit hatte ich aufgehört wegen Knieproblemen usw.
BCM hjat eine Kollegin meiner Schwester gemacht und super abgenommen. Da gehörte aber auch viel Disziplin zu und teuer war es auch. Nachdem sie aufgehört hat, ist sie zusehends dicker geworden. Also auch der Jojo-Effekt.
Ich möchte jetzt auch mal die Reiki-Tipps ausprobieren, die hier in diesem Thread beschrieben wurden. Ich fühl mich jedenfalls nicht wohl, wenn alles kneift und klemmt. Und immer größere Klamotten kaufen ist ja auch nicht der Hit. Weihnachten werde ich diesmal keine Süßigkeiten kaufen (nehme ich mir jedenfalls fest vor)
:oops: :roll:
Sooo, Harry Potter geht gleich weiter

Liebe Grüße Ginger :lol:

Verfasst: 03.10.2005, 19:22
von ginger
PS: Das Buch: Übersäuerung, von Norbert Treutwein (z.B. Weltbild) ist gut. Wenn man die Ernährungsratschläge anwendet, hilft das bestimmt beim Abbau von Übergewicht und die meisten Menschen sind sowieso übersäuert, die sich nicht richtig gut ernähren (zuviel naschen :D )
Also, ich will das wirklich alles auch machen. Ich hoffe, dass ich endlich bald anfange.

L.g. Ginger

Verfasst: 03.10.2005, 20:33
von Elvira
@ Ameise
Der Tipp keine Schokolade mehr kaufen, ist gut, nur hat mein Mann auch Geld in der Hand und hat letzte Woche erst in der Metro zugeschlagen mit "schokoladigem". Gut, das die Sachen im Keller stehen und nicht im Wohnzimmerschrank. Schlecht, das die Waschmaschine im Keller steht und ich für 4 Leute viel zu waschen habe.
Ganz einfach, ein bißchen Disziplin gehört schon dazu.

@ Lehrling
Das mit dem Trinken statt naschen könnte bei mir stimmen. Wenns nicht gerade sehr heiß ist, trinke ich doch zu wenig.

@ Ginger
Dein angesprochenes Buch von Trautwein habe ich zu Hause. Vielleicht sollte ich da mal nach Rezepten schauen, aber die 4-Wochen-Kur habe ich mal abgefangen, ist mir dann doch zu streßig, genau nach Plan zu kochen.

Liebe Grüße
Kathi

Verfasst: 03.10.2005, 21:02
von ginger
Die Kur ist mir auch zu stressig. Aber das was da über Zucker stand und einiges andere, das war irgendwie ganz schön einleuchtend, obwohl man das eigentlich weiß :upside:

Verfasst: 04.10.2005, 16:39
von Maxxine
Lehrling hat geschrieben:
In dem Buch "Quantum Touch" beschreibt der Herausgeber Richard Gordon, daß Energie, direkt in den Bauchnabel gegeben, sehr dabei helfen kann, sich von Süchten zu lösen.
Hallo,

ich habe obigen Tip einmal ausprobiert (obwohl ich nicht süchtig nach Schokolade bin), der Effekt war dass ich jetzt jedes Mal scheussliches Sodbrennen bekomme wenn ich ein Stück Schokolade esse! :o
Das ist mir früher nie passiert, eigentlich habe ich einen sehr starken Magen! Ich will wieder Schokolade essen können... :cry:

LG Maxxine

Verfasst: 04.10.2005, 18:45
von ginger
Hallo :-)

Das kann ich gut verstehen.

Aber ich werde mal den Tipp auprobieren mit Reiki direkt auf den Bauchnabel. Mal sehn ob es bei mir was nützt.

Liebe Grüße Ginger

Verfasst: 19.10.2005, 12:21
von Dionysos
Hallo ihr lieben

Das man mit Schoki nicht gut aufhören kann,bzw.mit süßem Zeugs
im Grunde in einer Spirale steckt liegt gar nicht so sehr an der Psyche.

D.h.Kathis oder Anderer verhalten ist gar nicht unbedingt auf undiszipliniertheit zurückzuführen.

Wenn dem Körper Zucker zugeführt wird,muß dieser Zucker schleunigst abgebaut werden.Dafür wird vom Körper Insulin produziert.Leider schafft es die Bauchspeicheldrüse (ich glaube die beta-Zellen dort produzieren das Insulin)nicht haargenau die richtige Menge zu produzieren,d.h. es wird mehr produziert als Notwendig.Da der Körper (Herz,Muskeln,Gehirn)aber auch Kohlenhydrate (sind nichts anderes als gespaltenes Zucker)braucht ist man
nach der Zuckerspitze von der Schoki unterzuckert und das suggeriert dem Körper wahnsinnigen Heißhunger.Dagegen kann man sich kaum wehren,denn eine Unterzuckerung ist ebenso schädlich für den Körper wie
Zuckerspitzen.Das heißt gegen diesen Heißhunger kann man sich nicht gut wehren .Man muß dann einfach wieder etwas essen (und meist eher reinstopfen :wink: ).Das kann zu einem Kreislauf führen.Diesen Heißhunger (nicht alle Menschen scheinen so zu reagieren) könnte man nur unterbinden indem man auf Zucker verzichtet.

Dann fängt der Körper sogar an, seine eigenen Fettdepots zu vernichten,da dann Fette in Ketone (eine Art Kohlehydrate) umgewandelt werden um die Versorgung des Hirns oder Herzens sicherzustellen.

Und auch gar nicht zu reden davon,daß das Insulin ein regelrechter Schlüssel zu den Fettzellen ist.Wenn Zucker verspeist wird und dann Insulin produziert wird,"schließt dieses Insulin unsere Fettzellen (die wir alle haben)auf und alles Fett wandert direkt auf unsere Hüften.

Im Umkehrschluß:Wenn wir keinen Zucker zu uns nehmen und nicht übermäßig Insulin produzieren,könnte überschüssiges Fett nicht in unsere Fettzellen gelangen und würde ausgeschieden werden.
Das kennen einige sicher vom Verzehr zuvieler Nüsse oder Öliges essen,
dann gibt es Durchfall und das Fett wird wieder ausgeschieden.

Allgemein:Letztendlich sind es gar nicht die Fette,die uns Fett machen (schon gar nicht so gesunde wie Rhapsöl oder Olivenöl sondern Zucker und Weißmehl).Fette sind sogar Lebenswichtig und setzen sogar Enzyme im Körper frei,die man braucht um Fett zu verbrennen.

Da gibt es inzwischen etliche Studien drüber z.B. auch von der Harvard university.
Die deutsche Gesellschaft für Ernährung hat uns da seit Jahrzehnten einen "Bärendienst" erwiesen Fette zu verteufeln und Kohlenhydrate anzupreisen,ja selbst Gummibärchen wurde von ihnen als geeignet zum abnehmen angesehen,da sie ja 0 Fette haben.

Bei Interresse werde ich mir mal die Mühe machen einige Links rauszusuchen,kann aber ein paar Tage dauern,weil ich viel um die Ohren habe im mom.


Lieben Gruß,
Dionysos

Verfasst: 21.10.2005, 11:51
von Alix
Die Theorie klingt sehr logisch.
Ein Problem sehe ich allerdings darin, dass man auch Insulin Produziert, wenn man Obst oder andere leicht verdauliche Kohlehydrate isst. Ohne diese Kohlehydrate wird das Essen ziemlich einseitig.

Ich bekomme z.B. Hunger wenn ich Äpfel esse. Bei Weintrauben, die ja viel Süßer sind, ist das nicht so!

Allerdings habe ich mir abgewöhnt Süßstoff zu benutzen, weil der Süße Geschmack regt sicher auch die Insulinproduktion an aber dann ist nichts da, wofür das Insulin benötogt wird...

Verfasst: 21.10.2005, 21:49
von Dionysos
Ein Problem sehe ich allerdings darin, dass man auch Insulin Produziert, wenn man Obst oder andere leicht verdauliche Kohlehydrate isst.
Bei Obst gibt es nicht so eine derbe kurzzeitige Zuckerspitze,wie bei Zucker.
Hier sind langkettigere Kohlenhydrate enthalten,die langsamer aufgespalten werden.
Ich bekomme z.B. Hunger wenn ich Äpfel esse. Bei Weintrauben, die ja viel Süßer sind, ist das nicht so!
Das ist wohl auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich,denke ich,jeder Körper ist da wohl etwas anders gestrickt.Es gibt ja sogar die extreme,die sich schaufelweise schoki einverleiben und gertenschlank sind *grummel
Allerdings habe ich mir abgewöhnt Süßstoff zu benutzen, weil der Süße Geschmack regt sicher auch die Insulinproduktion an aber dann ist nichts da, wofür das Insulin benötogt wird...
Ja,es wird angenommen,daß Insulin auch durch Süßstoff ausgestoßen wird.Die Insulinproduktion wird wohl auch vom Gehirn mitgesteuert bzw. von Botenstoffen und süß signalisiert da halt Zucker und dann wird halt Insulin produziert(Da scheiden sich aber noch die Geister,ich weiß nicht ob das inzwischen sicher evaluiert wurde).

Im übrigen wird Süßstoff auch in der Schweinemast eingesetzt *ein Schelm,der böses dabei denkt...

Grüßle,
Dionysos

Verfasst: 21.10.2005, 21:58
von ginger
Hallo,
schlimm, schlimm. Schweinefleisch esse ich seit ca. 20 Jahren nicht mehr. Vermisse es auch nicht und mag es auch nicht mehr. Aber eigentlich sollte man inzwischen vom Fleischessen jeglicher Art wegkommen. Wenn man die vielen Berichte sieht, wie die armen Tiere behandelt werden. Ich bin auch schon fast weg davon. Die Bilder kommen immer ins Bewußtsein.

Liebe Grüße Ginger

Verfasst: 24.10.2005, 15:35
von Alix
:roll: Ich lebe erst seit ca. 5-6 Jahren vegetarisch...
Nicht dass ich davon ein Gramm abgenommen hätte...
Schokolade ist leider auch vegetarisch! :wink:

Verfasst: 24.10.2005, 15:37
von ginger
:lol: Ja stimmt. Schokolade ist ja auch vegetatisch :lol:
Ich denke, man braucht wohl mehr Bewegung. Guter Vorsatz ist da.

L.G. Ginger

Verfasst: 24.10.2005, 17:00
von Ameise
Meine Technik besteht darin, hin & wieder mal (aber nicht andauernd) nach anstrengender körperlicher Betätigung einfach eine Schüssel Suppe zu essen, um meinem Körper nicht zuviele Kohlenhydrate zu geben. Was er hat (und er hat noch genug davon ;) ) kann er ruhig mal verbrennen. ;)

Verfasst: 02.11.2005, 15:53
von tink
Hallöchen!

Bewegung ist wahrscheinlich sehr wichtig beim Abnehmenwollen.
Und nachdem sich das ganze im Kopf abspielt, sollte man

1. nicht gegen das Gewicht ankämpfen
2. nicht ständig abnehmen zu wollen, denn dann muss man zwischendurch immer wieder zunehmen, weil man sonst ja dann vielleicht irgendwann nicht mehr abnehmen kann - besser, man sagt sich "ich will mein zielgewicht von xy kg erreichen und halten"

3. wahrscheinlich sollte man sich auch nicht ständig einschränken und weniger essen, sondern mehr: man sollte sich einfach eine gewisse menge von kalorienarmen dingen vornehmen, die man am Tag zusätzlich isst, dann bringt man (hoffentlich) von den kalorienreichen dingen weniger runter ...

4. das Essen intensiver genießen (länger kauen) - damit stellt sich das Sättigungsgefühl früher ein

5. Vor dem Essen ein großes Glas Wasser trinken


lg, Tink

Verfasst: 03.11.2005, 13:49
von Sachit
Wer abnehmen will sollte nicht sagen "ich will abnehmen", sondern "ich nehme ab"

Morgens essen wie ein Kaiser, mittags wie ein König und abends wie ein Bettelmann - schon mal gehört?

Zunächst mal alle Nahrungsmittel aus dem Haus (verschenken, spenden...) und nur das nötigste einkaufen

Viel naturbelassenes essen (Körner/Müsli), viel Salate, Gemüse... -wenns am Anfang nicht so recht schmeckt, umso besser :wink:

Keine Butter, nichts aus Zuchtanstalten (besser ganz auf Fleisch verzichten), keine Süßigkeiten...

Wenn Gedanken ans Essen aufkommen sich sofort mit was anderem beschäftigen, unverzüglich auf andere Gedanken bringen.

Anfangende Diskussionen hierzu sofort im Keim ersticken, konsequent dabeibleiben!

Am letzten Punkt scheitern die meisten Unternehmungen, deshalb ihm die größte Entschiedenheit entgegenbringen.

Liebe Grüße

Norbert

Verfasst: 03.11.2005, 17:09
von Mondfrau
Viel naturbelassenes essen (Körner/Müsli), viel Salate, Gemüse... -wenns am Anfang nicht so recht schmeckt, umso besser


Norbert, sind das Erfahrungsberichte?
Also ich persönlich muss sagen, das halt ich für total schwachsinnig. (nichts für ungut)
Nahrung zu sich zu nehmen die einem nicht schmeckt - was hat das für einen Sinn? Beim Abnehmen gehts doch auch um eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten, teilweise um bewussteres Essen. Das kann man aber nicht lernen wenn man etwas isst, das einem nicht schmeckt. Außerdem sollte Essen etwas schönes sein. Wenn man deinen Rat befolgt stellt man gar nichts um, denn die Einstellung zum Essen bleibt die selbe : schlecht
Keine Butter, nichts aus Zuchtanstalten (besser ganz auf Fleisch verzichten), keine Süßigkeiten...
Ich hab den Eindruck dein Tipp ist Kasteiung. Find ich auch nicht zielführend, v.a. nicht längerfristig. Wenn mir z.B. mal nach einem Butterbrot ist und ich nach deinem Tipp mir das versage, wird man den Gedanken an das Butterbrot nicht mehr los. Bis man sich dann eines schmiert und mit schlechtem Gewissen isst.
Anstatt sich zu sagen: Das Butterbrot ist ok, weil ich gerade Lust drauf hab.
Wenn Gedanken ans Essen aufkommen sich sofort mit was anderem beschäftigen, unverzüglich auf andere Gedanken bringen.


Kennst du das : Denk jetzt nicht an einen rosa und blau gepunkteten Elefanten.
Hats funktioniert?

Verfasst: 03.11.2005, 19:36
von Lichtkristall
Hallo,
ich habe mich mit den Thema Übergewicht schon seit meiner Jungend auseinandergesetzt :-? und schon einiges ausprobiert und keine Diät war vor mir sicher.. :upside: und hin und wieder klappe es auch..na ja bis wieder das normale Essen kam und alles nach geringer Zeit wieder drauf war ..mit einigen Bonuskilos.. :o
ein ständiges auf und ab....
als ich dann mit der Energiearbeit anfing ..ging es sogar noch weiter höher..ich las dann das es da einen Zusammenhang geben soll..wegen Blockierungen und Energiesstaus...ich bin da geteilte Meinung . :wink:
Ich würde sagen man kommt wenn man Energiearbeit macht auch an das seelische und buddelt altes hoch und somit auch die Themen die es veranlassen das man Übergewicht hat.
Im Sommer habe ich einen Link gefunden wo ich etwas über Fasten las...und es machte plink bei mir.. :D
Ich hatte das Gefühl das ich mich reinigen müste um wieder an mein normales verhalten des Essen zu kommen..
Ich habe mich sehr informiert und habe dann gefastet und es hat mir vieles klar gemacht und mir aufgezeigt wo ich unstimmig mit mir und meinem Gefühl war..
Abstand von Essen machte mich auch frei ..nicht immer ans Essen zu denken...denn gerade wenn man es sich verbieten..ist das nächte Gedanke bestimmt ESSEN.. :upside:
Es wurde zweitranging..ich befaste mich mit mir und meinen Körper..
ich habe abgenommen ( was aber nicht der Zweck des Fasten war)
weil ich auch einiges loslassen konnte..
bist jetzt halte ich das Gewicht weil ich auf mein Gefühl achte und es verstehe was es mir sagen möchte..
esse alles ..aber mit Genuss und ohne Verbote..
der Körper sagt mir bescheit wenn genug ist...und das ist sehr anders wie vor dem Fasten..ich habe einen Zugang zu mir gefunden.
Und ich denke darauf kommt es an..
Wie wir diesen finden denke ich ist sehr unterschiedlich..
Ich glaube aber nicht das wir zu ihm finden wenn wir uns geiseln und Essen als schlecht ansehen.. :evil:
Der Blick zu uns selber ..und auf das Essen ..sollte frei sein von allem verbotenem..
Ich habe noch einen sehr interessanten Text von eine Freudin erhalten und stelle ihn hier mal rein..

einen lieben Gruss
Karin

Verfasst: 03.11.2005, 19:44
von Lichtkristall
Hierzu habe ich auch einige Übungen:

Nehmt euch für die folgende Übung 20 Minuten Zeit. Sie sollen euch helfen, herauszufinden, weshalb ihr esst und welche Lebensmittel aus eurer Kindheit besonders wichtig für euch sind.

1. In welchen Situationen setze ich Essen als Mittel ein, um mich besser zu fühlen?

Ich esse/trinke

a) wenn ich depressiv bin
b) wenn ich ängstlich bin
c) wenn ich ärgerlich bin
d) wenn ich mich abgelehnt fühle
e) wenn ich einsam bin
f) wenn ich mich langweile
g) wenn ich traurig bin
h) wenn ich angespannt und aufgeregt bin
i) wenn ich mich nicht leiden kann
j) wenn ich glücklich bin
k) wenn ich mich schuldig fühle
l) wenn ich ausgelassen bin
m) wenn ich gestresst bin
n) wenn ich Kummer habe
o) wenn ich Streit mit meinem Partner habe
p) wenn ich mich nicht ausgefüllt fühle
q) wenn ich unangenehme Aufgaben vor mir habe
r) wenn ich Mißerfolge habe
s) wenn ich jemandem beweisen will, daß er nicht über mich bestimmen kann
t) wenn ich mich belohnen will

Schau dir jetzt noch einmal die Gründe an, warum du dich überißt. Frage dich, ob Essen heute noch die geeignete Strategie ist, um mit diesen Gefühlen umzugehen.



2. Häufig haben wir ganz bestimmte Lebensmittel oder Speisen aus unserer Kindheit, die uns unsere Eltern als Belohnung, Trost oder bei besonderen Ereignissen gegeben haben. Als Erwachsene benutzen wir diese Lebensmittel unbewußt, um eine ähnliche Wirkung zu erzielen. Wir essen diese Lebensmittel, um uns angenehmere Gefühle zu verschaffen. Schaut einmal bei euch nach, welche Lebensmittel oder Speisen euch dabei einfallen.


3. Überessen als Folge gesellschaftlicher Rituale:

a) Pflicht eines guten Gastgebers ist es, üppige Speisen und Getränke zu servieren
b) Bei Einladungen muß man viel essen und auch essen, wenn es nicht schmeckt, um den Gastgeber nicht zu kränken.
c) man muß seinen Teller leeressen, auch wenn man schon satt ist, um nicht als verschwnderisch oder herzlos in Anbetracht der Hungernden in der 3. Welt zu gelten
d) An Festtagen und zu Feierlichkeiten gehört es sich viel zu essen
e) Sich Essen zu gönnen, ist ein Zeichen von Reichtum, Luxus und guten Zeiten
f) In Gesellschaft muß ich beim Essen mithalten, sonst mögen mich meine Freunde nicht mehr
g) In einem Lokal muß man sich viel bestellen
h) bei großen Buffets und wenn es etwas umsonst gibt, muß man es ausnützen zu essen
i) man muß mindestens 3 gute Mahlzeiten pro Tag einnehmen
j) man muß zu einer bestimmten Uhrzeit essen
k) zu ganz bestimmten tageszeiten gehören ganz bestimmte Speisen
l) Man muß eine ganz bestimmte Figur haben, sonst ist man minderwertig und zählt nicht
m) Wenn man keinen Appetit hat, muß man sich zum essen zwingen, um nicht krank zu werden
n) Nachtisch gibt es erst, wenn der Hauptgang gegessen ist.


Wurdet ihr in eurem Elternhaus dafür belohnt viel zu essen oder den Teller immer leer zu essen?
Wurdet ihr bestraft, wenn ihr nicht oder wenig essen wolltet?
Schaut einmal nach ob ihr euch lobt wenn ihr viel esst, oder verurteilt, wenn Reste übrigelassen werden.

Warum habe ich mein dauerhaftes Wunsgewicht noch nicht erreicht?
Trotz intensivstem Wunsch abzunehmen nehmen wir oft nicht ab oder wir konnten unser Wunschgewich nicht halten. Da das Verhalten einzig und allein durch die Gedanken und Einstellungen gesteuert wird, können wir zudem feststellen, daß es in unserem inneren Selbstgespräch offenbar mehr Gründe dafür da sind zu essen, als Gründe nicht zu essen.

Was spricht für das Abnehmen?

Schauen wir uns zuerst einmal die Gründe an, die wir uns in der Vergangenheit gegeben haben, um abzunehmen. Überlegt euch beim durchlesen, welche auf euch zutreffen.

a) um jünger auszusehen
b) um besser auszusehen
c) weil ich auf eine Party, in Urlaub, im Bikini, zur Hochzeit, auf ein Klassentreffen etc. gehen wollte,
d) um einen Partner zu finden
e) aus Gewohnheit (wenn ich nicht ab und zu eine Diät mache, werde ich dick)
f) um Aufmerksamkeit von meinem Partner, meinen Freunden, Arbeitskollegen, etc zu bekommen
g) um eine Stelle oder Beförderung zu bekommen
h) um mich modischer kleiden zu können
i) um die alten Kleider noch oder wieder tragen zu können
j) um selbstsicherer zu werden
k) um Hänseleien über mein Gewicht zu verhindern
l) um dann wieder normal essen zu können
m) um mir oder anderen zu beweisen, daß ich abnehmen kann
n) um eine Wette zu gewinnen
o) um etwas für meine Gesundheit zu tun
p) um mich und meinen Körper nicht ständig ablehnen zu müssen
q) weil mein Arzt es empfohlen hat
r) weitere Gründe, die ich mir gegeben habe.....

Wenn ihr euch eure Argumente anschaut, werdet ihr feststellen, daß sie i m m e r beinhalten:

a) ich akzeptiere mich nicht so, wie ich bin
b) ich werde von anderen nicht so akzeptiert wie ich bin

Ihr wolltet in der Vergangenheit also abnehmen, um sich und/oder anderen besser zu gefallen.
Alle Argumente haben eines gemeinsam: Sie wirken nicht!
Die Argumente sind nicht gut genug, denn sonst hätte man sein Ziel ja erreicht, das Wunschgewicht zu halten.


Was spricht gegen das Abnehmen?

Da unser Verhalten immer die logische Folge unserer Einstellugnen ist, muß es in unserem inneren Selbstgespräch sehr gewichtige Einstellungen geben, die gegen eine dauerhafte Gewichtsabnahme sprechen. NMur wenn wir uns diese Barrieren bewußt machen und sie abbauen, können wir erfolgreich sein.

Hier wieder eine Liste von Argumenten (Glaubenssätzen):

Ich habe in der Vergangenheit nicht abgenommen oder mein Gewicht nicht gehalten,

a) weil ich anderen beweisen will, daß sie nicht über mich bestimmen können
b) weil ich mein Gewicht brauche, um zu erfahren ob mein Partner mich wirklich liebt ("wenn er mich wirklich lieben würde, würde er mich so akzeptieren, wie ich bin")
c) weil andere Menschen mich dann verlassen würden, wenn ich einen schöneren Köerp hätte
d) weil ich jetzt nicht das Geld habe, mich neu einzukleiden
e) weil ich Angst davor habe, dann sexuelle Bedürfnisse nach anderen Männern zu haben und damit meine Partnerschaft in gefahr zu bringen
f) weil Männer mich dann als Sexobjekt betrachten würden
g) weil ich dann keine Entschuldigung mehr für Mißerfolge in Beruf und Partnerschaft habe
h) weil ich nicht genügend Willenskraft habe
i) weil abnehmen und wieder zunehmen meiner Gesundheit schadet
j) weil ich Ablehnung durch andere dann nicht mehr mit meinem Gewicht entschuldigen kann
k) weil ich ander mit meinem Gewicht strafen und treffen kann
l) weil ich anderen zeigen will, daß es wirklich nicht so einfach ist, abzunehmen, wie sie sagen
m) weil ich meine unangenehmen Gefühle wie Wut, Depression, Langeweile nicht ertragen möchte
n) weil mir mein Gewicht ein Gefühl von Sicherheit und Schutz gibt,
o) Weil ich dann nicht mit anderen Frauen/Männern konkurrieren muß
p) weil das Gewicht den Eindruck einer gewichtigen Person, die man nicht übersehen kann, vermittelt
q) weil ich dann nichts mehr habe, um mich zu belohnen
r) weil Essen das einzige Vergnügen ist, das ich mir selbst verschaffen kann
s) weil das Essen mich beruhigt und es mir dann besser geht
t) weil ich gerne so sein möchte wie........ (mein Vorbild)
u) weil ich niemals so sein möchte wie.......
v) weil ich Angst habe mit Menschen in Kontakt zu treten, und mein Gewicht als Entschuldigung brauche,
w) weil ich gesund bleibe, wenn ich viel esse (wenn ich viel essen kann, habe ich keinen Krebs)
x) weil ich ungangenehme Dinge nicht tun muß, wenn ich esse
y) um Eltern oder Partner zu zeigen, daß ich ihn mag und sie wichtig für mich sind (meine Eltern tischen immer alles auf, wenn ich nach Hause komme)
z) Um Anerkennung von Eltern, Partner, Freunden zu bekommen.

Schau ob du andere Gründe findest....

All diese Gründe haben eines gemeinsam: Sie wirken!
Sie sind stärker als die Gründe, die wir uns für das Abnehmen gegeben haben. Sie sind stärker als jede Diät. Sie bringen uns zum zunehmen.

Stelle Dir Situationen aus dem Alltag vor; Situationen am Arbeitsplatz, zuhause, auf einem Festplatz, mit dem Partner. Stelle dir vor, wie du diese Situationen mit deinem dicken Körper erlebst. Hast du gewissen Vorteile davon dick zu sein? Können bestimmte Wnsche von anderen mit dem Verweis auf dein Gewicht besser ablehnen als wenn du dünn wärst? Kannst du durch das Gewicht unangenehme Kontakte vermeiden?

Notiere dir im folgenden die Vorteile, die du durch dein Übergewicht hast.

Gut daran dick zu sein ist, daß..............................

..............................

..............................

Stelle dir nun vor, daß du dünn bist und dein Wunschgewicht hast. Stelle dir vor, wie du dich dann verhalten wirst. Werde dir bei der Vorstellung über deine unangenehmen Gefühle bewußt. Gibt es Dinge, vor denen du Angst hast?
Wirst du von Deinen Eltern abgelehnt, wenn du nicht das ißt, was diese für die hinrichten? Wirst du von deinem Partner als Spielverderber bezeichnet, wenn du nicht mithältst? Mußt du häufiger mit deinem Mann schlafen, wenn du dünn bist? Bekommst du keine Aumfmerksamkeit mehr von anderen, wenn du dünn bist? hast du Angst vor Fehlern, weil du dann dein Gewicht nicht mehr als Entschuldigung hast?

Notiere dir im folgenden die Nachteile, die dir einfallen bei der Vorstellung, dünn zu sein.

Schlecht daran dünn zu sein, ist.............
Wie essen natürlich dünne?

Wenn ich hier von den natürlich dünnen Menschen spreche, meine ich nicht die zwanghaft-dünnen Menschen, die sich phansenweise alles Eßbare einverleiben und üphasenweise nur von Tee und Selleriestangen leben, um ihr Gewicht zu halten.

Ich meine die Menschen, die ihr Essen genießen und ohne auf die Waage zu stehen und Kalorien zu zählen dennoch ihr Wunschgewicht halten.
Diese Menschen sind nicht vom Schicksal besonders begünstigt und darum kann jeder zu ihnen gehören.
Wir können lernen, unser Wunschgewicht zu erreichen und zu halten, wenn wir uns deren Geheimnis zu eigen machen.

Natürlich-Dünne unterscheiden sich in 4 Punkten von Übergewichtigen und Zwanghaft-Dünnen:

1) Sie essen nur, wenn sie körperlichen Hunger haben
2) Sie essen genau das, worauf sie Lust haben
3) Sie essen bewußt und achten darauf, was sie essen und wie ihr Körper reagiert.
4) Sie hören auf, zu essen, wenn sie keinen Hunger mehr haben.

Diese 4 Punkte sind die Schlüssel zum Erfolg!

Natürlich-Dünne essen nicht, wenn sie traurig, wütend, einsam, ängstlich sind oder sich vor einer unangenehmen Arbeit drücken wollen. Sie haben sich nicht angewöhnt, sich mit Essen zu trösten, wenn der Tag schlecht gelaufen ist, oder sich mit Essen zu belohnen, wenn der Tag gut gelaufen ist. Sie essen nicht nach der Uhrzeit, weil sie anderen eine Freude machen wollen, oder weil sie Angst vor Ablehnung haben. Sie essen nur aus einem einzigen Grund:

weil sie wirklich hungrig sind.

Natürlich-Dünne teilen ihr Essen nicht in kalorienreiche und kalorienarme Kost ein. Sie essen nicht nach Diätpänen. Sie lesen die Speisekarte nicht nach dem Prinzip: "Ich sollte das nicht essen" und "das darf ich essen" Bevor Natürlich-Dünne mit dem Essen beginnen, hören sie in sich hinein und fragen sich, was sie gerne essen möchten. Dann essen sie genau das, worauf sie Lust haben. Sie essen nur die Dinge auf dem Teller, die sie möchten. Sie wissen, daß sie jederzeit wieder essen können, und daß es ihnen erlaubt ist, zu essen.
Sie vertrauen auf ihren Instinkt und erlauben sich auch "Ungesundes" zu essen. Sie glauben, daß der Körper weiß, was sie benötigen, um gesund zu beliben. Weil sie sich bestimmte Nahrungsmittel nicht verbieten, verschwindet ihr Verlangen wieder.

Natürlich-Dünne schaufeln keinen Ersatz in sich hinein weil sie sich ihr Lieblingsessen nicht erlauben. Sie wissen, daß sie von dem, was sie nicht möchten, niemals genug bekommen können, um zufrieden zu sein. Sie stehen ständig in Verbindung mit den Signalen ihres Körpers und hören mit dem Essen auf, wenn sie keinen Genuß mehr haben. Sie genießen ihr Essen vollkommen. Sie lenken sich nicht durch fernsehen, lesen oder radiohören von ihrem Genuß ab.

Da sie ihre Aufmerksamkeit voll auf das Essen lenken, benötigen sie weniger und genießen ihr Essen mehr.
Natürlich Dünne essen niemals heimlich. Sie haben nichts zu verstecken. Sie essen in Gesellschaft genau das, was sie möchten (nicht nur einen Salat, um zu zeigen, daß man bemüht ist, abzunehmen)

Natürlich-Dünne hören auf zu essen wenn sie nicht mehr hungrig sind.
Sie essen nicht einfach weiter, weil noch etwas auf dem Teller liegt, weil die anderen noch essen oder weil es so gut schmeckt. Sie essen nicht weiter, um dem Gastgeber eine Freude zu machen. Sie brauchen nicht auf Vorrat zu essen, denn sie wissen, daß ihnen das Essen jederzeit offensteht. Wenn sie keinen Hunger mehr verspüren, legen sie das Besteck beiseite und beenden ihr Mahl.

Sie haben einen natürlichen und ungezwungenen Umgang mit dem Essen. Sie essen wie kleine Kinder oder Tiere, die noch nicht gelernt haben, Essen als Lösung und ERsatz für alle möglichen seelichen Probleme und Bedürfnisse zu benutzen sie haben andere Strategien, um mit ihren Problemen umzugehen.

Essen ist für sie lediglich Energie beschaffung für ihren Körper, um diesen am Leben zu erhalten.
Die Übergewichtigen und Zwanghaft-Dünnen sind es, die sich Einstellungen udn gewohnheiten zugelegt haben, um dick zu werden.

In unserem Inneren haben wir auch die Fähikgeit behalten, wieder zu diesem ungezwungenen Umgang mit dem Essen zurückzukehren. Auch wir haben in unserem Inneren die Fähigkeiten behalten, wie ein Natürlich-Dünner zu essen.

Der Schlüssel zu unserem Erfolgt liegt darin, zu beginnen
wie ein Natürlich-Dünner zu denken wie ein Natürlich-Dünner zu fühlen wie ein Natürlich-Dünner zu verhalten

Spielen wir die Rolle natürlich dünn zu sein, und wir werden natürlich-dünn werden.

Unsere Einstellungen sind die wesentlichen Kräfte für unsere Veränderung. Wir müssen beginnen, unser negatives Selbstbild zu verändern, daß wir die ganze Zeit über gehabt haben. Wir müssen zuerst so tun, als ob wir dünn sind, und sich so verhalten bevor wir äußerlich dünn werden.

Wenn wir beginnen, in unserer Einstellung in unserem Verhalten ein Natürlich-Dünner zu sein, ist es nur eine Frage der Zeit bis unser Körper folgt.
Habt Vertrauen zu euch.

Es wird nicht passieren, daß wir plötzlich "platzen" oder außer Kontrolle geraten, wenn wir uns nach diesen 4 Punkten verhalten. Das sind lediglich alte Ängste aus der Vergangneheit daß das Essen uns, überfallen und überwältigen könnte.

Wir sind diejenigen, di eunser Verhalten bestimmen, und nicht das Essen. Es ist absolut unmöglich, dick zu bleinben, wenn wir denken, fühlen und handeln wie ein Natürlich-Dünner.

Verfasst: 03.11.2005, 19:47
von Lichtkristall
1) Macht eure Mahlzeiten zu einem Festmahl.
Ihr habt es euch verdient. Zündet euch eine kerze an, legt eine Tischdecke auf, schalten musik ein, etc. Essen soll ein schönes Erlebnis sein und keine Nacht- und Nebelaktion; nichts, was man heimlich, im Stehen oder Gehen tun muß.

2) Legt nach jedem Bissen, das Besteck bewußt nieder, um den bissen ganz bewußt zu genießen. Seht euch an, wie das Essen aussieht und wie es riecht. Kaut langsam. Schmeckt es dir? Esst von jedem Nahrungsmittel, das auf dem Teller liegt, einen Bissen und sortiert es aus, was nicht oder nicht besonders schmeckt. Esst nur das, was ausgezeichnet schmeckt. Schaut zwischendurch immer wieder nach, wie hungrig ihr noch seid. Wenn ihr n icht sicher seid, ob ihr noch hungrig seid, legt eine kurze Pause ein. Lauft kurz im Zimmer auf und ab oder geht auf die Toilette. Konzentriere dich darauf, was du nach dem Essen machen wirst. Dann überprüfe nochmals, ob du noch hungrig bist.
Wenn noch ein kleines Krumpeln da ist, und du nur noch ein klein wenig essen könntest, höre auf. Der Magen benötigt 20 Minuten, bis er deinem Gehirn gemeldet hat, wieviel er bekommen hat.

3) Versuche immer einen kleinen Bissen von jeder Speise und einem Schluck von jedem Getränk übrig zu lassen. Auf diese Weise kannst du Kontrolle über das Essen gewinnen, Dein Gefühl von Unersättlichkeit verlieren und lernen, Nahrung abzulehnen.
Ziel ist es in erster Linie, zu lernen wie du dich aus der Abhängigkeit vom Essen lösen kannst und erst in zweiter Linie abnehmen.

Wenn du mit dem Essen fertig bist, steh sofort auf und räum den Tisch ab. Wirf die Reste weg oder friere sie ein.


4) Versuch ein paar Stunden ohne Essen auszukommen, für Übergewichtige ist es wirklich schwierig zu unterscheidenob sie körperlich hungrig sind oder nur ein Verlangen haben, das mit seelischen Problemen zusammenhängt. Deshalb ist es hilfreich, bewußt Hunger zu beobachten. Erlaube dir dich, zu erleben, wann du wirklich hungrig bist. Wirklicher starker Hunger ist dann vorhanden, wenn du alles essen würdest, nur um etwas in den Magen zu bekommen.

5) Balle deine rechte Hand zur Faust. Schau sie dir sorgfältig an, welches Volumen sie hat. Das ist ungefähr die normale Größe deines Magens. Wenn du Magenknurren verspürst, dann ist das nur der Versuch deines Magens, zu seiner normalen Größe zu gelangen. Wenn dein Magen vollkommen leer ist (!) benötigst du das Volumen deiner Faust oder das Volumen von zwei Tassen Essen, um deinen Hunger zu befriedigen.

6) Kaufe dir das ein was du am liebsten ißt und was du sonst immer gemieden hast. Du brauchst deine Lieblingsspeisen zuhause. Wenn du dir bestimmte Lebensmittel verbietest, möchtest du sie automatisch haben. Wenn du dir sagst: "kein Eis mehr", werden deine Gedanken sich immer um das Eis drehen und du wirst Verlangen darauf bekommen. Kaufe dir deshalb ein, was du möchtest.

Keine Angst. Du wirst keinen Non-Stop-Freßrausch bekommen. Im Gegenteil. Wenn du immer essen darfst, was du möchtest, brauchst du nicht die "das letzte Mal vor der Diät"-Einstellung zu haben. Vielleicht wirst du, wenn du beginnst, dir alle Lebensmittel zu erlauben zunächst mehr von den ehemals "du dafst nicht" Speisen essen. Das macht nichts. Mit der Zeit wird dieses Verlangen verschwinden. Wenn du dir alles erlabust, wird dein Körper das Verlangen was er braucht.

Erinnere dich daran, daß du in der Kontrolle deines Verhaltens bist. Du kannst jeden Tag das essen, was du möchtest und brauchst nicht auf Vorrat essen. Wenn du nur dann ißt, wenn du körperlich hungrig bist, und nur soviel, bis du wirklich satt bist, wirst du nicht übergwichtig werden oder zunehmen.

7) Wenn du in ein Lokal gehst und Lust auf ein Dessert hast, bestell dir das Dessert. Futter dich nicht erst durch die Menuekarte. Frage dich, Was möchte ich wirlich essen? Lass dich nicht davon beeinflussen, was der Ober oder Tischnachbar denkt.

Lerne auf deine innre Stimme zu hören. Dann kannst du essen, was du möchtest und dich zufireden und in KOntrolle erleben. Du wirst nicht immer nach kalorienreichen Speisen verlangen. Manchmal wirst du Verlangen nach etwas leichterem haben, vielleicht nur nach einem Salat oder einer Suppe. Wenn du ehrlich zu dir bist und auf dich hörst, wirst du das Essen als deinen Freund und nicht als deinen Feind kennenlernen.

8) Mach dir eine Liste von den Menschen, die Einfluß auf dein Eßverhalten haben. Schreibe neben die einzelnen Namen, was diese von dir erwarten. Dann überlge, ob du mit deren Erwartungen einverstanden bist, ärgerlich auf sie bist oder mit Widerwillen deren ERwartungen erfüllst.
Streiche dann alle Forderungen durch und ersetze sie durch deine eigenen Wünsche. Beginne deinen ersten Satz mit:

"Ich möchte....."

Erwartungen an mein Eßverhalten

Mein Vater erwartet von mir, daß........................
Ich möchte..............................

Meine Mutter erwartet von mir, daß ....................
Ich möchte.....................

Mein Partner erwartet von mir, daß ....................
Ich möchte......................

Mein Kind erwartet von mir, daß..........................
Ich möchte...............................

Mein Kollege erwartet von mir, daß.....................
Ich möchte...............................



Was andere Menschen über dich denken, ist nicht dein Problem. Nimm dich wichtig. Jeder, der dich wirklich mag, möchte, daß du dich gut fühlst. Du kannst dir deshalb erlauben, das zu essen, was du möchtest, ohne dich schuldig zu fühlen.

9) Das Wissen über die Ernährung ist wichtig. Du kannst dich auf Dauer nicht nur von Süßigkeiten ernähren, ohne krank zu werden. Wenn du dir jedoch die ganze Zeit über bestimmte Lebensmittel verboten hast, hast du zunächst einen Nachholbedarf. Die Angst vor diesen Lebensmitteln und die damit verknüpften Schuldgefühle müssen zuerst abgebaut werden. Laß also zu, daß du z.b. zunächst viel Schokolade oder Kuchen ißt, wenn du körperlich hungrig bist. Du hast einen Nachholbedarf darin, "Verbotenes" zu essen.
Mit der Zeit wirst du den Wunsch verlieren, diese immer haben zu wollen. Wenn du deine Diätmentalität überwindest, ist es wichtig, dich mti gesunder Ernährung zu befassen. Nicht um abzunehmen, sondern um deinem Körper das Beste zu geben.

10) Esse niemals etwas, nru weil es vielleicht billig ist, wenn du keinen Appetit darauf hast.

11) Wenn du nach der Arbeit nach Hause kommt und nervös und abgespannt bist, leg dich erst 10 Minuten hin oder geh unter die Dusche, um dich zu entspannen. Gleich mit der Essensvorbereitung zu beginnen, verleitet häufig dazu sich beständig etwas in den Mund zu stopfen.

12) Du brauchst nicht nach der Uhrzeit essen oder danach, was man zu welcher Zeit gewöhnlich ißt.

13) Stell dich nur alle 4 Wochen auf die Waage. Die Wage kann, wenn du dich täglich wiegst, nicht deine aktuelle Gewichtsabnahme wiedergeben. Wenn du salzreich gegessen hast, wird dein Körper Wasser zurückhalten. Auch hormonelle Schwankungen und die Verdaulichkeit der Nahrung spielen eine Rolle. Du brauchst keine Waage. Dein Ziel ist es, so auszusehen wie du es dir vorstellst. Das erkennst du im Spiegel und an deiner Kleidung. Das viele Wiegen kann weder verhindern, daß du zunimmst, noch das Abnehmen förern. Es verleitet dich nur dazu sich bestimmte Speisen zu verbieten oder Dieät zu halten. Das hilft jedoch auch nicht wirlich wenn du das weißt. Was passiert, wenn du auf die Waage steigst?
Es gibt drei Möglichkeiten: Entweder
Du hast Gewicht verloren. Dann wirst du dir erlauben, zu schummeln, oder
das Gewicht ist stehengebleiben und es sieht so aus, als ob alles umsonst war, oder
Du hast zugenommen und wist deshalb ärgerlich oder depressiv.

Das Ergebnis aller drei Möglichkeiten ist das selbe, du ißt.


14) Beginne, dir mehr köpreliche Bewegung zu verschaffen.
........ HALT......... Ich spreche nicht von täglichem quälenden Dauerlauf oder schweißtreibendem Fitneßtraining!

Ich spreche davon, sich etwas zu suchen, was Spaß macht. Frage dich, was du erreichen möchtest und welche Art Bewegung zu dir passt. Mach dir keinen Trimm Dich Lauf, wenn du es hasst, mit Trainigsanzug im Freien zu laufen. Vielleicht möchtest du lieber in der Wohnung nach musik tanzen, seilhüpfen oder Spaziergänge machen?

Körperliche Übungen schaffen Muskulatur, reduzieren den Appetit, regulieren den Stoffwechsel und bauen Spannung ab.
Du hilfst dir, dein Fett abzubauen und dich gut über dich selbst zu fühlen. Übungen sind der beste Weg, Depreimiertsein loszuwerden. Du hast es verdient, dich gut zu fühlen.
Körperliche Übung ist ein Geschenk, das du deinem Körper geben kannst.

Fang lagnsam an. Aber laß keine Aufschiebung oder Entschuldigugn gelten wie etwa gesundheitliche Probleme zu wenig Zeit, zu kalt, keine geegnete Kleidung.

Riskiere, zu Beginn "faul zu sein, und stiegere dich täglich ein wenig. Wenn du am ersten Tag alles einstzt und am nächsten Tag wilden Muskeltkater hat, ist es kein Wunder wenn du aufgeben willst.

Beginne damit deine Bewegung zu steigern. Tu das was du kannst. Alles ist besser als gar nichts.


15) Wenn du dich entschieden hast, nichts zu essen, weil dein körperliches Signal einem seelischen Verlangen entspricht, dann benötigst du etwas, was du statt zu essen tun könntest.
Schreibe dir deshalb in der folgenden Liste auf, was du alles tun könntest. Du könntest z. B. ein Bad nehmen, telefonieren, einen Brief schreiben, lesen, Musik hören, eine Entspannugnsübung machen, schlafen, in diesem Forum lesen, etc....

Verfasst: 03.11.2005, 22:25
von Elvira
Hallo Lichtkristall,

die vier Punkte zum Schlüssel des Abnehmerfolges habe ich mir notiert.

Das Wichtigste, nur dann zu essen, wenn Hunger auftaucht, ist mir einleuchtend, aber innerhalb einer vierköpfigen Familie mit Schulkindern nicht leicht einzuhalten.

Danke für deine sehr ausführliche Information über die Natürlich-Dünnen.

Liebe Grüße

Kathi

Verfasst: 03.11.2005, 22:51
von Ameise
Das sieht wie ein längerer Text aus ... gibt es eine Quellenangabe ? Wäre schön. ;) Danke. ;)

Verfasst: 03.11.2005, 23:23
von Lichtkristall
Hallo Ameise,
Den Text habe ich von einer Freundin ..den sie mir mal schickte wie das Thema mit dem Fasten anstand....sie befaste sich damit schon länger und ausführlicher und hat den Text für sich erarbeitet..
und dann hat sie ihn damit andere damit arbeiten können in einem Forum gestellt ( Seelenkarusell)

lieben Gruss
Karin