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Verfasst: 24.01.2005, 18:16
von Rica
Er hat es nun zutiefst begriffen:
Nur von seiner Kunst wird er nicht verpfiffen.

Hängt sich unermüdlich vor seine Staffelei zum Malen,
um bald mit einer neuen Bilderausstellung zu prahlen.

Daraus zieht er den größten Genuss.
Er muss nur warten auf den Musen-Kuss. :zunge:

Verfasst: 25.01.2005, 00:29
von scarlett
Im Nachbarhaus des Künstlers die Rita wohnt
und die Rita ist eine, die sich nicht schont,

täglich stemmt sie im Fitneß-Center die Gewichte,
schreibt abends heimlich schöne Liebesgedichte,

sie handeln vom Künstler und seinem sensiblen Wesen
und von romantischen Wanderungen in den Vogesen.

Figürlich sieht sie durch die Gewichte aus wie ein Mann,
doch sie hat ein großes Herz und tut immer, was sie kann,

den Künstler liebt sie abgöttisch, schon seit Jahren,
traut sich aber nichts, aus Angst, Ablehnung zu erfahren.

:D

Verfasst: 25.01.2005, 17:12
von Rica
Sie trafen sich dann mal in einer Galerie -
der schlanke Malersmann und die kräftige Dichterin.

Man sollte niemals sagen "nie".
Beobachter konnten sie eines Flirtes bezichtigen.

Verfasst: 27.01.2005, 11:03
von Kara
Ihre Blicke trafen sich
und ihm war gleich klar
das ist s i e , er suchte
sie schon Jahr um Jahr.

Verfasst: 27.01.2005, 11:11
von Ronja
Da ist eine unheimliche Macht.
Das Feuer ist entfacht.

Die Dichterin brach das Eis und dem Maler wurde ganz heiß.
Wie geht es jetzt weiter? Wer weiss - wer weiss?

Verfasst: 27.01.2005, 16:53
von scarlett
Nach einer für den Maler sehr seltenen heißen Liebesnacht
hat die kräftige Dichterin ein schweres Kind zur Welt gebracht,

"das kann nur ein Traum sein", betet er jede Stunde,
doch sein goldener Schuss ist im Dorf in aller Munde,

unsrem Künstler geht das eindeutig zu schnell,
er fühlt sich wie auf einem rasanten Karussell,

dazu kommt noch, dass der Säugling schon spricht,
ständig schreit er nach Stift und Papier, dieser Wicht.

Verfasst: 28.01.2005, 11:10
von Kara
Ein Wunderkind, ein Wunderkind
und wie es wächst so geschwind.
Noch nicht ein Jahr und schon so groß,
was ist mit seinen Genen los?

Männlich und weiblich zugleich,
Dichter und Maler in einem Menschen vereint.
Groß, schön und stark,
aber auch fein und zart.
Ein wares Wunder der Natur.
Doch fragt man sich was wird aus ihm/ ihr nur.

Verfasst: 28.01.2005, 15:03
von Kobold2
Ich dachte das Thema Kinderzeugung sei langsam durch :-D

Verfasst: 28.01.2005, 15:05
von Ronja
:lol: :lol: :lol:
Kobold hat geschrieben: Also, hier soll zu dem geposteten, vorhergehenden Satz, immer ein Reim gefunden werden.

Beispiel:

Das Gras ist nass.

Fortsetzung:

Da macht das Sitzen keinen Spaß.

Verstanden?
Anscheinend haben wir das Spiel nicht verstanden? :wink:

Verfasst: 28.01.2005, 23:53
von Saranta
ich finds so gut.. da kann jeder auch seine eigenen Gedanken weiterspinnen... ;-) nur sollten wir vielleicht drauf achten, Themen nicht zu oft zu wiederholen *lach*

Liebe und Kinder und das drumherum scheint wichtig zu sein :zunge:

Verfasst: 29.01.2005, 10:11
von Kara
Sie flüchten nun vor Reimern und Gerüchten,
ins ferne Ausland geht´s geschwind,
wo sie nicht mehr aufzufinden sind.

Ihr Haus aber steht nicht lange leer.

Verfasst: 31.01.2005, 19:37
von Kobold2
...denn schwups kam Kara daher, der gefiel das Haus sehr.

Nun wohnt Sie in Müllers Haus, welch ein Graus...

das für den Müller ist, er das sicher nie vergisst.

Aber Sie ist ja nicht so gemein und läd den Müller schließlich ein.