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Verfasst: 08.12.2002, 12:43
von Wendelin
An alle,

sorry! Der Titel heiß nicht Sahara-Yoga sonder Sahaya-Yoga.

Sahara paßt aber irgend wie auch. Es wird einem viel Sand in die Augen gestreut.

Wendelin

Verfasst: 08.12.2002, 13:10
von der engel
schau mal in die treads von mone. sie nannte da ein buch.

gruß dirk

Verfasst: 08.12.2002, 21:04
von Ameise
Ephrahim hat geschrieben:An alle,

sorry! Der Titel heiß nicht Sahara-Yoga sonder Sahaja-Yoga.

Sahara paßt aber irgend wie auch. Es wird einem viel Sand in die Augen gestreut.

Wendelin

lol ! :wink:

Verfasst: 08.12.2002, 21:45
von Kräuterhexe Mone
Ahhh Janina - hab den Thread gefunden *grins* Danke für den Tipp, dass ich noch antworten sollte :wink:

So - ich zitiere wie versprochen nun für alle über die 7 Augen aus dem Kundalini-Handbuch von Genevieve Lewis Paulson:

[...]

Die sieben Augen

Neben den zwei physischen Augen, die wir gewöhnt sind, gibt es noch fünf geistige Augen - alle in unserem Kopf -, die Bestandteil unseres erweiterten Bewußtseins sind und sich spontan auf unserem Pfad der Evolution öffnen. Das dritte Auge liegt zwischen den Augenbrauen; viertes, fünftes, sechstes und siebentes Auge liegen auf einer geraden Linie oberhalb des dritten auf der Stirn. Das vierte Auge liegt direkt über dem dritten, das fünfte in der Mitte der Stirn, das sechste etwas unter dem Haaransatz und das siebente etwa drei Zentimeter über dem Haaransatz. Jedes Auge hat seine eigene Funktion, und alle sind Bestandteil unserer vollständigen Entwicklung.

Unsere zwei physischen Augen haben außer dem gewöhnlichen Sehen auch noch andere Funktionen. Das erste Auge - das rechte - dient hauptsächlich dazu, die Gestalt von Gegenständen zu erfassen. Es hilft bei der Wahrnehmung von Details. Das zweite Auge - das linke - bezieht sich auf unser emotionales Wesen, es geht mehr auf Farbe und Oberflächenstruktur ein als auf Form. Es verleiht uns einen Sinn für Proportionen für Gegenstände.

Unser drittes Auge sorgt für das Verständnis von Form und Funktion unserer physischen Welt. Es vergrößert das, was das erste Auge sieht und bringt die Tiefe oder die dritte Dimension.
Wenn es geöffnet ist, rückt es die Vorstellung von Höhen in die richtige Perspektive und lindert unsere Höhenangst oder Angst vor dem Fliegen.

Unser viertes Auge dient dem Verständnis von Beziehungen und der Entwicklung des Glaubens an Gott. Es vergrößert, was das zweite Auge sieht.

Unser fünftes Auge hilft beim Verständnis mit der universellen Wahrheit und Ideale. Wir können mit seiner Hilfe "Begriffe" wahrnehmen, und es ist eine große Hilfe bei der Rückschau auf ein vergangenes Leben.

Unser sechstes Auge ist notwendig für inneres Sehen sowie zum Verständnis unserer Essenz und des Sinnes unseres Lebens.

Unser siebentes Auge hilft beim Verständnis der Totalität und des Sinnes des Universums. Mit seiner Hilfe empfangen wir göttliches Verständnis und sehen das strahlende Licht der Engel.

Es gibt nur wenige Menschen, bei denen alle sieben Augen entwickelt sind. Tatsächlich sind bei den meisten Menschen noch nichteinmal die ersten beiden Augen voll entwickelt. Das liegt hauptsächlich an der Ignoranz gegenüber den Möglichkeiten, die in den verschiedenen Formen des Sehens liegen, sowie an unserer Bequemlichkeit, wenn es um das Verstehen des Geschehenen, das eigentliche "Sehen", geht. Darüber hinaus haben wir zu wenig Verständnis für die spirituelle "Erbschaft" eines erweiterten Bewußtseins. Alle diese inneren Haltungen legen uns einen Schleier über die Augen. Wenn es uns gelingt, diesen Schleier zu lüften, öffnen sich welten. [...]

Eine Öffnung kündigt sich immer an. Man hat das Bedürfnis, diese Stelle - wo das entsprechende Chakra sitzt - zu reiben, zu massieren. Es kann auch vorkommen, das Teile der rechten Gehirnhälfte anfangen heftig zu kribbeln bis hin zur Taubheit - die Zirbeldrüse nimmt ebenfalls die Arbeit auf und es kann gelegentlich zu Kopfschmerzen kommen. Die Meditation sollte dann abgebrochen werden.

Die Zeit - ans Ziel zu kommen ist unwichtig. Wichtig ist nur der Weg :wink: Der Weg ist das Ziel.

Das o.g. Buch ist eine direkte Anleitung für Übungen und weist auf alle Gefahren hin zuzüglich, diese zu umgehen, bzw. einzugrenzen und abzufangen. Ohne fremde Hilfe!

Liebe Grüße
Mone

Verfasst: 09.12.2002, 02:47
von Ameise
Hm, wo ist der Unterschied zwischen Stirnchakra und Drittem Auge ?

Diese Stelle spüre ich jedenfalls von Zeit zu Zeit seit Jahren intensiv.

Ich habe immer den Eindruck, als ob das "spezielle" Zeiten/Situationen sind. (?)

Verfasst: 09.12.2002, 07:45
von Wendelin
Hallo Mone,

kannst Du den Thread hier noch mal anbringen?
Danke :D

Wendelin

Verfasst: 12.12.2002, 22:54
von Kräuterhexe Mone
Hi Wendelin,

das ist der Thread *g* Ich hatte nur mal wieder nit mitbekommen, dass weitergeschrieben wurde :wink:

Hi Alrik,

Drittes Auge = Stirnchakra (6. Hauptchakra).

Es ist durchaus möglich, dass das Kribbeln bei dir in bestimmten Situationen auftritt. Ist bei mir zumindest so.

Du kannst es dir ja immer kurz notieren. Ne Art Tagebuch darüber führen.

Liebe Grüße
Mone

Verfasst: 13.12.2002, 07:54
von Wendelin
Hi Mone
was meinst Du mit

das ist der Thread *g* ?

Wendelin

Verfasst: 13.12.2002, 15:27
von Sternderlfee
[quote="Mone"]Hi Wendelin,
Drittes Auge = Stirnchakra (6. Hauptchakra).
Es ist durchaus möglich, dass das Kribbeln bei dir in bestimmten Situationen auftritt. Ist bei mir zumindest so.


Hallo Mone,

bei mir kribbelt das 3. Auge fast andauernd.
Es gibt keine bestimmten Situationen bei denen es auftritt.
Es fing bei mir kurz nach der Einweihung in Reiki 2 an.
Hast du vielleicht eine Ahnung was das sein kann? :o

Liebe Grüße
Sternderlfee

Verfasst: 13.12.2002, 15:38
von Sternderlfee
Hallo an alle!

Schaut was ich gerade entdeckt habe zu Sahaya-Yoga.

http://mitglied.lycos.de/Sahaja_Yoga_Fa ... intro.html


Sternderlfee

Verfasst: 13.12.2002, 16:16
von Manfred
Hallo,

ich kann von Kundalini nur aus eigener Erfahrung berichten. Für mich ist sie eine starke Quelle die bei den meisten als dünnes Fädchen durch die Chakren nach oben fliest. Es kann aber durch bestimmte Meditationstechniken, Schamanische Reisen oder auch durch Guru´s passieren, das Blockaden gelöst werden und die Kundalini-Energie plötzlich ohne Behinderung noch oben steigen kann. Geschieht dies, fühlt sich derjenige als wenn er Bäume ausreißen könnte. Das Herz schlägt immer schneller und schneller. Man glaubt man wird wahnsinnig. Wenn ich mal einen Vergleich treffen darf, ist es etwa so wie ein Trip mit 5 x 50 mg Ephidrin. Ziemlich heftig die Nummer. Diesen Fluss zu stoppen bevor die Chakren durchbrennen, ist sehr schwierig und muss schnell gehen.

Wenn ihr mehr darüber wissen wohlt, fragt doch mal unseren Adler. Er hat es damals gebremst.

Ich meine also Finger weg von der Kundalini-Energie, wenn man nicht weiß wie man eine Auslösung stoppen kann.

Gott zum Grusse


Manfred

Kundalini

Verfasst: 13.12.2002, 16:33
von Sunny
Möchte an dieser Stelle nochmal mein Lieblingsbuch dazu wärmstens ans Herz legen:

Das Kundalini Handbuch von Genevieve Lewis Paulson,
erschienen im Windpferd-Verlag.

Lichtdurchflutete Grüße,
Sunny

Verfasst: 14.12.2002, 01:16
von Jean
Hallo,

kann mir von Euch jemand aus Erfahrung sagen, ob Kundalini an der Wirbelsäuile entlang nach oben steigt (wie es lehrbuchmässig beschrieben ist), oder doch eher weiter innen, mehr in der Körpermitte? Oder kann man das so gar nicht unterscheiden?


Danke, Jean

Verfasst: 14.12.2002, 22:11
von Kräuterhexe Mone
@Wendelin

wir haben offensichtlich Kommunikationsschwierigkeiten *grins*
Also - Nahimana sagte mir, ich solle das mit den 7 Augen posten und ich habe wie verrückt nach diesem Thread gesucht *gg* Weil - sie hatte mir eine Frage gestellt :wink: Die Frage ist - was meinst du? Ich will es dir gerne beantworten - wenn ich weiß, wass du meinst *grübel*

@Sternderlfee

es ist denkbar, dass sich bei dir das 3. Auge öffnen will. Das hat nichts direkt mit Kundalini zu tun.

Bei mir ist es so: ein geöffnetes Auge meldet sich, wenn es meint, es sei wichtig für mich. Und das kommt dann halt auch in urkomischen Situationen vor, wie Besprechungen in der Firma. Wo ich mir dann das 5. Auge reiben muss, was aber nicht schwer ist, weil - fast jeder Mann "kratzt" sich an der Stirn, wenn er nachdenkt *gg* Von daher - reibe ich gelegentlich an meinem Kopf rum *hihi* Ist aber oki. Sofern nicht die Zirbeldrüse mit anfängt. Dann komme ich in Bedrängnis - was die Öffentlichkeit anbegeht, die nix weiß. Weil - eigentlich müsste ich dann meine Zirbeldrüse noch massieren - damit sie "halblang" macht. Geht aber nicht. Am Kopf "kratzen" quasi - ist nicht "fein". Ich muss das "Viech" halt "durchrennen" lassen. Hilft alles nix :wink:

Ansonsten kann ich mich nur Manfred anschließen. Macht nix mit Kundalini, wenn ihr nicht wißt wie! Und wie zurück, bzw. es gibt kein zurück es gibt nur ein nach oben weg.

Und ehrlich - ich arbeite zusätzlich mit dem Taoismus - ich kann die Kundalini runterkühlen! Und was glaubt ihr, was das fürn Gefühl ist, wenn ihr in der Firma seit und euch ständig den Steiß massiert *gg* Hey - besser ist - ihr macht nen Tag Urlaub oder "blau" - weil - die Kundalini - wenn sie grad mal wach ist - ist sehr hartnäckig. Man muss sie beachten. Und ich hatte das diese Woche. Auch schöne Grüße von den Nebenchakren. Ich hab das nicht zugelassen, dass sie aufsteigt - aber - sie war eigenmächtig unterwegs. Kann man nix machen.

Ist aber egal - muss man mit leben. Sind dann diverse Stimmungsschwankungen inbegriffen: von - vor die Straßenbahn werfen - sofort - bis - sofort Baum ausreißen. Schön im Wechsel.

Man kann sie kontrollieren mit Lavendel! Empfehle ich jedem.

Alles in allem - wenns soweit ist - und das "Viech" sich rekelt - schön gelassen bleiben und immer lächeln.

Wie würde meine Ex-Kollegin sagen: "Wie verhalten wir uns? Am besten ruhig!" *grins* - das trifft es!

Wenn die Schlange sich räkelt - lass räkeln dahin - aber beobachtet sie. Ich hab sie seit langem gelöst und sie ist in Lauer. Ist egal - wir kennen uns inzwischen. Kleine geistige Aussetzer werden von sehr guten persönlichen Freunden stets entgegenommen mit: na - wieder Kundalini unterwegs *grins*

Lest das Book, welches euch mehrfach empfohlen wurde - von Sunny und mir. Dann gehts euch gut - bzw. es ist Weihnachten - lasst es euch schenken!

Liebe Grüße
Mone

@Jean,

ich empfinde es direkt an der Wirbelsäule. Was daran liegen mag - das ich echt keinen "Speck" habe. Aber bei mir geht es wirklich hoch direkt an der Wirbelsäule. Andere mögen andere Erfahrungen haben? Es geht nicht im Körper als solches hoch. Falls du das meinst :wink:

Verfasst: 15.12.2002, 15:11
von Baghira
...

Verfasst: 16.12.2002, 16:00
von Sternderlfee
Hallo Mone,

vielen Dank für Deine Info. :lol:

Liebe Grüße
Sternderlfee

Sahaja Yoga

Verfasst: 13.04.2007, 13:33
von realizetheworld
Hallo alle miteinander!

Erst einmal freue ich mich, dass ihr Sahaja Yoga schon kennt. Shri Mataji hat 1970 auf kollektiver Ebene das Sahasrara Chakra geöffnet.

Shri Mataji´s Lebenswerk ist die Erweckung der Kundalini Energie auf kollektiver Basis. Bisher war es nur wenigen gelungen, die Selbstverwirklichung zu erlangen, da jedes Chakra komplett rein sein musste, damit die Urenergie aufgestiegen ist, wie zum Beispiel bei Buddha. Es war ein Weg, der völlige Aufgabe aller weltlichen Dinge erforderte.

Bei Sahaja Yoga ist es umgekehrt. Durch die Technik von Shri Mataji Nirmala Devi, steigt die Kundalini sofort auf und sie fängt an das innere Energiesystem zu reinigen. Die Kundalini Energie berührt den Spirit im Menschen und man wird sich daher von seinem Selbst bewusst.

Die Kundalini Energie ist eine mütterliche Energie, daher wirkt sie sanft und ruhig, sie macht nur soviel wie der Mensch gerade braucht. Leider gibt es meist falsche Meinungen und Berichte über die Kundalini Kraft, da die ersten Übersetzungen falsche interpretiert wurden, das hat den Grund, dass die ersten Aufzeichnungen über die Kundalini in Sanskrit und Marathi sind, beide Sprachen sind sehr poetisch und alle Wörter haben gleich mehrere Bedeutungen.

Für spirituelle Leute sind die Texte verständlich, aber rätselhaft und bizarr für Menschen ohne erweckter Kundalini - man braucht die eigene Erfahrung!

Sahaja Yoga ist eine erstaunlich einfache Methode und jeder sollte sie für sich selbst überprüfen - wie ein Wissenschafter, völlig offen, ohne Vorurteile oder vorgefassten Meinung. Genau das erste Posting trifft es auf den Punkt, die Frau hatte die Erfahrung gemacht, sie hat gespürt wie sie ruhig und entspannt wurde - es entstand in ihr eine angenehme Stille -Gedankenfreiheit - Spontan, ohne Anstrengung.

Genau das macht die Kundalini, sie entspannt das parasympathische Nervensytem, die Unruhe und Hektik verschwindet, jeder Erschöpfung verschwindet ganz sanft.

Alles ist jenseits der Gedanken, es passiert spontan und eine Freude ensteht, eine Leichtigkeit ensteht, die man nicht erklären braucht - wie ein kleines Kind, dass gedankenfrei ist.

Jeder sollte sich dafür mindestens zwei Wochen Zeit nehmen und jeden Tag in der Früh und am Abend für ca. 10 Minuten meditieren. Ernsthaft und Ehrlich gegenüber sich Selbst, man soll einfach probieren, dass man Still wird - geschehen lassen was geschieht, so wie der Atem von selbst kommt und geht, so spürt man die kühlen Vibrationen der Kundalini von selbst - viel Spass bei eurem Experiment mit der Kundalini.

ein paar links für euch, wo man mehr zum Thema lesen kann und wo man erfährt wie man meditiert.

www.sahajayoga.at
www.brotherwind.de
http://der-sahaja-yogi.blogspot.com/
http://kreuzbein.wordpress.com/