Ich find's schön, was Irene geschrieben hat.
Vielleicht sollten wir Lichtarbeit in Liebesarbeit umbenennen
Mit einer Ausnahme: das Wort "Arbeit" finde ich deplaziert. Arbeit ist immer ein "wollen", das bringt einen in die Nähe vom Ego und weg von Gott u/o dem, was das höchste Gut sein mag.
Ich glaube, wenn man sich auf dem Pfad der "Lichtwerdung" befindet und nicht gleichzeitig die Liebe lebt, schnell "Irrtümer" geschehen. In gewissem Sinne kann man Liebe und Licht gleichsetzen, meiner Erfahrung nach lässt sich aber Licht leichter nachahmen als Liebe, wobei das Fühlen der LIEBE auch erst einmal erlernt sein will. Höher, weiter, schneller und besser bringt einen u.U. dazu, dass das noch zarte Pflänzchen Liebesgefühl von Energien erdrückt wird, was in manchen Fällen zu (später) Verwechslungen führen kann.
Ich hab für mich den Schluss gezogen, dass ich in Sachen Reiki und Energie nichts mehr tun will, was sich nicht liebevoll anfühlt (wobei ich eben dieses Liebe fühlen noch erlerne) oder womit ich den Eindruck habe, ich zöge am Gras (anstatt es wachsen zu lassen).
Morgenstern schrieb:
Mal davon abgesehen, das ich nicht glaube, das nur "Energie von Gott" Reiki -Energie ist.... ich zum Beispiel bin keine Christin.. glaube nicht an den einen Gott....und verwende trotzdem Reiki auf der Basis von Meta
Es gibt viele Götter. So viele, wie man sich erschafft (Gott der Krankheit, des Geldes, der Dunkelheit, des Lichts). Aber es gibt nur einen Gott/Göttin, der alles ist. Und er/sie schert sich nciht drum, ob man an ihn glaubt oder nicht. Deswegen ist es nicht unbedingt ein Widerspruch, Reiki zu nutzen und nicht an Gott zu glauben.
LG Sunlight