Reiki Forum

Lehrling hat geschrieben:hi Jan,
also ich habe das jetzt so verstanden, daß die Wartezeit von den anderen sozusagen als persönliche Reifezeit empfunden/ empfohlen wird, aber nicht als Garantie für einfache, "folgenlose" Einweihungen.

das ist die eine seite,
auf der anderen seite wird immer argumentiert was alles passieren könnte wenn man sich zu früh/schnell einweihen lässt was ich absolut nicht nachvollziehen kann...wenn was passiert, dann liegts garantiert nicht am zeitpunkt sondern andere faktoren waren ausschlaggebend

viele einweihungen beispielsweise haben rein den zweck das persönliche spirituelle wachstum anzukurbeln. da steht dann oftmals gar keine ausbildungsphase dahinter. einweihungen sind also in meinen augen werkzeuge und als solche auch zu gebrauchen.
es braucht in diesen fällen keine reifezeit um das werkzeug benutzen zu können/dürfen sondern höchstens um sich klar darüber zu werden dass diese werkzeug einem behilflich sein kann.

die usui einweihungen sind was besonderes weil sie dir noch nebenbei die möglichkeit zur heilung bieten....eine erste basis also. du kannst dann das was du auf deinem weg lernst besser verarbeiten. drum ist es kein fehler sich damit zu beschäftigen und sich basiskenntnisse im umgang damit anzueignen. andere sehen die heilung jedoch als einzigsten zweck von reiki einweihungen und ordnen es deshlab in die ausbildungsschiene ein die man durchlaufen soll.
ich möchte in diesem zusammenhang nochmals erwähnen dass im leben von usui von dem zeitpunkt der entdeckung von reiki bis zu seinem tod nur 4 jahre verstrichen sind und er schon relativ früh nach methoden gesucht hat diese energie seinen schülern zur verfügung zu stellen damit möglichst viele davon etwas haben. wäre das nicht so gewesen dann hätten wir heute davon noch nicht mal was gehört oder es wäre gar ausgestorben!
sicherlich macht eine 3in1 einweihung zum meistergrad und drei wochen handauflegen üben noch keinen meister der heilung...jedoch trägt er schon das frequenzspektrum des meistergrades in sich und kann sie damit auch weitergeben...eben auch in der heilung. und drum ist für mich sehr wohl ein unterschied zwischen einem menschen der in 3 wochen die meisterfrequenzen verankert hat und jemandem der super viel erfahrung mit dem ersten grad und diversen techniken hat, bei dem es von mir aus ganz toll warm/heiss wird beim handauflegen usw. aber eben nicht die höheren frequenzen mit benutzt weil er sie noch gar nicht kennt, ihm der zugang fehlt.
um es nochmal klar zu sagen: es gibt viele wege um sich zugang zu diesen frequenzen zu erschaffen....reiki ist da nur eine möglichkeit. d.h. durch jahrelanges üben kann sich auch einem einfach was erschliessen

liebe grüße
Jan

kleiner hinweis:
ich bin eben drauf aufmerksam gemacht worden dass wir ja gar nicht sicher sagen können dass es nur 4 jahre waren!
das stimmt...es gibt solche und solche quellen. forscht selber nach und bildet eure eigene meinung

liebe grüße
Jan

In der Reiki-FAQ ist ein eigener Eintrag über Herrn Usui drin.

Hallo !

Mit einem kinesiologischen Test kannst Du ganz schnell eine absolut richtige Antwort auf deine Frage erhalten.

Lg,
Carya

Kinesiologie ist nicht alles im Leben!

Eine von vielen Möglichkeiten sein Unterbewußtsein - die innere Stimme zu befragen!

Gruß Regina

Hm, ja mit der Kineslogie kann ich es austesten..
oder ich kann es auspendeln..
oder mir die Karten legen...

Kann ich alles! Aber warum brauche ich diese Hilfsmittel um meinen waren Willen zu erkunden.
Kann es mir nicht einfach klar sein. Ohne das ich zweifel.
wenn Kopf und Bauchgefühl übereinstimmen.
So wie es jetzt ist. Ist es ok!
Ich will auf jedes Fall!! Sobald die Zeit reif ist.
Das heißt wenn mein Lehrer und ich einen gemeinsamen Termin finden*g*

Danke für eure Antworten.

Liebe Iffi,

du brauchst wirklich keine Hilfsmittel

Sobald dein Wunsch weiter zu gehen stärker wird, als deine Zweifel sind, .... dann ist der richtige Zeitpunkt gekommen.

Reiki holt dich immer da ab, wo du gerade bist und nimmt dich nur soweit mit, wie es gut für dich ist.
So habe ich es gelernt und selber erfahren

Usui heißt es, ist intuitives Reiki (verbessert mich, falls ich mich irre).
Darum ist es nie falsch, der eigenen Intuition zu folgen, solange es keinem anderem schadet

Viel Spaß auf deinem Weg
Gissi

Hallo Iffi
Ich denke auch, du bist genau auf dem richtigen Weg. Du weißt ja, was du willst, da brauchst du wirklich keine Tests mehr.

Mir ging es auch so, ich hab Reiki 1 und 2 gehabt, das war genug, mehr wollte ich gar nicht, es gab dafür mehr als genug Gründe.
Jeztt fast zwei Jahre später, will ich doch noch den Meister dranhängen, einfach so, das kam spontan in meinen Kopf. Die Gründe von damals, die gibt es heut nciht mehr.
Liebe Grüsse
Ilanah

Hallo, Jan,

ich stimme dir zu: wenn man bereit ist fuer den naechsten Grad, dann wird auch der Weg geebnet! Bin ich vor Wochen noch davon ausgegangen, mir viel Zeit nehmen zu koennen, um zu sondieren, so habe ich jetzt das Gefuehl, moeglichst sofort nach meiner Rueckkehr nach Deutschland die Einweihung in den 2. Grad zu bekommen. Warum das so ist, vermag ich nicht zu sagen, aber ich fuehle eine gewisse Dringlichkeit. Noch habe ich mich nicht ganz fuer einen bestimmten Lehrer entschieden, aber die Weichen sind gestellt ...
Ich werde wahrscheinlich noch viele Fragen an dich und die anderen haben; also wappnet euch!

Liebe Gruesse

Khaya

Liebe Iffi,

ich kann mich Gissis Meinung nur anschließen.
Zwar empfinde ich die Zeit zwischen den Graden sehr kurz, aber wenn Du dieses Gefühl so stark in Dir hast, dann wirst Du Dich auch von gegenteiligen Meinungen nicht aufhalten lassen und Deinen Weg gehen. Ich persönlich habe ca. jeweils 1 Jahr zwischen den verschiedenen Graden gebraucht bis ich wußte, dass ich weitermachen wollte. Vielleicht ist das bei Dir einfach kürzer.?. Allerdings hätte ich diese Zeit dazwischen auch nicht missen wollen.
Mittlerweile habe ich auch schon öfters gehört, dass durch die Schwingungserhöhung der letzten Jahre, die Menschen nicht mehr so lange Zeit zwischen den einzelnen Graden bräuchten, um damit zurecht zu kommen. Allerdings hat jeder Grad seine eigene Qualität und ich möchte diese Zeiten der einzelnen Grade nicht mehr missen.
Ich bin mir sicher, dass Du den für Dich richtigen Weg erkennst und auch gehst.
Hierfür wünsche ich Dir alles erdenklich Gute.

Liebe Grüße
Angel

anita schreibt:

Hallo

Ich hab mal einige Fragen:

...seit diesem Januar habe ich den II. Reiki Grad und in meinem Leben haben sich sehr viele Dinge ausgesprochen positiv verändert.

Ich empfinde Reiki als etwas sehr schönes und es hilft mir auch sehr dabei, superklare Entscheidungen zu treffen und viele viele Dinge noch klarer zu sehen oder einzuschätzen.

Wenn ich Reiki gebe...merke ich ganz stark, wie die Energie fließt, ich habe auch oft Eingebungen, die das Leben der Personen betreffen, die ich gerade behandle....das ist manchmal schon ein wenig unheimlich, aber gleichzeitig auch wieder sehr interessant und hilfreich.

Gibt es "Regeln" wann man den III. Grad (Meister) machen kann?
Oder ist das individuell und im Ermessen der Reiki-Lehrerin?
Und dann den Lehrergrad....?

Wie lange sollten die Zeiten zwischen den vier Graden denn sein?????

Herzlichen Dank schon im Voraus, für Eure Antworten

Liebe Grüße
Anita

conchita schreibt:

Hallo Anita,

ich denke, dass kommt auf jeden selber drauf an. Ich bin immer ein Schritt weitergegangen, wenn ich gespürt habe, dass jetzt die Zeit für mich gekommen ist. Ich arbeite jeden Tag mit Reiki und es gibt immer wieder etwas neues zu entdecken. Du hast deinen 2.Grad im Januar gemacht. Laß dir noch etwas Zeit mit dem dritten. Arbeite intensiv mit deinem 2.Grad. Wenn du dir unsicher bist, dann spreche auch mal mit deinem Lehrer. Dein Körper muss sich ja auch an die höhere Energie gewöhnen und das braucht ja auch Zeit.

Liebe Grüße
Conchita

Meine ganz persönliche Meinung ist:

Gerade für den Meistergrad sollte man sich viel Zeit nehmen. Als Meister sollte man wirklich "mittig" sein und seine "Aufgaben" gut im Griff haben. Thema "Schattenintegration", "Projektionsrücknahme" etc.

Solange man noch mit sich selbst zu kämpfen hat, ist es meiner Meinung nach zu früh für den Meistergrad. Gut - man muss nicht alle Lebensaufgaben gelöst haben, sie zumindest aber kennen und schon in Arbeit haben....

Grüsse
Dodo