Reiki Forum

HI Jan,

du hattest geschriebe:

dann noch mit vielen eso-dingen vollgestopft wie z.b. "das innere kind", "archetypen" usw. die mit reiki ursprünglich gar nichts zu tun haben (egal wieviele das thema in irgendwelchen büchern in einem atemzug mit reiki nennen) und zum schluss wird einem das ganze so serviert dass man das wissen muss um "wahrer reiki meister" zu sein

und damit die Archetypen mit eso-dingen gleichgesetzt, das wollte ich halt berichtigen

Also ich bin der Meinung ein Grundwissen an Psychologie kann bei der Tätigkeit als Reikilehrer nicht schaden.

Das Jung gerne zitiert wird in esoterischen Schriften ist nicht nur meine subjektive Meinung - dieses scheinen noch viele andere Autoren auch zu denken
Es kommt vielleicht auch daher, das Jung duchaus spirituell geprägt ist. Sein Vater war Geistlicher und seine Mutter soll spiritistische Sitzungen abgehalten haben - wodurch er als Sohn natürlich auch geprägt wurde. Aber spiritistische Sitzungen waren zu der Zeit glaub ich auch "in"

Also ich finde es ja sehr interessant, wie aus einem Beitrag über "Gefühle und Psyche nach dem 2. Grad" ein Thema über dieses Buch wird

Leute, Geschmäker sind verschieden! Das wissen wir alle! *gg* Wems gefällt, der soll damit glücklich werden, wie ich, wems nicht gefällt, der solls lassen

Nur zur Info für die, die auch noch ein bisschen beim Thema bleiben und ihre Gedanken vom Buch trennen können

Mein Hauptproblem hat sich heute mit einem erfreulichen Anruf aufgelöst kann man sagen. Neue Probleme werden aber trotzdem immer wieder entstehen.

Und auch so fühl ich mich wieder ein bisschen besser, im Moment

Werde heute wieder das Buch weiterlesen und mir weiter meine Gedanken über meine Gefühle machen!

Liebe Grüße

Das ist schön Buepi!

Immer schön die Nase im Wind halten .


LG StilleWasser

Mikatsu hat geschrieben:der gute carl gustav kommt in der reiki-lehre nicht vor.....

Welche Reiki-Lehre, Jan? Usui-Do? Usui Shiki Ryoho? Da kommt auch eine Menge nicht vor, von dem Du so schreibst. Also Jan-Reiki? Oder mein Reiki? Ich könnte natürlich auch einen neuen Stil ins Leben rufen, Psycho-Reiki oder Arche-Reiki genannt, das auf die beiden Großmeister Usui und Jung zurückgeht. Und schon hätten wir ein kuschliges Plätzchen für unseren Kalle in "Reiki". Oder nicht?

Wie Janina schon sagte: Grundwissen in Psychologie und Psychotherapie ist für Reiki-Lehrer angesichts der Probleme, mit denen angehende Schüler kommen, nicht das Schlechteste. In meinen Augen auch wichtiger als das ganze Geblubber über aufgestiegene Meister und sonstige höhere Sphären, gechannelte Symbole oder anderen Firlefanz. Aber das ist nur meine ganz persönliche, erdige Meinung...

Wie Janina schon sagte: Grundwissen in Psychologie und Psychotherapie ist für Reiki-Lehrer angesichts der Probleme, mit denen angehende Schüler kommen, nicht das Schlechteste. In meinen Augen auch wichtiger als das ganze Geblubber über aufgestiegene Meister und sonstige höhere Sphären, gechannelte Symbole oder anderen Firlefanz. Aber das ist nur meine ganz persönliche, erdige Meinung...

auch meine erdige meinung

Wie Janina schon sagte: Grundwissen in Psychologie und Psychotherapie ist für Reiki-Lehrer angesichts der Probleme, mit denen angehende Schüler kommen, nicht das Schlechteste. In meinen Augen auch wichtiger als das ganze Geblubber über aufgestiegene Meister und sonstige höhere Sphären, gechannelte Symbole oder anderen Firlefanz. Aber das ist nur meine ganz persönliche, erdige Meinung...

Ok grün stimme ich zu

Das rot markierte sehe ICH nicht so
steht für MEINE Entwicklung neben Eigenbehandlungen an höchster Stelle
wenn es für dich/euch "Geblubber" ist, gut für mich ist wichtig und wird GEACHTET

mfG Enrico

DieZarte hat geschrieben:

In meinen Augen auch wichtiger als das ganze Geblubber über aufgestiegene Meister und sonstige höhere Sphären, gechannelte Symbole oder anderen Firlefanz. Aber das ist nur meine ganz persönliche, erdige Meinung...

auch meine erdige meinung

... wenn man jedoch über Reiki hinaus weiter an sich arbeiten möchte, kommt man nicht umhin, sich mit der Thematik der Aufgestiegenen Meister und/oder anderen "Firlefanz" zu beschäftigen.


Bzgl. der Psychologiegrundkenntnisse in der Reiki-Praxis, die angesprochen wurden: Da nehme ich mir doch lieber ein entsprechendes Fachbuch oder verweise den Klienten an einen Psychiater/Psychotherapeuten, der über mehr als nur Grundkenntnisse verfügt und somit profunder helfen kann als ich es könnte.


lg

Hallo Buepi!

Mir geht's auch nicht besonders. Es kommt mir so vor, als hätte ich jetzt (nach einem Jahr mit Reiki) dieselben Probleme wie vorher. Auch ich schreibe in einem Word-Dokument alles auf, was seither passiert, damit ich in solchen Phasen dann nicht ganz den Glauben an Reiki verliere. Jetzt kann ich nämlich nachlesen, welche "Phänomene" aufgetreten sind.

Am Samstag mache ich übrigens eine Familienaufstellung bei meiner Reiki-Lehrerin (in Wien). Vielleicht löst sich ja da einiges auf ...
Meine Freundin (seit 2 Jahren Reiki) war am Montag bei EL AN REA, eine Lichtarbeiterin. Also nur Reiki alleine scheint nicht, oder zumindest nicht schnell genug zu helfen.

Am Samstag mache ich übrigens eine Familienaufstellung bei meiner Reiki-Lehrerin

Das selbe habe ich auch vor aber nicht in Wien auch diese Woche Samstag

@ tink:

nein, reiki alleine reicht glaub ich auch nicht. es ist ein teil zur hilfe/selbsthilfe und alles was man dazuerwirbt an wissen und erfahrung kann nur verbessern, unterstützen sich gegenseitig helfen!

LG, ich muss wieder weiterarbeiten, deswegen nur kurz hier

Ich glaube das wichtigste ist die Selbsterkenntniss und es gibt viele wege dorthin wie auch immer sie aussehen(reiki,meditation,fasten....arbeiten...)

Für mich ist es ein Entwicklungsprozess,von Blubber zum Kern der Erkenntnis. So schützt man sich davor den Tatsachen ohne Puffer ins Auge zu sehen.
Blubber läßt hervorragend Spielraum und Luft *gg*

Grüßli, Scorpia

...Habe meinen 2 grad seit ungefähr einer Woche oder zwei...
Es geht mir momentan total schlimm.
Die Gedanken kreisen sich um Selbstmord.
Es stellen sich komische fragen wie: wenn ich weine, wird mir jemand sagen, dass alles wieder gut wird? Wenn nicht, gibt es keinen Halt, keine Hoffnung?
Wenn ich leide, gibt es keine Rettung für mich?
Ich kann mit mentalheilungssymbole arbeiten, aber wenn ich die nicht hätte, würde es so weiter gehen.
Das wäre dann unecht...
...wenn es mir schlecht geht, fragen alle, was mit mir los ist, und wenn ich dann davon rede, lassen mich alle in Ruhe, als wäre ich kein Mensch.
Und dann soll man in der Einsammkeit ersticken oder was?
Man kriegt oft gesagt, "ach hör doch auf, mit den Gedanken", warum kann man mich nicht einfach in den Arm nehmen, und für mich da sein?
Ist es vielleicht zu viel verlangt? Oder ist es mein Fehler, es zu wünschen?
Bin total am Ende...

@Angelina

Sollte es mir mal echt schlecht gehen(was sehr selten ist)geh ich in den Wald (meditiere und so ) und erkenne das trotz das ich einsam(keine meschen da sind ) bin ich nicht alleine bin es singen Vögel es rascheln Blätter und keine Tiere auf dem Boden
Einsamkeit gibt es nicht das sagt nur unser Verstand

Liebe Angelina,

dann bitte doch mal jemanden, der Dir nahesteht, Dich in die Arme zu nehmen? Es klingt so, als wenn Du es heimlich hofftest, aber manchmal brauchen unsere Mitmenschen auch einen Anstupser, bevor sie Dir so helfen können, wie Du es Dir wünschst. Was Du schribst, klingt für mich nach einem Kommunikationsproblem. Öffne Dich und sage, was Du empfindest und in welchem Dilemme Du zu stecken scheinst, dass also alle wollen, dass Du sagst, was ist , Dir dann aber doch nicht zuhören oder es abtun, wenn Du Dich öffnest.
Lass Dich nicht unterkriegen , liebe Angelina und mach weiter. Selbstmord ist (für mich jedenfalls) keine Lösung. Ich glaube, dass wir hier Lernaufgaben haben, die zu bewältigen sind. Bereitet man seinem Leben ein Ende, wird man meiner Meinung nach im nächsten Leben vor dieselben probleme gestellt. Also lös es lieber jetzt.

Ich wünsche Dir viel Kraft und Mut und Liebe,

Lucky.

Scorpia hat geschrieben:Für mich ist es ein Entwicklungsprozess,von Blubber zum Kern der Erkenntnis. So schützt man sich davor den Tatsachen ohne Puffer ins Auge zu sehen.
Blubber läßt hervorragend Spielraum und Luft *gg*

Grüßli, Scorpia

was meinst du damit erklär es mir doch mal anhand eines beispiels,bütte

Und dann soll man in der Einsammkeit ersticken oder was?

kenne das gefühl....vor allem hat es auch es sich auch bei mir nach dem 2.grad aufgetan...es tut mit einem ruck auf was tief in uns ist
habe es dann wenn ich meine net genug von anderen menschen zu kriegen oder gerade net das was ich mir von ihnen wünsche wenn ich dann über meinen eigenen tellerand hinausschaue sehe ich das ICH mir net genug gebe.....es fühlt sich dann wie du sagst erstickend an.
lass das erklären WARUM es dir net gut geht und sagt schlicht weg:"egal warum ich fühle mich danach einfach in den arm genommen zu werden"

luce hat geschrieben: ... wenn man jedoch über Reiki hinaus weiter an sich arbeiten möchte, kommt man nicht umhin, sich mit der Thematik der Aufgestiegenen Meister und/oder anderen "Firlefanz" zu beschäftigen.

Aber natürlich kann man sich dieses Thema vollständig sparen. "Aufgestiegene Meister" sind meiner Meinung nach nur ein Hilfskonstrukt. In Sachen "Arbeit an sich selbst" bieten sie eher Fluchtmöglichkeit als tatsächliche Unterstützung.

Bzgl. der Psychologiegrundkenntnisse in der Reiki-Praxis, die angesprochen wurden: Da nehme ich mir doch lieber ein entsprechendes Fachbuch oder verweise den Klienten an einen Psychiater/Psychotherapeuten, der über mehr als nur Grundkenntnisse verfügt und somit profunder helfen kann als ich es könnte.

Sicher. Ich verweise auch gern an Therapeuten. Aber es hilft mir bei grundsätzlichen Einschätzungen (nehme ich einen Schüler an oder empfehle ich erst Therapie) oder Fragen, bei denen eher Lebensberatung denn Therapie angesagt ist. Und es hilft mir, eigene Projektionen zu erkennen und zu vermeiden.

@ Angelina: Ich weiß wie du dich fühlst. (bis zu einem gewissen Grad, denn mein Leben ist mir zu lieb und meine Verantwortung und LIebe für mein Pferd und meine Meerschweinchen bzw. Familie zu stark um mich aufzugeben).

Aber ich wünsche mir auch oft Dinge die nicht passieren. Woher sollen es die anderen wissen? Fast alle Menschen sind so in sich gekehrt, dass sie Hilferufe vor Ort oft gar nicht wahrnehmen. Man muss selber handeln bzw. selber den Leuten klar machen, wie es um einen wirklich steht.

Ich spreche mit einer Freundin ganz offen über meine Gefühle, Gedanken. Sie weiß was wirklich in mir vorgeht. Auch wenn sie manchmal nicht darauf achten, weil sie auch selber Gedanken und Gefühle hat, die sie selbe einnehmen. Man muss sein Leben als Geschenk betrachten, auch wenn es zweitweise echt schlimm ist. Aber daraus lernt man, man erfährt etwas von sich selbst.

Liebe Grüße, du wirst es schaffen! Auch wenn es im Moment nicht so aussieht.

Angelina hat geschrieben:...Habe meinen 2 grad seit ungefähr einer Woche oder zwei...
Es geht mir momentan total schlimm.

Mich wundert es nicht, daß es Dir momentan so "schlecht" geht. Meiner Meinung war der Abstand zwischen dem ersten und zweiten Grad nicht lange genug. Tja.....

Ronja

...blablabla...

Angelina hat geschrieben:...blablabla...

interessante Ausdrucksweise...

hm... da gibt es ein Buch "Freundschaft mit Gott", kennt`s jemand?
Ich denke mal, dass das ganze mit der Karma zu tun hat, wie auch der Satz "durch die Wände gehen"

Interessante usdrucksweise? Ja... davon gibt`s noch ne menge

Komische Menschen denken nicht anders als komisch eben.

Frank hat geschrieben:

luce hat geschrieben: ... wenn man jedoch über Reiki hinaus weiter an sich arbeiten möchte, kommt man nicht umhin, sich mit der Thematik der Aufgestiegenen Meister und/oder anderen "Firlefanz" zu beschäftigen.

Aber natürlich kann man sich dieses Thema vollständig sparen. "Aufgestiegene Meister" sind meiner Meinung nach nur ein Hilfskonstrukt. In Sachen "Arbeit an sich selbst" bieten sie eher Fluchtmöglichkeit als tatsächliche Unterstützung.

Bzgl. der Psychologiegrundkenntnisse in der Reiki-Praxis, die angesprochen wurden: Da nehme ich mir doch lieber ein entsprechendes Fachbuch oder verweise den Klienten an einen Psychiater/Psychotherapeuten, der über mehr als nur Grundkenntnisse verfügt und somit profunder helfen kann als ich es könnte.

Sicher. Ich verweise auch gern an Therapeuten. Aber es hilft mir bei grundsätzlichen Einschätzungen (nehme ich einen Schüler an oder empfehle ich erst Therapie) oder Fragen, bei denen eher Lebensberatung denn Therapie angesagt ist. Und es hilft mir, eigene Projektionen zu erkennen und zu vermeiden.

Zu b)

Ich meinte nicht, dass es verkehrt sei, psychologische Grundkenntnisse sich zu erarbeiten. Offensichtlich habe ich mich hier falsch ausgedrückt. Vielmehr sehe ich persönlich dann doch lieber in einem Psychologiebuch nach (bevor ich den Patienten/Klienten an adäquate Hilfe verweise oder entscheide, dass er bei mir gut aufgehoben sein könnte)... Meine Zeit mit Reiki hat ferner gezeigt, dass sich automatisch entsprechende Kenntnisse einstellen - zwangsläufig.

Von einem Buch über Reiki erwarte ich halt profunde Erläuterungen zum Thema Reiki, von einem Buch über Psychologie ebensolche Erläuterungen, aber nicht über Reiki, sondern über Psychologie.


Zu a)

Zum Glück haben nicht alle die gleiche Meinung/Überzeugung, ja, den gleichen Weg vor sich - und das ist gut so, sonst wäre diese Welt entsätzlich trist - und zum Glück darf einjeder hier in Deinem Forum sagen, wovon er überzeugt ist. Und dafür danke ich Dir.

Lassen wir es also dabei bewenden Friede?



Liebe Grüße
luce