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Verfasst: 24.01.2005, 14:27
von Harmonie
SheRa hat geschrieben:
Wieso bedarf es eines Menschen, durch den Reiki hindurchfließt, und der dann seine Hände auflegen "muss", um in den Genuss von Reiki zu gelangen? Reiki ist doch überall und immer vorhanden ist ?!? Wieso kann Reiki dann bei Bedarf nicht "einfach so" in den Körper/Geist/Seele?
SheRa
Ich denke, es hängt mit der Bereitschaft zusammen, Reiki auch anzunehmen. Wenn Du die Hände auflegst, bist Du bereit, Reiki zu empfangen.
Liebe Grüße
Christine
Verfasst: 24.01.2005, 15:44
von SheRa
Hallo Saluki,
Bereitschaft, Reiki anzunehmen, sollte natürlich eine Grundvoraussetzung sein
Ich bin bin doch aber durchaus in der Lage, anders Bereitschaft zu zeigen, z. B. gedanklich? Das sollte doch eigentlich auch genügen? Wozu dann sich selbst die Hände auflegen?
Mal ganz davon abgesehen, mag ich Reiki gerne, auch "mit" Hände auflegen und/oder Symbole zeichnen.
Es gibt jedoch trotzdem einiges, was ich nicht so wirklich schlüssig finde, und es ist schon spannend, sich ab und zu ein paar Gedanken zu machen. Wie ist es damit: Wenn ich Reiki jemanden gebe, "lade" ich mich ja auch selbst auf. Wozu benötige ich dann noch eine Reikieigenbehandlung? Und wenn man aufgeladen ist, geht denn dann noch was rein? Ein volles Glas Wasser kann doch auch nicht mehr als voll sein. Oder ist man halt nie "voll" (glucks)? Fragen über Fragen und keine wirkliche Antwort. ist aber ein hübscher Zeitvertreib.
Liebe Grüße, SheRa
Verfasst: 24.01.2005, 17:00
von Harmonie
Hallo SheRa,
Deine Gedankengänge gefallen mir.....
SheRa hat geschrieben:
Ich bin bin doch aber durchaus in der Lage, anders Bereitschaft zu zeigen, z. B. gedanklich? Das sollte doch eigentlich auch genügen? Wozu dann sich selbst die Hände auflegen?
Du kannst Dich auch gedanklich auf Reiki einstellen und es fließt. Der Unterschied zum "Handauflegen" ist meiner Meinung nach der, dass Du Dich dann auf Dich konzentrierst während Du anders, während Reiki fließt, mit anderen Gedanken/Dingen beschäftigst. (ich hoffe Du kannst meiner Formulierung folgen....
)
SheRa hat geschrieben:
Wie ist es damit: Wenn ich Reiki jemanden gebe, "lade" ich mich ja auch selbst auf. Wozu benötige ich dann noch eine Reikieigenbehandlung?
Eigentlich benötigst Du an dem Tag keine Eigenbehandlung mehr...so sehe ich das...
SheRa hat geschrieben:
Und wenn man aufgeladen ist, geht denn dann noch was rein? Ein volles Glas Wasser kann doch auch nicht mehr als voll sein. Oder ist man halt nie "voll" (glucks)?
Das ist eine gute Frage...grübelgrübel....vielleicht fällt jemand anderem dazu ja etwas ein. Ich muß da erst mal gründlich drüber nachdenken.....
Liebe Grüße
Christine
Verfasst: 24.01.2005, 17:06
von SpideR
SheRa.. superspannende Fragen, ich finde auch, es macht Spaß darüber nachzudenken:
Hier mal das, was bei mir bisher herausgekommen ist:
Reiki IST immer da und fließt immer
es braucht kein Händeauflegen, keine Einweihung, keinen Usui-Weg, keinen Lehrer und auch sonst nichts
Denn wenn Reiki universell ist, dann ist es von all diesen Dingen völlig unabhängig
Aber wir sind es nicht
Wir sind oft zu egozentriert, zu sehr in unseren eigenen Kategorien, zu abhängig von solchen, die uns den Weg weisen
Und wir sind eingeschlossen in unserem eigenen materialisierten und damit polarisierten Energiekörper
Also brauchen wir einen Weg, um Ki wahrnehmen zu können, daran glauben zu können.
Dafür gibt es Reiki - oder Qui-Gong oder Thai Chi oder oder oder
so daß jeder Mensch seinen eigenen Weg finden kann
Also .. es braucht gar kein Handauflegen, aber ohne merkst Du vielleicht nichts
Was die Notwendigkeit der Fremdbehandlung angeht, obwohl man sich doch beim Geben selbst auflädt ... Der Schuster selbst hat eben die schlechtesten Schuhe.
Nein, das ist zu einfach formuliert...
Jeder Mensch hat sich selbst erhaltende psychische Prozesse, Neurosen, etc. die für sein Überleben notwendig sind, waren ... bei der Selbstbehandlung laden wir diese auf und verschlimmern sie (ist nicht wirkich schlecht, denn irgendwann platzen sie wie ein reifer Abszess) aber eine sanfte Harmonisierung erreiche ich meist nur, wenn ein anderer Eingeweihter mit seiner persönlichen Helferausstrahlung zu mir kommt. Andere Menschen "sehen" mich objektiver...
"Voll" *grins - das bin ich irgendwie nie - weil dann immer etwas in meiner Umgebung entsteht, daß genau diese Hochspannung von mir braucht. Ich merke, meine Aura wird riesig - und alles um mich herum zapft - so ähnlich fühlt sich eine volle Mutterbrust *lach
So, das waren meine Gedanken dazu ..
LG
Birgit
Verfasst: 24.01.2005, 17:10
von Penny
Hallo SheRa,
das finde ich auch: Fragen über Fragen..
Ich staune manchmal über die vielen Antworten. Kann sein, dass viele so felsenfest auf die unzähligen Fragen hier antworten können. Für mich ist vieles Spekulation.
"... sind die Symbole in der Aura verankert?" - Ich weiss es nicht.
Die Frage habe ich hier mal irgendwo gelesen. Sie soll nur ein Beispiel sein.
Ich kann auch mal gut etwas lassen wie es ist und mich auf das beschränken, was ich sicher erfahre. Und da gibt es mit Reiki wirklich viele Möglichkeiten.
Um noch mal sicher zu stellen, dass ich nicht falsch verstanden werde: Ich meine das nicht zynisch. Ich staune auch einfach oft über Wahrnehmungen, die andere Menschen haben und ich nicht - Wesen im Garten z. B. - . Das kann ich gut so stehen lassen und akzeptieren, dass ich die nicht wahrnehme (Na ja, vielleicht bin ich manchmal ein klein wenig neidisch auf die super Feinsinnigen
).
Deine Frage habe ich mir auch schon öfters gestellt. Gesund wollen wir alle gern sein. Warum fließt Reiki dann nicht einfach in jeden von uns hinein? Wenn dann die Gesundheit über das Bewußtwerden zu uns kommt, ist doch allen geholfen?
Aber wahrscheinlich ist es so, dass man manchmal nicht bereit ist Sachen aus dem Unterbewussten hervorzuholen. Es tut zu sehr weh, vielleicht ist die Wahrheit manchmal mehr als man verkraften kann.
Insofern ist der bewusste Schritt zu Reiki eine klare Entscheidung dafür, mehr über sich erfahren zu wollen um letztlich gesund zu werden.
Wenn ich kein Reiki mehr brauche, fließt auch kaum noch was. Den Unterschied kann ich spüren.
Was mich immer wieder beschäftigt, ist die Frage, erhalten wir wirklich Reiki, wenn wir es an andere geben. Ich bin mir leider ziemlich sicher, das Gegenteil beobachtet zu haben. Ich hatte den Eindruck, eine Freundin, die in schlechter seelischer Verfassung war, zog mir regelmäßig Energie ab, sobald ich ihr Reiki gab. Am Ende stellte ich das ein und war selbst ziemlich k.o. (schwache Widerstandskräfte viel erkältet, verstimmt. ...). Inzwischen habe ich von mehreren das gleiche gehört und bin ziemlich zurückhaltend geworden, mit dem Reiki geben. Zumindest, bis ich selber wieder besser drauf bin.
So, das sind nun noch mehr Fragen
Liebe Grüße
Penny
Verfasst: 24.01.2005, 17:12
von Ameise
Ein Einwurf von mir : Was wäre, wenn wir uns "Reiki" oder "die Energie" als Solche so ähnlich vorstellen müßten, wie die Luft, die immer um uns herum ist ?
Ich finde den Gedanken interessant.
Verfasst: 24.01.2005, 19:20
von SheRa
Icke bins wieda
Zu Deutsch: Hallo
Reiki als Luft? Stichwort Prana: Lange bevor ich mich mit Reiki und Co. beschäftigte, habe ich Schmerzen einfach weggeatmet. Funktioniert prima. Prana gibt es also offensichtlich, auch wenn man nicht daran glaubt. Man muss noch nicht einmal wissen, dass es das gibt.
Ich denke auch, dass die so genannten verschiedenen Energien so verschieden nicht sind. Einer kocht mit Gas, einer mit Elektroplatten, einer hat noch einen Kohleofen, ich nutze Induktion. Verschiedene Erscheinungsformen der Energie, eines ist jedoch allen gemeinsam: Man kann damit Kochen.
Durch Yoga, Prana, Qi-Gong, Tai-Chi ist für jeden etwas nach seinem Geschmack dabei, und das ist gut so.
Nun stelle ich mir ja nicht irgendwelche Fragen und gut ist, nein, ich will auch Antworten. Es gab schon immer und gibt noch heute Rituale zu Heilzwecken. Das Ritual alleine wird es wohl nicht bringen (wenn es auch sehr beeindruckend sein kann und bei manchen vielleicht auch nur das Tun selbst etwas nützt). Es wird jedoch auch signalisiert: Achtung, jetzt kommt etwas, bitte Aufmerksamkeit. Wenn ich mir vorstelle, ich sage schlicht: „Reiki an“, wird Reiki wohl fließen, doch bin ich dann vermutlich schon längst wieder mit etwas anderem beschäftigt. Ich habe dann keine Gelegenheit, um auch zu erfahren, was eigentlich los ist, ich kann mich nicht darum kümmern, mich nicht um mich kümmern. Für mich ist das eine mögliche Erklärung
Vermutlich ist das auch mit ein Grund, weshalb eine Reikianwendung besser „wirkt“, wenn man sie nicht von sich selbst erhält. Der Fokus kann dann ganz konzentriert bei einem selbst liegen, als wenn man daran denkt, die Position zu wechseln oder so.
Wie voll kann man sein?
Ich unterstelle Reiki eine gewisse Intelligenz, zumindest insofern, als dass ich davon ausgehe, dass es stets „zum Besten“ ist. Und man nur eine gewisse Portion erlangen kann, also nie ganz voll sein kann. Ich denke, Reiki dosiert sich jeweils so, dass man es auch „verarbeiten“ kann. Wenn mein Level erreicht ist, habe ich meisten keine Lust auf Reiki. Ich lasse Reiki Reiki sein, und wenn es sozusagen verdaut ist, mache ich weiter. Klappt bei mir gut. Insofern wird man immer etwas Reiki brauchen können, und man sich damit nicht randvoll abfüllen kann (ganz im Gegensatz zu anderem Zeugs) Ich denke, daher ist das Glas Wasser vermutlich auch nie ganz voll.
Nimmt man Reiki auf, wenn man einem anderen eine Anwendung gibt? Hm, habe ich nicht so die Erfahrung mit, mir fehlt es an Menschen, denen ich eine Anwendung geben könnte. Mein Mann lässt mich mein „Reiki-Zeugs“ machen, mehr aber auch nicht. Er hatte mal Zahnschmerzen, und die Usui-Folge „Ich heile eine dicke Backe“ konnten wir leider nicht mit Erfolg nachspielen
. Pech für ihn. Und anderen, die eine Anwendung wollen würden, möchte ich oft keine geben, weil ich mir anmaße, zu sagen, dass das bei denen nichts bringt. „Wer nicht in den Spiegel schauen möchte, sollte sich keinen kaufen“.
@penny: Mit Zynismus haben Fragen sicherlich nichts zu tun. Etwas von allen Seiten zu beleuchten bedeutet ja nicht, es in Abrede zu stellen. Wie weit wäre die Menschheit heute wohl ohne diese bohrenden Fragen und den Forscherdrang? Ja, es ist auch viel Ungutes dabei entstanden, aber nicht nur.
Etwas in Frage zu stellen liegt wohl in der Natur des Menschen. Einfach glauben ist langweilig. Kann sein, kann nicht sein, dass ist meine Devise bei Dingen, die ich nicht aus eigener Erfahrung „weiß“. Ich habe noch nie Engel gesehen, auch keine „Wesen“ im Garten. Ich kann bislang nicht Hellsehen, hatte noch keine Astralreise (jedenfalls keine bewusste). Habe ich wirklich Chakren? Und drehen die sich echt? In welche Richtung? Sind Symbole darin? Wie sieht die Aura aus? Wie viele Schichten sind es? Und warum? Gute Frage, nächste Frage.
Ich weiß es nicht. Ich glaube daran, ja. Aber wenn ich nicht darüber nachdenke, es nie in Frage stellen würde, hätte ich auch keine Gelegenheit, es für mich zu entdecken. Und selbst gemachte Entdeckungen sind definitiv oft besser, als nur in Erfahrungsberichten anderer zu lesen. Wer nicht sucht, findet auch nichts.
Liebe Grüße, SheRa
Verfasst: 25.01.2005, 00:44
von Hardo
lieber Walter,
Ich habe meine Fragen ernst gemeint, lieber Hardo.
... Walter, deine Frage habe ich ernst genommen. Meine Antwort/en -auch in Fragestellung- sind ebenso ernst gemeint.
Evtl hätte ich vorausschreiben müssen, daß ich die universelle Energie gleichsetze mit der göttlichen Energie (Energie, die zu jedem Zeitpunkt und überall hin -von Gott- kommt).
Walter, ich für meinen Teil wollte nur darauf hinaus -zum Ausdruck bringen-, daß die -göttliche- Energie so unermeßlich groß -und allwissend/allumfassend- ist, daß wir uns das nicht vorstellen können.
Gott hat durch seine Macht (mit seiner Energie) das Universum bis hin zu jeden einzelnen Menschen (samt seinen einzelnen Atomen, seinem einzigartigen genetischen Aufbau) entstehen lassen ..... und dann will Gott -in Form seiner Energie- nicht wissen, was der eine oder andere hat??? was ihm fehlt???
Für mich nicht vorstellbar.
Von daher auch meine Feststellungen
- ob wir alles merken was diese Energie (evtl in
ganz kleinen Schritten) macht
- vor dieser Mächtigkeit sehe ich mich -und uns alle- nur als Winzlinge
- vor diesem Hintergrund frage ich mich ernsthaft, wie wenig wissen wir eigentlich bzw bekommen wir eigentlich mit
- je mehr mir das klar wird -und die Mächtigkeit der Energie- desto kleiner werde ich
Walter, ich hoffe, nun sind dir meine „Fragen“ ein wenig deutlicher.
Hoffe auch, damit ist deine Frage von heute Mittag beantwortet.
herzlichst
Hardo
Verfasst: 25.01.2005, 10:56
von Stefanie
Hallo,
eine sehr spannende Diskussion mit guten Fragen ist das hier.
Ich möchte zu der Frage etwas schreiben, ob man Reiki selbst erhält, während man behandelt.
Meine eigene Erfahrung in vielen Reiki-Treffen und -Behandlungen ist unbedingt: Ja! Das ist für mich immer das Besondere und Wunderbare an Reiki gewesen, dass ich selbst gleichzeitig so positiv aufgeladen werde, wenn ich Reiki gebe.
Zu Deiner Erfahrung, Penny, möchte ich Folgendes sagen:
Die Gefahr, mit zu leiden, ist bei Freunden und Familie immer größer als bei "Fremden". Man möchte, dass es den Lieben besser geht, und kann manchmal nicht einfach nur Reiki fliessen lassen.
Außerdem ist es meine Erfahrung, dass Menschen, denen es körperlich oder gefühlsmäßig schlecht geht, ein langsamer schwingendes Energiefeld haben als Gesunde. Wenn man dann selbst nicht gut abgegrenzt ist, kann einen das wirklich "runterziehen".
Vielleicht kannst Du damit ja was anfangen
Liebe Grüße,
Stefanie
Verfasst: 25.01.2005, 20:30
von Penny
Hallo SheRa, hallo Stefanie,
vielen Dank für eure Antworten.
Wenn jemand Depressionen hat und mich in Gesprächen `runterzieht, kann ich das erkennen und einordnen. Dagegen kann ich hinterher ganz gut Gegenmaßnahmen ergreifen.
Was ich hier erlebt habe, war anders. Bei einer Reiki-Gabe (Fernreiki) an die Freundin, riss es mir förmlich die Energie aus den Armen. Mir taten wirklich die Arme weh, bis hoch zu den Schultern und es wollte kein Ende nehmen.
Ein ander Mal wurde ich super müde und abgeschlagen und bin quasi im Halbschlaf ins Bettchen gekrochen. In der Folgezeit war ich körperlich angeschlagen.
Und da beginnt für mich der spekulative Bereich. Lag es an den Reiki-Gaben an die Freundin, lag es an Dingen, die bei mir lagen? Außer ein bisschen viel Arbeit hatte ich keinen Stress und damit konnte ich gut fertig werden. Ich weiss es nicht. Ich fühle da einen Zusammenhang.
Aber das muss ich wohl erst mal so stehen lassen und weitere Beobachtungen machen.
Übrigens habe ich auch schon oft Reiki gegeben und mich hinterher topfit gefühlt.
Liebe Grüße
Penny
Verfasst: 25.01.2005, 21:16
von Stefanie
Hallo Penny,
das ist ja immer das Problem, wenn man hier was schreibt und den anderen nicht kennt - manchmal liegt man einfach daneben
Ich kenne es, wenn ich jemanden behandle, und es kribbelt und sticht so stark, dass es mir in den Händen weh tut. Ging Deine Erfahrung in diese Richtung, nur, dass sie intensiver war?
Nun ist bei dieser anderen Erfahrung auch denkbar, dass Du gerade einen Virus ausgebrütet hast - ich spekulier´ hier einfach mal herum.
Oder - weitere Spekulation - manchmal werden ja auch bei uns Heilungsprozesse durch das Reiki-Geben ausgelöst.
Ich zumindest habe es so noch nicht erlebt, wie Du es beschreibst, was ja nicht heißt, dass es das nicht gibt, aber außer den Sachen, die mir hier eingefallen sind, wüsste ich keine Erklärung.
Liebe Grüße,
Stefanie
Verfasst: 26.01.2005, 00:59
von SpideR
Hallo Penny,
es ist richtig wie Stefanie sagt, hier wichtige Tips zu geben, das ist eine schwierige Sache.
Ich kenne Das Problem, das Du beschreibst und habe auch schon andere Situationen mit Reiki erlebt, an denen ich wirklich zu knabbern hatte, weil niemand mir einen Rat geben konnte, mit dem ich wirklich etwas anfangen konnte.
Daher hilft Dir auch meine Lösung ganz sicher nicht weiter.
Aber ich kann sagen wie ich zu den Lösungen gekommen bin.
Ich habe ganz einfach Reiki darum gebeten mir zu helfen.
Bin ins Reiki gegangen, ganz alleine, in Ruhe und habe klar formuliert, was mir Schwierigkeit macht. Und dann darum gebeten, daß Reiki mich in eine Situation bringen möge, die mir die Augen öffnet.
Das hat - mit ein wenig Geduld - immer funktioniert.
Gruß
Birgit
Verfasst: 26.01.2005, 17:06
von Walter Lübeck
... ob wir (du, ich, andere kleine Geschöpfe) es unbedingt merken ... das ist fraglich / zweifelhaft.
... weiß du "wirklich" jedesmal, was "tatsächlich richtig" ist für den Anderen, wenn du einem Anderen Reiki gibst?
... wie oft ist es dir passiert, wenn du einem "Bedürftigen" Reiki gegeben hast (ohne Reiki zu beeinflussen) dass seine "Probleme" gelindert wurden?
Nein, lieber Hardo, das sind keine Antworten auf meine Fragen. Ich fragte unter anderem, was denn wäre, wenn Du Dich täuscht. Du bist doch ein Mensch und kannst Dich grundsätzlich irren, oder?
Deine Definition von Reiki kann ich schwer nachvollziehen. Sie hat so wenig mit dem zu tun,was Dr. Usui und Dr. Hayashi gelehrt haben (siehe Arjawa Petters Bücher und das Reiki-Kompendium). Was Du schreibst ist auch widersprüchlich: Wenn Du meinst, wir "kleinen Wesen" könnten Reiki nie verstehen und Dich dann eindeutig über die Wirkungsweise von Reiki äußerst, dann paßt das nicht zusammen. Auch aus dem Schriftzeichen von Reiki läßt sich Dein Standpunkt nicht ableiten. Es zeigt eine Schamain bei der Arbeit, die ein Gebet mit allen drei archetypischen Anteilen ihres Seins zur Schöpferkraft sendet nd darauf Antwort erhält. Sie tritt also mit einer bestimmten Absicht in Aktion. In Japan habe ich nocheinmal eine Ausbildung in allen drei Graden des japanischen Reiki von einer direkten Schülerin Dr. Hayashis und ihrem Sohn (Yamaguchi-Sensei) erhalten. Auch ihnen war Dein Ansatz fremd. Ich habe in meiner Praxis seit 1987 sehr gute Erfolge damit, Verantwortung für die Reikibehandlung zu übernehmen. Wer sagt denn, das nicht meine Ebntscheidung, wie ich jemandem helfe, nicht durch die Schöpferkraft inspiriert sein könnte? Eine Frau, die immer schlimme Kopfschmerzen bei Reiki-Behandlungen bekam, fragte mich um Rat. Ihre Reiki-Meisterin hatte ihr gesagt, wenn sie so auf Reiki reagieren würde, sei das Karma und sie müsse da durch. Ich empfahl ihr einige einfache Erdungsübungen und sie hatte kein Kopfweg mehr. Meinst Du, sie hätte weiter leiden sollen? Ich helfe gerne, wenn ich kann. Du nicht?
Die Schöpferkraft hat uns einen Geist zum Denken, ein Herz zum fühlen und Hände zum schaffen gegeben. Ein Sprichwort, dass ich ehr grne habe ist: "Do your best and pray for the rest!"
Alles Liebe,
Dein Walter
Verfasst: 26.01.2005, 18:29
von Penny
Hallo Stefanie, hallo Birgit,
ich hoffe, ich höre mich nicht so an, als hätte ich ein Patentrezept erwartet. Nur manchmal haben andere die gleichen Erfahrungen gemacht - oder andere, die auch zur Erklärung beitragen. Was ihr schreibt liegt alles im Bereich des Möglichen.
Liebe Grüße
Penny
Verfasst: 26.01.2005, 19:29
von Stefanie
Hallo Penny,
nein, so hörst Du Dich gar nicht an
Wenn ich lese, jemand hätte den Eindruck, es ginge ihm schlecht durch das Reiki-Geben, dann fangen meine kleinen grauen Zellen an zu rattern und versuchen zu verstehen, was da vorgefallen sein könnte.
Es paßt für mich erstmal nicht zu meinem Verständnis von Reiki und auch nicht zu meinen Erfahrungen.
Das Patentrezept suche eher ich!
Liebe Grüße,
Stefanie
Verfasst: 26.01.2005, 19:40
von Walter Lübeck
Hallo Ihr Lieben,
durh Reiki geht es sicher niemandem schlecht. Reiki fördert lebendige Prozesse. Aber die durch Reiki ausgelöste Entgiftung/Entschlackung, nicht nur auf der physischen Ebene, kann schon heftige Probleme mit sich bringen. wer nicht gut geerdet ist und wenn dann viel aus Blockaden freigesetzt wird, kann es zu Kopfweh, Herzklopfen, Unwirklichkeitsgefühlen kommen. Wenn sich die oder der Betreffende innerlich sehr gegen die Heilung/Neuorientierung wehrt, die Reiki versucht, anzuregen, kann es zu Ängsten, Alpträumen und allen möglichen anderen Symptomen auf allen Ebenen kommen.
Wenn dann mit passenden Reiki-Techniken und, eventuell klärenden Gesprächen und Ernährungsumstellung auf den Menschen eingegangen wird, lassen sich solche Heilreaktionen jedoch in den allermeisten Fällen gut harmonisieren.
Wenn der Körper sich umfassend regeneriert, kann dieser Prozess auch zu Müdigkeit und einem erhöhten Vitalkstoffbedürfnis führen.
Eine schöne Zeit wünscht Euch
Euer Walter
Verfasst: 26.01.2005, 20:16
von SheRa
Hallo Walter,
ich sehe es weitestgehend auch so, dass nach Reiki auftretende physische Beschwerden nicht direkt durch Reiki ausgelöst worden, sondern vielmehr an den gelösten Blockaden liegen.
Habe gerade selbst damit zu tun, denn nach einiger Zeit der Reikiabstinenz wollte ich nun einige Dinge angehen, und nun? Rückenschmerzen, Kopfschmerzen. Erdung? Hm, habe einige sehr schöne Erdungsübungen. Reiki auf die Fußsohlen, Knie und Fußgelenke? Ja, mache ich auch. Schmerzen werden nicht weniger. Noch irgendeine Idee hierzu? Ernährung ist sicherlich ein Thema, welches ich auch dringend angehen sollte (ist zur Zeit ziemlich gruselig).
Liebe Grüße, SheRa
Verfasst: 26.01.2005, 20:31
von Heike
Verfasst: 27.01.2005, 14:11
von Ameise
Walter Lübeck hat geschrieben:Vitalkstoffbedürfnis
Sorry, ich bin gerade über dieses Wort gestoplert. Meinst du damit alles das, was der Körper so braucht, wie Vitamine usw. ? Ich höre/lese nämlich dieses spezielle Wort zum ersten Mal ...
Verfasst: 02.02.2005, 01:13
von Walter Lübeck
Hallo Ihr Lieben,
wenn Erden nicht reicht, sind es oft auf körperlicher Ebene nötige Entgiftungen/Entschlackungen. Da können z.B. Lapacho-Tee, L-Carnitin, Calli-Tee, eine gute Multivitalstoffkombination, viel Wasser und eine ausgegliche ökologische Vollwerternährung, kein Alkohol, Kaffee, Schwarztee, H-Milch und mindestens 40 ml Wasser pro Kg Körpergewicht (am besten Kristallwasser mit frischer Zitrone) täglich helfen. Außerdem Reiki auf die Hauptentgiftungsorgane, Reikiwasser trinken. Zur vermehrten Harnsäureausscheidung gibt s besondere Schüsslersalze.
Vitalstoffbedürfnis meint Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, vitaminähnliche Stoffe, Chlorophyll, Aminosäuren etc.
Eine schöne Zeit wünscht Euch,
Euer Walter