Seite 2 von 3
Verfasst: 01.12.2004, 19:22
von Engelsgleiche
Spiralfrau hat geschrieben:
Schade, eine Ex-Moderatorin des Reiki-Forums auf so eine Art zu verlieren.
Ja,..Regina...so sehe ich es auch
Gruß Engelsgleiche

Verfasst: 01.12.2004, 19:29
von Rica
Tschüßi Jan und Katz!
Alles Gute auf Eurem Weg!
reikisymbole
Verfasst: 02.12.2004, 00:19
von mderpfad
hallo jan,
ich habe dein posting mit großer aufmerksamkeit gelesen. ich habe mir über das thema der reikisymbole und aura usw. auch erst wieder kürzlich gedanken gemacht.
ich bin aber allerdings für mich zur erkenntnis gelangt, dass die reikisymbole gar nicht in der aura sitzen. die reikisymbole des usuisystem sind nur in den "organen" vorhanden. also in den Händen, füßen usw.
das CKR ist das symbol, als gott die welt schuf und sagte, es werde licht.
das SHK ist ein jahrtausend altes Schutzsymbol eine Buddhas. ich kann mir nicht vorstellen, dass diese symbole uns an irgendwas hindern sollen. es sind alles göttliche symbole.
zudem muss man denke ich, auch den entwicklungsprozeß eines menschen sehen. der mensch und seine essenz wird im laufe seiner entwicklung transformiert. es werden also auch die symbole transformiert. d.h., dass sein ganzes dasein auf eine immer höhere schwingungsebene gebracht wird. dies kann zur folge haben, das die reikisymbole eine uns noch nicht bekannte tranformation durchlaufen.
ich kenne dich nicht persönlich, sehe aber, dass die anderen forumteilnehmer dich sehr schätzen und respektieren. ich finde es auch gut, dass du dich so intensiv mit der sache und den energiesystemen beschäftigst.
es scheint mir aber auch, dass in letzter zeit der markt für reiki sehr klein geworden ist und nun wieder neue systeme entstehen, die sich einen neuen markt eröffnen wollen. dann ist natürlich eine kontraindikation zum reiki sehr zum vorteil. damit meine ich dich nicht persönlich, sondern nur die allgemeine stimmung in gewissen kreisen.
das ist aber nur mein eindruck.
ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass uns ein paar symbole daran hindern sollten, uns weiter zu entwickeln. wenn wir so weit sind, aus reinem herzen, dann werden wir vom kosmos selbst initiiert. unser gesamtes leben ist eine initiation.
ich kenne mich in anderen reikisystemen nicht aus. aber1024 symbole irgendwo zu haben halte ich auch nicht für gut. ich sehe hierfür keine notwendigkeit.
eine frage ist auch eine entscheidende.
was möchte ich für mich in meinem leben ?
es spielt keine rolle ob die energie von unten nach oben fließt, ob die energie von oben nach unten, von links nach rechts oder sonst wie.
es gab viele große heiler die sich sowas nie gefragt haben. es gibt hier nur so viel verwirrung, weil der eine immer besser sein will als der andere. das problem ist die schwäche des menschen. anstatt ein füreinander , eine gegeneinander.
was heilt den menschen wirklich ? für mich gibt es da nur die liebe.
dann ist es egal ob ich millionen symbole nur im kleinen zeh habe.
die liebe ist das was der mensch lernen soll. eine liebe, die wir menschen leider noch nicht kennen oder nur im ganz entferntesten sinne.
die frage ist auch , brauchen wir den reiki zum leben ? oder reicht einfach eine offene, zufriedene haltung, die liebevoll und verständnisvoll ist?
was möchte man für sein leben erreichen ? warum tue ich was. ist meine motivation rein ?
ich wünsche dir auf deinem weg alles erdenklich gute. siehe und erkenne immer das licht und den dazu gehörigen schatten.
und eines tages wirst du sehen, dass es keine rolle mehr spielt ob du mit oder ohne symbole bist. dann bist du "du" und es ist dir danach nichts zu tun.
du tust im nicht tun. dein herz ist stille geworden, friede ist tief gegründet, und deine suche ist beendet. dann wird die liebe dein herz vollendst erfüllen und du wirst eins sein mit allen und wissen, : "es ist vollbracht. ". du wirst alles so stehen lassen wie es ist weil di erkennst, nicht anderst könnte es sein.
das wünsche ich dir unbekannter weise aus ganzem herzen.
in unbekannter und doch tiefer verbundenheit
martin
Reiki-Symbole
Verfasst: 02.12.2004, 01:49
von Khaya
Martin, ich danke dir für diesen Beitrag!
Khaya
Verfasst: 02.12.2004, 08:19
von Rica
Danke Martin!
Verfasst: 02.12.2004, 08:28
von Sachit
@ Maritn
hutzieht
Sachit

Re: reikisymbole
Verfasst: 02.12.2004, 10:12
von Frank
Danke Martin!
mderpfad hat geschrieben:die frage ist auch , brauchen wir den reiki zum leben ? oder reicht einfach eine offene, zufriedene haltung, die liebevoll und verständnisvoll ist?
Die Arbeit mit Reiki ist ein Weg zu Letzterem. Wenn auch manchmal über Umwege, in denen man dicht macht oder wenig verständnisvoll ist. Aber ja, man sollte dieses Ziel nicht aus den Augen verlieren.
Verfasst: 02.12.2004, 10:19
von Gast
Vielen Dank Martin, so ein Beitrag hat zu diesem Thema einfach noch gefehlt.
Namasté StilleWasser
Verfasst: 02.12.2004, 10:48
von Carya Fee
Für Katz und Jan:
Alles Gute auf Euren Weg !
Martin, Dein Posting ist sehr schön.
Verfasst: 02.12.2004, 12:55
von miss lucky
Lieber Martin,
dein Posting ist sehr inspirierend.
Ich stimme dir zu, dass Liebe das Wichtigste ist. Und ich denke, dass wenn ein jeder von uns zu bedingungsloser, grenzenloser Liebe, Vergebung, Großmut fähig wäre, so bräuchte es kein Reiki, keine Symbole etc. Aber wie du selbst sagst: Wer ist zu solcher Liebe und den anderen großen Gefühlen und Eigenschaften fähig? Die allerwenigsten. Auf dem Weg dahin kann Reiki uns ein guter Helfer sein, denn es ist Liebe und scheint uns den Weg dorthin zu zeigen.
Über die Symbole mache ich mir nicht allzu viele Gedanken. Ich benutze sie selten bei mir selbst, finde sie aber auch nicht unrecht. Ich denke, das muss jeder selbst wissen.
Ich denke, wir sollten alle immer daran arbeiten, die Liebe in unser Leben zu lassen, immer offen dafür zu sein, sie zu verschenken so oft es geht. Respekt und Toleranz, Güte und Vergebung werden uns dabei gute Wegbegleiter sein.
In diesem Sinne euch allen ganz viel Licht und Liebe, Lucky.
Verfasst: 02.12.2004, 16:40
von Gast
miss lucky hat geschrieben: Wer ist zu solcher Liebe und den anderen großen Gefühlen und Eigenschaften fähig? Die allerwenigsten. Auf dem Weg dahin kann Reiki uns ein guter Helfer sein, denn es ist Liebe und scheint uns den Weg dorthin zu zeigen.
Jetzt werd ich mal ein wenig spitzfindig ... Jeder ist zu solch großen Gefühlen und Eigenschaften fähig. Ohne Ausnahme. Das heißt ja nicht, dass es immer leicht wäre *G* Dass Reiki ein guter Helfer auf dem Weg zur Liebe sein kann, darin stimme ich Dir zu.
Aber ist Reiki Liebe... es ist ein Vehikel, eine Gehhilfe, wenn man denn diesen Weg gehen will. Die Liebe selbst ist sehr viel mehr als Reiki jemals sein kann. * In die Liebe muss man sich nicht einweihen lassen, man braucht keine Symbole oder Systeme. Das sind alles Hilfskonstrukte.
Liebe Grüsse StilleWasser
* was nicht bedeutet, dass über das Reiki in die Liebe gelangt werden kann... und dann wird es eh eins

Verfasst: 02.12.2004, 19:13
von andy1
Hallo, ich habe wohl nur ein mal kurz bedingungslose Liebe erfahren dürfen und das war groß artig nur bin leider nie wieder in diesen Zustand geraten. Ich kenn ja Seiten wo sor gar darin eingweiht wird.
Andreas Braess
Verfasst: 03.12.2004, 07:26
von Sachit
Hi Andy,
... dann hast du ja "den Geschmack auf der Zunge"

- leider (oder zum Glück?) ist es mit einer Einweihung allein nicht getan diesen Zustand aufrecht zu erhalten sondern ist das Ergebnis eines meist langen und mühsamen oft auch entbehrungsreichen Erkenntniss- und Erfahrungsweges...
Sachit

Verfasst: 03.12.2004, 10:05
von hagal
huhu Sachit
Der weg zur Bedingungslosen Liebe lang ? ja vielleicht
Mühsam ? Kann sein
Aber entbehrungsreich wie kommst du denn darauf ?
Glaubst du zur bedingungslosen kommst man wenn man auf einen Berg hockst und Ommt , lach .
Bedingungslos steckt schon im Wort, ohne Bedingungen ,alles was ist
haggie
Verfasst: 03.12.2004, 11:36
von hagal
@ Miss Lucky
Du benutzt die Worte bedingungslose Liebe, Großmut und Vergebung in einen Atemzug stellst sie gleich.
Wenn du Bedingungslos liebst , das heist ALLES liebst
sind das normale Gefühle
Toleranz Großmut und Vergebung zeigen dir das du was in gut
und schlecht einteilst und darüber das Mäntelchen des Gut sein wollen legst.
Auch das Wort Güte bedeutet nichts anderes als Gut sein wollen .
Bedingungslos kennt aber keine Wertung . weil halt ohne Bedingung
und gut is ne bedingung .
haggie
Verfasst: 03.12.2004, 13:08
von Sachit
Hi Hagal
Glaubst du zur bedingungslosen kommst man wenn man auf einen Berg hockst und Ommt
... hmmm - na denn komm ich eben wieder runter ...
schlurf
Ja ne is klar (war gestern bei Atze) gg - ich meine das die Wege so vielfältig sind wie die Menschen, das war nicht generell und zwingend für jeden gemeint.
Buddha selbst hat erkennen müssen das der Weg der Askese nicht viel bringt - er ist diesen Weg aber auch gegangen ...
Sachit

Verfasst: 03.12.2004, 13:14
von Gast
trial and error Verfahren
That's life *G*
Ist schon lustig, wie man sich das Leben schwer und kompliziert macht, dabei ist es eigentlich ganz einfach. Nur dieses einfach ist unerhört schwer

Verfasst: 03.12.2004, 14:24
von miss lucky
@ Haggie,
wieso ist bedingungslose Liebe ein normales Gefühl? Ich finde, es sollte normal sein, ist es aber nicht, eben weil nicht allzu viele Menschen dazu fähig sind.
Und so wie du schreibst, vielleicht versteh ich dich auch falsch, aber da klingt es , als ob es verwerflich wäre, gut sein zu wollen. Ich denke, es ist unser Ziel 'besser ' zu werden, gut zu sein. Zumindest ist es mein Ziel, weil ich nämlich noch nicht wirklich 'gut' bin - und ich kenne auch fast niemanden, der es ist. Und Eigenschaften wie Vergebung, Großmut und Toleranz helfen mir dabei, gut zu werden/sein. Deshalb nenne ich es mit bedingungsloser Liebe in einem Atemzug, weil man vermutlich nur als 'guter' Mensch auch bedingungslos lieben kann, und zwar auch die Dinge, die man vielleicht in das Kästchen 'weniger gut' einteilt. Denn ja, ich finde, dass es Gut und Schlecht gibt. Nicht alles ist gut oder so zu betrachten, denke ich. Aber da gibt es widersprüchliche Meinungen -weiß ich.
Vielleicht hilft dir das, mich besser zu verstehen.
Liebe Grüße, Lucky.
Verfasst: 03.12.2004, 15:42
von andy1
Sachit hat geschrieben:
Buddha selbst hat erkennen müssen das der Weg der Askese nicht viel bringt - er ist diesen Weg aber auch gegangen ...

Hallo Sachit,
ich versuche auch den mitteln Weg zu gehn, nur weiß nicht ob der richige ist. Wann Franks Beitrag Thema Tantra Reiki lese dann frage wie das macht. Schaffe wohl nicht immer regelmäßg zu üben und dann ist noch die Frage was?
Andreas Braess
Verfasst: 03.12.2004, 16:36
von Husky
@Katz und @Jan
Licht und Liebe mögen euch begleiten, denn den eigenen Weg, muß man selbst beschreiten.
Lieben Gruß
Uwe
Verfasst: 03.12.2004, 16:57
von hagal
@ Miss Lucky
hihi im erklären war ich noch nie "gut" lach
Ich meinte Wenn man sich an die bedingungslose angedockt hat
werden die " grossen Gefühle " wie Vergebung normal .
und man sieht sie als das was sie halt sind Zeichen dafür das man was
noch nit bedingungslos liebt
Gut werden wollen ist nit verwerflich lach
aber auch nit der Weg zur bedingungslosen Liebe
Weil halt GUT eine Bedingung darstellt
und es gibt noch einen anderen aspekt lach
wenn sich jemand in richtung " gut " bewegt
erlaubt er damit einem anderen sich in Richtung "schlecht" zu bewegen
öhm is doch ganz einfach oder ?
liebe grüße vom haggie
Verfasst: 03.12.2004, 17:51
von Hardo
hallöchen,
..... dankeee Martin ...
... besser konnte man es wohl nicht sagen/schreiben/beschreiben ...
Hardo
Verfasst: 03.12.2004, 20:07
von Kattugla
Wie wäre es denn, statt "besser" werden zu wollen (ich bin doch nicht "schlechter"?) mit schlichter
Achtsamkeit? Ohne Gestern und Morgen sondern lediglich ein Gewahrsein des Augenblicks?
Ich denke, weder die "allumfassende Liebe" noch die Erleuchtung ereiche ich, indem ich hinterherlaufe...
Im übrigen vermute ich mal, daß selbst die erleuchtetsten Meisterinnen und Meister nicht ständig im Zustand kosmischer Verzückung schweben. Es sind immerhin auch Menschen, die - sorry - zum Beispiel mal aufs Klo müssen. Das ist vielleicht noch am ehesten ein Ort, um die Allverbundenheit zu realisieren (*ggg*) - aber ich vermute eher, daß selbst der Dalai Lama bei der Vorstellung in schallendes Gelächter ausbrechen würde...
Nix für ungut, mir war mal nach Fettnapf.
liebe Grüße von
Kattugla
(die schon in den unmöglichsten Momenten diese kleinen Augenblicksjuwelen geschenkt bekommen hat)
Verfasst: 03.12.2004, 20:14
von Lomarys
Im übrigen vermute ich mal, daß selbst die erleuchtetsten Meisterinnen und Meister nicht ständig im Zustand kosmischer Verzückung schweben. Es sind immerhin auch Menschen, die - sorry - zum Beispiel mal aufs Klo müssen. Das ist vielleicht noch am ehesten ein Ort, um die Allverbundenheit zu realisieren (*ggg*) - aber ich vermute eher, daß selbst der Dalai Lama bei der Vorstellung in schallendes Gelächter ausbrechen würde...
das ist kein fettnapf, kattugla, sondern schlicht realität....die selten bedacht wird, aber einfach wahr ist!
lieben gruss
momo
Verfasst: 03.12.2004, 20:28
von Gast
Jepp. *momozustimm*
Irgendwie scheint man zu meinen, das etwas "so Besonderes" (darüber liesse sich diskutieren...), einen besonderen Moment, einen besonderen Akt oder einen besonderen Menschen, vielleicht gar eine besondere Entwicklung bedarf.
Und im schlimmsten Fall jagt man dann dem Besonderen hinterher... nebst diverser Folgeerscheinungen... und leider übersieht es sich dann leich, dass dieses "Besondere" einem ständig auf die Schulter klopft. Ob nun beim Klogang, beim Kochen oder Meditieren (alle drei haben ja ein wenig was gemeinsam *G*)
LG StilleWasser