Seite 2 von 2
Verfasst: 15.02.2005, 13:54
von Lal
Hallo Ihr Lieben,
sehr interessantes Thema ist das.
Ich finde es auch klasse wie gut hier diskuttiert wird.
Sachlich,konstruktiv und ohne das man sich gegenseitig angreift.
Ich denke alles von dem hier Erzaehltem ist irgendwie für sich richtig.
Es ist wohl das Richtigste,wenn jeder für sich selber herausfindet
was das für ihn Stimmigste ist und das dann anwendet.
Ich persönlich verwende keine Schutzsymbole.
Bevor ich Einweihungen mache raeuchere ich und reinige meinen
Raum energetisch,das alles allerdings um die Energie anzuheben.
Jemand hat erwaehnt,dass ein Raum zum Reiki-Kanal werden kann.
Dem kann ich zustimmen.
Ich weihe immer im selben Raum.
Dieser Raum ist auch aus Feng-Shui-Sicht sehr gut zum Zurückziehen,
Meditieren und zur Kontemplation geeignet.Nur hier fühle ich mich wohl.
Grüss Euch Alle lieb.
Lal
Verfasst: 15.02.2005, 14:05
von es.ha
hallo,
es gibt auf dem spirituellen weg sicher zahlreiche gefahren des absturzes.
gerade las ich in einem anderen forum, daß ein bekannter heiler in die psychiatrische klinik gebracht wurde. vielleicht kennt der eine oder andere daniel nagel und sein gechanneltes daspensystem.
ich habe gerade ein buch gelesen, das ich sehr empfehlen kann für menschen, die mit energien bewußt in kontakt kommen. "das chakra buch" energie und heilkraft der feinstofflichen körper von OSHO.
da wird für mich sehr gut beschrieben, wie wir herangehen können und was für gefahren jeder entwicklungsschritt birgt. da ist jeder selbst verantwortlich für sein tun.
solange wir in der vom ego getriebenen " macht" bleiben, kann die kraft sehr schnell zum bumerang werden. ich persönlich bin da auch sehr vorsichtig, was da alles so an chanelling und energieübertragung aus dem astralen kommt. ich habe da schon ganz "schöne" erfahrungen gemacht, die sich aber gottseidank nicht auswirken konnten.
alles liebe
es.ha
Verfasst: 15.02.2005, 14:15
von Ameise
Ich persönlich befürchte, daß es beim "Schutzbedürfnis" auch eine psychologische Komponente gibt. Menschen, die unsicher, schüchtern oder so sind, verspüren eher das Bedürfnis, sich schützen zu müssen.
In dem Fall wäre es wichtig, deren Selbstbewußtsein aufzubauen.
Nur so als Gedanke dazu ...
Verfasst: 16.02.2005, 02:41
von Walter Lübeck
Hallo Ihr Lieben,
vor Elektrosmog und Wasseradern schütze ich mich (durch Radionik). Auch vor kaltem Wetter und Zugluft (mit Kleidung). Bei Behandlungen und Einweihungen, Vorträgen und sonstwo im Zusammensein mit Menschen schütze ich mich nie. Ich mag meine Mitmenschen. Die sind auch nicht schlimmer als ich
Vor Schwarzer Magie, die sowie so so gut wie nie tatsächlich auftritt, schütze ich mich auch nicht. In Brasilien, Indien oder ähnlichen Ländern gibt es ab und an Leute, die mich verhexen. Ich freue mich sehr über das bewußt werden meiner Schattenseiten, das dadurch bewirkt wird. Erspart mir viele Therapiesitzungen. Wenn ich mein Herz öffne, habe ich dan sogar mehr Energie, als vorher.
Ich bin gern mit Menschen zusammen. Wenn mir jemand was spiegelt, von dem mir schlecht wird, ist es meine Verantwortung, mein Herz für diesen, bisher vernachlässigten Teil von mir zu öffnen. Das hilft auch bei der Persönlichkeitsentwicklung.
Energievampire sind mir noch nie begegnet. Wohl schon Leute, die gerne stundenlang von ihren Leiden erzählen und nichts ändern wollen. Das ist ein Problem kommunikativer Abgrenzung und persönlicher Klarheit. Kein energetisches Problem, finde ich.
Ich bezweifle, dass es überhaupt möglich ist, sich enrgetisch mit Symbolen, Lichtmänteln, Chakren schliessen zu schützen. Bisher konnte ich noch jedem mit einem einfachen Armtest aus der Angewandten Kinesiologie zeigen, dass sein Energiesystem nach wie vor auf Außenreize reagiert.
Kommen wir denn durch Abgrenzen und Isolation oder durch Liebe und Einlassen weiter zur Göttlichkeit?
Ich habe mich für das Letztere entschieden und fühle mich sehr wohl damit.
Alles Liebe wünscht Euer
Walter
Verfasst: 16.02.2005, 09:41
von Sachit
... ich denke das einzige wovor man sich schützen sollte sind die Spielchen unseres Geistes
Sachit
Verfasst: 16.02.2005, 11:13
von SpideR
Hallo,
ich denke auch, dass das vor dem wir uns am meisten meinen schützen zu müssen, in unserem eigenen Geist entsteht, Sachit.
Mich nicht davor zu schützen, bedeutet mir mich mit mir selbst zu konfrontieren.
Wenn ich mich abgrenze im Außen, dann grenze ich mich auch innen ab und verwehre der Reiki-Energie den freien Fluß in alle Aspekte meines Lebens. Denn auch für Reiki gilt mein freier Wille.
Walter, Deine Einstellung gefällt mir.
Es kann mich kein Schatten treffen, der nicht in mir selbst vorhanden ist. Bin ich jedoch durchlässig für negative Energie, dann fließt sie ohne mich wahrhaft zu berühren an ihren Ursprungsort zurück.
Wer hat eigentlich gesagt, daß alleine das Schweben in Licht und Liebe eine Persönlichkeit entwickelt ?
Mein Weg ist wie ich selbst, in Dunkel und in Licht. Ich verweigere nur dann dem Dunkel den Zugang zu mir selbst, wenn ich dem Licht in mir nicht vertraue.
Gruß
Birgit
Verfasst: 17.02.2005, 00:52
von Lehrling
@ Mark Hosak
das SHK als Schutzsymbol ist mir fremd und nicht ganz erklärlich, ich habe beim 2. Grad das CR als Schutzsymbol genannt bekommen.
liebe Grüße
Lehrling
Verfasst: 07.05.2005, 10:28
von Sonnenlicht
Hallihallo,
beim 1. Grad wußte ich gar nix vom Schützen.
Beim 2. Grad gehörte es einfach am Anfang des Seminars dazu: sich erden und in den Schutz gehen.
Mir persönlich tut das sehr gut. Bei meiner Arbeit kommt mitunter so viel negative Energie vonseiten kranker, mürrischer, depressiver... Patienten. Ich kann diese Menschen verstehen, will aber vermeiden, dass diese Stimmungen mich für den Rest des Tages/der Nacht beschäftigen.
Ich kenne das aus meiner Vergangenheit. Ich ließ mich zu oft von negativen Stimmungen anderer runterziehen. Deshalb erde und schütze ich mich, wenn ich einen harten Tag vor mir habe. Und es schadet mir nicht.
Sich schützen heißt ja nicht gleich, dass man gegen alles Negative immun und abgebrüht ist. Ich kann geschützt und geerdet ganz einfach besser damit umgehen.
Liebe Grüße
Sonnenlicht
Verfasst: 07.05.2005, 16:24
von SpideR
Hm,
mich schützt das, woran ich glaube dass es mich schützt.
Nur, warum ich mich in verschiedenen Situationen als schutzbedürftig erachte, das erscheint mir als ein viel wichtigeres Thema.
Lg
Birgit