Seite 2 von 2

Verfasst: 26.01.2005, 22:27
von Carya Fee
Hallo Sommeregen!

Das finde ich in Ordnung. Es kommt halt immer drauf an, wem man was erzählt.

Liebe Grüße,
Tanja.

Re: Zukunft vorhersagen mit Reiki?

Verfasst: 28.01.2005, 22:30
von Ronja
Sommerregen hat geschrieben:Hallo!

Eine Freundin von mir hat bereits den 3. Reikigrad nach dem traditionellen Usui System. Sie behauptet, sie koenne mit Reiki die Zukunft vorhersagen, indem sie die Symbole des 2. Grades anwendet
Hallo Sommerregen

für mich hört es sich so an, als ob Deine Freundin die Pendelregeln auf Reiki umgemünzt hat. Eine Frage zu formulieren und dann mit Reiki in Form von Wärme ja oder nein zu sagen ist für mich keine Zukunftsvoraussagung, da man mit der Frage schon eine Richtung angibt. Die Antwort Ja oder Nein würde mir auf eine Frage nicht reichen. Das ist für mich zu allgemein. Da finde ich, daß man aus den Karten mehr Dinge herauslesen kann :wink:

Liebe Grüße,
Ronja :upside:

Verfasst: 29.01.2005, 02:12
von Kattugla
*schmunzel*

Ich habe die ganze Zeit beim Lesen die Geschichte von Ödipus nicht aus dem Hirn bekommen...

Ich finde das völlig legitim, sozusagen als Pflasterstein auf dem Weg, auch in die Zukunft gucken zu wollen. Mache ich auch. Lustigerweise gibt sich die Neugier irgendwann - weil es im Detail eigentlich wurscht ist, was "passieren wird".
Jeroen war es glaube ich - der gepostet hat, daß jeder Blick in die Zukunft immer nur einen Ausblick auf die möglichen Wahrscheinlichkeiten anhand der verfügbaren Entscheidungen liefert.
Oder bildlich: ich stehe an einem Punkt, von dem 500 verschiedene Wege abzweigen, die wiederum jeweils ihre Abzweigungen haben - mein Standpunkt ändert sich jedoch mit jeder Entscheidung, die ich treffe. Damit auch der Blickwinkel und das Feld der Möglichkeiten.

Ich weiß nicht, ob es der überlieferte und anerzogene Erfolgszwang ist, der viele der - *räusper* - spirituell Suchenden immer wieder unter den Erfolgsdruck setzt, doch unbedingt den richtigen Weg beschreiten zu müssen. Mal so als Idee.
Es gibt da kein Falsch oder Richtig. Es gibt nur den Weg.
Ich gucke heute noch, nach mittlerweile 12 Jahren, in meine Tarot-Karten, allerdings weniger, um in die Zukunft zu blicken, sondern eher, um für mich selbst zu ergründen, wo ich gerade stehe, wenn ich mal (was oft genug vorkommt, siehe unbezahlte Telefonrechnungen... :zunge: ) den Überblick verliere. Hat für mich was von Selbsterkundung.

Ja, und beim Kartenlegen achte ich schon darauf, ob beim Auswählen der Karten meine Hände kribbeln. Da schließt sich für mein Verständnis nichts aus. Genauso suche ich aber im Buchladen nach Büchern oder nach Blockierungen beim Behandeln von Patienten. Ich mag das nicht trennen.
Ich habe auch schon für andere Leute Karten gelegt - meine Interpretationen betrafen da allerdings auch "nur" das Jetzt und die Möglichkeiten, die sich daraus ergaben. Hat vielen weiter geholfen als "Du wirst eine große Reise machen".... zum Beispiel.

Also Reiki: wenn es taugt zum Zukunftgucken - schön! Wenn es sich selbst überholt: auch schön! Mit Liebe geguckt und nicht mit Angst - dann paßt´s schon!


rosarote Grüße
Kattugla

Es gibt kein richtig oder falsch

Verfasst: 30.01.2005, 13:48
von Pasacondor
Weshalb "beschäftige" ich mich mit Reiki? Weil etwas anders werden soll.
Jemand leidet und möchte Heilung.
Jemand hat Angst und möchte Sicherheit.
Manch hoffnungsloser Mensch hat schon so viel Leid erlebt, dass er nichts sehnlicher herbeiwünscht als ein Ende seines Leidensweges. Dass da manch Einer gern erkennen würde, ob denn ein neuer, anstrengender Versuch, ein neuer, schwerer Weg, eine neue, teure Behandlung auf die er sich einlassen könnte, überhaupt wirkt, kann ich gut verstehen. Anders als es jetzt ist, wird etwas aber eben nur in der Zukunft. Vielleicht wünscht sich deshalb mancher in die Zukunft sehen zu können. Auch wenn es vielleicht nicht mein Weg ist, verstehen kann ich es.
Was tue ich denn nicht alles, um Sicherheit zu haben. Ich bitte eben um Reiki.

Es gibt kein Richtig oder Falsch. Es gibt für mich den Weg, den ich gehe. Der muss für niemand Anderen der Weg sein. Es ist eben meiner - ohne Vorwurf für den Weg der Anderen. Denn Vorwürfe und Moralisieren stehen mir nicht zu. Ich bin einer von über sechs Milliarden.

Namaste
Pasacondor :roll:

Verfasst: 03.02.2005, 08:09
von Novemberzauberhexe
Hallo ich bin die Neue hier im Bunde

Ich bin selbst Reikimeister/lehrerin und lege auch die Karten

Meine Methode gewisse Zukunftstendenzen vorherzusagen,beruht einzig und allein dadrauf,sich durch Reiki auf denjenigen einzulassen,in sei Innerstes zu sehen sozusagen abscannen und somit die Antwort ,auf Fragen,die eh in Einem drin liegt oder zukünftige Ereignisse herauszufiltern,um demjenigen Hilfestellung für weitere Vorgehensweise zu ermöglichen oder Wege aufzuzeigen
Sicher die eigene Zukunft kann man nur verändern,wenn man es selber will oder wenn es der richtige Zeitpunkt ist.

gruß
die Novemberzauberhexe

Verfasst: 05.02.2005, 14:44
von Angelina
Kattugla hat geschrieben: ...
Oder bildlich: ich stehe an einem Punkt, von dem 500 verschiedene Wege abzweigen, die wiederum jeweils ihre Abzweigungen haben - mein Standpunkt ändert sich jedoch mit jeder Entscheidung, die ich treffe. Damit auch der Blickwinkel und das Feld der Möglichkeiten.
...
Genau das hat mich auch beschäftigt.
Es gibt mehrere Wege, die wir gehen können, wir müssen uns nur für einen oder anderen ehtscheiden.
Aber ist es nicht das, was den Menschen oft Angst macht, an sich selber zu glauben& 100% vertrauen, eigene Individualität zu leben?

Kattugla hat geschrieben: Ja, und beim Kartenlegen achte ich schon darauf, ob beim Auswählen der Karten meine Hände kribbeln. Da schließt sich für mein Verständnis nichts aus. Genauso suche ich aber im Buchladen nach Büchern oder nach Blockierungen beim Behandeln von Patienten. Ich mag das nicht trennen.
Durch Tarot bekommt man Etscheidungshilfen, wobei Menschen nach Sicherheit streben, und am besten alles vorgeplannt bekommen würden...
...
Liebe Grüsse,
Angelina