StilleWasser hat geschrieben: Vielleicht ist die Frage hilfreich, inwieweit Du lernen musstest, Deine eigenen Grenzen zu ignorieren und Dich mit anderen zu identifizieren, zu sein wie die anderen, z.B. weil alles andere als eine Verrat/ Verletzung an den anderen eingestuft wird. Inwieweit durftest Du Du selbst sein, ganz allein Du selbst, ein Individuum, dass allein sich selbst trägt und nicht noch alle anderen.
Liebe Christina,
sehr gute Gedanken, die du mir geschrieben hast.
Du triffst den Kern! DANKE!
Ich durfte nie ganz ICH sein --> dogmatische Eltern, selbst sehr früh Kinder bekommen u. in Mutterrolle gebunden, immer aus eigener Unsicherheit vollständig auf Partner fixiert gewesen...
In meiner letzten Partnerschaft bin ich zu Reiki 3 vorgestoßen.
Finde immer mehr mich selbst... und wurde nun als egoistisch angesehen. Wobei vergessen wurde, dass alles Lernprozesse sind, die Zeit brauchen und wo das rechte Maß für das jeweilige nicht auf Anhieb vorhanden sein muss oder kann...
@all,
ich bitte um Entschuldigung, dass ich von Emphatie hierher abgeschweift bin.
Allgemein zur Emphatie kann ich noch hinzufügen, dass ich durch meine Altenpflegeausbildung lerne, wie weit ich eigene Emphatie zulasse. Mein Selbstschutz ist schon ein besserer geworden. Was nicht heißt, dass ich hartherzig werde. Aber ich lerne zu differenzieren, wo der andere aufhört u. wo ich anfange. Also nicht mehr "mein" und "dein" zu vermischen und zu "meinem" zu machen.
Herzliche Grüße, Rica
[color=violet][b]Nur wer nicht ganz dicht ist, kann für alles offen sein. [/color][/b][img]http://www.world-of-smilies.com/html/images/smilies/love/liebe20.gif[/img][img]http://www.world-of-smilies.com/html/images/smilies/love/liebe26.gif[/img]