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Verfasst: 26.08.2005, 21:30
von Lomarys
liebe penny..
die für mich einfachste lösung:
Krieg ich mal einen Tipp von einem lieben Admin?
ich kopier den text, den ich zitieren will, mit der maus rein.
dann markiere ich ihn mit der maus, klicke den button "quote" an und gut ist.

mach das mal, üb ein bissi....wenn du auf vorschau statt absenden gehst, kannst gut experimentieren.

lieben gruss
petra

Verfasst: 26.08.2005, 21:54
von Penny
Hallo Alrik,

freut mich, dass ich nicht zu bräsig bin :D . Ich werde morgen noch mal üben.

Gute Nacht und Danke

Liebe Grüße

Penny

Verfasst: 28.08.2005, 21:14
von Sir Thomas Marc
Liebe Janine,

entschuldige, ich hab Deine antwort wohl zwisschen 2 anmeldingen "verschlafen" dafür bitte ich um Verzeihung!
Amara hat geschrieben:Lieber Thomas,

Ja. Wie schon gestern angedeutet: Wir wurden geprägt in unserer Zeit von einer romantischen Vorstellung von Liebe. Das hält nur 2 Menschen vereint aus. Ich denke aber auch, dass die Vorstellung vom ich bin der/die einzige schon in uns angelegt ist. Sicherheit. Das kann in anderen Kulturen von Sitten udn Gebräuchen (Beltane) zurückgedrängt werden, bei uns wurde es verstärkt.
für mich existiert kein wunsch nach treue eines partners, in mir, was ich geschnekt bekomme, bekomme ich, was ich geben kann gebe ich, so werde ich nie enttäuscht, weil ich mich nicht selbst täusche.
Dazu käme (bei mir) noch der Kummer dass der Geliebte in Abwägung seiner Freiheit und meiner Gefühle in Kauf genommen hat mir Schmerzen zuzufügen, für sein Erlebnis. Für mich verliert da die Liebe Unschuld. Wir leben nun mal in einer Kultur die unsere Gefühle derart prägt.
Kathi hat heite aus dem ersten korintherbrief des Paulus das Kap 13, die Verse 1-7 oder 8 gepostet. Und das ist die Liebe die ich meine, sie ist jenseits der forderung. was aber nicht heissen muss, das Du das auch so sehen musst.

Für mich auch nicht.
Aber sie kann sich über Jahre hinweg entscheiden weniger weh zu tun. Einen Teil wegzuschicken.
auch das vermag sie.

Sie hätte auch denken können: Irgendwo muss der Typ ja seine Qualitäten haben... Aber nicht jeder hat gleichviele Stärken.
Möglich, doch warum Gedanken darüber machen. Sie tat was sie tat aus ihrem Gewissen.

Sir Thomas Marc hat geschrieben: Es liegt nicht in unserer Entscheidung, es liegt in unserer Erzehung Treue zu fordern. Nicht im Sehen was ist, sondern im Verlangen.
Jedoch es ist.
ist es was?

herzlich dein
Thomas

Verfasst: 28.08.2005, 21:54
von Amara
Sir Thomas Marc hat geschrieben: für mich existiert kein wunsch nach treue eines partners, in mir, was ich geschnekt bekomme, bekomme ich, was ich geben kann gebe ich, so werde ich nie enttäuscht, weil ich mich nicht selbst täusche.
Ich lese und staune und muss Dir glauben dass Du es so praktizierst.
Allerdings ist eins wie beim Treue-modell: Man sollte einen Partner haben der es ähnlich leben will und vermag.
Sir Thomas Marc hat geschrieben: Es liegt nicht in unserer Entscheidung, es liegt in unserer Erzehung Treue zu fordern. Nicht im Sehen was ist, sondern im Verlangen.
Jedoch es ist.
ist es was?
[/quote]
Auch wenn (wenn!) es nur durch Sozialisation in uns liegt, hat es Einfluss auf unser Tun und Fühlen.
Und mir kam auch noch kein Grund unter wozu ich das ändern sollte.

Grüßle,
Janine

Verfasst: 28.08.2005, 22:04
von Sir Thomas Marc
Liebe Janine,

eine sozialistation, die wohl dann an mir vorrüber gegangen ist, auch wenn ich eher monogam bin, alles andere strengt mich zu sehr an ;-)

das man einen passenden partner haben muss ist natürlich ein thema, nur macht es für mich keinen unterschied, weil, ich hab eh wenig mit sex am hut ... grins

grüsse
thomas

Verfasst: 28.08.2005, 22:13
von Penny
Petra schrieb:

[quote]ich kopier den text, den ich zitieren will, mit der maus rein.
dann markiere ich ihn mit der maus, klicke den button "quote" an und gut ist.

mach das mal, üb ein bissi....wenn du auf vorschau statt absenden gehst, kannst gut experimentieren.
[/quote]


Hallo Petra,

hatte deinen Tipp doch glatt überlesen. Übe gerade. Bisher ist leider nur das da oben raus gekommen :roll: .
Nun bin ich zu müde zum weiter probieren. Antworte erst mal wie gehabt und probiers morgen nochmal.

Liebe Grüße

Penny

Verfasst: 28.08.2005, 22:35
von Lomarys
penny....hast du html aktiviert??????????????

Verfasst: 28.08.2005, 22:37
von Penny
Thomas schrieb > welche "benchmarks" also Kriterien Dein Gewissen anlegt, und wie Du damit in der Bewussten Gewissensentscheidung umgehst entscheidet wer? Wenn Du also jenseits der Exitenz von Gut und Böse für Dein Gewissen einen Gut/Böse Masstab wählst, wird es das Muster der Prüfung Deines Gewissens sein.

Wenn Du einen anderen Massstab festlegst, wird dieser die Grundlage Deiner Gewissensentscheidung werden. <


Lieber Thomas,

eine permanente Überprüfung, ob man mit seinen eigenen Wertmaßstäben sich und andere beengt, finde ich sinnvoll.

Bist du für eine Verabschiedung aus jeglicher Wertung? Meinst du, das ist gut?

Dann hör ich wieder Fallbeispiele, in denen du eindeutig wertest und zu drastischen Handlungen bereit bist.

Mich selbst regen diese Gedanken dazu an, mehr zu überprüfen, bevor ich Tatsachen schaffe, (eine Nacht drüber schlafen, ist auch recht praktisch, wird von mir selbst leider nicht immer beherzigt :roll: ), aber ganz ohne Wertmaßstäbe komme ich nicht aus, da ich nicht vorhabe, mich aus jeglicher Handlung zu verabschieden.

Fragend

Penny

Verfasst: 28.08.2005, 22:40
von Amara
Hallo Thomas.

Ich hab den Brief gelesen ja, ich kenne die Liebe aus dem Korintherbrief. Ich erinnnere mich. :D
Gerade habe ich jedoch gesprochen von einer gedachten konstruierten Liebe, für ein ganz kleines bischen "Gefühlsrechtssicherheit". Jawoll.

Was ist denn, wenn solche uneingeschränkte Liebe mißbraucht wird? Ein Partner mißbraucht den anderen. Dieser denkt an die verklärte Liebe a la Paulus und schafft es nie sich zu lösen. Lässt sich der Einspruch auflösen? :roll:
Sir Thomas Marc hat geschrieben: nur macht es für mich keinen unterschied, weil, ich hab eh wenig mit sex am hut ... grins
Mit Hut? fragendguck

Grüßle
Janine


Liebe Penny

vielleicht klappt das bei Dir auch wirklich einfach nicht, Du verwendest irgendeine andere technishce Version und schon kannst Du tun was Du willst... gräm Dich nicht

Alles Liebe
Janine:zunge:

Verfasst: 28.08.2005, 22:41
von Sir Thomas Marc
Liebe Penny,

vieles was ich sage erscheint wertend, doch ich werte nicht. Meine aufgabe ist zuweilen und an bestimmten stellen das Richten, das von Richtung geben stammt. Doch dies nur nach einer entsprechenden Vereinbarung.

Eine Wertung bedeutet, etwas mit gewicht zu belegen, was viellicht für dritte keines hat... also wozu dient sie.

(und manchmal werte ich auch. passiert auch mir, dennoch kann ich immer handeln, und manchmal schneller, als sich der eine oder andere vorstellen kann. wer mich kennt, hat das meist schon gesehen...

liebe grüsse
thomas

Verfasst: 29.08.2005, 00:08
von Penny
Janine schrieb,

vielleicht klappt das bei Dir auch wirklich einfach nicht, Du verwendest irgendeine andere technishce Version und schon kannst Du tun was Du willst... gräm Dich nicht .


Liebe Janine
nö, mach ich nicht. Ich improvisier ein bisschen weiter. Vor kurzem bekam ich keine PM`s raus. Auf einmal ging es wieder :nixweiss:.

Gute Nacht wünscht dir


Penny

Verfasst: 29.08.2005, 00:14
von Penny
Momo schrieb,

[quote]penny....hast du html aktiviert??????????????[/quote]

Nöhööööö :oops: , hatte ich nicht. Habe ich jetzt gemacht, sieht aber auch noch nicht anders aus.

Guckst du oben.

Liebe Grüße

Penny

Verfasst: 29.08.2005, 00:35
von Penny
Thomas schrieb:
vieles was ich sage erscheint wertend, doch ich werte nicht. Meine aufgabe ist zuweilen und an bestimmten stellen das Richten, das von Richtung geben stammt. Doch dies nur nach einer entsprechenden Vereinbarung.


Damit habe ich kein Problem. Ich lass mich auch gern mal in eine andere Denkrichtung schieben.


Thomas schrieb:
Eine Wertung bedeutet, etwas mit gewicht zu belegen, was viellicht für dritte keines hat... also wozu dient sie.



Vielleicht brauche ich das Gewicht um meinen Handlungsrahmen festzulegen.

Tatsächlich habe ich aber auch schon oft festgestellt, dass ich meinte, jetzt handeln zu müssen, weil der andere ja sonst dies oder jenes denken könnte, habe dann doch nichts gemacht und es war viel besser... Sich anderer Leut´s Kopf zu zerbrechen ist meist ganz schön sinnlos.


Thomas schrieb:
(und manchmal werte ich auch. passiert auch mir, dennoch kann ich immer handeln, und manchmal schneller, als sich der eine oder andere vorstellen kann. wer mich kennt, hat das meist schon gesehen...



Ich handle, weil ich mir ein Bild gemacht habe, also eine Wertung vorgenommen habe.
Im Alltag, z. B. im Beruf, ist es recht praktisch, mit Kollegen, Geschäftspartnern etc., einen gemeinsamen Nenner, eine gemeinsame Erwartungshaltung darüber zu haben, was jetzt angemessen ist.

Bei persönlichen Entscheidungen könnte ich vielleicht mal ausprobieren, wie es ist, nicht zu werten und doch zu handeln. Für mich stand das bisher im Widerspruch.

Vielleicht ist das ja reine Übungssache.

Einige Kollisionen mit seiner Umwelt sollte man wohl bsser einplanen :zunge:


Liebe Grüße
Penny

Verfasst: 29.08.2005, 13:17
von Sir Thomas Marc
Liebe Penny,

Umweltkolisionen sind sogar sicheres Anzeichen, das sich im wahrnehmen etwas ändert. Das handeln ohne werten ist für mich die grundlage meines Bildes vom sein. weil dann ja nicht die persönliche betroffenheit da ist...

Für mich bedeutet werten persönlich betroffen sein, weil jede Wertung aus Deiner eigenen Betrachtung, Deinen Erfahrungen, Deinem eigenen Weltbild entsteht.

Es ist nicht meine Aufgabe den einzelnen Menschungen ein Gewicht in der Wertung zu geben, sondern meine Aufgabe Werzteuge zu verteilen, die einem bewusst machen, wann man selbst sich betroffen fühlen will und wie man fragt, jedenfalls in bestimmten Bereichen meines Wirkens...

Kannst Du mir den von Dir wahrgenommenen Wiederspruch erklären?

Grüsse
Thomas

Verfasst: 29.08.2005, 15:03
von Penny
Hallo Thomas,

ich glaub, es ist schon gar kein Widerspruch mehr. Ein Wölkchen zieht grad von dannen (grins) und gibt die Sicht frei.....

Ich bin bisher davon ausgegangen, dass ich eine Situation beurteilen können muss, um zu handeln. Ich muss mir ein Bild machen, um daraus eine angemessene, vernünftige Handlung abzuleiten.

Jetzt denke ich, dass ich manchmal zu schnell mit zu wenigen Informationen zu einem zu beengenden Urteil komme, das den beteiligten Menschen nicht gerecht wird. (Es gibt in dieser Hinsicht aber auch noch schlimmere als mich :zunge:)

Ich werde mal ausprobieren, den Rahmen weiter zu stecken und mir öfters kein Urteil zu erlauben. Mal sehen, was dann passiert.

Eine Freundin von mir urteilt wenig, geht viel davon aus, dass sie nicht genug Infos hat, um etwas zu beurteilen. Sie unterstellt anderen wenig (was die wohl denken), räumt aber viele Möglichkeiten ein. Diese lässt sie alle offen, weil, könnte ja so oder anders sein. Die Konsequenz ist, das sie weniger handelt. Sie vertraut dem Lauf der Dinge und fährt nicht schlecht dabei. Der hausgemachte Stress reduziert sich jedenfalls beträchtlich.

Je alltäglicher die Situation, desto konkreter muss vermutlich das Bild sein, das ich mir mache - ich verwies oben schon mal auf den Berufsalltag. Da ist für philosophische Betrachtungen oft wenig Raum. Da werden Infos gesammelt, Entscheidungen getroffen, gehandelt, zackig - fertig, das muss sitzen.

Für Situationen, von denen ich mich betroffen fühle, ist vielleicht eine gute grundsätzliche Frage: Muss ich das überhapt bis zur persönlichen Ebene vorlassen?

Ich glaub, das wird schon wieder ein anderes Thema, lassen wir es erstmal dabei....

Sehr inspirierend das Thema... vielleicht sollten wir den Thread umbenennen in "Endlosthread über Verantwortung, Liebe, Wertung und was uns sonst noch so alles einfällt.... :upside:


Liebe Grüße

Penny

Verfasst: 29.08.2005, 22:44
von Sir Thomas Marc
dazu fällt nun mir nix mehr ein....

grüsse
thomas

Verfasst: 30.08.2005, 12:50
von Dodo
Boa - mir ist fast schwindelig geworden vom Lesen dieses Threats....

Aber eines ist mir aufgefallen: Es wird immer nur von der Verantwortung des Heilers bzw. der eigenen Verantwortung geschrieben. Ob man dann für die zukünftigen Handlungen des "Patienten" quasi die Verantwortung übernimmt etc.

Entmündigen wir nicht damit den "Patienten"? Er hat doch auch eine eigene Verantwortung...

Wie wärs mal mit dem Denkansatz:

"Er hat dadurch, dass er wieder gesund wurde, quasi eine 2. Chance erhalten und trägt somit die Verantwortung für die Nutzung dieser"

oder

"Er hat sich Reiki geben lassen - und trägt somit die Verantwortung dafür"

Kann sein, dass schonmal so ein Gedanke geäussert wurde, ich habe diesen Threat in mehreren "Etappen" gelesen, könnte sein, dass ich dadurch etwas übersehen habe...

Ich will jetzt überhaupt nicht sagen, dass der Heiler keinerlei Verantwortung trägt - bitte nicht falsch verstehen, der hat eine Riesen-Verantwortung!!! Mich haben einige Beiträge sehr berührt und nachdenklich gemacht. Aber ich hatte doch das Gefühl, dass es teilweise etwas "einseitig" gesehen wurde.

Grüsse
Dodo

Verfasst: 30.08.2005, 13:42
von Sir Thomas Marc
Hi Dodo!

Deine Gedanken finde ich sehr wichtig. Grundsatz ist wohl für mich: Verantwortung resultiert aus jeder Handlung. Ich bin nicht für die Handlungen eines Dritten verantwortlich, wenn ich jedoch durch helfen Verantworung an der Fähigkeit des handelns übernehme, ist mir der Ausgleich auf energieseite gewiss.

Eine neue Chance hat der "Empfänger" dadurch sicher. Doch eine beteiligung haben wir auch.

Grüsse
Thomas

Verfasst: 30.08.2005, 17:31
von Dodo
Hallo Sir Thomas,
ist mir der Ausgleich auf energieseite gewiss
Klar habe ich eine "Beteiligung".

Aber noch ein Gedanke:

Wasser fliesst durch Leitungen vom Wasserwerk zum Endverbraucher. Die Rechnung fürs Wasser zahlen aber nicht die Rohre sondern die Endverbraucher.

Ich bin wirklich nicht weit von deiner Meinung entfernt, möchte dem Ganzen aber mal eine etwas andere Richtung geben. Ich denk halt gern mal "umme Ecke". :wink:

Grüsse
Dodo

Verfasst: 30.08.2005, 19:19
von Sir Thomas Marc
Hi Dodo - m oder w?, ich weiss sonst die Anrede nicht und hi oder @ ist doof...


Stimmt schon, doch entbindet es dich nicht für die zahlung,m für das Wasser, das Du durch öffen des hahnes der leitung entnimmst, um mit Deinem Vergleich zu arbeiten, und Wasser = Lebensenergie zu postulieren, was de facto nicht stimmt, weil Reiki aus und in allem, wasser aber eine begrenzte Recource darstellt.

Die Rohe folgen ihrer bestimmung, doch dafür haben sie keine eigene Entscheidung getragen, sie wurden entschieden. Wenn der Verleger der Rohre für Wasserverluste gerade steht, stimmt auch der Vergleich wieder ;)

Grüsse
Thomas

Verfasst: 30.08.2005, 19:56
von Penny
Hallo Dodo,

ich finde deine Idee auch sehr gut.
Mir wurde durch Heiler auch schon seeeehr geholfen. Ich war darüber auch sehr dankbar, aber als "da hast du deine zweite Chance, nutze sie..." habe ich das sooo bewusst noch nicht gesehen.

Vielen Dank für diese Perspektive.

Liebe Grüße

Penny

Verfasst: 31.08.2005, 11:46
von Dodo
Hallo Sir Thomas,

hmmm - ich kann deine Gedanken nachvollziehen - mir ist aber schon wieder ein "aber" in den Sinn gekommen.

Wasser ist eine begrenzte Resource, also müssen wir dafür zahlen. Wenn Reiki aber eine unbegrenzte Resource ist, warum "kostet" es dann was?

Ausserdem: wenn ich für das Reiki, dass ich einem anderen, auf dessen Wunsch weitergebe, die Rechnung bekomme - ist das im "universellen Zusammenhang" ein bisschen unlogisch - oder?

Ich stelle mich dem Reiki als Kanal zur Verfügung - jemand anderes "bekommt" das Reiki (Endverbraucher) - aber ich muss die Rechnung dafür bezahlen? :roll:

Und der Endverbraucher bekommt es umsonst? Er zahlt garnix? :wink:

Hier mal ein Beispiel zur Verdeutlichung meiner Gedanken:
Mittwochs haben wir regelmässige Reiki-Treffen. Wenn ich mich nun dort nur behandeln lasse, krieg ich die Energie und der "Reiki-Geber" zahlt dafür? Wenn ich dort jemanden behandele, bekomme ich die Rechnung?

Grüsse
Dodo (übrigens: weiblich)

Verfasst: 31.08.2005, 13:51
von SpideR
Dodo hat geschrieben: Ich stelle mich dem Reiki als Kanal zur Verfügung - jemand anderes "bekommt" das Reiki (Endverbraucher) - aber ich muss die Rechnung dafür bezahlen? :roll:

Und der Endverbraucher bekommt es umsonst? Er zahlt garnix? :wink:

Hier mal ein Beispiel zur Verdeutlichung meiner Gedanken:
Mittwochs haben wir regelmässige Reiki-Treffen. Wenn ich mich nun dort nur behandeln lasse, krieg ich die Energie und der "Reiki-Geber" zahlt dafür? Wenn ich dort jemanden behandele, bekomme ich die Rechnung?
Das klingt nicht so, wie ich es empfinde, obwohl der Inhalt der Gleiche ist.
Für mich ist es so, dass ich nunmal Einfluss nehme, ich mische mich ein. So oder so verändert das für mich etwas.
Wenn ich jemandem Reiki gebe, dann zahle ich nicht unbedingt die "Rechnung", aber es ist doch so, dass alles was ich tue oder nicht-tue Folgen für mich hat. Und wenn es nur mein Selbst-bild ist, das sich verändert. Oder mein Handlungsrahmen, meine Verhaltens- und Denkstrukturen.
Ich bin eben nicht einfach nur Kanal, sondern Teil eines Ganzen.
So, als würfe ich einen Stein in einen See und sagte: Da, hast Du deinen Stein.
Aber ein Weilchen später, wenn die Wellen sich ausbreiten, spülen sie vielleicht über meine Zehen.
Reiki-Kanal zu sein
das ist der Unterschied zwischen "Ja" und "Nein"

Lieben Gruß
Birgit

Verfasst: 31.08.2005, 14:23
von Sir Thomas Marc
Liebe Dodo,
Dodo hat geschrieben:Hallo Sir Thomas,

hmmm - ich kann deine Gedanken nachvollziehen - mir ist aber schon wieder ein "aber" in den Sinn gekommen.

Wasser ist eine begrenzte Resource, also müssen wir dafür zahlen. Wenn Reiki aber eine unbegrenzte Resource ist, warum "kostet" es dann was?
Wenn Du einen Brunnen bohrst, unter Deinem Haus, musst Du an das Wasserwerk unter umständen kein Frischwasser zahlen. Das Konzept hier ist Wirtschaft, nicht natürlicher Ausgleich. Pumpst Du zuviel Wasser, demolierst Du Dein haus, (Absenkung = Ausgleich)
Ausserdem: wenn ich für das Reiki, dass ich einem anderen, auf dessen Wunsch weitergebe, die Rechnung bekomme - ist das im "universellen Zusammenhang" ein bisschen unlogisch - oder?
Die Rechnung entsteht nicht dadurch, das Du Rohr - Kanal bist, sondern dafür das Du eine Entscheidung getroffen hast. Bitte nicht verwechseln.
Ich stelle mich dem Reiki als Kanal zur Verfügung - jemand anderes "bekommt" das Reiki (Endverbraucher) - aber ich muss die Rechnung dafür bezahlen? :roll:
Rechnungen wären nicht entstanden, wenn Du nicht entschieden hättest einzugreifen. Wenn Du Entscheidest nicht einzugreifen, wo Du es gesollt hättest.
Und der Endverbraucher bekommt es umsonst? Er zahlt garnix? :wink:
Entscheidung - nicht Ware definiert den Ausgleich.

herzliche Grüsse
Thomas

Verfasst: 31.08.2005, 15:43
von Dodo
Hallo Spider,

stimme mit dir überein.

Hallo Sir Thomas,

ehrlichgesagt stimme ich mit den meisten Aussagen von dir 100%ig überein - aber eben nur mit den meisten. Es bleibt ein kleiner Rest.

Meine Aussagen klingen vielleicht ein bisschen "naiv" aber ich möchte provokanterweise auch einfach mal die "andere Seite" etwas mehr beleuchten.
Pumpst Du zuviel Wasser, demolierst Du Dein haus, (Absenkung = Ausgleich)
Wenn Reiki unbegrenzt ist - und ich was davon nehme - kann es ja nirgends fehlen, bzw. absenken (nach obigem Beispiel), da es ja unbegrenzt vorhanden ist. Oder?
Entscheidung - nicht Ware definiert den Ausgleich.


Die Person, die Reiki erhält, erhält ja nicht einfach ungefragt eine Ware. Sie hat im Vorfeld ja auch mehrere Entscheidungen getroffen, nämlich 1. nach Reiki zu fragen und 2. Reiki anzunehmen.

Dieser Aspekt fällt aber irgendwie hier immer wieder unter den Tisch....

:wink:

Liebe Grüsse
Dodo