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Verfasst: 16.06.2003, 22:28
von Kräuterhexe Mone
Nein, das hat üüüüberhaupt nix mit den pöhsen pöhsen Illus zu tun ...
hier gehts lang ...
tapp
Verfasst: 18.06.2003, 10:48
von Kräuterhexe Mone
Free program für die Erstellung von Mandalas
tapp
Rechte Maustaste, Ziel speichern unter ... viel Spaß bei der Erstellung eigener Mandalas
Grüssele
Mone
Verfasst: 25.06.2003, 13:36
von Ameise
Zur Person Nasreddin.
Es gibt eine im gesamten islamischen Raum bekannte Person.
Diese tritt mit unterschiedlichen Namen auf, jedoch ist immer klar, wer damit gemeint ist.
Ich spreche von der Person, die unter den folgenden Namen bekannt ist:
Mulla Nasrudin, Nasriddin Afandi, Nasreddin Hodscha, Chodscha Nasr Ed-din.
Dieser Mensch wird gerne als „Eulenspiegel des Islam“ bezeichnet, was aber seiner tatsächlichen Wirkung nur teilweise gerecht wird.
Seine Herkunft ist umstritten. In „Der Sündensack“ [1] wird die Herkunftsfrage sowie die Frage der Überlieferung sehr schön diskutiert, weshaslb ich jedem, der an dieser Person näher interessiert ist, dieses Buch besonders empfehle.
Die gängigste Ansicht scheint darin zu bestehen, daß Nasreddin eine reale Person in der heutigen Türkei war - weshalb auch auf dem Titelblatt von „Wer den Duft des Essens verkauft“ [2] von einem „türkischen Eulenspiegel“ gesprochen wird. Es wird dort berichtet, Nasreddin Hodscha sei 1208 der christlichen Zeitrechnung nach in Horto bei Sivrihisar geboren worden, 1237 nach Aksehir übergesiedelt, und dort 1284 / 85 der christlichen Zeitrechnung nach gestorben. Laut [1] wird dort sein Grabmal gezeigt.
Von dort scheint auch die längste Überlieferung nach [1] zu stammen, wobei dort aber auch gesagt wird, daß Nasreddin zum Teil mit weiteren lokalen Überlieferungen zusammenfallen könnte (in (1) wird auch von einem arabischen Dschuha gesprochen).
In Usbekistan - genauer: In Buchara - ist ihm laut [1] ein Denkmal gesetzt worden.
In [2] wird von einer „ältesten Handschrift“ gesprochen, die sich in Besitz der Universität Leiden befinden soll. Di4ese Handschrift wird kurioserweise in [1] nicht erwähnt; dort wird aber intensiver auf die Überlieferungsgeschichte eingegangen:
In verschiedenen Schriften des Islams in der Zeit unseres Mittelalters wurden laut [1] des öfteren satirische Geschichten eingestreut, die im Laufe der Zeit an bestimmte Personen gekoppelt wurden. Ob diese Geschichten primär von realen, historischwen Persönlichkeiten handelten, läßt sich nicht mehr mit Bestimmtheit feststellen. Genausowenig, wie es als sicher gelten kann, daß Nasreddin wirklich lebte, obgleich die Wahrscheinlichkeit hierzu recht hoch ist. ( In [1] heißt es dazu wörtlich: „Vielmehr neigt man heute zu der Ansicht, daß die Lösung dieser Frage [der Herkunft] zwar von Interesse, letztlich aber sekundär ist. Weit wichtiger ist die Untersuchung des Erzählungsrepetoires selbst, um das charakteristische daran, seinen möglichen Ursprung, spätere Zutaten und Veränderungen und regionale Besonderheiten erkennen zu können“.)
Interessanterweise konnte es laut [1] passieren, daß diese Geschichten auch im Nachhinein an historische Personen gekoppelt werden konnte - nämlich an die Dichter, die diese Geschichten erzählten. Genannt werden ein Dichter mit Namen Nawai und ein anderer mit dem Namen Maschrab.
Die Geschichten selber sind von zweifellos satirischer Natur, mal im Stile eines „Schildbürgerstreiches“, mal im Stile eines Till Eulenspiegel. Meistens sind die „Opfer“ Mitglieder höhergestellter Klassen - wenn nicht sogar der herrschenden Klasse selber (Timur oder Timurlenk der Lahme).
Der Stil ist unverkennbar : Die Welt wird aus der Sicht von Nasreddin auf eine sehr drastisch-praktische Art & Weise dargestellt, wie in jener Geschichte illustriert:
„Als man den Hodscha fragte, welche Musik er am meisten liebe, ntwortete er: „Die der Teller und der Schüsseln.“
In der usbekischen Version kommt häufig noch eine recht deftige Version hinzu - das Bloßstellen von Timurlenk, dem grausamen Herrscher, anhand seiner Körperlichkeit.
Zu dem Büchern:
[1] Das Buch „Der Sündensack“ sticht besonders hervor, da es eine recht detaillierte Diskussion zur Überlieferung bietet. Bei dem Buch selber handelt es sich um eine Sammlung ebendieser Geschichten, und zwar aus einer Überlieferung aus Usbekistan. Einige der letzten Geschichten daraus sind sogar als in unsere Zeit portierte Versionen des typischen „Nasrudin“-Humors aufgenommen worden.
[Kiepenheuer & Witsch , ISBN 3 - 378 - 00481 - 9 / Einband]
[2] Das Buch „Wer den Duft des Essens verkauft“ ist eine weitere Sammlung. Eine Quelle wird nicht genannt, dennoch tritt zutage, daß es sich um eine primär türkische Version dieser Überlieferungen handelt (es wird eine Übersetzung von 1974 erwähnt).
[Rohwolt Verlag - Reihe rororo - ISBN 3 - 499 - 13641 - 4 / 12.90 DM - Taschenbuch]
[3] „Die fabelhaften Abenteuer des Mulla Nasrudin“ ist eine Bearbeitung von Idris Shah (?) mit einer eindeutigen Tendenz zum Sufismus.
[Herder Verlag - Taschenbuch]
(Kann dazu zur Zeit keine näheren Angaben machen, da sich das Buch im Besitz meiner Schwester befindet.)
[4] Das Buch „Chodscha Nasr Ed-in“ von Leonid Solowjow ist als ein Kinderbuch gestaltet, auch hier fehlt eine Quellenangabe völlig (abgesehen von der Anmerkung, daß es sich hierbei um eine Übersetzung aus dem Russischen handelt).
[Der Kinderbuchverlag, Berlin, 1964 , Mit Genehmingung des Aufbau-Verlages. - Einband]
Verfasst: 16.07.2003, 00:57
von Ameise
Eine Kurzgeschichte aus dem Star Wars - Universum :
Bib Fortuna's Ende.
Written by Alrik Fassbauer.
Translated, produced and engineered by Alrik Fassbauer.
Eine deutschsprachige Version ist auch enthalten.
Verfasst: 16.07.2003, 13:31
von Frolic2060
Ein Stress-Test.
sehr einfach und überzeugend.
wenn man ihn sich anschaut, erfährt man, ob man gestresst ist und sich besser einige Tage frei nehmen sollte, um seine Mitte zu finden...
edit: hab ich von ner guten Freundin als E-mail bekommen. lohnt sich anzugucken, man muss es ja nicht glauben.
http://webpages.charter.net/hkirtley/stress/
Verfasst: 19.07.2003, 21:48
von Ameise
Verfasst: 20.07.2003, 20:44
von Stardust
Verfasst: 23.07.2003, 23:05
von Ameise
Völlig überraschend
sah ich eben im Heute Journal, daß Eric Woolfson, einer der Mitbegründer von The Alan Parsons Project eine neue Platte gemacht hat : "Eric Woolfson's POE" .
Zur Historie :
"Tales of Mystery and Imagination - Edgar Allan Poe" war die allererste Platte von the Alan Parsons Project.
Mit dieser LP hat es das Projekt in den Pop-Olymp geschafft - viele Kritiker sehen es als einen Klassiker an.
(Für Sammler : Die heutzutage nur noch erhältliche CD-Version untersceidet sich in einigen Teilen von der alten Viny-Version. So fehlte dort zum Beispiel der Monolog von Orson Welles.)
Das Besondere am Projekt waren immer die Konzeptalben - und der spezielle Sound, der sich jahrelang gehalten hat.
Das letzte reguläre Album war "Gaudí" - danach herrschte einige Zeit lang Ruhe.
Das allerletzte Album vom Projekt war "Freudiana" - wie ein klassisches Konzeptalbum über Siegmund Freud und die Psychoanalyse - das aber nur noch unter Eric Woolfson's Namen herauskam. Es wurde ein Musical daraus (auch auf Deutsch verfügbar, aber vielerorts schon vergriffen). Dieses Album war als ein Album vom Alan Parsons Project geplant, aber wurde dann von Eric woolfson fertiggestellt. Nichtsdestotrotz hat Alan Parsons daran mitgearbeitet.
Eric Woolfson schrieb dann Musicals (Gaudi, Gambler), während die "Alan Parsons Band" neue Alben mit Musikern aus der "Project"-Zeit herausbrachte und auch auf Tour ging (habe ich leider nie gesehen.
)
Vor ein oder zwei Jahren trennte sich dann Alan Parsons von seiner Vergangenheit (eventuell auch von seiner Frau), und beschloß, in den USA ein neues Lebden und eine neue Band anzufangen. Gerüchteweise arbeitet er auch an einer neuen LP.
Mit "Eric Woolfson's POE" macht Eric dort weiter, wo er 1976 aufgehört bzw. angefangen hat : bei Edgar Allan Poe ...
http://www.theavenueonline.info
http://www.alanparsons.com
http://www.poe-cd.com
Verfasst: 24.07.2003, 00:05
von Ameise
Verfasst: 26.07.2003, 20:50
von Ameise
Verfasst: 06.08.2003, 13:41
von Ameise
How many computer software programmers does it
take to change a lightbulb?
- Can't be done. It's a hardware problem.
How does a chicken cross the road?
NT Chicken: Will cross the road in June. No, August.
September for sure.
OS/2 Chicken: It crossed the road in style years ago, but it
was so quiet that nobody noticed.
Win 95 Chicken: You see different colored feathers while
it crosses, but cook it and it still tastes like ... chicken.
Microsoft™ Chicken: It's already on both sides of the
road. And it just bought the road.
OOP Chicken: It doesn't need to cross the road, it just
sends a message.
Assembler Chicken: First it builds the road ...
C Chicken: It crosses the road without looking both ways.
C++ Chicken: The chicken wouldn't have to cross the
road, you'd simply refer to him on the other side.
VB Chicken: USHighways!TheRoad.cross (aChicken)
Delphi Chicken: The chicken is dragged across the road
and dropped on the other side.
Java Chicken: If your road needs to be crossed by a
chicken, the server will download one to the other side. (Of
course, those are chicklets.)
Web Chicken: Jumps out onto the road, turns right, and
just keeps on running.
Gopher Chicken: Tried to run, but got flattened by the
Web chicken.
Newton Chicken: Can't cluck, can't fly, and can't lay eggs,
but you can carry it across the road in your pocket !
Cray Chicken: Crosses faster than any other chicken, but
if you don't dip it in liquid nitrogen first, it arrives on the
other side fully cooked.
Quantum Logic Chicken: The chicken is distributed
probabalistically on all sides of the road until you observe it
on the side of your course.
Lotus Chicken: Don't you *dare* try to cross the road the
same way we do!
Mac Chicken: No reasonable chicken owner would want a
chicken to cross the road, so there's no way to tell it to.
Al Gore Chicken: Waiting for completion of NCI (Nation
Chicken-crossing Infrastructure) and will cross as soon as
it's finished, assuming he's re-elected and the Republicans
don't gut the program.
COBOL Chicken:
0001-CHICKEN-CROSSING.
IF NO-MORE-VEHICLES THEN
PERFORM 0010-CROSS-THE-ROAD
VARYING STEPS FROM 1 BY 1 UNTIL
ON-THE-OTHER-SIDE
ELSE
GO TO 0001-CHICKEN-CROSSING
Verfasst: 12.08.2003, 00:02
von Ameise
Verfasst: 12.08.2003, 00:07
von Rica
Mensch, Alrik,
wie biste denn auf DIE Seiten gekommen???
Haste bei Google gesucht nach: verfilzten Haarknoten als Arzneimittel ?
Oder wollteste mal gucken, was passiert, wenn uns bei der Hitze das Wasser ausgeht und wir uns nicht mehr waschen können?
Herzlich lachende Rica-Grüße
Verfasst: 12.08.2003, 00:15
von Lomarys
also...ich hätt noch ein bisschen verfilztes katzenfell.....hilft das auch?
und wenn ja, wogegen???
kicher....momo
Verfasst: 12.08.2003, 00:19
von Ameise
Nein
, ich habe in meinem "Heimatforum" eine Art "Paralleltopic", wie dieses hier, nur mit anderem Titel.
Nachfolger der "Funken im Feuer des Lebendigen" : "Findlinge der Zeit"
Verfasst: 12.08.2003, 00:25
von Rica
hi momo,
katzenfell - gegen alles gut, gegen frieren, gegen schwitzen, gegen katzenallergiker, die böse blicken auf mein tier...
Verfasst: 12.08.2003, 00:28
von Lomarys
rica...gut ich sammel jetzt die filzbollen meiner kater und tu sie in ein kissen........
Verfasst: 12.08.2003, 00:32
von Kräuterhexe Mone
Lol - Momo - du hast doch 4 (!!!) oder irre ich???
Ich hab nur 2 zum absammeln ... aber dafür reichlich *grunz* Die haaren sich wie blödi bei der Hitze.
Verfasst: 12.08.2003, 00:38
von Ameise
Ins Kissen ???
Verfasst: 12.08.2003, 00:38
von Lomarys
das kriegste dann zum kuscheln....lach
Verfasst: 12.08.2003, 21:47
von Zauberfrau
wenn meine Hündin weiter so haart ist sie bald nackt !!
Silke
Verfasst: 12.08.2003, 21:58
von Kräuterhexe Mone
Silke, das gleiche gilt für meine beiden Katzen!!! Die armen Viecher werfen Fell ab ohne Ende wegen der Hitze!
Lieben Gruß
Mone
Verfasst: 13.08.2003, 02:42
von Rica
da kann man doch nachhelfen - komplettrasur, dann geht es schneller, spart auch teure staubsaugerbeutel. und hinterher so eins von den roten oder blauen tüchlein auf'n kopf, dann kriegen sie keinen sonnenstich, die lieben viecher, und sind ganz up to date.
ich sach nur: "Gillette mach 3 - für das beeeheeeste im tier!"
Verfasst: 13.08.2003, 14:52
von Lehrling
@ rica
keinen Sonnenstich mit Tüchlein, aber nen tiewrischen Sonnenbrand auf der nackten Haut so ohne Fell
Lehrling
Verfasst: 13.08.2003, 15:03
von Rica
stimmt lehrling, hast recht...
so weit hatte ich nicht gedacht... bei hitze sind meine gedankengänge enger...
ja also, liebe tierfreunde - ich
streiche die obige komplettrasur und schlage vor, sich mit einer kürzeren trimmung zu begnügen!!!
hoffentlich hat noch keiner meinen rat befolgt, sonst krieg ich noch ärger mit dem tierschutzverein, dass ich ein quäler bin...