Reiki Forum

Danke Momo,
das ist lieb von Dir...
Gruß,
Maja

lilo50 hat geschrieben: Sie erklärte mir Folgendes: das Öffnen der Aura ist die ursprüngliche Lehre des Dr. Usui, weitergegeben an Miss Takata ihre Nichte Fr. Müller die 1.Lehrerin in Österreich dann an eine Dame (Name hab ich mir nicht gemerkt steht aber im 1.Reikibuch drinnen)in Steyr/OÖ und von dort hat sie die Lehre 1970 übernommen.

Klingt für mich nicht nachvollziehbar. Ein "Öffnen der Aura" ist mir weder im Usui-Do, noch bei Phyllis Furumoto (mit Nichte ist wohl Enkelin gemeint...) begegnet. Der "Energiestrich" schon eher, irgendwelches Aura-Glattstreichen dagegen nicht.

Hey Frank

das Aura ausstreichen stammt nicht von mir, wurde mehrmals im Forum angesprochen.
Mit der Nichte oder Enkelin....da könntest Du recht haben, mit den Verwandschaftsgraden bin ich manchmal auf Kriegsfuß!

Im Moment hab ich das Gefühl, daß Du keine andere andere Meinung zuläßt, auch O.K.
Sollte mich mein Gefühl täuschen, dann entschuldige ich mich im Vorhinein bei Dir
Wünsche Dir einen Sonnentag Lg ilo

@ lilo

ob Frank nun auch noch anderes gelten lässt oder nicht, sollte hier ja nicht Maßstab für alles sein. Sorry Frank

Es ist ja schon interessant, die unterschiedlichen Arten zu lesen.

Das Aura - öffnen habe ich im Zusammenhang mit einem anderen Reiki-Stil schon mal gelernt.

Bei Usui habe ich aber auch als Vorbereitung für meine Einweihungen das Glattstreichen der Aura und das Aufrauhen am Ende kennen gelernt.

Liebe Grüße
Gissi

Auf die Gefahr hin, dass ich irgendwas nicht mitbekommen habe:

Wie öffnet man eine Aura??????
Wie schließt man sie wieder?????

Warum soll das beim Reiki nötig sein?!?

Danke für die Antworten!

Gruß Regina

Moin Regina,

ich bin der Meinung ob das geht oder ob es unbewußt gemacht wird ist nicht wichtig.

Solche Dinge geschehen und funktionieren ohne unser Zutun.

Die Aura eines jeden weitet und verengt sich nach eigenen Maßstäben welche akzeptiert werden sollten.

Wenn sich jemand nicht aus eigenem Antrieb öffnet, hat ein Reiki auch nicht das Recht sich darüber hinweg zusetzten.

Liebe Grüße, Scorpia

Scorpia hat geschrieben:Wenn sich jemand nicht aus eigenem Antrieb öffnet, hat ein Reiki auch nicht das Recht sich darüber hinweg zusetzten.

Meinst Du damit das höhere Selbst?

Meine Fragen sind leider durch Deine Aussagen nicht beantwortet worden!

Gruß Regina

Meinst Du damit das höhere Selbst?

Ähm, ja damit hat sich dann alles erübrigt.

Manchmal bringen die Diskussionen hier mich durcheinander.

Liebe Grüße, Scorpia

Hallo an alle! Hab zwar die Suchfunktion versucht, weiß aber nicht genau, was an Stichwort hier hilfreich wäre.... ich bitte um entschuldigung, wenn das hier schon mal angesprochen worden wäre...

Ich (2.Grad Usui) hab immer wieder Stolperfallen bei einer Selbstbehandlung: wenn ich sitze und mir das 1. Symbol in die Handfläche oder auf die zu behandelnde Stelle denke, überleg ich immer, aus welcher Richtung ich das Symbol mir jetzt denken sollte. Inzwischen "liegt" es so, dass ich es aus meiner Position von oben "richtig rum" sehe, also ein Gegenüber würde es auf dem Kopf sehen. Ich denk mal, so sollte es auch sein. ABER: trotzdem muss ich jedesmal wieder auf's neue überlegen. Wißt ihr wie ich's mein?
Klar könnte ich da auch meine Lehrerin fragen, zu der hab ich aber seit Jahren keinen Kontakt mehr. Also dachte ich, vielleicht hat jemand von Euch auch schon mal so wirre Gedanken gehabt.

Liebe Grüße schon mal und Danke!
Eure Nika

Hallo Nika!

Vielleicht hilft Dir dieser Schrätt weiter:

http://www.reiki-land.de/reiki-forum/vi ... e+zeichnen

(Eingabe in der Suchfunktion waren: Symbole zeichnen)

Gruß Regina

Danke! Ich hatte es mit "Symbole Richtung" versucht... da kommt viel und nix bei raus...

Grüßle, Nika

dann zeichne am besten beide Richtungen oder überhaupt nicht
und denk mal drüber nach was das bedeuten könnte in Richtung Polarität der Symbole
liebe grüße
jan

Ich hab ja inzwischen die Threads gelesen, die mir als Tipp gegeben wurden und musste sehr oft nicken. Ein Freund von mir meinte mal: Was ihr (er meinte nicht nur Reikianer) alles mit Symbolen und sonstigen Fokus-Kram macht, geht auch alles ohne.
Aber ich find's schöner mit und für mich passt's (im Moment).
Und ich hab die Idee mit in die Luft zeichnen und ranholen übernommen, ffühlt sich gut an.

Wobei mich schon irritiert, dass immer wieder in Büchern und auch von meiner damaligen Lehrerin darauf hingewiesen wird, Symbole ja richtig zu zeichnen, oder "pass ja auf, dass Du die Symbole richtig weitergibst wenn Du mal soweit bist", und dann kommen Tipps wie linksrum, rechtsrum usw.....

Hm.

Wird sich aber bestimmt auch noch zeigen...

Liebe Grüße aus dem Schwabenland
Nika

Hab die beiden Themen mal zusammengeführt, danke für die Suche Regina

Hi,

ich habe erst vor kurzem eine Reikilinie kennengelernt, die auch von usui weggeht, aber nicht über Chujiro Hayashi,Hawayo Takata,
Phyllis Lei Furumoto, sondern über einen anderen Meister.
ich habe dort teile der einweihungen gesehen. dort werden die chakren und die aura sozusagen expandiert, bevor die reikiweinweihung stattfindet. ist das vielleicht eine form der auraöffnung ? !

meiner ansicht nach muss man nicht die gesamte aura für irgendwas öffnen. wenn wir zum beispiel das SHK anwenden, dann haben wir ja hier auch ein symbol, das wie eine art skalpell wirkt. wir öffnet also die stelle oder den bereich des energiekörpers auf den wir wollen. oder dringen wir dort hindurch ? jaja, so viele arten was zu sehen und zu verstehen.

ich persönliche wäre vorsichtig damit leichtsinnig symbole links herum, auf dem kopf oder sonst wie zu zeichnen. haben wir doch eine verantwortung gegenüber den menschen die wir behandeln. die sollten wir nicht leichtfertig dahingeben.

meiner ansicht nach ist es nicht egal wie man die symbole zeichnet.

nimmt man z.b. den sechstern. dieser entfaltet seine kraft wenn man ihn auf eine gewisse weise zeichnet. man kann ihn auf vielerlei weisen zeichnen, es geschieht auch was, aber was ? schau trau wem.

denken wir auch nur daran, dass wir mit jedem tun etwas in gang setzen, dessen wirkung, dessen gesamt reichende wirkung, wir nicht immer vollständig im ersten moment wahrnehmen.

entscheidet also selbst was ihr tut.

liebe grüße

martin

Ich glaube, dass ich viel kleiner und unwichtiger bin, als ich manchmal gern wäre. Und dass Reiki.. die Energie, nicht das System, grösser ist als alles, was ich mit meinem Geist erfassen kann.
Somit ist es vollkommen gleichgültig, ob ich ein Symbol linksrum, rechtsrum, von oben oder unten male, denn wenn die universelle Energie zu wirken wünscht, dann tut sie es, unabhängig von mir kleinem Wurstelkanal, der da mal "bitte" gesagt hat.
Lg
Birgit

SpideR hat geschrieben:dass Reiki.. die Energie, nicht das System, grösser ist als alles, was ich mit meinem Geist erfassen kann.

Dem stimme ich zu.

Somit ist es vollkommen gleichgültig, ob ich ein Symbol linksrum, rechtsrum, von oben oder unten male

Meiner Ansicht nach nicht. Was gibt dir die Sicherheit, dass du - wenn du nicht ein geprüftes System, sondern irgendeine, möglicherweise aus Ego-Spielen ersonnene Mutation anwendest - tatsächlich Reiki kanalisierst und nicht irgendetwas anderes? Wer nur an sich selbst experimentiert, ist frei. Aber wer Verantwortung für Schüler und Klienten trägt, ist es in meinen Augen nicht.

Wer nur an sich selbst experimentiert, ist frei. Aber wer Verantwortung für Schüler und Klienten trägt, ist es in meinen Augen nicht

Frank, damit hast Du natürlich Recht.
Es ist nur schlicht so, dass ich niemals zweifle.. nicht an Reiki, an mir selbst schon eher.
Sicherlich kann man das auch anders betrachten. Das werde ich mal im Kopf behalten und drüber nachdenken.
Lg
Birgit

Hi,
wenn man dann noch an die verschiedenen Schreibweisen der Symbole denkt, ist das Chaos ganz perfekt!


Liebe Grüße,
Tanja

zum Chaos: von der Verunsicherung von Reiki-Neueinsteigern ganz abgesehen.... ich hab die Warnung bekommen, ja darauf zu achten, niemals ein Symbol falsch zu zeichnen, geschweige denn falsch weiterzugeben. Das wäre gefährlich. Das baut einen unheimlichen Respekt auf, der wahrscheinlich auch gar nicht so unangebracht ist. Aber wer garantiert mir, dass die Symbole, die ich erhalte, die ursprünglichen sind? Und im Zeitalter Internet wird heute wahrscheinlich jeder, der Reiki-interessiert ist, erst mal das net durchforschen und kommt dann auf Diskussionen wie die hier... ich glaub, da könnte manchesmal das Wort Verunsicherung untertrieben sein.
Das nächste ist dann dieses Stichwort "anything goes". Oder doch nicht?! Klar hat man im Normalfall seinen / ihren Meister griffbereit für Fragen, ich ausnahmsweise nicht. Aber den Schreiberlingen im Forum "vertraut" man doch eigentlich auch, was ist jetzt mit Widersprüchen?
Letztendlich dann wohl doch "anything goes": tu, was für Dich richtig ist.

...überlegt Nika

um für mich zu klären, wann wem was im umgang mit den symbolen wichtig sein soll oder nicht, habe ich diesen text gemacht:

seit meinem elften lebensjahr übe ich so gut wie täglich eine stunde geige. dabei habe ich einige erfahrung im umgang mit der aneignung von kunstwerken gewonnen, die übertragbar sind auf unser thema.

wenn ich ein neues stück zu üben beginne, dann hab ich ein stück papier vor mir mit notenlinien und vielen schwarzen punkten, strichen und zeichen, die der komponist zur notierung seiner ideen benutzt hat. zunächst orientiere ich mich dann einmal über tempo, tonart , rythmus des stückes und dann beschäftige ich mich mit den technischen problemen der umsetzung, bogenführung, fingersatz, etc.
dazu ist eine genaue und eindeutige kenntnis der notensprache und das einschätzen der eigenen technischen fähigkeiten unabdingbar. bei regelmäßiger beschäftigung mit dem werk dauert es seine zeit, bis das alles koordiniert funktioniert. meistens kann ich das stück dann auswendig.

danach kommt der nächste schritt. die interpretation. wie hat der komponist das gemeint, was er da in schwarzen punkten und strichen notiert hat? was ist seine botschaft? was wollte er zum schwingen bringen? und wie setze ich das um. dann wird probiert und verworfen, verschiedene varianten von geschwindigkeit, phrasierung, dynamik durchgespielt, bis ein stimmiges inneres ganzes entsteht.
dieser prozess kann manchmal jahre dauern. und hört nie ganz auf.

die nächste stufe ist das aufhören all dessen, was ich bis dahin gemacht habe. dann ergibt sich eines tages der geheimnisvolle glücksmoment, in dem musiker und instrument und noten nicht mehr da sind , sondern nur noch schwingung, tanz, strömung.

dort hin zu gelangen ist in der regel nur über die tägliche disziplin der arbeit auf den stufen davor möglich.

ebenso bin ich auch auf meinem reiki-weg an die symbole gegangen.
für das vertrauensverhältnis zwischen lehrer und schüler halte ich hier eine eindeutigkeit in der schreibweise und respekt im umgang mit den regeln der anwendung für notwendig. diese disziplin dient aber nicht der herschsucht und dem eigensinn der meister, sondern vor allem dem erreichen der nächsten stufe: den geist des reiki zu erfassen und zu leben. wer das kann, der erst hat die freiheit von richtiger oder falscher schreibweise erlangt.

Danke Krischan,
das hast Du wundervoll beschrieben.
So ist es.
Lg
Birgit

Danke Krischan!

Sehr anschaulich und nachvollziehbar!

Regina