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Verfasst: 08.03.2006, 23:01
von schnellemauss
Hallo Phoebe,
danke für Deine Nachricht. Aber mit dem bewussten Schließen, dass möchte ich mir erst noch überlegen. Ich werde mich dann bei dir melden. Ersteinmal herzlichen Dank!
Verfasst: 09.03.2006, 00:40
von Spiralfrau
Hmmmmmm - bewußtes Schließen des Reiki-Kanals???? Warum sollte man das tun? Den Kontakt - auch energetisch, zum "Meister" loszulassen - ja! Aber den eigenen Reiki-Kanal schließen??? nee.....
Ist für mich reichlich weit hergeholt.....
Eine Wiederholung einer Einweihung halte ich persönlich nur für sinnvoll, wenn Reiki definitiv nicht fließt! Es kann natürlich sein, dass der Lehrer bei der Einweihung "Mist" gebaut hat und deshalb Reiki nicht fließt......
Nun ja - jedem das seine!
Regina
Verfasst: 09.03.2006, 10:46
von schnellemauss
Hallo Spiralfrau,
ich möchte auch nicht meinen Reiki-Kanal schließen und Reiki fließt ja definitiv. Das Problem ist halt, dass mein "seelischer Allgemeinzustand" sich seit der Einweihung verschlechtert hat. Und weiß man, wie die Verbindung zwischen Reiki-Meister und Einweihendem ist??? Das kann keiner sagen... Und definitiv geht es ja auch anderen Teilnehmern nicht gut!! Also muss es doch irgendeine negative Verbindung geben??!!! Deshalb habe ich das hier in dieses Forum gestellt. Ganz einfach, um zu sehen, ob es auch andere Reikianer gibt, den es ähnlich ergangen ist....
Verfasst: 09.03.2006, 21:54
von Smaurie
Hallo Schnellemauss,
ich hab vor 3 Monaten meinen 1. Grad gemacht und hatte während dem Tag der Einweihung das Gefühl, dass meine Lehrerin immer mehr auf Abwehr geht. Bei mir ist die Energie auch vorher schon geflossen und damit schien sie ein Problem zu haben. Ich hab mir nicht zuviel dabei gedacht zu dem Zeitpunkt. Ein paar Tage später war ich bei meiner Kinesiologin. Ich kenne die schon sehr gut und habe es sowohl bei mir als auch bei meinen Kindern erlebt, was sie als Psychokinesiologin aus uns herausgeholt hat, uns verdeutlicht hat, herausgefunden hat, von wem wir etwas Negatives übernommen haben (von denjenigen bewusst oder auch unbewusst auf uns übertragen, Gefühle wie Neid, Hass, Trauer oder auch etwas, was wir aus Liebe für jemanden mittragen wollten). Dieses Mal holte sie aus meinem Unterbewusstsein, dass meine Reikilehrerin mich als Konkurrenz sieht, dass sie nicht will, dass ich mal meinen Meister mache oder mit Reiki irgendetwas erreiche. Ich war völlig baff. Die Ablehnung hatte ich gespürt, aber von einem Meister fand ich diese Gefühle etwas heftig. Meine Kinesiologin hat diese "Muster" bei mir aufgelöst und mir positive Affirmationen in Bezug auf Rreiki mitgegeben. Danach war ich entspannter. Vorher war ich verkrampfter, ohne zu wissen warum, da ich mich auf den 1. Grad unheimlich gefreut hatte. Vielleicht hilft es dir ja auch, ganz bewusst dich in Gedanken von allem Negativem zu distanzieren, dass dich mit deinem Lehrer verbindet und nur das Positive zu erhalten und dass Reiki dir hilft, in absehbarer Zeit deine Probleme in den Griff zu kriegen. Man kann mit Gedanken sehr viel bewirken, man denkt oft nur nicht daran. Wenn du das versuchen solltest, darauf achten, dass du nur positiv formulierst (also Worte wie "nicht" vermeiden, die werden vom Unterbewusstsein nicht wahrgenommen und damit verstärkst du genau das falsche).
Wenn man lange Probleme mit sich rumgetragen hat, braucht es einfach auch lange, bis man an den Kern der Dinge kommt. Geht mir auch so, wobei ich natürlich noch nicht so lange mit Reiki arbeite. Aber ich habe mittlerweile mehr Vertrauen, dass ich es schaffe und die etwas mieseren Phasen dazugehören und ich sie schneller hinter mich bringe.
Liebe Grüße
Smaurie
Verfasst: 09.03.2006, 23:43
von May
schnellemauss hat geschrieben:Das Problem ist halt, dass mein "seelischer Allgemeinzustand" sich seit der Einweihung verschlechtert hat. Und weiß man, wie die Verbindung zwischen Reiki-Meister und Einweihendem ist??? Das kann keiner sagen... Und definitiv geht es ja auch anderen Teilnehmern nicht gut!! Also muss es doch irgendeine negative Verbindung geben??!!! Deshalb habe ich das hier in dieses Forum gestellt. Ganz einfach, um zu sehen, ob es auch andere Reikianer gibt, den es ähnlich ergangen ist....
Wolltest Du "nur" wissen, ob es andere gibt, denen es auch schlecht ergeht?
Oder vllt einen Erklärungsversuch...
Mir geht das Thema nach; und ich versuche, aus der Sicht einer in den 2. Grad Eingeweihten zu erklären, was bei einer Einweihung abläuft.
Eine Einweihung ist ein Eingriff in das Energiefeld; es durchdringen sich Felder: das des Einweihenden und dasjenige dessen, der eingeweiht wird.
Solche Felddurchdringung findet immer und überall statt.
Man verbindet sich mit einem Feld.
Und wenn Dein Lehrer so - na, sagen wir, negativ - ist, wer weiß, vllt "klinkt" sich das bei allen ein, die er einweiht??
Verfasst: 10.03.2006, 00:14
von schnellemauss
@Smaurie
Danke für Deinen Kommentar. Ich habe heute gerade mit einer anderen Teilnehmerin gesprochen. Wir haben uns darüber unterhalten, dass wir ganz bewusst uns von unserem Reiki-Lehrer "verabschieden" wollen. Wir haben am 07. April wieder ein Treffen, wo er sich völlig unaufgefordert und "frech" selbst eingeladen hat. Dieses tat er in einer E-Mail bei einem weiteren Teilnehmer. Einfach: "Ich komme.......". Ohne zu fragen, ob wir das möchten. Ob es uns recht ist usw. Also wir haben diese E-Mail alle als etwas aufdringlich empfunden. Und wir haben das Gefühl, das er die völlige Kontrolle will. Auf jeden Fall werde ich versuchen keinen Kontakt mehr mit ihm zu haben und hoffe, dass ich mich so energetisch von ihm trennen kann.
Ich versuche auch seit einiger Zeit mir positive Affimationen zu sagen, während ich mir Reiki gebe. Aber wie auch alles anderen, wird es einige Zeit dauern, bis diese wirken.
@May
Mit dem Einklinken "der negativen Energien" das war ja auch meine Idee. Sicherlich ist da was dran. Wir "wissen" doch nicht wirklich, was bei Reiki passiert. Es ist doch gut möchlich, dass nicht nur Positives "gesendet" wird!??
Ich hatte bis zu meiner Einweihung wirklich nur positives von meiner Schwester über Reiki gehört. Sie hatte überhaupt keine Schwierigkeiten. Dazu muss ich sagen, dass sie wohl eine sehr gute Reiki-Lehrerin hatte, die sich auch vorher mit Einleitungen bzw. Seminaren sich um die werdenden Reikianer gekümmert hat. Vielleicht lag es einfach an der Vorbereitung?? Und sie hat das ganze auch noch mit Bachblüten unterstützt. Sie hatte also eine ganze Menge Vorbereitungszeit, wo dort vielleicht schon jede Menge passiert ist.
Verfasst: 10.03.2006, 00:28
von Lehrling
hallo schnellemauss,
ich suche die ganze Zeit nach einem Bericht, den ich für hier passend hielt, und wie es so oft dann geht: ich finde ihn nicht.
also jetzt kurz mit meinen eigenen Worten zusammengefaßt:
stell Dir bildlich vor, wie (Dein Reikimeister und Du ) ihr euch gegenübersteht und schau dann mal, ob Du da irgendwelche Verbindungen sehen kannst wie eine Art Bänder, die euch verbinden.
Wenn ja, prüf jedes einzelne Band nach, wie es sich ansieht und anfühlt, ob es o.k. ist für dich oder nicht. Alles, was nicht o.k. ist, schneidest du durch, Messer, Schere, egal was, es ist Dein Bild.
Wenn Dein Gefühl meldet, das es jetzt stimmt, bist du fertig.
Bedank Dich für die Dienste, die er Dir erwiesen hat und sag, Daß Du jetzt alleine klarkommst und in Zukunft ohne ihn auskommst.
vielleicht ist das eine Möglichkeit, die Sache wieder gerade zu rücken.
liebe Grüße und viel Erfolg
Lehrling
Verfasst: 10.03.2006, 00:59
von Spiralfrau
Man sollte auch immer bedenken, dass hinter dem Begriff "Reiki-Meister-Lehrer" auch nur ein Mensch steht! Mit all seinen Stärken und Schwächen! Kein übergeistigter, ständig OM-singender Guru - sondern ein Mensch!
Es ist auch so, dass jeder Schüler sich den Lehrer sucht, von dem er etwas lernen kann. So erhält ebenfalls jeder Lehrer den Schüler, von dem wiederum er etwas lernt!
Vergegenwärtigt man sich diese beiden Aspekte und hinterfragt sich dann, kommt man auch darauf, was einen z.B. anzieht oder abstößt. Etwas, was man selbst an "sich" nicht haben möchte, fällt einem logischerweise verstärkt ins Auge! Nur so erkennt man! Man erkennt sich selbst und dies ist ein Prozess der "Ganz-und Heilwerdung"! Geschieht dies mit dem "Hilfsmittel" Reiki, hat man für sich ein Instrument gefunden, Dinge zu erkennen, beim Namen zu nennen und sich ggfls. von ihnen zu verabschieden.
Regina
Verfasst: 10.03.2006, 01:21
von schnellemauss
@Spiralfrau:
Das du das mit dem Lernen erwähnst!
Das Thema hatten wir heute auch bei dem Telefongespräch. Und wir haben beide festgestellt, dass der Reiki-Lehrer am Anfang seines Weges steht und noch sehr viel zu lernen hat.
Aber wie soll er lernen, wenn er so stur und verbohrt ist und keine andere Meinung gelten läßt??
Etwas, was man selbst an "sich" nicht haben möchte, fällt einem logischerweise verstärkt ins Auge!
Da werde ich jetzt mal drüber nachdenken. Grübel, grübel
Das ist ein Aspekt, den ich noch nicht erwogen habe. Danke!
Verfasst: 10.03.2006, 08:56
von Smaurie
Ich hab damals von einer Bekannten auch den Rat bekommen, mir zu überlegen, warum ich gerade diese Reikilehrerin ausgesucht habe, weil ja immer alles zusammenpasst und einen Grund hat. Meine Reikilehrerin war unheimlich auf Geld fixiert. Wenn ich gefragt habe, was soll ich mitbringen, hieß es immer zuerst soundsoviel Euro und dann die warmen Socken. Bei jedem Treffen ganz dringend zuerst das Geld einsammeln... Fand ich abstoßend. Als ich zum ersten Mal mit Reiki in Berührung kam und kaum etwas wusste, hab ich auch erst gedacht, vielleicht kann ich damit Geld verdienen. Durch dieses Erlebnis und alles, was ich bisher durch Reiki erfahren durfte, hat sich meine Einstellung da grundlegend geändert. Es lohnt sich oft, diese "Projektionen" näher anzuschauen, auch wenn das nicht immer angenehm ist, weil man da an seine Eigenschaften kommt, die nicht so sympathisch sind.
Ich hatte auch das Gefühl, dass ich mich langsam auspelle wie eine Zwiebel. Ich dachte, ich hätte schon was verarbeitet oder hinter mir gelassen und dann kam die nächste Zwiebelschicht zum Vorschein. Fand ich im ersten Moment richtig lästig
Aber es geht dann auch eine Stufe höher, selbst wenn es sich wie ein Rückschritt anfühlt. Und jetzt ist es für mich auch ok, wenn ich eine Zeitlang merke, dass ich innerlich bocke und stehen bleibe. Wie Spiralfrau geschrieben hat, durch Reiki sind wir keine Gurus geworden und machen alles perfekt. Und Verschnaufpausen in der Weiterentwicklung müssen auch sein
Danach geht es dann wieder weiter.
@Lehrling
Die Methode finde ich super! Ich kenne so was ähnliches, dass man Negatives in der Vergangenheit quasi ändert und damit seine Wahrnehmung der Dinge und dann besser zurechtkommt. Aber dieses bildliche Band durchschneiden ist leichter vorzustellen und eine bessere Trennung. Das hilft mir bei einem anderen Problem vielleicht endlich mal wirklich weiter, danke
Verfasst: 10.03.2006, 10:39
von Frank
schnellemauss hat geschrieben:
Mit dem Einklinken "der negativen Energien" das war ja auch meine Idee. Sicherlich ist da was dran. Wir "wissen" doch nicht wirklich, was bei Reiki passiert. Es ist doch gut möchlich, dass nicht nur Positives "gesendet" wird!??
Ich gehe schon seit längerem mit diesem Thema. Es hat für mich zwei Aspekte:
1. Wie "rein" bin ich selbst als Kanal?
Ich weiss, dass ich jemanden in Reiki einstimme. Und ich möchte, dass es in diesem Moment wirklich nur um Reiki geht. Deshalb reinige ich einerseits seit Jahren vor einem Seminar energetisch den Ort, an dem ich die Einweihungen durchführe. Und andererseits führe ich selbst Reinigungsübungen durch, um mich selbst energetisch zu kären. Ich bin kein Mensch, der auf "negative Energien" fixiert ist oder vor ihnen Angst hat. Dennoch fühlt sich dieses Vorgehen in meiner Praxis stimmig an. Zumal sämtliche von mir angewandten Methoden direkt aus westlichen oder japanischen Reiki-Stilen stammen.
2. Wie klar ist der Übertragungsweg eines Meisters?
Viele schreien lautstark auf, wenn der Begriff "Meisterlinie" fällt. Für mich hat es aber im Rahmen dieser Diskussion einen wichtigen Aspekt: kann ein Meister, dessen Linie lang und verworren ist und der sich nicht wirklich aus eigener intensiver Suche heraus mit der universellen Energie rückverbindet, überhaupt klare Einweihungen geben? Ich selbst weiss es zu schätzen, dass ich als Meister der 6. Generationen alle meine noch lebenden "Vorgänger" persönlich kenne, mit ihnen Reiki ausgetauscht habe und weiss, was sie tun. Aber was ist mit Meistern der 20. Generation? Wo kurze Ausbildungszeiten der Vorgänger naheliegenderweise mit fehlender intensiver Beschäftigung mit Reiki einhergehen? Wo mangelnde Tiefe oft durch unkontrollierte und nicht dokumentierte Experimente ersetzt wurde? Ich würde mich nicht wundern, wenn bei diesen Einweihungen nicht nur oder vielleicht sogar wenig mit Reiki gearbeitet würde, sondern auch anderes ins Spiel kommt, das dann Folgen hat, die nicht auf Reiki zurück gehen, aber dieser Energie angelastet werden.
Wobei in diesem Kontext natürlich nicht vergessen werden sollte, dass manche Leute Probleme damit haben, ihre Schattenseiten anzunehmen und dies dann auf ihre Reiki-Meister projezieren.
Verfasst: 11.03.2006, 10:10
von Sassenach
Ich gehe schon seit längerem mit diesem Thema. Es hat für mich zwei Aspekte:
1. Wie "rein" bin ich selbst als Kanal?
Ich weiss, dass ich jemanden in Reiki einstimme. Und ich möchte, dass es in diesem Moment wirklich nur um Reiki geht. Deshalb reinige ich einerseits seit Jahren vor einem Seminar energetisch den Ort, an dem ich die Einweihungen durchführe. Und andererseits führe ich selbst Reinigungsübungen durch, um mich selbst energetisch zu kären. Ich bin kein Mensch, der auf "negative Energien" fixiert ist oder vor ihnen Angst hat. Dennoch fühlt sich dieses Vorgehen in meiner Praxis stimmig an.
Hallo Frank
deine Reinigungen vor einer einweihung,das denke ich sollte man auch tun,den schwingungen können immer irgenwoher kommen
Meine Meisterlinie ist nicht sehr lang*also könnte ich da von einer Art *Reinheit *sprechen
doch ich habe den Meister nicht gemacht um Gott und die Welt einzuweihen...dewegen hab ich auch erst 2 Einweihungen gemacht(Ich mache keinerlei werbung damit das ich Reiki kann oder Reikimeister bin,den zuerst gehe ich meinen weg in die Meisterschaft meines Lebens).
wie gesagt reinigung vor Einweihung oder auch Behandlung(auch wenn es nur für mich ist,finde ich Sinnvoll und gut)
wenn du möchtest das es bei einer Reikieinweihung nur um Reiki geht,warum nimmst du dich nicht als Mensch zurück?
Für mich waren diese Beiden einweihungen in reiki die ich gab,mehr ein Hinbringen zu der Universellen Energie,ja ich stelle meinen Körper zur verfügung um die Symbole und so zu malen ,aber ICH WEIHE NICHT EIN,das kommt von wo anders...meine Meinung,ja ich weis vieleicht hätte ich sollen als ja nicht Einweihender Meister keinen Komentar abgeben
LG Sassenach