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Verfasst: 24.05.2005, 19:48
von Ameise
Hm, ich könnte mir vorstellen, daß du etwas von den psychischen Ursachen der Erkrankung gespürt hast ... aber ich muß ehrlich sein : Damit kenne ich mich nicht aus.
Verfasst: 24.05.2005, 21:42
von *reikiblume*
Frank hat geschrieben:Hab beide Threads zusammengeführt.
Hallo Frank, entschuldige bitte wenn ich Dir dadurch Mehrarbeit beschert habe, war nicht meine Absicht
@Ameise, nicht so schlimm, man kann sich ja nicht mit jedem Thema auskennen. Bin auch noch am lernen
Grüßle
Irene
Verfasst: 25.05.2005, 05:53
von Heike
Hallo Reikiblume,
ich behandle seid einiger Zeit 1x wöchendlich einen Krebspatienten in Chemotherapie mit Reiki und durch Besprechen. Ich sehe das Besprechen als Affirmatin wärend der Reikigabe.
Das erste was ich als Reikikanal zu verarbeiten hatte war der evtl Verlust dieses Menschen durch die Krankheit und die eigene Angst selber daran zu erkranken.....
Der Empfänger selbst verträgt Reiki sehr gut. Erst sind die Werte gestiegen und nun fallen sie. Die Chemo macht nur müde und die Spühlungen vor und nach der Chemo schwemmen ein bischen auf.
Allerdings wurde Fernreiki nicht gut angenommen und es ergab sich, dass ich erst durch einige Ganzbehandlungen im direkten Kontakt den Weg zur Fernbehandlung ebnen sollte.
So gebe ich nun 1x die Woche eine direkte Ganzbehandlung und nach bedarf Fernreiki unter anderem auch für die Situationen im privaten Umfeld und Krankenhaus.
Liebe Grüße, Heike
Verfasst: 25.05.2005, 23:22
von Kerbarus
Hallo ihr Lieben,
wir haben im 2. Reiki-Kurs einen jungen Mann behandelt, der auch Krebs hatte. Wir haben ihn zwar nur einmal behandelt, aber mein Reiki-Lehrer hat ihn mehrmals mit anderen Gruppen versorgt und auch eine Freundin, die wohl auch Reiki-Meisterin ist dazugeholt. Später hab ich dann erfahren, dass der Krebs zwar nicht zurück gegangen ist aber immerhin zum Stillstand gekommen ist.
Vielleicht hilft euch das ja
Liebe Grüsse, Kerbarus
PS: Ich will hier keine falschen Hoffnungen schüren, aber es besteht zumindest die Möglichkeit dass Reiki auch bei Krebs hilft, da bin ich sicher.
Verfasst: 19.08.2005, 15:54
von LEONI
In letzter Zeit wurde ich immer wieder mit der Hilflosigkeit in Bezug auf Krebs konfrontiert. Lange Zeit habe ich darüber nachgedacht, ob ich die folgende Geschichte hier niederschreiben soll. Doch vielleicht kann der eine oder andere von euch einen positiven Nutzen daraus ziehen.
Meine Freundin rief mich eines Tages an, sie habe ein Melanom am Untrschenkel. Es war sehr klein, nur 0,2 oder 0,3 mm stark. Es wurde herausgeschnitten und die Sache schien Vergangenheit. Allerdings wurde sie von den Ärzten gewarnt, sie solle dem Solarium fernbleiben. Das hatte ich ihr schon soo oft gesagt.
Nach etwa 2 Jahren stellte sie einen kleinen Knoten in den Lymphen fest. Der Arzt schickte sie zur Untersuchung in die Uniklink Gießen. Es dauerte Tage, bis die Ergebnisse endlich vorlangen. Dann kam der Anruf, der alles veränderte.
Sie hatte Lymphdrüsenkrebs. Man gab ihr noch 4-6 Wochen. Der Arzt meinte, sie solle ihre Papiere ordnen und alles erledigen, was noch zu erledigen war. Eine weitere Behandlung in diesem Klinikum wurde abgelehnt. Sie wurde einfach austherapiert. Es lohnte sich nicht mehr. Zu diesem Zeitpuinkt hätte ich mich liebend gerne einmal mit besagtem Arzt unterhalten.
Meine Freundin und ich sind seid über 30 Jahren befreundet. So eine niederschmetternde Nachricht, trifft ! Das ich Reiki praktiziere wußte sie. Aber darüber sprachen wir nie, es schien sie nicht weiter zu interessieren. Ich akzeptierte das.
In der Not aber sehen manche Dinge plötzlich anders aus. Sie rief an, bat um Hilfe. Ich solle ihr Reiki, was immer das auch ist, geben. Sofort bin ich zu ihr gefahren. Sie wohnt ca. 30 Min. von mir entfernt. Erstmal um ihr zuzuhören und zu trösten. Das halte ich persönlich für sehr wichtig. Reiki sollte sie bekommen. Das war kein Thema. Doch mit Reiki alleine, wollte ich mich nicht zufrieden geben. Die Verantwortung war mir einfach zu groß. So bat ich sie, sämtliche Kliniken im Umkreis zu kontaktieren und nach einer Therapiemöglichkeit zu suchen. Das Uniklinikum in Mannheim war bereit, sie in ein Versuchsprogramm aufzunehmen. Versuchsprogramm, naja, davon war ich nicht gerade begeistert, aber besser als nichts.
Von nun an folgten Chemo-Therapien die sie zuhause selbst durchführen konnte. Reiki bekam sie von mir und meinem Mann, täglich von Montag bis Samstag. Und das über mehrere Monate.
Mit der Chemo wollte man erreichen, dass sich der Krebs nicht mehr so schnell ausbreitet. Rinr Hoffnung auf Stillstand gab man ihr von vornherein nicht. Es war also nur ein Hinauszögern.
Sie fing an nach anderen Methoden zu suchen obwohl ihr untersagt wurde, noch zusätzlich etwas gegen ihre Krankheit zu unternehmen. Doch sie meinte, es sei ihr Leben, sie entscheide darüber. Und ich stimmte ihr zu.
Sie nahm eine zeitlang ein Granulat aus Pilzen ein. Dann wieder ein Meikament, das man ihr aus dem Ausland besorgte. Zusätzlich Vitamine. Sie pumpte alles auf einmal hinein in der Hoffnung, es würde helfen. Doch der erhoffte Erfolg blieb aus und so setzte sie die teuren Medikamente wieder ab.
Das Leben eines griechischen Heilers, der durch TV ging, der sich der Wissenschaft stellte, an die Öffentlichkeit ging, faszinierte mich schon seid einiger Zeit. Ich fand heruas, dass dieser Heiler in Frankfurt zeitweise Behandlungen durchführte. Sie lies sich einen Termin geben und unterzog sich einer Behandlung bzw. einem kurzen Händeauflegen. Ein Gespräch mit ihm war nicht möglich bzw. nicht üblich. Der Heiler kam alle paar Minuten und legte kurz die Hand im Brustbereich auf. Ging dann zum nächsten Patienten. Für diese Behandlung zahlte sie über 300 Euro. Trotzdem ging sie noch eins, zweimal hin. Die heißen Hände spürte sie zuhause noch. Doch sie meinte, mit Reiki bräuchten wir vielleicht ein bischen länger. Aber der Effekt sei der gleiche.
Ihre Chemo und unsere Reikigaben wurden dadurch nicht unterbrochen. Wir machten fleißig weiter.
Nach jeder Chemo mußte sie immer zuihrem Hausarzt, der die Blutwerte notieren mußte. Sie waren natürlich im Keller. Doch nach 1-2 Behandlungen waren die Werte wieder im Normbereich. Dem Hausarzt fiel es als erstem auf. Er frug nach, was sie nebenbei noch machen würde. Sie sagte es ihm und er meinte, sie solle weiter machen. Logisch !
Nach einigen Monaten entschloss sie sich Reiki-1 zu machen. Was ihr sehr gut tat. Sie sieht den Tod nichtmehr als etwas endgültiges an. Kann ihn sogar akzeptieren, was sie vorher nicht konnte. Depressionen, da auch noch im Klimakterium verschwanden ebenfalls. Sie bat ihren Hausarzt nur um eines; schmerzfrei von dieser Welt zu gehen. Das Versprechen bekam sie.
Trotz Chemo, die sie machen muss, fiel ihr nicht ein einziges Haar aus, nahm sie noch an Gewicht zu anstatt ab, fühlte sie sich wohl und konnte ein normales Leben führen.
Die Ärzte im Uniklinikum halten es für ein Phänomen, denn der Krebs ist nicht nur zum Stillstand gekommen sondern auch ein bischen zurückgegangen. Nicht nur das Lymphsystem sind bei ihr betroffen sondern auch Lunge, Brustbereich und Leiste. Aber neue Knoten/Metastasen wurden keine festgestellt.
Diese Geschichte ist nun 2 Jahre her.
Sie war, wie so oft, letzte Woche wieder in der Uni zum großen Check-up. Das ist für uns alle immer sehr aufregend. Zumal sie das Ergebnis immer erst 1 Woche später bekommt. Und 1 Woche kann soo lange sein.
Gestern war es dann wieder soweit. Diesmal kamen gleich 2 Ärzte auf sie zu, was ihr ein ziemlich mulmiges Gefühl übermittelte. Verständlich, wie ich meine. Die Ärzte teilten ihr nun mit, dass sich **KEINERLEI** Metastasen, **KEINERLEI** Krebszellen mehr in ihrem Körper befinden.
Sie wird noch 2-3 Zyklen Chemotherapie machen, sicherheitshalber. Dann folgen noch die üblichen routinemäßigen Kontrolluntersuchungen.
Damit kann man doch leben, oder ? Als geheilt kann ich sie noch lange nicht sehen. Niemand kann sagen, ob der Krebs nicht irgendwann mal wieder ausbrechen wird. Wenn man sich die Ausgangsdiagnose ansieht und vergleicht, wie weit wir gekommen sind, so finde ich das ist ein wundervoller Erfolg, oder ?
Vielleicht konnten wir dem einen oder anderen ein bischen Mut machen, was ich mir sehr wünschen würde.
Licht und Liebe euch
Leonie
PS: Gestern eröffnete mir mein Arbeitskollege, dem ein verändertes Muttermal aus dem Gesicht geschnitten wurde, dass er Hautkrebs habe.
Ein neuer Kampf beginnt !!
Verfasst: 19.08.2005, 19:00
von Harmonie
Liebe Leonie,
ein toller Bericht, der anderen Mut machen sollte, nicht so schnell aufzugeben, auch wenn die Arzte das sagen. Wobei eins klar sein muß: Krebs ist nicht gleich Krebs....es gibt so unendlich viel Arten.
Bei Deiner Freundin scheint ein Wunder geschehen zu sein und ich drücke ihr weiterhin die Daumen, das alles so bleibt, wie es derzeit ist.
Egal was nun geholfen hat......allein das Resultat zählt.
Toitoi toi für Deinen Kollegen.
Liebe Grüße
Christine
Verfasst: 20.08.2005, 06:59
von Heike
Leonie ich danke dir und muß dich mal *drücken*
Bei dem Krebspatient den ich immer noch betreue, sind die Werte auch so weit gefallen, dass die Chemo abgebrochen wurde. Plötzlich tauchte eine ganz junge Ärztin auf welche das veranlaßte.
Er möchte jetzt Reiki1 machen. Wie sieht es denn da mit Erstverschlimmerungen nach der Einweihung aus?
Liebe Grüße, Heike
Verfasst: 20.08.2005, 11:39
von LEONI
Hallo Namensschwesterchen...
Dank dir fürs drücken... Halte da immer gerne still und drück zurück..gg
Bei meiner Freundin traten keinerlei Erstverschlimmerungen auf, obwohl ich damit gerechnet hatte und darauf vorbereitet war... Im Gegenteil, sie war wie ausgewechselt, so als ob alles von ihr abgefallen sei... Und so wie es derzeit aussieht, werde ich sie Ende des Jahres in Reiki-2 einweihen...
Mach dir nicht so viele Gedanken darüber, was kommen kann ... Lass es einfach geschehen ... Ich drück dir gaanz fest die Daumen.
Viel Licht und Liebe
Leonie
Verfasst: 20.08.2005, 13:22
von Heike
Danke
Verfasst: 27.11.2005, 17:39
von elfenbeinin
... ich reihe mich mal fast stillschweigend in die Danksagungen ein.
Meine Mutter hat Krebs. Der Tumor wurde nicht nur herausgeschnitten, sie hat nun ein Körperteil weniger. Ging seit dem Spätsommer alles ratzfatz. Morgen kommt sie, neben all den anderen Terminen, wieder zu einer Reikigabe zu mir.
Der Bericht macht mir Mut, ich werde ihn ihr auch zeigen.
Liebe Grüße
Regina
Verfasst: 08.11.2006, 14:56
von Holly
So jetzt habe ich den Thread in ganzer Länge in Ruhe gelesen, bewegte Momente dabei gehabt, gegrübelt aber schlauer fühle ich mich nicht. Die Geschichte von Leonie finde ich sehr ermutigend, zeigt für mich aber, dass ihre Freundin doch auch selbst aktiv wurde und vielleicht alte Verhaltensmuster aufbrach.
Meine Mutter ist vor 2 Jahren nach langem "Kampf" gegen den Krebs an den Metastasen gestorben und manchmal frag ich mich was wäre gewesen wenn ich eher zu Reiki gefunden hätte, hätte ich ihr helfen können?
Ich bin trotz allem ein ziemlicher Kopfmensch, ich kann Reiki spüren und genieße das aber zu Reiki und Chemotherapie da denke ich doch wieder logisch und die Vergleiche und Erklärungen reichen mir hier im Thread nicht aus. Krebs selbst des gleichen Organs muss nicht gleich Krebs sein, und kann unterschiedlich aggressiv sein, ebenso ist Chemo nicht gleich Chemo und ganz unabhängig von Reiki behalten auch andere Leute ihre Haare dabei
Ich frage mich nun was passiert wenn ich während einer laufenden Chemotherapie Reiki gebe. Ich gehe davon aus, dass die Patienten sich natürlich wohler fühlen, Reiki wirkt entspannend, außerdem ist da jemand der sich kümmert, also das wirkt positiv. Aber ich habe gelernt Reiki wirkt auch entgiftend, schleuse ich also die Medikamente in dem Fall nicht vielleicht viel zu früh aus dem Körper und behindere mit Reiki die Wirkung? Mir persönlich wäre das Risiko zu groß und ich würde nur in den Ruhephasen Reiki geben. Anders wohl bei Bestrahlung denke da werden ja die "Abfälle" die durch die Bestrahlung entstehen vermutlich eher abtransportiert.
Zu der Diskussion darum ob einem Menschen die Prognose mitgeteilt werden soll, ich denke jeder Patient hat ein Recht darauf zu erfahren wie es um ihn steht, abgesehen davon hab ich im Famillienkreis die Erfahrung gemacht, die Menschen wissen es eh. Nicht darüber zu reden behindert nur ein würdevolles Abschiednehmen meiner Ansicht nach.
Das sind nur meine Gedanken zu dem Thema Erfahrungen mit Reiki und Krebs hab ich nicht, dafür hab ich Reiki definiv zu spät kennengelernt....
Verfasst: 08.11.2006, 15:50
von Mischa*w*
Hallo Holly,
zu spät gibt es nicht. Du warst bestimmt damals noch nicht reif genug für Reiki.
Ich war bereits vor der Krebserkrankung meiner Schwiegermutter in Reiki eingeweiht. Das hat ihr auch nicht geholfen, da ihr Körper kein Reiki von mir wollte. Sie war mit Reikigaben einverstanden. Einmal wollte ich ihr Fernreiki schicken, nur bei der Annäherung an ihren Körper bekam ich einen heftigen Schlag vor den Latz, so daß ich richtig zusammen zuckte. Seitdem fühlte ich mich in ihrer Nähe ständig unwohl. Sie lehnte mich innerlich ab. Sie lehnte Reiki innerlich ab. Geredet hat sie jedoch weiterhin anders, aber an sie heran kam ich nicht mehr.
Für mich bedeutet es, daß nicht immer Reiki erwünscht ist.
Das ganze ist erst 4 Wochen her und ich fühle mich nicht schlecht oder das ich etwas falsch gemacht habe. Denn hätte ihr Körper Reiki haben wollen, hätte er es bedingungslos bekommen.
Lieben Gruß
-Birgit-
Verfasst: 08.11.2006, 23:13
von Mickie
Ich denke eigentlich auch, das Reiki den Weg zu einem findet wenn man dafür bereit ist. Wie wirkt Reiki bei Krebs??? Gute Frage, ist sicher abhängig davon wie offen der jenige für Alternativen ist und wie bereit er ist sein Leben umzukrempeln. Wie gerade schon geschrieben, wenn man nicht wirklich offen ist für Reiki, dann wirds auch nicht angenommen.
Ansonsten denke ich positiv, Reiki hilft bei einer Chemo bestimmt super, verringert Nebenwirkungen, die Chemo landet da wo sie hingehört, hilft dem Patient damit positiv umzugehen etc. Habe mir auch Reiki gegeben als ich beim Zahnarzt war (Reiki soll ja angeblich die Betäubung aufheben??) und habe mir immer dabei gesagt, die Behandlung verläuft positiv für alle und die Betäubung blieb wo sie sein sollte und verschwand als ich sie nicht mehr brauchte.
Es ist sicher gut sich vorher zu informiern was man macht, ob es Risiken und Nebenwirkungen gibt wie es so schön in der Werbung heisst, aber letztlich sollte man darauf vertrauen das Reiki einfach positiv wirkt.
Lg Mickie
Verfasst: 09.11.2006, 11:06
von Holly
Danke euch beiden für die Antwort, das mit dem "zu spät" war auch einfach nur chronologisch gemeint, nicht wertend. Ich bin mir durchaus bewusst, daß die Erfahrungen mit meiner Mutter auch ein Teil meines Weges zu Reiki hin war.
Mir geht es wirklich mehr darum, wie Reiki vor, während und nach einer Chemotherapie wirkt. Mir ist schon bewusst, das Reiki immer das fördert, was für den Empfänger auf seinem Weg wichtig ist, aber auch bei anderen Krankheiten bringt Reiki ja oft Linderung und macht etwas erträglicher, weil es Hilfe ist.
Aber ich komme einfach nicht mit den Aussagen " Reiki entgiftet" und "Reiki unterstützt eine Chemo" klar, das beisst sich meiner Ansicht nach...
Verfasst: 09.11.2006, 12:32
von Cassiopeia
Hallo Holly,
da ich seit kurzer Zeit mit einem guten Bekannten arbeite, der an krebs erkrankt ist und Chemo bekommt, habe ich mich erstmals dem Forum zugeschaltet, denn ich habe ähnliche Überlegungen und bedenken wie Du. Dabei kommt mir nämlich immer in den Sinn, dass man während einer OP ja kein reiki geben soll, da die Dosierung dann nicht mehr stimmt. Heutzutage wird ja auch die Chemo genau dosiert. Es ist mir zu gefährlich zu riskieren, die Dosierung womöglich energetisch zu erhöhen. Wir haben nun folgenden Weg gewählt: Ich stelle ihm per Fernreiki Energie zur Verfügung "für allgemeines Wohlbefinden und einen gesunden Schlaf". Sobald er sich nicht gut fühlt, ruft er sie ab. Das funktioniert (bisher) sehr gut. In wenigen Tagen muss er zur nächsten Chemo und ich habe ihn gebeten, seinen Prof zu fragen, ob es zwischen den 'Darreichungen' der Chemo eine Ruhezeit gibt - vielleicht am tag vor der neuen. Dann würde ich ihn etwas vorher stärken - allerdings per Fernreiki. Dann kann sich der Körper aussuchen, wo er was haben will. Wie siehst Du meine gedanken und Vorgehensweisen? Viele Grüße
Cassiopeia
Verfasst: 09.11.2006, 12:46
von Holly
Hallo Cassiopeia,
zum Fernreiki kann ich natürlich nichts weiter sagen, ich bin erst in den 1. Grad eingeweiht und weiß darüber nur das was man so liest. Grundsätzlich kenne ich es so, daß eine Chemo mehrere Zyklen hat in denen Behandlung und dann Wirkungs- und Erholungsphase folgen. In den Erholungsphase hätte ich sicher überhaupt keine Bedenken Reiki zu geben und würde mich auf mein Gefühl verlassen und natürlich beobachten wie es demjenigen damit ergeht. Das mit der Operation finde ich ist ein gutes Beispiel, ich habe gelernt nicht während einer Operation oder kurz danach wenn Schmerzmittel notwendig sind, da sie sonst die Wirkung verlieren könnten. Ebenso bei Diabetes, Antidepressiva etc.
Meine Reikilehrerin hat auch von solchen Erfahrungen (Reiki kurz nach OP) berichtet und uns davor gewarnt. Genauso habe ich gelernt wenn Medikamente genommen werden sollen die erstmal wirken können und die Erfahrung habe ich bei meiner Migräne auch schon gemacht. Deswegen halt meine Befürchtungen, es wiederspricht einfach allem was man sonst bezüglich Medikamenteneinahme und Reiki lernt.
Klar die Nebenwirkungen einer Chemotherapie sprechen wohl in jedem von uns ein wenig das Helfersyndrom an, ich hab mir bei meiner Mutter immer gewünscht ich könnte ihr die abnehmen und innerlich sehr mitgelitten. Wobei die Nebenwirkungen und Nachwirkungen ja durchaus länger anhalten können. Dann ist Reiki sicher auch sinnvoll.
Ich würde das beim Fernreiki vermutlich ähnlich machen wie du, aber wie gesagt mit meinem jetztigen Wissen...
Verfasst: 09.11.2006, 12:54
von Lehrling
Mit krebs selbst hab ich keine erfahrungen, es gibt aber auch noch die möglichkeit, auf den "Cocktail" selbst Reiki zu geben. Genau das mache ich zur zeit, und ebenfalls auf die Situation.
Beim Zahnarzt habe ich während der Behandlung Reiki gegeben, deswegen hat die Spritze nicht weniger gewirkt.
Ich gebe Reiki immer mit der Intention: "zum Wohle aller Beteiligten" und lasse dann Reiki freien lauf.
liebe Grüße
Lehrling
Verfasst: 09.11.2006, 15:34
von Spiralfrau
Folgende Erfahrungen:
Eine Klientin mit Krebs durfte ich mit Fern-Reiki ins Licht geleiten. Sie ging ohne Kampf, in aller Ruhe.
Eine andere Person hat mittlerweile 7 Chemos hinter sich, bei inoperablem Leber-Krebs. Sie hat noch alle Haare, ihr ist nach der Chemo NIE übel! Sie fühlt eine tiefe Geborgenheit und kann sich auf sich konzentrieren. So gelingt es ihr zum Beispiel in dem Raum, wo die Chemos gegeben werden, sich auf ihr Buch zu konzentrieren, sie begibt sich in "ihren kleinen Schutzraum" wie sie es nennt. Die Ärzte können nicht fassen, wie es ihr geht! Und der Tumor ist, gefühlstechnisch, auf dem Rückzug. (Bestätigung durch ein MRT steht noch aus - aber die Blutwerte sprechen für sich).
Regina
Verfasst: 10.11.2006, 08:53
von Mickie
Bei meiner Geburt hatte ich eine PDA bekommen und im Krankenhaus nicht erwähnt das ich während der gesamten Geburtsdauer Reiki geschickt bekomme, die Ärzte waren zwar verwirrt wie niedrig die PDA eingestellt wurde und ich sagte ich wäre Schmerzfrei, sie nahmen es einfach hin. Stattdessen stand im Mutterpass am Ende, ungewöhnliche schnelle Erholung nach der Geburt und topp Werte.
Keiner konnte sich einen Reim drauf machen, wie das geht, wenn man vorher noch eine Magen-Darm-Grippe hatte.
Problem ist einfach die Schulmedizin ist noch gar nicht offen für Reiki. Ich halte es von daher auch so, das ich auf die Situation gebe und immer mit dem Satz zum Wohle aller und überlass Reiki die Verantwortung wieviel fliesst.
Ich kenns nur aus der TCM, das selbst Akupunktur Nebenwirkungen lindert bei Krebs und manchmal einige Chemos nicht mehr nötig sind.
Wichtig finde ich das der Behandelte informiert ist und selbst reagieren kann, wenn er den Eindruck hat es hat sich was geändert.
LG Mickie
Verfasst: 10.11.2006, 13:15
von Cassiopeia
Guten Morgen Ihr alle,
ein großes Dankeschön für Eure Antworten. Inzwischen habe ich meinen Bekannten kinesiologisch ausgetestet und wir haben dabei festgestellt, dass das, was wir intuitiv versuchten, für ihn im Augenblick das Beste ist und er sich recht wohl fühlt. Dennoch will er sich bei der nächsten Chemo erkundigen, ob es zwischen den Chemos eine "Ruhepause" gibt, oder ob sie alle Tage bis zur nächsten aktiv arbeitet. Die Reikienergie für allgemeines Wohlbefinden ruft er immer ab, wenn ihm danach zumute ist und fühlt sich dann frisch gestärkt. Die Energie für "gesunden Schlaf "scheint auch zu helfen, denn er schläft viel besser - auch das hilft natürlich, die Tage besser zu bewältigen. Wir haben auch vereinbart, ihn regelmäßig wieder kinesiologisch zu testen, ob sich etwas ändert. Im Augenblick fühlt er sich gut betreut und wir reden auch viel über seine Gefühle, Aufgestautes u.ä. Ach ja, noch etwas, was Euch vielleicht für Eure zukünftige Arbeit interessieren könnte: Als ich ihm vor der Chemo eine Reiki - Ganzbehandlung gegeben hatte, hatte er eine starke Blockade im Gesicht, die ich mit einem Bergkristall herausholte. Laut kinesiologischer Austestung war dies noch vor der Chemo wichtig. Danach fühlte er sich bereit und kräftig genug, die kommende Zeit anzunehmen.
Ihr habt recht, dass die Intuition eine Riesenrolle spielt, doch derlei Berichte und Rückmeldungen helfen mir, meiner Intuition auch mehr und mehr zu trauen.
Viele liebe Wünsche für viele gute Tage für Euch
Cassiopeia
war selber krank....
Verfasst: 11.01.2007, 09:57
von claudiengel34
und wurde dann eingeweiht.
Hey Frank,
bei mir wurde 2005 ein Gehirntumor festgestellt.
Darauf folgte eine 7Std. OP und wochenlange Strahlenterapie.
Meine Mama (Reikimeisterin) hat mir in der Zeit viel geholfen.
Doch das reichte mir bald nicht mehr, also ließ ich mich selbst einweihen.
Und mir gings von da an viel viel besser.
L.G. claudi
Verfasst: 11.01.2007, 11:55
von Cassiopeia
Guten Morgen zusammen.
Da nun wieder eine Zeit vergangen ist, kurz ein Zwischenbericht. Wie wir verfahren, hab ich Euch ja schon berichtet. Hinzu kam seit einigen Wochen Fernreiki "zur Vermehrung der Leukozyten". Mehr habe ich nicht affirmiert. Ihr wisst, dass der Leukozusammenbruch oft zum Tod während der Chemo führen kann. (Habe da leider direkte Erfahrung damit bei meiner Mutter. Das war aber zu einer Zeit, da war ich noch Jahre entfernt von Reiki!) . 2 Tage vor der jeweils nächsten Chemo dann eine Direktbehandlung "zur allgemeinen Stärkung". Die befallene Körperstelle habe ich allerdings ausgespart. Sie ist (bei kurzem Handdarüberhalten) auch eiskalt und blockiert. Mein Gefühl sagte mir aber ganz deutlich, bleib da weg, das ist "Chemobereich".Nun bekommt mein Bekannter heute seine (hoffentlich) letzte Chemo. Seine Leukowerte sind praktisch normal, was alle Ärzte ebenso verblüfft wie die Tatsache, dass er noch alle Haare hat und sich auch sonst recht gut fühlt. Jetzt hoffen wir natürlich auf das Ergebnis in 14 Tagen. Er kann nur weiterleben, wenn er operiert werden kann...
Bis demnächst viele Grüße
Cassiopeia
Verfasst: 16.01.2007, 09:26
von Seelenklang
Ein liebes Hallo
Ich bin neu hier und habe einige Textpassagen von Euch gelesen. Es ist sehr interessant, was Ihr für Erfahrungen mit Reiki und Krebs gemacht habt. Aus diesem Grund habe ich mich hier angemeldet, denn ich darf bei einer Bekannten ebenfalls Reiki geben die an Krebs erkrankt ist.
Eine Freundin bat mich, ihrer Schwester Reiki zu geben. Die Schwester (Mona < geändert) hat Lungenkrebs und bevor ich sie kennenlernte, hatte sie bereits drei Chemos gehabt die ihr sehr zu schaffen machten.
Kurz vor der vierten Chemo kam ich dann hinzu und gab ihr Reiki. Mona ist mir gegenüber sehr offen, nimmt seit der ersten Reiki-Gabe und die vierte Chemo hat sie bedeutend besser verkraftet wie die ersten drei. Selbst Familie und Freunde sagten, dass sie ganz anders darauf reagierte.
Mona ist sehr offen, so das vieles bei mir ankommt, bevor sie es ausgesprochen hat.
Intuitiv lasse ich mich bei der Reiki-Gabe leiten. Bei der vorletzten Sitzung zog es mich immer wieder zu ihrem rechten Arm. Ihr Körper rief regelrecht danach.
Als ich dann ganz zum Schluß intuitiv den rechten Arm nahm indem ich eine Hand auf die Schulter legte und die andere auf die Handfläche, da tat mir der Arm auf ihrer Schulter auf einmal weh. Es war ein Gefühl, als würde der energiefluß in einen Stau geraten. Wie ein Rohr, in dem eine Verstopfung war. Mehrfach schüttelte ich diesen Arm aus, nach dem dritten Mal dann fragte ich Mona, was mit ihrer Schulter los sei. Mona sah mich verdutzt an und sagte, das sie nachts vor Schmerz nicht schlafen konnte den sie in der Schulter hatte.
Ich habe dann Fremdenergien bei ihr abgestrichen und Mona sagte mir, das es mit dem Arm wieder gut war und der Schmerz weg war. Auch Tage später hatte sie keine Beschwerden mehr.
Ich könnte noch mehr schreiben, jedoch möchte ich hier nicht mit einem Endlostext beginnen
Ich danke für Eure Aufmerksamkeit, wünsche Euch einen schönen Tag und viel Sonne im Herzzentrum
Namaste ~~ Marion
Verfasst: 17.01.2007, 23:10
von Rica
Wunderschön, Marion, was du da bewirken konntest!
Das sind so die Reiki-Erlebnisse, die mich selbst immer tiefer in bewusste Verbindung mit meiner Urnatur bringen. Und es wird immer besser und höret scheinbar nie auf.
Re: Reiki und Krebs
Verfasst: 29.08.2012, 16:23
von Frank
Ich habe heute versucht, in einem Internetforum zum Thema Brustkrebs etwas zu schreiben. Nach meiner Vorstellung wurde ich allerdings gleich von einer Userin angegriffen und anschließend in meinen Rechten so beschnitten, dass ich dort absolut nichts mehr schreiben kann.
Ich setz meine Infos mal hier rein, da ich einer der Moderatorinnen vor meiner Sperre noch eine PN schreiben konnte mit Lesetipps hier im redaktionellen Bereich sowie im Forum zum Thema "Reiki und Krebs", vielleicht liest sie dies ja:
Ok, da ich in jenem Forum nun nicht mehr posten kann, hier das, was ich unter
http://mitbrustkrebsleben.community4um. ... reiki.html reingestellt hätte:
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Hallo,
ich hätte gern etwas zu dieser Diskussion beigetragen aufgrund meiner Erfahrungen mit Reiki und (Brust-)Krebs. Aber nachdem mir hier gleich ein heftiger Wind entgegenweht, halte ich die Füße still. Ich möchte auch nicht zu viel Zeit reinstecken, in dem ich hier Dinge schreibe und hinterher dann doch gelöscht werde.
Einige Infos habe ich per PN an Ute305 geschickt. Sie kann dann entscheiden, ob sie es hier weitergibt.
Zwei Dinge sind mir zu wichtig, um sie unerwähnt zu lassen:
1. Reiki-Behandlungen sind nicht billig. Ich empfehle, sich eine Behandlung als Test geben zu lassen um zu schauen, ob man damit etwas anfangen kann. Danach empfehle ich, einen Kurs zum ersten Grad zu besuchen. Dieser kostet in der Regel 180 bis 200 Euro. Ab dann kann man sich selbst behandeln. Es gibt einige Krankenkassen, die Kurse bezuschussen. Und aktuell ist Reiki gerade in der Schmerztherapie am Unfallkrankenhaus der Charite Berlin so erfolgreich, dass die Berufsgenossenschaften Kosten übernehmen - keine Ahnung, wie sich dies noch weiter entwickelt.
2. Es gibt zahlreiche unseriöse Anbieter auf dem Reiki-Markt. Dies ist für Außenstehende oft schwer zu durchschauen, da es kein klares Berufsbild gibt. Ich kann hier zumindest raten, auf Mitgliedschaft in Organisationen wie dem Berufsverband ProReiki oder sehr aktiven Verbänden wie dem Reiki Verband Deutschland (RVD) oder der Reiki Alliance Deutschland (RAD) zu achten. Eine Mitgliedschaft bedeutet nicht, dass der Lehrer supertoll ist, aber es erhöht die Chance, dass man eine fundierte Ausbildung erhält.
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Damit bin ich dann wieder weg hier. Schade, soviel Ungastlichkeit ist mir schon lange in keinem Internet-Forum mehr entgegen geschlagen.