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Verfasst: 20.01.2005, 18:52
von Kara
Müller raus,
er soll nach Haus!!
Ohne meinen Mann
ich nicht sein kann!!
Verfasst: 20.01.2005, 18:55
von Ronja
Der Müller guckt aus dem Fenster
was sind denn das für Gespenster

Verfasst: 20.01.2005, 21:30
von Kobold2
Wow, da ziehe ich doch glatt meinen Hut, ihr seit ja wirklich gut.
Wer hat das gedacht, das hätte Heinz Erhardt nicht besser gemacht.
Verfasst: 20.01.2005, 21:40
von Rica
Von Gespenstern will er nicht gerettet sein.
Gräbt tief in seiner Zelle sich ein.
Verfasst: 20.01.2005, 23:54
von Lehrling
Armes............................................................Müllerlein!
Verfasst: 20.01.2005, 23:57
von Saranta
Den Wärtern wird das Treiben nun zu bunt
und werfen ihn raus wie einen Hund (den Müller)
Verfasst: 21.01.2005, 08:20
von Kara
Der Müller schreit:" ich will wieder rein
hier draußen ist´s kalt
und es fängt an zu schnei´n."
Verfasst: 21.01.2005, 11:49
von Kara
Die Müllerin zur stelle ist
"was redest Du für einen mist.
Komm mit nach hause,
da ist es warm".
Sie nimmt ihren Müller fest in den Arm.
Verfasst: 21.01.2005, 15:34
von scarlett
Da strömen die Tränen beim Müllersmann,
weil er nicht wahrhaben will und kann,
dass er zurück muss zu seiner Alten,
obwohl die Gefühle zu ihr längst erkalten.
Als seine Frau ihm erzählt von ihrer Not
und dem Verkauf von Haus, Auto, Boot,
gerät sein Weltbild völlig ins Wanken
und es plagen ihn irre Mordgedanken.
Verfasst: 21.01.2005, 15:53
von Rica
Die Müllerei gerät zum Krimi.
Was jetzt hier fehlt, das wär der Schimi. (Schimanski)

Verfasst: 21.01.2005, 21:53
von Ronja
Wie werde ich die Alte los....
Was mache ich bloss....
Ein Plan muß her!
So geht es nicht mehr!
Verfasst: 21.01.2005, 21:59
von Rica
Die Nachbarn sehen es mit Grausen,
wie die Müllers inzwischen hausen.
Verfasst: 21.01.2005, 22:15
von Ronja
Bei den Müllers ist es dreckig
und sie selbst sehen aus - sehr speckig.
Verfasst: 21.01.2005, 22:36
von Rica
Das Jugendamt schaut nach den Müllerkindern.
Es sieht dort aus, wie bei den Rindern. *nasezuhalt*
Verfasst: 21.01.2005, 22:51
von Ronja
Sogar der Kammerjäger mußte kommen
und der ist immer noch ganz benommen.
Er kennt die Müllers aus einem früheren Leben...
und denkt sich jetzt ....warum habe ich die Müllers immer noch an der Backe kleben...
Verfasst: 21.01.2005, 23:01
von Rica
Da kann nun nur noch ein Wunder helfen...
Verfasst: 22.01.2005, 20:08
von scarlett
Dem Kammerjäger wird es Angst und Bang,
das Karma zwischen Müllers und ihm wird zum Zwang,
er überlegt sich, ihnen nur noch Gutes zu tun,
vielleicht lässt das die karmische Verbindung endlich ruhn,
er redet dem Müller ins Gewissen
und fragt, ob ihm jemand ins Gehirn geschissen,
daraufhin gibt er der Familie sein erspartes Geld
und das verändert für Müllers die Welt,
sie können sich ein neues Häuschen kaufen
und Müller hat gar keine Lust mehr, wegzulaufen,
zum Dank nimmt er sich als Geliebte des Kammerjägers Frau,
doch der haut ihm dafür gleich beide Augen auf einmal blau.

Verfasst: 22.01.2005, 22:00
von Ronja
Das ist doch alles Betrug,
jetzt habe ich aber genug.
Die Müllers Kinder machen sich sorgen,
sind das die Eltern von morgen?
Die Zukunft wird es bringen,
ob Müllers wieder singen.
Die Mühle klappert am rauschenden Bach
gute Nacht, gute Nacht, gute Nacht.

Verfasst: 23.01.2005, 16:44
von scarlett
Am nächsten Morgen hat Müller Visionen
und spürt, dass sich seine Taten nicht lohnen,
zu seiner Frau und den Kindern ist er jetzt netter,
geht seiner Arbeit nach, auch bei schlechtem Wetter,
bei dem Kammerjäger entschuldigt er sich stündlich,
aus Beweisgründen jedoch nicht schriftlich, nur mündlich,
so denkt ein jeder nach ner gewissen Zeit,
dass der Müller nun zu einem normalen Leben bereit...
Verfasst: 23.01.2005, 18:40
von Penny
Nun kehren Müllers, was für ein Glück,
endlich zur Normalität zurück.
Wünschen wir Ihnen von Herzen das Beste,
für sie selbst, ihre Kinder und ihre Gäste.
Verfasst: 23.01.2005, 18:47
von Penny
Im Dorf es noch den Künstler gibt,
der seine Skulpturen und Musen liebt,
Wolln wir mal sehn, was den umtreibt?
bisher hat er weder Kind noch Weib.
Verfasst: 23.01.2005, 19:43
von scarlett
Des Künstlers Stücke sind heiß begehrt
und da er niemandem seine Kunst verwehrt,
wurde er mit den Jahren unermesslich reich
und lebt nun auf dem Dorfe wie ein Scheich.
Alle Nachbarn beneiden ihn aus der Ferne,
doch er weiß, niemand hat ihn wirklich gerne,
wahre Freunschaft oder Liebe gibt es für ihn nicht,
alle wollen an sein Geld, so ist es wohl aus seiner Sicht.
Verfasst: 23.01.2005, 19:51
von Saranta
Zwar hat er einst ein Weib gehabt,
an ihrem Körper sich gelabt
Doch seine Gefühle waren stumm,
dieses Weib war einfach dumm
so gab er auf mit seiner Suche,
10 Jahre ohne schlagen hier zu Buche
Doch solangsam merkt er doch,
die Einsamkeit ist ein Joch
Verfasst: 24.01.2005, 00:41
von Kobold2
So schaute er in sein Sparschwein rein
und beendete das Eremitendasein.
Es zog ihn in eine Stadt,
die viele Menschen hat.
Zu lange hatte er den Frust gefristet,
doch wurde er davon nicht überlistet.
Er machte sich auf mit Sack und Pack,
ohne Schabernack.
Verfasst: 24.01.2005, 13:43
von miss lucky
Nun zog der Künstler in die Stadt,
die soviele schöne Weiber hat.
Auf der Straße plötzlich sah er eine Frau,
und er dachte nur :"WoW!"
Es hatte ihn wie ein Blitz getroffen,
er musste nun nicht mehr auf Liebe hoffen,
denn dort war sie, stolz und schön-
er hatte nie etwas Lieblicheres gesehen.
Er ging zu ihr hin und sprach sie an:
"Lass mich sein dein Künstlermann!"
Er wähnte schon, nun nicht länger allein zu sein,
da lachte sie laut und schrie schrill "Nein!".
Enttäuscht lief der Künstler zurück in sein Heim
und fing ganz bitterlich an zu wein'.
