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Wie Reiki bei "hyperaktiver" Dreijähriger anwenden

Verfasst: 20.10.2003, 12:00
von Maxxine
Hallo,

meine Tochter ist drei und sehr, sehr lebhaft. Ob sie wirklich hyperaktiv ist, ist noch nicht bestätigt muß sie erst austesten lassen. Jedenfalls zeigt sie mangelnde Aufmerksamkeit wenn man mit ihr redet und spricht unentwegt von der Früh bis am Abend, vom Herumrennen ganz zu schweigen. Nach einem Sonntag wie gestern sind mein Mann und ich abends völlig erledigt.
Ich würde sie gerne etwas dämpfen, da ich aber ich ziemlicher Neuling (1.Grad) bin, frage ich mich 1. wie und 2. wie stelle ich es an daß sie stillhält. Ist die Chakrenharmonsierung bei so einem kleinen Kind überhaupt notwendig bzw. sinnvoll? ´
Gestern habe ich es bei meinem Mann gemacht und festgestellt daß es mich ziemlich angestrengt hat, ist das am Anfang normal? Bei ihm fiel es mir bedeutend schwerer als bei meinen Kurskollegen, da hatte ich weniger Schwierigkeiten zu spüren und zu harmonsierien als bei ihm...

LG Maxxine

Verfasst: 20.10.2003, 13:28
von FooFoo
hello maxxine!

meine freundin hat einen hyperaktiven sohn mit damals 8 jahren. obwohl er sehr stark mit den händen wärend der ersten sitzung gezuckt hat (nervös und unruhig), ist er mir bei der zweiten sitzung eingeschlafen. ich hab das als sehr positiv angesehen :D
ich konnte ihn auch dazu bringen sich auf schöne dinge zu konzentrieren
und so ist er wärend der reiki sitzung mit seinen geliebten delphinen
geschwommen.

mit drei jahren ist es natürlich noch schwieriger. aber als tipp.
versuch reiki zu geben wenn sie schläft. vielleicht geht es so besser.
ich hab sogar die kinder so zum schlafen gebracht (bauch-kopf position).
das beruhigt sehr stark. wenn du mehr wissen willst, bitte melden.

herzlichen gruß aus wien
foofoo

Verfasst: 20.10.2003, 20:55
von SandyZ
Hallo Maxxine

Da kann ich voll mitfühlen. Auch ich hatte einen hyperaktiven Sohn. Jetzt ist er 6 Jahre alt, sehr lebendig und voller Ideen, aber das Mundwerk steht manchmal für 5 Min. still und er kann eine Zeit ruhig am Boden sitzen und etwas spielen. Damals kannte ich Reiki noch nicht, aber jemand hat mir empfohlen, es einmal mit Kinesiologie zu versuchen. Es hat ihm auch enorm geholfen und er wurde nach nur 2 Sitzungen massiv ruhiger, so, dass er wenigstens wieder normal essen konnte. (Stillsitzen war eine Tortur) Wenn er heute unruhig ist, streiche ich ihm die Aura aus und frage, ob er Reiki will. Er will immer. So eine Ganzbehandlung, wie wir es gelernt hatten ist natürlich nicht drin. Eigentlich sagt immer er mir, an welcher Stelle, wie lange und in welchem Abstand (direkt auf dem Körper oder in der Aura). Ich lasse mich in jeder Hinsicht von ihm führen und mache nur das, was er will. Vielleicht genügt es am Anfang, um die Energie kennenzulernen, wenn Du nur Händchen hälst. Rede mit Deinem Kind, frage, was es spürt und ob es angenehm ist. Probiert Reiki gemeinsam aus. Mein Sohn schätzt es enorm, wenn ich bei der Einstimmung laut spreche und ich habe das Gefühl, dass er schon dort Kraft tankt.

Viel Glück und Kraft auf Eurem Weg.

Liebe Grüsse
SandyZ

Verfasst: 21.10.2003, 21:32
von Maxxine
Hallo,

ich danke euch sehr für eure Ratschläge - heute abend habe ich es das erste Mal beim Schlafengehen bei ihr probiert, ich habe ihr die Hände um Bauch und Taile glegt und ihr eine Geschichte erzählt, sie ist ganz ruhig gesessen und hat es sich gefallen lassen...

Liebe Grüße
Maxxine

Verfasst: 25.10.2003, 13:50
von Ronja
Hallo Maxxine,

ich habe auch ein lebhaftes Kind zu Hause. :lol: Die erste Zeit mochte er überhaupt kein Reiki, d. h. Körperkontakt, wo er gemerkt hat das Reiki fliesst. Vor ein paar Tagen hat er es dann zugelassen und mir sogar gesagt, wo er Reiki haben möchte und dann sagte er - jetzt ist es genug! :wink: Ich habe übrigens Wärme gespürt und er sagte immer Kälte! :o Ups jetzt bin ich ein bißchen vom Thema abgekommen. :wink:

Einen Chakrenausgleich beim Kleinkind geht nur dann, wenn das Kind es möchte und es zulässt. Es reicht ja schon, wenn man nur eine Position macht. Ich versuche es immer mit der Kopfposition und einer Körperposition.
Die Aura glatt streichen kann man ja so spielerisch machen - beim Zudecken mit der Bettdecke.

Ja, stressig ist so ein Kleinkind schon und deswegen ist es auch wichtig an sich selbst zu denken. :wink: Ich sage mir zwischendurch immer....... ich bin ganz ruhig und gelassen wende dabei eine Reikiposition an.
Liebe Grüße und viel Kraft, Gelassenheit und Geduld
Ronja 8)

Verfasst: 27.10.2003, 17:00
von Maxxine
Hallo Ronja,

bei meiner Kleinen versuche ich jetzt auch jeden Abend "getarnt" Reiki zu geben, ich lese (oder erzähle) eine Geschichte vor und lege dabei die Hände auf ihren Körper. Zeitweise ist es ihr unangenehm und sie rutscht weg, dann weiß ich sie hat genug. Chakrenausgleich habe ich noch nicht probiert, das hebe ich mir noch auf :wink: bis ich etwas sicherer bin.

Ja stressig stimmt, aber jetzt verbringe ich die meiste Zeit im (weniger stressigen) Büro :lol:

LG Maxxine

Verfasst: 28.10.2003, 14:31
von Ronja
Hallo Maxxine,

dann geht Deine Tochter wohl in den Kindergarten, wenn Du berufstätig bist, oder? Ja, arbeiten fand ich auch angenehm :wink:
Ich mache mir jetzt gerade ein bißchen Gedanken, wie ich im Kindergarten Reiki erkläre, wenn ich drauf angesprochen werde. Es kann ja sein, daß mein Sohn sagt.... "wir machen immer Reiki" :roll: und die Kindergärtnerin dann zu mir kommt..... Ach, mal abwarten.....

Ronja 8)

Verfasst: 28.10.2003, 15:08
von Ameise
Wichtig ist jedenfalls, dem Klischee des "Esoterikkrams" zu entfliehen ... eventuell kannst du diejenigen, die es wissen wollen, an Leute weiterverweisen, die tgtäglich damit arbeiten, oder / und mal den "Selbstversuch" machen lasen. ;) Manche Leute glauben nur, was sie sehen ...

Verfasst: 06.02.2004, 10:29
von Ronja
Hallo,

gestern war es soweit und ich wurde darauf angesprochen, dass mein Sohn sagt......"wir machen Reiki" :P Die Ergotherapeutin hatte meinen Sohn am Kopf und später an den Füssen angefasst. Ich habe erst einmal nur gesagt, dass wir zu Hause Reiki machen und sie fand es gut und ich sollte es ruhig weiter anwenden. Sie hat gesagt, dass sie auch mal Reiki gelernt hätte, aber gar nicht mehr weiss wie das geht. :wink: :upside:
Neulich habe ich auch in einer Krankengymnastik-Praxis gesehen, dass dort Reiki angeboten wird - 1 Stunde 50 Euro. :roll:
Ich merke es übrigens, wenn ich ein paar Tage nicht die Aura bei meinem Sohn ausgestrichen (glatt gestrichen) habe, denn da nimmt seine Unruhe/Hyperaktivität zu.

Liebe Grüsse,
Ronja

Verfasst: 06.02.2004, 11:33
von sonten
Hallo,

mein zweiter Sohnemann war mütterlicherseits ein vorgeburtlicher "Ablehnungsfall" (...ich will keinen Jungen), der anschliessend ständig an der Grenze der Hyperaktivität mit vielen Auffälligkeiten lebte.

Damals hatte ich noch keine Reiki-Erfahrungen, merkte dafür aber sein "Ruhigwerden" wenn ich ihm mit Liebe und mit ungeteilter Aufmerksamkeit begegnete. Das ging auch bei der Mutter, aber sie hatte noch Jahre mit ihrer tiefsitzenden unbewussten Ablehnung zu kämpfen, was das Kind wohl merkte.

Es ging um eine tiefe, unbewusste Verunsicherung.
Wenn ich heute da noch mal durch könnte, würde ich wahrscheinlich mit regelmässigem, ganz einfachem Reiki in der Familie eine viel bessere Basis und Nähe schaffen, als mir das seinerzeit möglich war.
Nicht als Ersatz für meine Zuwendung, sondern als Ergänzung.


cu
tengu
PS: ...beim Schreiben kamen mir fast die Tr...gebt euren Kindern ALLES was sie brauchen, sie verdienen es immer!

Verfasst: 06.02.2004, 14:05
von Lotta
@Tengu

ich habe gerade mehrmals versucht dir eine PN zu senden, aber ich glaube es hat nicht funktioniert?
Könntest Du mir bitte Bscheid geben, wenn es nicht geklappt hat? Dann würde ich es dir gene mailen.

Liebe Grüße
Lotta

Verfasst: 06.02.2004, 14:09
von Ameise
Es gibt die Vermutung, daß die "Anlieferung" von PMs oder PNs dann nicht funktionieren könnte, wenn das Postfach voll ist.

Verfasst: 06.02.2004, 14:15
von Lotta
Hallo Maxxine,

mein 6-jähriger Sohn (bei dem 2-jährigen geht es auch schon los) leiden unter einer art Hyperaktivität die dem restlesslegs Syndrom sehr ähnlich sind. Abends beim einschlafen zappeln seine Beine und ”ärgern“ ihn, wie er sagt. Ganz schlimm werden diese Symptome, wenn er Weizen oder Industriezucker gegessen hat und wenig Gemüse, Salat oder Obst. Ich glaube, daß die Ernährung eine große Rolle spielt bei der Entstehung von Hyperaktivität und ernähre ihn deshalb Glutenfrei, nur Bio und statt Industriezucker nehme ich Rappadura Vollrohrzucker oder Honig. Damit haben wir das Problem theoretisch eigentlich ausgeschaltet.
Praktisch natürlich nicht, weil er halt in der Schule sich immer Schokolade kauft :wink:
Um die Symptome dann zu behandeln hilft Reiki wirklich spitzenmäßig. ich mache beim einschlafen immer erst eine Art Chakraausgleich indem ich die eine Hand auf das untere Ende der Wirbelsäule lege und die andere oben an der Wirbelsäule auf den raustehenden Halswirbel. Danach gebe ich noch Reiki auf die Fußsohlen, das hilft toll. Manchmal ist er da nach 30 Sekunden eingeschlafen, was bei normalem kraulen 20 Minuten dauern würde.
Er liebt Reiki auch und der kleine Bruder hingegen, will es nur immer ganz kurz. Erst sagt er ”Mama reiki“ und nach 5 Sekunden „wieder gut“ und düst ab :lol: In dem Alter haben sie das wahrscheinlich noch nicht nötig und sind noch gut mit der Quelle verbunden.

Liebe Grüße
Lotta

Verfasst: 06.02.2004, 14:31
von Ronja
Hallo Tengu,

das Thema Liebe ist bei hyperaktiven Kindern ein großes Thema. Mein Sohn fragt mich mehrmals am Tag: Mama, hast Du mich lieb? Ich glaube, daß es eine Ahnengeschichte ist - möchte aber momentan nicht auf das Thema eingehen. Jedenfalls hat mir Dein Posting ein kleinen Wink gegeben.

Liebe Grüße,
Ronja

Verfasst: 06.02.2004, 14:34
von sonten
Lotta hat geschrieben:@Tengu

ich habe gerade mehrmals versucht dir eine PN zu senden, aber ich glaube es hat nicht funktioniert?
Könntest Du mir bitte Bscheid geben, wenn es nicht geklappt hat unter lottacontinuum@xxxxx? Dann würde ich es dir gene mailen.

Liebe Grüße
Lotta

...ist beantwortet....lösch bitte deine emailadresse aus deinem Beitrag, sonst kriegst du Spam ohne Ende.:-)

Verfasst: 06.02.2004, 14:57
von Lotta
Hallo Ronja,

interessant was Du schreibst mit dem Thema Liebe. Ich habe auch bei meinem Sohn den Eindruck, das er extrem viel Liebe braucht – irgendwie mehr als ich ihm geben kann. Er frägt seine kleinen Bruder ständig ob er ihn lieb hat und ist ganz geknickt, wenn der ständig trotzig Nein sagt. Ich denke bei den beiden auch, das sie irgendeine karmische Verbindung haben.

Liebe Grüße
Lotta

Verfasst: 06.02.2004, 16:23
von Rudi
Hallo!
Bei hyperaktiven Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit, immer auch an Kryptopyrrolurie (KPU) denken:

http://www.five-bodies-research.com/krypto/krypto1.htm

Wenn es rechtzeitig entdeckt wird, kann es ganz einfach behandelt werden und dem Kind bleibt erspart später an Allergien und Autoimmunkrankheiten zu erkranken. KPU führt zu einen Mangel an Zink und B-Vitamine. Meistens werden hyperaktive Kinder wieder ruhig und aufmerksam, wenn sie B-Vitamine und Zink bekommen. Besonders wichtig sind B6 und B2.
Liebe Grüße
Rudi

Verfasst: 06.02.2004, 17:39
von sonten
Rudi hat geschrieben:Hallo!
Bei hyperaktiven Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit, immer auch an Kryptopyrrolurie (KPU) denken:

http://www.five-bodies-research.com/krypto/krypto1.htm
Sinnigerweise waren es bei meinem Sohn ausgerechnet Milchprodukte, Süssigkeiten u. Geschmacksverstärker (Glutamat) die er meiden musste.

Also...die "Falsche" (Mutter-)Milch, die "Falsche Süße(Ersatz der Mutterliebe) und den "Falschen Geschmack" (Ersatz natürlicher Sinneserfahrung)".....

....und das alles nur deshalb, weil seine Mutter das gleiche vorgeburtliche Ablehnungstrauma im Leib ihrer Mutter mit umgekehrtem Vorzeichen erfahren hatte: sie sollte nähmlich ein Junge sein, nach der ersten Tochter und ihre Mutter war schier am Verzweifeln als sie erfuhr mit einem zweiten Mädchen schwanger zu sein!!! Dadurch wuchs sie für eineige Jahre in einer Identitätskrise auf, weil alle in ihr einen männlichen Nachwuchs sehen wollten, während ihre ältere Schwester als das Mädchen akzeptiert wurde, das sie war.
Ihre Probleme zogen sich durch die Jugend bis in die Ehe und spätere Schwangerschaft.
Selbst durch die Geburt einer Tochter war ihre innere Wunde noch nicht verheilt und wurde in jedem Fall an den Sohn weitergegeben.

Das Thema Familienkarma einmal ganz easy und praktisch.....aber schön ist das nicht.

cu
tengu

Verfasst: 06.02.2004, 20:25
von Rudi
Hallo Tengu,
dann besteht die Frage wie man diesen Kreis durchbrechen kann. Wäre es nicht möglich, dann wären wir nicht hier. Da tauchen auch Fragen auf, wieso wird das Karma immer wieder weitergegeben, wenn doch jeder in irgend einer Weise doch Karma abträgt?
Liebe Grüße
Rudi

Verfasst: 06.02.2004, 22:10
von andy1
Hallo,
habe mal eine Frage zu euren hyperaktiven Kindern, behandel ihr nur natürlich ? Ich habe zwar keine, aber intressier mich auf Grund mein Studium. Ich habe bis jetzt leider nur den medizischen Weg kennen gelernt.
Das hatt sich für mich nicht gut angefühlt , Indigo und so. :)
Habe Sozialpäd kennten gelerent, wohl genau so sahn nur war der nicht in der Posizion etwas zu ändern. ;)
Andreas Braess

Verfasst: 07.02.2004, 00:06
von sonten
Rudi hat geschrieben:Hallo Tengu,
dann besteht die Frage wie man diesen Kreis durchbrechen kann. Wäre es nicht möglich, dann wären wir nicht hier. Da tauchen auch Fragen auf, wieso wird das Karma immer wieder weitergegeben, wenn doch jeder in irgend einer Weise doch Karma abträgt?
Liebe Grüße
Rudi
In unserem Fall kamen die grundsätzlich schon bekannten Puzzlesteinchen und die Einsichten hierüber erst zusammen, als ich mich mit Reiki befasste...ich konnte es plötzlich alles im Zusammenhang sehen....und auch meiner Frau bewusst machen.
Gut, erst versuchte sie es abzustreiten, Dinge , die sie gesagt und getan hatte, mit Erinnerungslücken abzulehnen und dann sah sie es auch.

Nur es macht einen Unterschied aus, wenn du es selbst klar erkennst oder ein anderer.

Die Fantasie resignierte vor der Tatsache, dass man die Vergangenheit nicht im nachhinein ändern konnte - "nur" die Gegenwart.

Das Tochter/Sohn-Verhältnis hat sich hierdurch verbessert....die noch bisweilen auftretenden Spannungen werden auf Seiten der Mutter mit Verständnis und auch Anerkennung begleitet. Die Vertiefung der Gefühle für den Sohn äussern sich vielfältig....auch seine Resonanz darauf.

Vermutlich wird durch diese Änderung in der Gegenwart der Wiederholungskreislauf f.d. nächste Generation schon durchbrochen.

cu
tengu

Verfasst: 07.02.2004, 11:36
von SandyZ
Hallo Andy

Mein Sohn ist ein Indigo und teilweise hyperaktiv. Er bekommt fast täglich Fernreiki und wenn alle paar Monate die Hyperaktivität zunimmt gehen wir zur Kinesiologin. Danach geht es ihm immer besser. Wir benutzen auch Duftöle wie z.B. Auraschutz, Balance, Katmandu, etc. und zusätzlich noch Bachblüten, die er selber zieht. Aura ausstreichen, gewisse Uebungen für Kinder, viel in der Natur sein und eine gemächlichere Freizeitgestaltung helfen auch. Nicht zuletzt geht es auch darum, dass die ganze Familie und enge Bezugspersonen an sich arbeiten, da diese Kinder aufnehmen wie Schwämme. Je ausgeglichener ich bin, desto besser geht es auch meinem Sohn. Das wenigstens war und ist meine Erfahrung.
Gerne werde ich auch Rudi's Tip befolgen und B6, B2 und Zink besorgen.

Liebe Grüsse

Verfasst: 07.02.2004, 14:29
von Rudi
Hallo Sandy,
ich weiß nicht ob Du auf der von mir verlinkten Seite weitergeblättert hast. Auf jeden Fall empfehle ich Dir das Kapitel Kryptopyrrolurie ganz durchzulesen. Dort wird auch auf das Indigophänomen eingegangen:

http://www.five-bodies-research.com/kry ... kinder.htm

Die B-Vitamine und das Zink muß gut dosiert sein und der Verbrauch kann um das vielfache höher sein als normal. Zinkmangel lässt sich manchmal an kleinen weißen Flecken auf den Fingernägeln erkennen. Die Präparate sollten hochwertig sein, also nichts aus dem Supermarkt. Am besten ist Zink in Form von Zinkpicolinat. Die B-Vitamine anfangs niedrig dosieren und langsam (im Laufe von Wochen) steigern. Der Körper wandelt das B6 das in fast allen Präparaten in der inaktiven Form (Pyridocinhydrochlorid) vorliegt, mit Hilfe von B2 erst in die aktive Form von B6 (Pyridoxal-5-Phosphat) um. Das heißt, das B2 und das B6 muß sinnvoll aufeinander abgestimmt sein, oder Du besorgst reines P-5-P in der Apotheke (bestellen). Am besten zu einen Umweltmediziner gehen, oder vielleicht kann Deine Kinesiologin das austesten?

Liebe Grüße
Rudi

Verfasst: 07.02.2004, 15:06
von SandyZ
Lieber Rudi

Lass Dich umarmen. Ich danke Dir herzlich für den Link, wo ich wirklich nicht weitergeblättert hatte. "Zufall" ist, dass die dort angegebene Adresse praktisch bei uns um die Ecke ist. Ich werde da sicher Kontakt aufnehmen.
Dass mein Sohn ein Indigo ist, hat mir ein Hellsichtiger und unabhängig von diesem, ein Reikimeister bestätigt. Und wenn auch noch beide falsch liegen, ist mir das ehrlich gesagt auch gar nicht wichtig. Aus den von mir gelesenen Indigo-Bücher hatte ich jedenfalls viel gelernt und wende einiges im Umgang mit Enrico auch an. Es hilft jedenfalls. Trotzdem würde ich neben Reiki und anderem auf der medizinischen Seite auch gerne Unterstützung suchen. (In Form von Vitaminen und nicht Medikamenten wie Ritalin)
Das Thema, das wir hier haben ist sehr komplex. Von Hyperaktivität kann man über ADS/ADHS/POS/Indigo und wer weiss noch was kommen und findet sein Kind überall wieder. Mein Sohn kommt dieses Jahr in die Schule und ich möchte für eventuelle Probleme und Gespräche gewappnet sein.

Nochmals lieben Dank, auch für den Rat, nicht selbst "herum zu pröbeln"
Liebe Grüsse
Sandy

Verfasst: 07.02.2004, 20:26
von Rudi
Hallo Sandy,
na das ist ja wirklich ein Zufall. Die Ärztin der die Seite gehört, hat ja schon über 100 Indigos untersucht und bei jedem waren die Kryptopyrrolwerte erhöht. Die Eigenschaften von Indigos und Menschen mit KPU sind ja auch ziemlich ident. Ich glaube daß das das selbe ist (wie oben so unten), nur sehe ich die Eso Literatur darüber mit etwas anderen Augen. Meine Kryptopyrrolwerte sind übrigens auch erhöht. :wink: Glaube nicht daß ich einmal die Welt retten werde... :lol: Die meisten solcher Menschen haben bestimmte Talente, die man fördern kann, wenn man sich der Sache bewußt ist. Dafür muß man darauf Rücksicht nehmen daß sich Indigos schwer tun, Fakten und Namen auswendig zu lernen.

Zu meiner Kindheit gab es ja noch keine Eso Welle, so daß damals Indigos/KPU´ler als rebellische Kinder angesehen wurden. Heute kann man bewußt damit umgehen.

Ganz wichtig: Umweltbelastungen einschränken und keinen Kontakt mit Schwermetalle, also keine Amalgamplomben. Durch den Zinkmangel fehlt dem Körper das wichtigste was er braucht um sich davor zu schützen.

Liebe Grüße
Rudi