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Keine Einweihung in den 3. Grad
Verfasst: 24.01.2004, 16:59
von Harmonie
In Sirius Vorstellung,...... herzlich willkommen Sirius......, hat sie geschrieben:
"Meine Lehrerin nimmt keine Einweihungen in den 3. Grad vor"
Kann mir mal jemnd sagen, warum ein/e Lehrer/Lehrerin dies nicht macht? Was sind die Gründe dafür?
Liebe Grüße
Christine
Verfasst: 24.01.2004, 17:52
von Sachit
Verantwortung könnte ich mir vorstellen.
Als Lehrer/Meister bist du für all dein tun voll verantwortlich. Solange du noch den 1. / 2. Grad hast, bist du immer noch mit deinem Lehrer verbunden, der immer einen Teil mitträgt - so habe ich es gelernt...
Vielleicht hat die Lehrerin so eine Art Loslassproblem und möchte wie eine Mutter aus Sorge ihre Schützlinge nicht alleine in die Welt lassen.
Ich hatte ein ähnliches Problem nach meiner Meistereinstimmung als ich mich fragte ob ich überhaupt einstimmen darf - ist ja doch ein tiefer Eingriff den man da an anderen Menschen vollzieht.
Habe dann erst ein Jahr später die Rituale gelernt.
Sachit
Verfasst: 24.01.2004, 18:09
von Janina
Hi Saluki,
andere Gründe können natürlich auch sein, dass sie sich noch nicht bereit dafür fühlt, jemanden zur "Meisterschaft" zu führen oder auf dem Weg zu belgeiten.
Ich selber habe auch noch keine Einstimmungen in den 3. Grad gemacht, da das für mich auch ein großer Schritt ist, jedenfalls scheint es so. ..
Alles Liebe
Janina
Verfasst: 24.01.2004, 18:16
von fredi
Meine erste Meisterin hat auch niemanden in den 3. Grad eingeweiht, weil sie selbst erst kurz vor meiner Einweihung Ihren Lehrergrad erhalten hatte.
Sie hat das damit begründet, dass sie nicht jemanden zum Meister machen kann, wenn sie selbst noch auf dem Weg ist, zu einem solchen zu werden.
Ich find die Einstellung vernünftig.
Verfasst: 24.01.2004, 18:33
von Janina
HI Fredi,
bin deiner Meinung - find ich auch sinnvoll
)
Verfasst: 24.01.2004, 20:09
von Sachit
... find ich auch warscheinlicher...
Sachit
Verfasst: 24.01.2004, 20:35
von Rudi
fredi hat geschrieben:Meine erste Meisterin hat auch niemanden in den 3. Grad eingeweiht, weil sie selbst erst kurz vor meiner Einweihung Ihren Lehrergrad erhalten hatte.
Sie hat das damit begründet, dass sie nicht jemanden zum Meister machen kann, wenn sie selbst noch auf dem Weg ist, zu einem solchen zu werden.
Ich find die Einstellung vernünftig.
Hallo Fredi,
Respekt vor Deiner Meisterin! Diese Worte gebrauche ich immer wenn ich erkläre warum man erst dann den Lehrergrad machen soll, wenn man den Meistergrad schon einige Jahre hat.
Es gibt allerdings noch andere Gründe warum manche keine Meister einweihen. In der "Radiance Technik", wo es 6 Grade gibt, da ist der Meister/Lehrer Grad in 4 Grade aufgeteilt. Falls ich richtig informiert bin, braucht man den 6.Grad um Meister einzuweihen.
Liebe Grüße
Rudi
Verfasst: 25.01.2004, 10:32
von Harmonie
Dank an Euch alle erst einmal, für Eure Antworten.
Gehe ich richtig in der Annahme, dass Ihr mit der Meistereinweihung gleichzeitig auch die Lehrereinweihung verbindet?
Bei meiner Anfrage hatte ich lediglich die Einweihung in den Meistergrad gemeint...nicht in den Lehrergrad. (sorry, hab mich da nicht richtig ausgedrückt)
Seht Ihr die von Euch angeführten Argumente dann noch genau so?
Ich bin auch mehr ein Verfechter der Trennung von Meister- und Lehrergrad und auch froh darüber, dass mein Lehrer dies trennt.
Janina, Du hast geschrieben: "andere Gründe können natürlich auch sein, dass sie sich noch nicht bereit dafür fühlt, jemanden zur "Meisterschaft" zu führen oder auf dem Weg zu begleiten. "
Aus reinem Interesse heraus möchte ich gern wissen:
Wie sieht für Euch eine Begleitung "auf dem Weg zur Meisterschaft" aus? Was tut Ihr nach der Meistereinweihung für den Schüler? Nur einfach da sein, wenn er Fragen hat und diese möglichst gründlich zu beantworten? Oder meint Ihr etwas anderes?
Sooooo viele Fragen...grins.... aber die Antworten interessieren mich halt.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
Christine
Verfasst: 25.01.2004, 16:59
von Tati
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Meister und Lehrergrad? Ich dachte bis jetzt immer das ist ein und das selbe aber jetzt bin ich ganz verwirrt.
Wie ist das eigentlich zwischen dem2. und 3. Grad gibt es da außer dass man noch ne Einweihung bekommt = höher Energie noch wietere neuerungen biem 3. Grad
Tati
Verfasst: 25.01.2004, 17:07
von Ameise
In manchen "Reiki-Schulen" gibt es diese Trennen Meister/Lehrer, in anderen wiederum nicht. Scheint mir eine eher willkürliche Sache zu sein.
Oh Oh
Verfasst: 25.01.2004, 17:22
von Sirius
was habe ich da mit meiner Bemerkung losgetreten, dabei war ich zu dem Zeitpunkt nicht mal mehr auf dem aktuellen Stand der Dinge. Wie ich heute erfuhr, weiht meine Reiki-Meisterin inzwischen doch in den 3 Reiki-Grad ein. Jubel, freu.
Liebe Grüße
Christiane (Sirius)
Zufall
Verfasst: 25.01.2004, 20:06
von Sevillana
Hallo allerseits,
diesen Thread benutze ich mal dazu, mich nun nach ausgiebigem Lesen kurz vorzustellen. Der Anlass ist der "Zufall", dass ich die von Sirius erwähnte Reiki-Meisterin bin, die noch nicht in den 3. Grad einweihen wollte. Seit etlichen Wochen ist mir aber deutlich klar, dass ich das sehr wohl möchte, aber darüber hatte ich mit Sirius noch nicht gesprochen. Auch wusste sie nicht, dass ich mich hier vor kurzem angemeldet habe *g*. Wir haben uns also hier gestern zufällig getroffen ... Und eröffnet hat diesen Thread hier Saluki, die mir aus einem anderen Forum ebenfalls bekannt ist. Über soviel Zufall bin ich doch einigermaßen verblüfft.
Die Meister- und gleichzeitig Lehrer-Stufe hab ich im Sommer 2001 erklommen, knapp 10 Jahre nach der Einweihung in den 1. Grad. Danach habe ich mir noch Zeit gelassen, andere in Reiki einzustimmen - ich wollte mich erst gewöhnen an den damit verbundenen höheren Energie-Level - eine Menge Transformationsarbeit hat da noch stattgefunden. Eine weitere Zeitspanne hab ich verstreichen lassen, um mit Überzeugung und einem wirklich guten Gefühl auch Meister-Einstimmungen geben zu können. Es ist zweifellos Verantwortung damit verbunden, weil mit dem 3. Grad ja noch mal eine große Menge Lichtkraft losgetreten wird. Die muss man erst mal bereit sein zu tragen.
Reiki so klar, unkompliziert und lebensnah wie möglich im Sinne von Mikao Usui weiterzugeben, ist eindeutig mein Weg, und ich gehe ihn nach anfänglich intensiver und anstrengender Schattenarbeit nun mit immer mehr Spass und Freude. Außerdem habe ich mich dazu entschlossen, keiner Reiki-Vereinigung beizutreten - ich möchte frei bleiben.
Ich hoffe, ich kann in diesem Forum etwas Gescheites beitragen - gelesen hab ich jetzt genug
Ein *winke* zu Saluki, eine Umarmung für Sirius und liebe Grüße an alle,
Sevillana
Verfasst: 25.01.2004, 20:33
von Harmonie
Hi Sevilla,
"Zufälle" gibts doch nicht.....
Schön, dass Du jetzt auch hier bist.
Deine Einstellung finde ich sehr vernünftig.
@Sirius
Du hast hier nichts losgetreten. Die Ablehngründe haben mich schon immer interessiert....Du hast mich nur dazu angeregt, mal die Meinung/Gründe der anderen zu erfragen....danke dafür......na....hast in mir doch wohl was losgetreten.....
Liebe Grüße
Christine
Verfasst: 26.01.2004, 18:32
von Frank
Ich habe nach meiner Meistereinweihung auch eine Weile gebraucht, bis ich Kurse angeboten habe. Und einige Jahre gewartet, bis ich damit begonnen habe, meine erste Meisterin auszubilden. Was hätte ich ihr zeigen sollen, wenn ich nicht selbst erst fundierte Erfahrungen gesammelt hätte?