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was steckt hinter den reiki-symbolen?
Verfasst: 10.08.2004, 12:33
von Master Jan
hi @all,
was ist der nutzen der reiki-symbole?
primär sind sie als fokussierungshilfe für den kritschen verstand gedacht, dass er damit beschäftigt wird und somit seine energie daran bindet. das ermöglicht dem höheren verstand (der EINS ist mit dem schöpfer ist) zu arbeiten.
die symbole sind also für jene wichtig, die mehr in der materiellen welt als in der verbindung mit dem schöpfer stehen...sie funktionieren also als ablenkungsmanöver
haben symbole innewohnende kraft?
symbole besitzen nur die kraft die wir ihnen geben. das ist vergleichbar mit einer medizin: wenn wir denken sie macht uns gesund, dann werden wir gesund! es ist also die kraft unseres willens, unserer überzeugung.
die formen, das aussehen und schlussendlich das zeichnen der symbole hat einen psychologischen effekt auf uns indem wir ihnen eine bestimmte bedeutung zumessen. aber wie schon oben gschrieben dient das alles dazu, den kritischen verstand abzulenken, um damit die türe zu unserem höheren selbst zu öffnen... während wir beschäftigt sind mit unseren augen das zu sehen und die fingern zu bewegen was wir zeichenen wollen, ist unser verstand so auf das *spektakel* konzentriert dass die energie vom höheren selbst einfach durchkommen kann um die eigentliche arbeit zu verrichten.
symbole sind also weder heilig noch geheim...es sind einfach lernhilfen auf dem weg zur co-schöpfer-schaft
diejenigen welche sich den symbolen so sehr verbunden fühlen, haben also eigentlich ein selbstwert-problem und versuchen ihren wert durch visualisationshilfen zu beweisen.
also werdet euch bewusst:ihr seid es selbst die reiki zum leben erweckt....ihr seid es wert...ihr seid reiki
so und nun denkt nochmal über links oder rechtsdrehende symbole nach, über falsch gezeichnete oder *echte* symbole und was auch immer für diskussionen da anstehen *ggg
liebe grüße
Jan
Verfasst: 10.08.2004, 12:43
von Hawk
Ich sehe das genauso.
Symbole sind wie Vokabeln in einer fremden Sprache. Irgendwann weisst Du einfach das z.B. Love ein englisches Wort fuer Liebe ist - ohne darueber mehr nachzudenken, oder an die Seite im Vokabelbuch zu denken, in der dieses Wort stand.
Oder in einem anderen Beispiel: Musik - wie oft verbinden wir ein Lied mit einem speziellen Ereignis, z.B. das Lied bei dem man sich das erste mal kennenlernte, oder der erste Kuss, ein Tanz, etc. etc.
Dieses Lied haftet also an Erinnerungen oder an persoenlichen Kraeften - wie die Symbole. Oder habt ihr schonmal jemanden gesehen, der unbedingt eine bestimmte CD einlegen musste, nur um den Partner kuessen zu koennen ?
Die VERSTANDENEN Symbole sind eine Lernhilfe, um mit einer bestimmten Faehigkeit/Kraft arbeiten zu koennen. Mehr nicht.
Ohne den Hintergrund des Symbols verstanden zu haben sind sie nicht mehr wert als wenn ich jetzt schreiben wuerde "nasverism".
Soviel hierzu
Juergen
Verfasst: 10.08.2004, 13:03
von Gissi
Verfasst: 10.08.2004, 13:42
von Master Jan
Gissi hat geschrieben:Was dann auch auf die dazugehörigen
Mantren zutrifft, oder
nicht wirklich
am anfang war das wort....oder sagen wir lieber mal der ton....tja und dann wurde licht
töne und farben sind es aus welchen die reiki energie besteht...sie sind schwingung...sie ind die energie
es ist nicht notwendig diese zu hören oder zu sehen, aber sie sind es welche die blockaden zu heben vermögen und disbalancen wieder in harmonie bringen können wenn sie bei einer behandlung aus dem meister und/oder zu behandelnden unbewusst hervorgehen.... oder die bei einer einweihung mitübertragen oder beim emfpänger erzeugt werden, selbst wenn der meister das mantra nicht spricht.
wir können diese schwingungen und somit energien selbst erzeugen indem wir die richtigigen klangfarben benutzen....um mal beide begriffe zusammen zu nehmen....die kotodamas sind nichts anderes....folgen von unterschiedlichen klangfarben die unseren vokalen sehr ähnlich sind....fügst du (in unserer sprache) nun noch ein paar konsonanten dazu ist dein mantra fertig
töne sind also keine krücken sondern heilend in sich selbst
ob du sie benutzt bleibt dir überlassen
liebe grüße
Jan
Verfasst: 10.08.2004, 14:39
von Hawk
Jan, was haelst Du von Reiki-Lehrern, die nur die Symbole und nicht die Mantras lehren ?
Ich habe beides bekommen, aber ich habe wohl schon von einigen gehoert, dass sie nur die Symbole bekommen haben... Interessiert mich einfach
Kann Musik nicht auch als ein entsprechendes Mantra dienen, wenn man zu einem bestimmten Lied z.B. das Mentalsymbol appliziert ?
Juergen
Re: was steckt hinter den reiki-symbolen?
Verfasst: 10.08.2004, 15:04
von Frank
Captain Future hat geschrieben:diejenigen welche sich den symbolen so sehr verbunden fühlen, haben also eigentlich ein selbstwert-problem und versuchen ihren wert durch visualisationshilfen zu beweisen.
Kein Problem, damit kann ich leben. Und ich kenne so manche Lehrer, die garantiert kein Selbstwert-Problem haben und dennoch mit den Symbolen arbeiten. Während so manch andere sich einbilden, keine Symbole mehr zu brauchen, um ihrem Ego auf die Schulter zu klopfen: "Hey, was sind wir schon so weit entwickelt, dass wir keine Symbole mehr brauchen, was?"
Verfasst: 10.08.2004, 15:24
von emma
oh mann!
Verfasst: 10.08.2004, 15:31
von Master Jan
Hawk hat geschrieben:Jan, was haelst Du von Reiki-Lehrern, die nur die Symbole und nicht die Mantras lehren ?
darauf hab ich ja indirekt schon geantwortet *gg
es funktioniert trotzdem....sie verwenden sie ja, auch wenn ihnen das nicht bewusst ist....energiearbeit ohne licht und töne existiert nicht!
jeder lehrer muss selbst verantworten was er seinen schülern unterrichtet...er sollte ihnen allerdings die unterschiedlichen wege offen lassen
Ich habe beides bekommen, aber ich habe wohl schon von einigen gehoert, dass sie nur die Symbole bekommen haben... Interessiert mich einfach
nun...aus ihnen fliesst genauso reiki...
die mechanismen dahinter (einweihung) wäre vielleicht nen extra thread wert
Kann Musik nicht auch als ein entsprechendes Mantra dienen, wenn man zu einem bestimmten Lied z.B. das Mentalsymbol appliziert ?
Juergen
oh...jetzt vermischt du etwas
das eine ist die musik alleine
und das andere ist das hinzufügen einer weiteren frequenz
musik sind töne....frequenz....energie, also schon an sich mental recht entspannend und unter umständen schon heilend. um es mal zu reduzieren auf eine harmonie nimm mal eine klangschale oder gong und schlage diese(n) an....
was unterscheidet aber das eine stück davon wenn es mozart spielte oder wenn dies ein roboter tut??
nun...der roboter hat keine gefühle (also emotionen und gedanken) und damit energie, die er mit in sein schaffen geben kann....
das ist der grund weshalb uns diverse musik einfach inspiriert, tränen oder gänsehaut in uns auslöst...vorallem im gesang....
d.h. in die musik werden noch weitere informationen in form von schwingungen=energie eingelagert...diese lassen sich dann aufnehmen und beliebig oft wiedergeben.
mann kann also auch künstlich erzeugter musik (z.b. durch einen synthiseizer) eigene informationen in form intention mitgeben...z.b. heilung, harmonie, einheit usw....oder du benutzt den fokus durch ein symbol...klar.
das kennen wir von diversen reiki, yoga, meditations oder massage begleitenden CDs...alle können auf ihre weise entsprechende informationen ins sich tragen....
nun...es gibt auch musik mit der intention todessehensucht, verderben, blut, fleischeslust und was weiss ich nicht alles...die geben dann ebenfalls einen flash an energie wenn man sie hört (da erinnere ich mich noch an meine zeit als mir trash-metall gefiel *gg)...aber auch da gabs ausnahmen wo titel und text nicht übereinstimmten mit den emotionen der liebe die bei einem gitarrensolo rüberkamen...ist also nicht alles schlecht nur weil das cover entsprechend provozieren weill
kurz und knapp: es ist unsere eigene energie welche den dingen das gewisse etwas mitgiebt....das geht auch im nachhinein...also wenn die cd schon aufgenommen und gepresst wurde....es ist nichts anderes wie wenn du einer x-beliebigen trägersubstanz eine information mitgibst....nur muss die intention entsprechend gewählt sein dass es auch funktioniert....
liebe grüße
Jan
Verfasst: 10.08.2004, 15:35
von Gissi
Also ich mag beides gerne!
Je nach Stimmung oder Anlass entscheide ich mich spontan, ob ich mit oder ohne Symbole arbeite
Es kann sogar vorkommen, dass ich das Symbol noch mal mit der Hand nachzeichne, anstatt es nur zu visualisieren
Und dann wieder mal empfinde ich jedes Symbol als unpassend
Das hat auch nichts damit zu tun, wer nun Reiki bekommt, oder ob Fern- oder Direktbehandlung
Reine Intuition
Ob das dann wirklich eine Unsicherheit ist? Werde mal in mich hineinhorchen, warum ich so "wechselhaft" Reiki anwende.
Grüßle
Gissi
Verfasst: 10.08.2004, 15:42
von Lomarys
es ist dann eine unsicherheit gissi, wenn du es für eine hälst
lass dir nix einreden...
lächel
lieben gruss
momo
Verfasst: 10.08.2004, 15:44
von Gissi
Verfasst: 10.08.2004, 15:49
von Hawk
Jan hat geschrieben:kurz und knapp: es ist unsere eigene energie welche den dingen das gewisse etwas mitgiebt....das geht auch im nachhinein...also wenn die cd schon aufgenommen und gepresst wurde....es ist nichts anderes wie wenn du einer x-beliebigen trägersubstanz eine information mitgibst....nur muss die intention entsprechend gewählt sein dass es auch funktioniert....
Das habe ich gemeint.
Mit den Symbolen stellen wir uns eine bestimmte wirkende Kraft vor. Wenn ich eine CD hoere und mir vorstelle, dass diese CD eine Mentalbehandlung initiiert, muesste das doch so funktionieren... Ich muss natuerlich erstmal die Schwingung (fuer mich) an das Lied heften, das ist klar.
Meine Frage war nur generell, ob die Symbole/Mantra das alleinig "herrschende" sind, mit denen man diese Modies initiieren kann, oder ob es nur als EINES von vielen Hilfsmittel zu sehen ist (z.B. Bleistift und Kugelschreiber - mit beiden kann man einen Text schreiben, obwohl es unterschiedliche Stifte sind).
Liebe Gruesse,
Juergen
Verfasst: 10.08.2004, 15:56
von Hawk
Ok ich denke die letzte Frage war ueberfluessig, denn es ist ja egal wie ich das Symbol zeichne oder das Mantra speche (wird ja ueberall etwas anders gelehrt), denn es zaehlt die Absicht, mit der ich das Symbol/Mantra verbinde...
Das wuerde erklaeren, dass es egal ist ob ich das Mantra spreche oder ein entsprechendes Lied von einer CD hoere, denn es geht ja nur um die Intention...
Juergen
Verfasst: 10.08.2004, 16:00
von Master Jan
momo hat geschrieben:es ist dann eine unsicherheit gissi, wenn du es für eine hälst
lass dir nix einreden...
lächel
lieben gruss
momo
hi momo,
das ist immer zweischneidig
dementsprechend wird genauso dem göttlichen mensch eingeredet er wäre selbst unfähig (sprich blos ein dummer kanal) und braucht um heilen zu können symbole??
symbole für ihren eigentlichen zweck sind vollkommen in ordnung...aber das wars dann auch schon
liebe grüße
Jan
Verfasst: 10.08.2004, 16:07
von Master Jan
Hawk hat geschrieben:Ok ich denke die letzte Frage war ueberfluessig, denn es ist ja egal wie ich das Symbol zeichne oder das Mantra speche (wird ja ueberall etwas anders gelehrt), denn es zaehlt die Absicht, mit der ich das Symbol/Mantra verbinde...
genau....aber nicht nur das .... bei der einweihung wird mit dem symbol schon eine gewisse initial-qualität verbunden damit man auf den richtigen weg gebracht wird
Das wuerde erklaeren, dass es egal ist ob ich das Mantra spreche oder ein entsprechendes Lied von einer CD hoere, denn es geht ja nur um die Intention...
....des erstellers...
dem hörer ist es vollkommen egal...
ich habe z.b. die CD mit den gechannelten "mantren für den lichtkörperprozess" von Vywamus...ohne dass ich nachgelesen hatte was die entsprechenden mantren bedeuten/bewirken hats schon heftig an mir gearbeitet während des hörens
und ich konnte nacher nur bestätigen was ich gelesen habe
(kann ich an dieser stelle wirklich nur empfehlen diese CD!!!)
liebe grüße
Jan
Re: was steckt hinter den reiki-symbolen?
Verfasst: 10.08.2004, 16:07
von emma
Frank hat geschrieben:Captain Future hat geschrieben:diejenigen welche sich den symbolen so sehr verbunden fühlen, haben also eigentlich ein selbstwert-problem und versuchen ihren wert durch visualisationshilfen zu beweisen.
Kein Problem, damit kann ich leben. Und ich kenne so manche Lehrer, die garantiert kein Selbstwert-Problem haben und dennoch mit den Symbolen arbeiten.
überall gibt es fundamentalisten, warum nicht auch bei Reiki? es sei ihnen gegönnt!
Während so manch andere sich einbilden, keine Symbole mehr zu brauchen, um ihrem Ego auf die Schulter zu klopfen: "Hey, was sind wir schon so weit entwickelt, dass wir keine Symbole mehr brauchen, was?"
alles fliesst, alles entwickelt sich weiter (zum glück). warum ist es nicht möglich, dies zu akzeptieren? und jeden machen lassen, wie er mag? .... *ggg - solange es funktioniert!
liebe grüße
Verfasst: 10.08.2004, 17:11
von Frank
Ach ja: dieser Thread gehört m.E. in der Bereich Reiki-Theorie... Jan, was hältst Du von Verschieben?
Verfasst: 10.08.2004, 21:30
von Master Jan
Frank hat geschrieben:Ach ja: dieser Thread gehört m.E. in der Bereich Reiki-Theorie... Jan, was hältst Du von Verschieben?
ich hatte ihn absichtlich in "jenseits von reiki mit jan" erstellt weils als basis erklärungen aus der metaphysik enthält was über das normale verständnis von reiki hinausgeht....wie z.b. "höheres selbst", der "göttliche mensch", frequenztheorie von licht und ton usw...
der titel deutet das ja schon an....was steckt *hinter* den symbolen
ausserdem gibts immer wieder potential neue besucher zu *erschrecken*
mir egal, entscheidet ihr
liebe grüße
Jan
Verfasst: 10.08.2004, 21:42
von Ilanah
Hallo Jan
Meine RL hat uns auch, wie du am Anfang, gesagt, die Symbole seien zum Fokussieren da, irgendwann später bräuchten wir sie wahrscheinlich nicht mehr, sie meinte, das sei verschieden von Anwender zu Anwender, müsse jeder selbst entscheiden, beides sei möglich, beides sei ok.
Sie hat uns geraten, am Anfang die Symbole mit der Hand zu zeichnen, nach einer Weile dann im Geiste zu zeichnen und dann nur noch das Symbol komplett zu visualisieren und dann eben ohne oder mit, wie wir wollen, zu arbeiten.
Jedoch die Mantren sollen wir nach Möglichkeit immer verwenden.
Ich habe allerdings auch schon Leute reden gehört, die meinten eben, ich brauch das alles nicht, ich kann das auch so.Nun ja....
Ich visualisiere schon noch die kompletten Symbole, meistens jedenfalls, aber die Mantren hab ich bisher immer benutzt.
Liebe Grüsse
Ilanah
Verfasst: 11.08.2004, 08:27
von es.ha
hi, meine gedanken zu den symbolen
symbole sind wort-geist. " im anfang war das wortt" aus der bibel verweisen auf die schöpferkraft des klanges.
ich frage mich, ob nicht das meistersymbol dk den geist des OM in sich trägt.
OM
k-OM-io
Amen
amin
i am
A das helle und O das dunkle, vereint das ewige, der ursprung:
LIEBE...LICHT und KRAFT
grüßli
es.ha
Verfasst: 11.08.2004, 09:45
von Gast
Ich möchte da mal einen anderen Gesichtspunkt einwerfen..., was auch nur eine Schlussfolgerung von mir ist *g*
Morphogenetische Felder.
Jedes Symbol hat sein eigenes morphogenetisches Feld gehört aber auch zu einer Familie, einem Stamm morphogenetische Abstammung sozusagen. Wenn wir die Symbole nutzen, wenden wir uns an das entsprechende morphogenetische Feld und damit an all die Information, die darin hinterlegt ist. Natürlich schaffen wir diese morphogentischen Felder mit, aber jemand der neu darin ist, erhält bereits Informationen ohne selber welche zu haben, ausser dem Symbol. Diese Information oder Energie arbeitet mit einem.
Ein Beispiel ausserhalb Reiki's sei genannt. In Amerika setzte man Menschen einem bestimmten Stimulus aus: dem McDonald's M. Bei allen Menschen setzte vermehrter Speichelfluss ein. Das ist verständlich, da McDonald's ja nicht unbekannt ist. Das gleiche Ergebnis zeigte sich aber bei afrikanischen Bewohnern, die noch nie zuvor von der Fastfoodkette gehört hatten und demzufolge das "M" auch nicht kannten.
Die Theorie der morphogenetischen Felder würde auch mancherlei "Geheimhaltung" bei gleichzeitig peniblen Umgang mit den Symbolen rechtfertigen, denn ein morphogenetisches Feld gewinnt an Stärke und Präzision je mehr einheitliche Information eingeht. In diesem Zusammenhang schildern einige RL des Networks die Erfahrung, dass die Symbole im Laufe der letzten Jahre deutlich schneller gelernt werden.
Was ich damit in erster Linie sagen will: die Symbole sind nach meiner Ansicht doch mehr als "primär" eine Hilfe zum Fokussieren bzw. es ist durchaus sinnvoll Symbole zu benutzen, auch wenn man sie nicht mehr "braucht".
Zuletzt möchte ich Dir Jan noch widersprechen. Ich glaube Du verwechselst da etwas, wenn Du die These aufstellst, wer die Symbole noch benutzt, hätte ein Selbstwertproblem. Ich würde, wenn überhaupt, darauf tippen, dass es sich eher um ein Identitätsproblem handelt. Wer sich - wie Du sagst - seiner Identität nicht bewusst ist, mag seinen wahren Wert nicht erkennen, aber das ist kein Problem des Selbstwertes (obwohl es so sein kann) sondern ein Problem des Bewusstseins.
Im Übrigen fällt mir dazu noch dieser Vergleich ein: ein Fotograph, der Fotos macht, um den Augenblick festzuhalten, mag feststellen, dass er mit Training oder Eröffnung eines neuen Horizontes sich all die Augenblicke auch so merken kann (visualisieren etc). Vielleicht hört er dann auf, Fotos zu machen, vielleicht beginnt er aber auch das Medium Foto anders zu sehen/ erfahren und darauf künstlerisch aus Freude am Tun zurückzugreifen. Etwas zu tun, weil es Freude bereitet ist etwas anderes , als etwas zu tun, weil man meint, dass es anders nicht gehen könnte.
LG StilleWasser
PS. Ich finde auch der Beitrag gehört in die Reikitheorie.
Verfasst: 11.08.2004, 17:40
von katz
Hallo zusammen
Ich denke auch, dass es was mit morphogenetischen Feldern zu tun hat. Durch das "Ritual" verankern sich die Symbole immer mehr darin. Und ich denke, es soll halt so sein.
Und ich finds gut, morphogenetische Felder auch oder gerade mit solchen Ritualen zu "füttern"! Je mehr sich Reiki (wie auch immer) verbreitet.. iss scho recht *ggg*.
Daher.. jede/r so, wie sie/er mag.
Grüßli, die Katz
Verfasst: 11.08.2004, 19:50
von Gast
olga01 hat geschrieben:
Allerdings weiß ich auch nicht, ob man wirklich alle in ein Topf schmeißen kann und sagen kann, wenn ihr das so macht, seid ihr nur so. Es gibt viele Erklärungen für die selbe Sache und manchmal ist es notwendig etwas auf eine bestimmte Art zu machen, um was bestimmtes zu erreichen.
Das finde ich sehr wichtig. Und ich denke es trifft für beide "Seiten" zu, die Symbol"verfechter" und die "Alternativen"
LG StilleWasser
hmmmm
Verfasst: 11.08.2004, 22:29
von Elarion
nabend.
ich halts wie immer beim reiki,
ich wende die symbole nach lust und laune an, mal mit mal ohne.
mit mantra oder nur das symbol.
so wie ich halt in dem moment lust habe.
auf großartige probleme dabei bin ich noch nie gestoßen.
gruß
Hol
Re: hmmmm
Verfasst: 12.08.2004, 07:58
von Frank
Hol hat geschrieben:so wie ich halt in dem moment lust habe.
Ich denke, die Anwendung je nach Intuition oder Lage zu entscheiden, ist völlig okay. Und zeigt einen großen Raum an innerer Freiheit an. Ich würde es genauso tun (und tue es vielleicht gar zuweilen, ausser beim Fern-Reiki).
Mir war es lediglich wichtig, eine kritische Stellung zum meiner Meinung nach in einer Passage dogmatischen und - gegenüber Symbolbenutzern - abwertenden Eingangsposting von Jan zu beziehen bzw. zur entsprechenden Interpretation durch andere. Das Ziel einer Befreiung von einem wertvollen Ritual kann nicht in einem neuen Dogma liegen.