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Bin ich eine Ausnahme?
Verfasst: 05.12.2004, 12:34
von Olga57
Dank Franks Umfrage trau ich mich jetzt zu fragen.
Sozusagen ein comming out
Ich habe die Einweihung zum Meister und ich kann auch selbst einweihen. Habs schon getan
Ich habe aber keinerlei Ausbildung, weder 3a, noch 3b.
Nur in den ersten Grad gründlich und im 2.ging es so.
Habe zu keinem der Meister Kontakt und wurschtel mich mit meinen Erfahrungen und denen meiner Schwester recht gut durch(dachte ich)
Nun traute ich mich in einem anderen reiki Forum ein paar naive Fragen zu stellen weil ich dachte es ist möglich.
Die Reaktionen waren inzwischen so dass die mich wohl für schwachsinnig halten.
Da ich aber offensichtlich nicht der/die einzige bin deren "Ausbildung" nicht länger als eine Stunde gedauert hat dachte ich mir, ich frag mal hier.
Wie wurschteln sich andere so durch. Wissensstand über Bücher und Foren aufbauen? So tun als wär nichts?
Bin irgendwie frustriert und ich befürchte dass es durch eure Antworten eher schlimmer wird aber ich schick jetzt trotzdem ab.
Schönen Sonntag wünsch ich
Ulrike
Verfasst: 05.12.2004, 13:00
von Lomarys
grüss dich ulli,
schau in theorie in die umfrage, und du wirst sehen, dass du keine ausnahme bist.
ich oute mich hier auch als jemand, wo lehrer/meister 3 tage nur dauerte
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aber das macht grad nix....ich gebrauch es für mich und gut ist!
weisst du, du machst deine erfahrungen....und ich habe dich immer so erlebt, dass du fragst bis zum abwinken...und immer offen für neues bist, für neue lernerfahrungen.
es gibt keine besser oder schlechter sein.....da befinden wir uns dann mal grad wieder in der verurteilungsenergie, wer sich dieser wirklich entziehen kann, hebe die hand....ich kanns nicht, aber ich bin auch nur ein mensch! aber ich arbeite dran.
ich denke, jemand, der engagiert seinen weg geht, der erfahrungen umsetzen kann und fragt, ist zehnmal fähiger als jemand, der sich jahre hat an die hand nehmen lassen und nix eigenes einbringt.
es kommt auf den einzelnen an.....lass dich nicht entmutigen, ulli!
ganz lieben gruss um die ecke schick
petra
die jetzt zum dienst fährt
Verfasst: 05.12.2004, 19:26
von Olga57
Ach momo, wenn ich dich nicht hätte.
Da ist mir so eine Lebens- und Sozialberaterin über den Mund gefahren und schon fang ich das schwimmen an. Bin ich wohl selber schuld
Irgendwo in mir schlummern wohl doch noch die Minderwertigkeitskomplexe. Mache da jetzt mal ne Pause, vielleicht nerv ich dafür hier ein bisschen mehr?
Danke jedenfalls für deine liebe Antwort und eine schöne Woche wünsche ich allen
Ulrike
Verfasst: 05.12.2004, 20:06
von Penny
Hallo Ulrike,
ich hab den 1. und 2. Grad gründlich in guten Seminaren gelernt. Den dritten hab ich bei einem Meister gemacht, der es sich zum Ziel gesetzt hat, dass auch Menschen Reiki kennenlernen sollen, die nicht 5.000,-- Euro auf den Tisch legen können. Ich habe eine Einweihung bekommen, sehr viel gelesen, und bei Fragen, die aufkamen, konnte ich immer mailen.
Dann hatte ich das Bedürfnis, die Einweihungen zu üben. Auch dafür - und für weitere Gespräche, stand - und steht - er zur Verfügung. Damit fühle ich mich rundum gut und zufriedenstellend betreut.
Ich finde es schön, einen Meister zu haben, dem ich vertraue. Aber ich bin nicht der Meinung, dass jeder monate- oder jahrelang durch eine Schulung gehen muss.
Es gibt ja auch Eigeninitiative, Übung und daraus resultierende Erfahrung.
Im übrigen herrscht hier ein ganz gutes Klima um Fragen zu stellen.
Dafür an dieser Stelle mal allen vielen Dank.
Liebe Grüße
Penny
Verfasst: 05.12.2004, 20:28
von Harmonie
Hallo Ul-rike,
habe in dem anderen Forum auch die Antworten gelesen.....
Fühlst Du Dich sicher genug, andere einzuweihen?? Wenn ja.....ist alles o.k.
Bist Du bereit, Deinen Schülern auch nach der Einweihung bei Fragen behilflich zu sein??? Wenn ja......ist auch dies o.k.
Dann mach Dir kein Hörnchen.
Durchwurschteln, wie Du es nennst, tu ich mich nicht. Wenn ich Fragen habe, frage ich hier oder meinen Lehrer. Wir alle werden immer Fragen haben, egal welche qualitative Ausbildung wir auch bekommen haben.
Liebe Grüße
Christine
Verfasst: 05.12.2004, 20:31
von Carya Fee
Hallo Ulrike !
Laß dich nicht unterkriegen, aber tust Du ja auch nicht.
Bei mir ist es zuerst auch so wie bei Penny.
Ich habe den 1. und 2. Grad auch in einem ganz tollen Seminar gemacht.
Der 3. Grad war ebenfalls ziemlich intensiv, danach ich habe mich ganz bewußt für eine Lehrer-Ausbildung entschieden, die ca. ein Jahr dauern wird.
Erst mal finde ich es schön, nochmal die Seminare mitzumachen und es gibt mir mehr Sicherheit für meine Zukunft als späterer Reiki-Lehrer.
Der Kontakt zu meinen Lehrern ist sehr nah, ganz nah.
Dies ist meine persönliche Entscheidung, so fühlt es sich für mich richtig an.
Jeder geht eben seinen Weg.
Wenn Du gut zurecht kommst, okay.
Mir würde eine Stunde nicht reichen.
Vielleicht findest Du einen Reiki-Lehrer, der dich außer der Reihe noch mal unterstützt, wenn Du das möchtest.
Ist ja keine Schande.
Und sonst frage, frage, frage ! ! !
Liebe Grüße,
Carya.
Verfasst: 05.12.2004, 21:32
von Nokomis
Hallo meine Reiki-Meisterin,
um Deine Zweifel zu zerstreuen könnt ich ja jetzt alles aufzählen, was Du mit meinen Einweihungen so gutes "in Gang" gesetzt hast. Aber das würde wahrscheinlich die Kapazitäten des Servers sprengen *ggg*.
Auf alle Fälle kannst Du Dir ganz sicher sein vielen Menschen (und das potenziert sich ständig!
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) ein Stück Weg ihres Lebens geebnet zu haben.
Also wenn das kein Grund ist sich gut zu fühlen und die dummen alten Minderwertigkeitsgefühle endlich hinter sich zu lassen, weiss ich´s auch nicht
Ich (und nicht nur ich) kann jedenfalls nur sagen :
ich bin froh, dass es Dich gibt
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Verfasst: 05.12.2004, 23:51
von Sonnenlicht
Hallo Ulrike,
hier mal ein Wort von einem Neuling:
Ich bekam meine Einweihung zum 1. Grad von einer "Meisterin", wonach ich mich fragte "Wie ist sie Meisterin geworden?".
Will damit sagen. Es war ihr erstes Seminar. Und das haute vorn und hinten nicht hin, das war Streß und Unruhe pur.
Nachdem mein Partner und ich ihr Ratschläge gaben, wie sie folgende Seminare besser machen kann, hat sie völlig daneben reagiert und hat uns die Freundschaft gekündigt.
Wir haben es akzeptiert, dass das erste Seminar für sie problematisch war, zumal sie selbst keinerlei Unterstützung von ihrer Lehrerin hatte. Nur sie hat sich nicht die Mühe gemacht, sich selbst vorzubereiten, dachte, es würde schon gehen und hat somit Fehler vermittelt, die einem Meister nicht passieren dürfen.
Auch wenn man sich wie du sagst "durchwurschtelt", meine ich, dass man deshalb nicht weniger gut ist wie andere, wenn man es denn ernst nimmt und sich mangels Unterstützung selbst Hilfe holt.
Aber du hast als Meisterin natürlich auch eine Verantwortung denen gegenüber, denen du Reiki weitergeben willst.
Ich sehe an deinem Beitrag, dass du dir Gedanken machst und Rat suchst. Das finde ich super! Bleib dabei, damit dir solche Pleiten wie bei meiner Meisterin nicht passieren.
Liebe Grüße
Sonnenlicht
Kann nur sagen " so etwas gibt´s"
Verfasst: 06.12.2004, 00:05
von Magischehand
Hallo Ulli,
dein Posting bringt mich wieder auf den Boden der Tatsachen.
Ich selbst habe bei Seminar zum ersten Grad beigewohnt.
Bereits als der erste theoretische Teil vollzogen wurde, bei dem ich noch kein Wort gesagt hatte lief mir schon die Galle über.
Ich dachte in bin im falschen Film, was wird hier eigentlich gemacht????
Die Runde liest eben mal eine Geschichte, dann kam der erste Hammer!
Mein Kopf ist zwar voll von diesem und jenem, aber was zu Reiki I und II gehört ist mir schon sehr gut geläufig!
Null Plan bei dem ganzen Seminar und bestimmte Ritualien von Reiki II in I mit einbeziehen, ich machte den Mund auf und wurde nur blöd angemacht, meine Einwende wurde einfach nicht akzeptiert!
Nun meinte ich zu mir, den Frieden will ich nicht länger stören und habe mich von dem stillen Beiwohnen verabschiedet und nur noch sporadisch zu meiner Lebenspartnerin geschaut um dann am Abend die Sache richtig zu stellen!
Da die Reikimeisterin eine gute Bekannte von mir war und sie daher nur einen geringen Obolus verlangte, habe ich mich entschlossen mit einer gut gemeinten Kritik kann ich ihr nur gutes tun!
Dabei habe ich sie noch nichtmals Angegriffen sondern nur auf ihre gravirenden Fehler hingewiesen und wie sie diese Abstellen könne!
Das Ende vom Lied, die Freundschaft wurde gekündigt, von ihren Partner wurde ich per Email beschimpft!
Ja so ist, auch wenn man es mit einem Menschen nur gut meint und helfen will!
Selbst ist man der Dumme!
Heute denke ich, sie soll so weiter machen wie sie bisher gemacht hat, bis sie an den Richtigen trifft, dann bekommt sie das, wovor ich sie bewahren wollte.
Gruß
Magischehand
Verfasst: 06.12.2004, 11:36
von hagal
Ich oute mich auch mal grins
Reiki ist nicht denken sondern Gefühl
Meiner Meinung nach übernimmt der Lehrer Verantwortung
für seine Schüler und gibt weiter was er seinem Gefühl nach für
richtig hält, gleichgültisch ob das nun den Regeln entspricht oder nicht.
Im Gegenzug gibt der Schüler seinem Lehrer das VERTRAUEN
genau dieses zu tun und es anzunehmen .
Ohne Vertrauen gibt es kein Lehrer/Schüler Verhältniss
Ist genauso als wollt man Jesus weil man die Bibel gelesen hat die bedingungslose Liebe erklären lach
haggie
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Verfasst: 06.12.2004, 12:21
von Olga57
Ui, nun weiß ich gar nicht wie ich wem antworten soll. Ich versuche es allgemein.
Erst mal Danke für eure Antworten. Ich bin jetzt auch dahinter gekommen warum ich mich so aufgeregt habe. Es ist einfach meine Unsicherheit weil ich absolut keine Ahnung habe was in einer Meister/Lehrer Ausbildung gelehrt wird. Vielleicht bin ich sogar neidisch weil viele da viel andere Erfahrungen gemacht haben.
Da ich aber nun mal bin wie ich bin, nämlich der Typ Einzegänger der sich schwer auf andere Menschen einlassen kann, ist es bei mir nie so weit gekommen. Habe letztes Jahr die Gelegenheit beim Schopf ergriffen und mein Lehrgeld auf andere Weise bezahlt. Private Probleme, gesundheitliche Katastrophen, alles was das Herz (nicht) begehrt und so mach ich denn meine Erfahrungen.
Die Beschreibungen von Reiki Seminaren die ich hier lesen durfte, nein so würde ich es sicher nicht machen und wie hagal es auch schreibt. Wie es sich für mich/dich richtig anfühlt so ist es auch richtig.
Schaun wir also dass wir mit beiden Beinen im Leben bleiben und wenden Reiki zum eigenen und zum Wohl unserer Umgebung an.
Jetzt fällt mir grad nichts mehr ein außer dass ich euch allen einen supertollen Nikolaus wünsche und eine schöne Woche
Liebe Grüße
Ul-rike
Verfasst: 06.12.2004, 14:23
von Sachit
Hi Ul-rilke,
Bei Reiki-Seminaren geht es um die Weitergabe von Erfahrung und weniger von Wissen.
Das Wissen kann man sich anlesen – Erfahrung muß man erleben.
Was du in der letzten Zeit erlebt hast ist wertvoller als jedes Bücherwissen und ich denke das du auf diesem Wege einiges nachgeholt hast wovon du meintest zuwenig zu haben.
Lehrer bekommen oft Schüler die in ähnlichen Problemen stecken wie er einst selbst.
Wie ein nasser Schwamm besser Wasser aufsaugt, kann der Lehrer, der von diesen Problemen eine gewisse Restfeuchte besitzt den Schüler besser helfen als einer mit trockenem Bücherwissen.
Ich halte sehr viel von soliden Ausbildungen und ein Grundwissen sollte auch vorhanden sein – bloß wenn der gesunde Menschenverstand nicht da ist, nützt die beste Ausbildung auch nichts.
Auf die Gefahr hin dass ich mich wiederhole und den Satz zum tausendsten Male zitiere: Jeder geht seinen Weg…
Ich denke wenn die Zeit da ist werden die ersten Schüler an deine Türe klopfen und du wirst ihnen eine gute Lehrerin sein
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.
Sachit
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Wer braucht was?
Verfasst: 23.01.2005, 19:13
von Walter Lübeck
Hallo Ihr Lieben!
Sicher ist die Wahl einer eher kurzen oder langen Reiki-Meister-Ausbildung stark abhängig davon, was jemand später damit tun möchte.
Es macht keinen Sinn, mehrere Jahre intensiv zu lernen, wenn es darum geht, seinen Partner, die Kinder und den Nachbarn einzuweihen. Oder wäre es denkbar, dass es doch auch in solchen Fällen gut sein könnte, genau zu wissen, was man tut?
Seid Ihr schon mal in Situationen gewesen, wo Euch Euer Gefühl nicht das Richtige gesagt hat?
Steht in jedem Reikibuch nur was, was auch fumktioniert?
Eine schöne Zeit wünscht Euch,
Euer Walter
Verfasst: 23.01.2005, 20:55
von Penny
Hallo Walter,
natürlich sollen der Partner, die Kinder und der Nachbar auch oder gerade eine gute Einweihung und solide Betreuung bekommen.
Ich glaube, hier meint auch keiner, dass er ahnunglos auf Reiki-Anfänger los will.
Für mich ist es aber legitim, nicht alles in einem langen Lehrer Seminar zu lernen, sondern Wissen und Erfahrungen selbst zu erwerben. Und zusätzlich gibt es ja noch den Austausch mit anderen Reikitreibenden.
Wenn ich höre, was in den Lehrer-Seminaren unterrichtet wird, handelt es sich oft um Moderation. Es mag auch andere Seminare geben, aber diese Antwort ist mir bisher am häufigsten begegnet. Dafür möchte ich nicht viel Geld bezahlen.
Sollte mir mein Gefühl einmal nichts geeignetes sagen, hätte ich auch kein Problem damit, über die Frage eine Weile nachzudenken, verschiedenes zu dem Thema auszuprobieren und erst dann zu antworten.
De facto halte ich mich mit Einweihungen noch zurück. Mein Gefühl wird mir sicher sagen, wann es soweit ist.
Einen schönen Abend wünscht
Penny
Verfasst: 23.01.2005, 23:23
von mogeda
Hi, Penny!
Sprichst bzw. schreibst mir aus dem Herzen! Stimme dir voll und ganz zu.
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Verfasst: 17.03.2005, 14:37
von Ronja
Ul-rike hat geschrieben:
Nun traute ich mich in einem anderen reiki Forum ein paar naive Fragen zu stellen weil ich dachte es ist möglich.
Die Reaktionen waren inzwischen so dass die mich wohl für schwachsinnig halten.
Da ich aber offensichtlich nicht der/die einzige bin deren "Ausbildung" nicht länger als eine Stunde gedauert hat dachte ich mir, ich frag mal hier.
Wie wurschteln sich andere so durch. Wissensstand über Bücher und Foren aufbauen? So tun als wär nichts?
Hallo Ulrike,
das Wissen aus Büchern ist zwar hilfreich, aber allein reicht es nicht aus, um Erfahrung zu bekommen. Ich habe am Anfang den Fehler gemacht und mir alle Reikibücher gekauft und habe festgestellt, daß sich alles inhaltlich wiederholt. Ich bin früher oft zu unterschiedlichen Reiki-Treffen (andere Lehrer) gegangen und habe dort viele Fragen und Antworten gehört und selber auch Fragen gestellt.
Möchtest Du Reikiseminare geben? Ich würde mir die Fragen von Leuten angucken, die gerade den ersten oder zweiten Grad gemacht haben und dann gucken, ob ich darauf Antworten in meinen Unterlagen habe, bzw. die Fragen für mich selbst auch beantworten kann. Falls man mal eine Frage nicht beantworten kann (im Seminar), dann kann man sagen, daß ist eine gute Frage, auf die ich noch später eingehen werde.
Der Wissensstand erweitert sich jeden Tag und die Sichtweise ändert sich auch. Warum sollte man als Reikilehrerin keine Fragen stellen dürfen!! Jeder Lehrer ist auch ein Schüler!
Sonnenlicht hat geschrieben:
Es war ihr erstes Seminar. Und das haute vorn und hinten nicht hin, das war Streß und Unruhe pur.
Nachdem mein Partner und ich ihr Ratschläge gaben, wie sie folgende Seminare besser machen kann, hat sie völlig daneben reagiert und hat uns die Freundschaft gekündigt.
Wir haben es akzeptiert, dass das erste Seminar für sie problematisch war, zumal sie selbst keinerlei Unterstützung von ihrer Lehrerin hatte. Nur sie hat sich nicht die Mühe gemacht, sich selbst vorzubereiten, dachte, es würde schon gehen und hat somit Fehler vermittelt, die einem Meister nicht passieren dürfen.
Hallo Sonnenlicht,
ich bin gerade mal über Dein Posting gestolpert
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Was für Fehler waren es, die vermittelt wurden? Ist sie auf Fragen nicht eingegangen oder hat sie zu wenig von der Geschichte erzählt?
Welche Ratschläge waren es, die ihr gegeben habt? *neugier*
Liebe Grüße,
Ronja
Verfasst: 17.03.2005, 21:09
von Frank
penny hat geschrieben:Wenn ich höre, was in den Lehrer-Seminaren unterrichtet wird, handelt es sich oft um Moderation.
Wirklich? Dann fehlen aber essentielle Dinge - oder sie wurden bereits in den Meisterkursen unterrichtet (falls in 3a und 3b differnziert wurde). Aber ich rechne nicht damit.
Verfasst: 17.03.2005, 21:17
von Penny
Hallo Frank,
was gehört für dich in den Lehrerkurs hinein?
Viele Grüße
Penny
Verfasst: 18.03.2005, 11:24
von Olga57
Es ist schon komisch wie sich Dinge verändern.
Vor wenigen Tagen habe ich an anderer Stelle geschrieben dass Reiki im Moment nicht sehr aktuell ist für mich. Außer natürlich immer für mich selbst anwenden.
Gleich darauf erfuhr ich dass einer userer Freunde, 79 Jahre und Krebs, mal wieder im Krankenhaus liegt. Ist weit weg von uns also fernreiki.
Gestern rief eine Bekannte an die den ersten Grad hat.
Ihre Oma liegt seit Wochen auf der Intensivstation ob ich ihr den 2.Grad geben könnte und Fernreiki für Oma. Na und nun bin ich wieder mittendrin.
Ob ich Reiki Seminare gebe? Irgendwie schon denke ich aber ich mache keinem was vor. Ich gebe das weiter was ich weiß und kann und stelle meine Leistung nicht zu hoch dar. Es gibt hier auch andere Möglichkeiten, hab sie ja selbst ausprobiert, und wer zu mir kommt weiß was ihn erwartet. Es sind letztendlich Menschen die von sich aus drauf kommen, Werbung mache ich überhaupt nicht, und zumindest meine kleine Schwester hat es überlebt
Als ich dieses Thema anfing war ich seelisch einfach echt schlecht drauf und total verunsichert. Es läuft alles so wie es soll, davon gehe ich inzwischen aus, und mit Gewalt gegen mein Inneres etwas anderes zu versuchen hätte keinen Sinn.
Ich werde wohl nie erfahren was in echte Lehreseminare hineingehört aber es ist wie es ist und so soll es wohl auch sein.
Hoffentlich werde ich jetzt nicht wieder in den Boden gestampft aber ich glaube es eher nicht.
Eigentlich wollte ich auch noch was erzählen aber der Faden ist mir weggerutscht. Wenn es mir wieder einfällt kann ich es ja nachtragen.
Liebe Grüße
Ulrike
Verfasst: 18.03.2005, 11:53
von SpideR
Liebe ulrike,
was für mich in eine Ausbildung reingehört:
Ich möchte, dass meine Schüler, wenn sie wieder gehen, Vertrauen zu Reiki und zu sich selbst haben. Dass sie bereit sind alles auszuprobieren, offen zu sein.
Ich möchte, dass sie wenn sie gehen, sicher sind etwas ganz besonderes erhalten zu haben. Dass sie fröhlich sind und nachdenklich, achtsam und respektvoll - und sich nichts mehr wünschen, als allem was stillhält die Hände aufzulegen
Kurz: Ich versuche jedem meiner Schüler das Gefühl der Freude weiterzugeben, das ich jeden einzelnen Moment erlebe, den ich mit Reiki lebe.
Was ich nebenbei noch an Informationen dazu packe ist zwar auch wichtig, aber nur dazu geeignet Sicherheit zu geben oder neugierig zu machen auf mehr. Ich versuche mein Wissen zu erweitern, um auch denjenigen Antworten geben zu können, die mehr wollen. Und ich versuche die Antworten so einfach zu machen, dass jeder etwas mit ihnen anfangen kann.
Das gehört für mich in eine Ausbildung.
Dieses Ziel ist für mich Grad um Grad das Gleiche.
Es gibt Weniges Äußeres, das für mich zwingend in eine Ausbildung hineingehört. Viel zu oft schon hatte ich Schüler, die komplexe Gedankengänge über Reiki gar nicht verstanden hätten, oder davon gar verschreckt worden wären.
Liebe Ulrike, was sollten Deine Seminare denn anderes sein als "echt" ? So wie Du schreibst und so wie ich Dich kenne, bist Du sorgsam, nicht überheblich und versuchst zu lernen. Was könnte besser sein ?
Mir persönlich ist das jedenfalls weitaus lieber, als ein Lehrer, der sich zu sicher fühlt und seine Ausbildungen nach 10-Punkte-Programm und Zeittakt ausführt. Oder gar ohne persönliches Kennenlernen per Fernweihe.
Einen lieben Gruß an Dich
(und wehe bei Eurem nächsten Besuch hier oben verfahrt Ihr Euch wieder
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)
Birgit
Verfasst: 18.03.2005, 12:06
von Olga57

Birgit, du bist schon schwer in Ordnung und hast das wieder super geschrieben.
Kiel wird leider in nächster Zeit nicht wieder in unserem Programm auftauchen denn Ostsee im Winter ist zu ungesund für mich.
Ich meine weil die da doch oft noch mit Kohle heizen und im Sommer isses zu voll.
Ich weiß jetzt auch wieder was vorhin in meinem Kopf rumging.
Es ist das fühlen wie z. B. meine Schwester nach dem Fernreiki sagen kann wo der Empfänger Probleme hat oder du ja auch spürst wie es dem Empfänger geht.
Wenn meine Schwester nicht wäre könnte ich wahrscheinlich immernoch nicht genau sagen ob mein Fernreiki ankommt.
Diese ganzen Dinge haben mich einige Zeit sehr verunsichert aber ich kann nichts erzwingen. Ich lebe jetzt damit wie es kommt und "dank" meiner Krankheit im letzten Jahr bin ich auch wieder um einiges sensibler geworden. Leider nicht immer angenehm aber , wie schon gesagt, es ist wie es ist.
So und jetzt muss ich was arbeiten.
Ich wünsch dir und allen ein schönes Wochenende
Ulrike
Verfasst: 18.03.2005, 12:18
von SpideR
Weißt Du Ulrike,
das mit dem Fühlen-Können, das ist schon toll... Aber es verkommt bei manchen Reiki-Gebenden auch zum Taschenspielertrick mit dem sie andere beeindrucken. Ist nicht gut fürs Ego bei Manchen.
Weißt Du, der beeindruckendste Reiki-Geber, den ich kenne, spürt nix. Außer ab und an mal warme Hände und selten heiße Füße.
Aber er hat ungefähr 80 Menschen Reiki weitergegeben. Und davon sind nur 2 nicht innerhalb von wenigen Wochen vollkommen gesund geworden. Dabei reichen die Beschwerden von Leukämie über Arthrose bis ungeklärter Nervenstörungen.
Weißt Du, wenn ich so stark und frei Reiki fließen lassen kann, dass selbst wenn ich nichts merke, die Menschen gesund werden, dann ist das einfach toll.
Wenn ich Reiki gebe, dann ist das nicht für mein persönliches Wohlgefühl da.
Lieben Gruß
Birgit
P.S. Wir heizen hier nicht nur mit Kohlen, wir gehen auch mit Rauchzeichen ins Internet
Verfasst: 19.03.2005, 20:12
von Penny
....und essen am liebsten Stockfisch.....
Viele Grüße
Penny
Oft sind Ausnahmen die wahren Meister...
Verfasst: 24.03.2005, 17:56
von Hanuman
Hallo Uli
Es wird Menschen geben, welche den Meister-Grad erklimmen möchten, weil es eine ‚innere Berufung’ ist, es wird Menschen geben, die ihn als persönliche Bestätigung suchen und wiederum andere, die das vielleicht auch nur des lieben Geldes wegen machen…
Wer Wissen erfahren hat, muss vielleicht Wissen weitergeben und dieses ‚müssen’ kann wiederum sein, weil man aus der Tiefe heraus weiss oder eben um von seinen Schülern sein Wissen bestätigen zu lassen oder dazuzulernen. Ein Mensch kann bereits im Meistergrad geboren worden sein, doch eine Urkunde wird zur ‚Bestätigung’, dass es so ist, verlangt.
Ich bin nicht jemand, der nur das weitergibt, was man gelesen, gehört oder von anderen erfahren wurde. Das selbst geprüfte und erfahrene gibt die Sicherheit, Wahrheiten weiterzugeben. Wer dies kann, nimmt seine Funktion als Lehrer auch wirklich wahr.
Denke an deine Schüler, denke du wärest dein eigener Schüler – das Wissen das du dir rüberbringen kannst, sollte dich selber Zufrieden stellen. Kannst du dies vereinbaren, so bist du auch dein eigener Meister und somit in deiner richtigen Rolle.
Namaste
Daniel
Verfasst: 25.03.2005, 00:05
von Kobold2
Was ist denn eigendlich ein Meistergrad?
Gibt es da bestimmte Kriterien und Tugenden die ein Reikimeister erfüllen sollte oder geht es dabei mehr um das fachbezogene Wissen im Zusammenhang mit Reki? Ich meine, was macht enen Rekimeister aus!?
Kobold