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Kopfschmerzen nach Reikibehandlung

Verfasst: 11.07.2005, 16:05
von tramontana
Hallo,

am Donnerstag mußten wir unseren Hund einschläfern lassen. Obwohl ich schon seit fünf Jahren nicht mehr zu Hause wohne, war sie gaaaanz wichtig für mich, der tollste Hund der Welt eben, aber jetzt ging es einfach nicht mehr. Ich wahr wahnsinnig froh, daß es gepaßt hat und ich bei ihr sein konnte. Über eine Stunde, bevor der Tierarzt kam, war ich schon bei meiner Mutter, konnte meine Maus noch ganz lange knuddeln und ihr Reiki geben (da ist mir schon einmal ganz schwindlig geworden, ging aber dank Notfalltropfen wieder vorbei). Die Süße war dann ganz ruhig, solange wir bei ihr waren. Das Einschläfern ging ganz einfach und leicht, bei der Narkose ist sie fast in uns reingekrochen; und obwohl ich meine Hand die ganze Zeit auf ihrem Herzen hatte, habe ich kaum gemerkt, wie es nach der letzten Spritze aufgehört hat zu schlagen, so fließend war der Übergang. Anschließend hab ich ihr noch ca. eine Stunde Reiki gegeben, bis meine Hände sich wieder einigermaßen normal angefühlt haben, dann haben wir sie bei meiner Mutter im Garten beerdigt.

Nun zu meiner Frage; gleich, nachdem ich bei meiner Mutter losgefahren war, habe ich furchtbare Kopfschmerzen gekriegt, die mit Unterbrechung auch zwei Tage angehalten haben - ist für mich ganz untypisch, hab ich eigentlich nie. Abends hab ich mir dann einen kleinen Bergkristall auf die Stirn gelegt, und hatte dann ganz intensiv das Gefühl, daß der von oben in Richtung Nase runterrutscht, ganz kalt und schwer - als ich dann hingefaßt hab, lag er aber immer noch da, wo ich ihn hingelegt hatte. Kurze Zeit später hat mein Stirnchakra wie verrückt angefangen zu kribbeln. Das ging am nächsten Tag noch mal so. So lange ich den Stein auf dem Kopf hatte, waren die Schmerzen weg.
Jetzt überlege ich die ganze Zeit, wie das zusammenhängt; sonst hab ich nie Probleme beim oder nach dem Reikigeben. Lag es vielleicht einfach daran, daß ich meiner Maus so gern was Gutes tun wollte und dann eher mit meiner eigenen Energie gearbeitet hab? Und dann dieses komische Erlebnis mit dem Bergkristall?

Viele Grüße
Tramontana, ganz nachdenklich und immer noch sooo traurig

Verfasst: 11.07.2005, 17:29
von SpideR
Hi Tramontana,

ich glaube, Du hast Deinen Hund ganz selbstlos und liebevoll begleitet. Etwas, das sich viele Haustiere wünschen und nur die wenigsten erhalten. Ob du Eigenenergien beigemischst hast oder nicht, ist denke ich gleichgültig.
Für mich hört sich das eher an, wie eine Reaktion auf eine intensive Selbst-Entwicklung.
Deine Sterbe-Begleitung ist auch an dir nicht spurlos vorübergegangen und hat dich spirituell weitergebracht, so sehe ich das.
Ich find dein Erleben sehr schön.
Und zwei Tage Kopfschmerzen .. nun, ich hatte schon schlimmere Symptome, wenn ich mich energetisch weiterbewegt habe ;-)

Liebevolle Grüße
Birgit

Verfasst: 11.07.2005, 17:48
von Harmonie
Hallo Tramontana,

zu Deinen Kopfschmerzen:

Ich denke, die psychische Belastung in den letzten Wochen, als Euer Hund noch lebte, war enorm....Sorgen....Angst....Kummer.....
Nun, da sie nicht mehr lebt, kannst Du all dies von Deinen Schultern fallen lassen. Es löst sich also der Druck....und dadurch können Kopfschmerzen entstehen.

Liebe Grüße
Christine