Hi!
So, nun hat sich mein Kopf wieder beruhigt, und ich werde mich mal an einer kurzen Anleitung für "Reiki bei gegenseitigen Vorhaltungen" versuchen. Eine genauere Beschreibung findet sich in dem Buch von Eckart Warnecke "Reiki - Der zweite Grad". Dort gibt es übrigens ein ganzes Kapitel zum Thema Eheprobleme.
Reiki bei gegenseitigen Vorhaltungen
Es geht dabei darum die eigenen Anteile an den Problemen zu erkennen, zu verändern und damit auch wieder entspannter zu werden, um dann den Kreislauf der Streitereien auch durchbrechen zu können.
Stimme dich auf Reiki ein.
Baue mit dem SHK den Kontakt zu deinem Inneren auf, halte dabei deine Hände -mit einigen Zentimeter Abstand zwischen ihnen- horizontal und mit einander zugewandten Handflächen vor dein Herz, dabei ist die Rechte oben. Spüre, in dieser Position, was sich bezogen auf das Thema Beziehungskonflikte in dir tut. Beobachte und spüre wertungsfrei.
Wenn du soweit bist, kannst du die Behandlung fortsetzen, indem du dir deine/n PartnerIn in einer Szene vorstellst, in der es zwischen euch zu Streit gekommen ist. Erinnere dich genau an die Vorhaltungen, Gegensätzlichkeiten, Entschuldigungen, Verletzungen und... Versuche auch dir die Mimik, Körperhaltungen und die weitere Entwicklung des Streites wieder vor die Augen zu holen.
Versuche nun zu erkennen, was sich wirklich zwischen euch abspielt. Was möchtest du eigentlich bei ihm/ihr verändern? Warum kannst du sie/ihn nicht so annehmen, wie sie/er ist?
Bringe an dieser Stelle deine Hände langsam (damit die Energie nicht verloren geht) in eine aufgerichtete Stellung und so nah zusammen, daß sie sich leicht berühren. Stelle dir vor, daß die linke Hand dich repräsentiert, die rechte deine/n Partner. Nun kannst du den Abstand zwischen den Händen langsam verändern und dabei wahrnehmen, wie sich deine Gefühle dabei verändern. Was tut gut, was nicht?
Nachdem du eine Weile herumprobiert hast, finde die optimale Distanz zwischen euch/den Händen.
Jetzt kannst du mit der Unterstützung von Reiki damit beginnen, dich mental mal mehr mit der einen Seite (zuerst der linken, also deiner eigenen) und dann der anderen zu verbinden. Bleibe jeweils so lange bei einer Seite, bis du ganz dort angekommen bist, dann kannst du wieder zu der anderen wechseln. wiederhole diese Wechsel so oft, bis du merkst, daß sich etwas in deinem Inneren verändert, sich öffnet.
Wenn die Veränderungen (die Öffnung) deutlich in dir spürbar und einigermaßen stabil sind, kannst du die Wechsel langsam beenden. Dabei bewegst du deine Hände langsam (in Zeitlupe) wieder auf einander zu, d.h. du bewegst dich auch wieder auf deine/n PartnerIn zu. Dies geschieht so lange, bis sich die Hände wieder berühren, sie wieder miteinander verschmelzen, du und dein/e PartnerIn wieder eins seid. Ihr bildet eine Einheit, in der sich der eine im anderen mit all seinen Stärken und Schwächen wiedererkennen kann.
Vielleicht möchtest du nun deinem Partner für alles danken...
Wenn du soweit bist, kannst du die Reiki-Behandlung langsam beenden und Reiki bitten, auch in den nächsten Stunden und Tagen wirksam zu sein.
Während ich diese Anleitung hier mit Hilfe des Buches zusammen gestellt habe, fiel mir auf, daß er gar nicht auf die Benutzung des Mantras und des CKR (mit Mantra) zur Aktivierung des SHK hinweist. Dies würde ich aber auf jeden Fall tun! Also, das hieße dann zu Beginn der Reiki-Arbeit SHK + 3xMantra und anschließend CKR + 3xMantra.
Ups, ist nun doch nicht so ganz kurz...
Herzliche Grüße und frohes Schaffen/Erkennen, Feodora