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Ein Experiment
Verfasst: 03.06.2002, 22:15
von Ameise
OK, da draußen wird es ganz dunkel und es Blitzt - ein Sommergewitter - also schnell noch das hier schreiben:
Ich hätte da ein nettes Experiment für euch:
Geht mal Nachts durch den Wald. Richtig Nachts, wenn alles dunkel ist und ihr absolut
nichts mehr sehen könnt...
DANN nämlich könnt ihr euch nicht mehr auf eine
normalen Sinne verlassen, DANN nämlich müßt ihr
andere Sinne mit hinzunehmen, um festzustellen, wo rechts & links der Weg aufhört !
Das Experiment besteht nämlich darin, die Bäume und Sträucher am Wegesrand zu
erspüren - egal, wie ihr das macht, mit eurer Aura, oder mit Reiki... - and damit festzustellen: Wo ein Baum ist, ist auch der Weg zuende.
Probiert es mal aus !
(Anmerkung: Aus Sicherheitsgründen rate ich euch, IMMER jemanden mit dabei zu haben, auch wenn es vielleicht stört, aus Sicherheitsgründen eben. Es kann ja auch ein Hund sein, der euch vor Angreifern verteidigen würde.)
Verfasst: 03.06.2002, 22:24
von Elumina
hallo alrik
tolle idee! wäre ein super experiment......scheitert aber bei mir an der "nacht"......dennoch wünsche ich allen die es machen viel spaß.
vielleicht mach ich das mal tagsüber mit verbundenen augen und jemandem den ich vertraue *lächelt*
lg.
white eagle
Verfasst: 03.06.2002, 22:38
von charming poet
Das kenn ich

zu gut (allerdings ohne Reiki), dann merkt man erst wie gut es ist wenn der Mond ein bißchen scheint.... dann sieht man rechts einen Baum, links ein Bäumin und schwups liegste auf der Nase, weil der Boden irgendwie ein Loch hatte.
Und wenn man nach ca. 4 km Wegstrecke (die einem wie 10 km vorkommen) Zuhause ist, sieht man aus, als hätte man den Acker gepflügt bzw. so als hätte man einen BW-Tarnanzug an !!

Verfasst: 04.06.2002, 07:35
von Alix
Ich bin vor einer Weile mal "Nachts" (gegen 19 Uhr im Dezember) um unseren Teich herum gegangen. Ich wollte einfach mal wissen ob ich die Angst in den Griff bekomme. Die Chance dass etwas negatives passiert ist relativ gering, der Teich liegt am Waldrand und in der Nähe der Straße, ca. 500m von zu Hause entfernt.
Trotzdem war ich noch nie bei Dunkelheit dort. Man sieht fast nichts und hört nur sehr wenige Geräusche. Es ist schon etwas unheimlich. Ich bin bei jedem Geräusch irgendwie erschrocken. Plötzlich haben die Geräusche wieder eine Bedeutung. Wie oft ignoriert man die Ursache des Lärms in der Stadt oder übertönt ihn mit Radios.
nachts
Verfasst: 04.06.2002, 11:26
von C. Shirin-Yasar
Hallo,
das Experíment würde bei mir an der Zeit scheitern, da ich an drei Abenden in der Woche unterrichte und ansonsten gerne schlafen gehe, wenn denn meine kiddies endlich im Bett sind. Aber ich habe das vor Jahren mal tagsüber gemacht mit verbundenen Augen. Damals hat mit ein Film im Fernsehen über eine blinde Frau wirklich stark beeindruckt und ich wollte das nachempfinden können. Ich habe das zusammen mit meinen beiden Schwestern ausprobiert und obwohl wir uns ja tagtäglich in dem Haus bewegten, hatten wir bereits nach kurzer Zeit einige blaue Flecken und hätten wir das Experiment nicht vorzeitig beendet, wären wir wohl glatt verhungert oder unsere Mutter hätte noch mehr aufzuräumen gehabt!
Aber es war eine tolle Erfahrung.
Herzlichst,
CSYS
Verfasst: 04.06.2002, 19:30
von Frank
Bei einem Jahrestraining war eine Einheit über die Sinne. Dabei hatte die Hälfte der Gruppe 24 Stunden lang die Augen verbunden und wurden von einem sehenden Partner begleitet (anschliessend wurde gewechselt). War faszinierend. Vor allem, wie nahe wir "Blinden" uns dabei kamen. Noch heftiger war allerdings eine Phase, in der wir nicht miteinander kommunizieren durften (also weder verbal noch non-verbal).
Verfasst: 04.06.2002, 19:42
von Ameise
So, wie bin ich eigentlich dazu gekommen ?
Ich habe es tatsächlich Samstag Nacht gemacht - auf dem Rückweg vom Kölner Star Wars Dinner (ist eigentlich nichts anderes als eine Art Stammtisch, trotz des Namens) bin ich durch einen Park gegangen. Es war dunkel dort, aber es hat irgendwie großen Spaß gemacht !

(Naja, das la zum Teil wahrscheinlich auch an den Trommeln, die man hören konnte - der Ausklang eines Grillabends anscheinend - und es hörte sich sehr "orientalisch" an ( schade, daß ich mich mit dieser Musik nicht auskenne).
Verfasst: 04.06.2002, 19:58
von Elumina
trommeln? *smile*
wenn ich trommeln höre bekomme ich gänsehaut und fühle mich einfach nur zu hause......spüre totale power......ich liebe trommeln......rasseln.....alles was zu indiandern gehört.
bei uns....bzw. in der ramsau haben jetzt indianer über den sommer ihre tippis aufgebaut......da möchte ich unbedingt mal hin.
gehörte zwar jetzt nicht zu reiki, aber zu mir *gg*
lg.
white eagle
Verfasst: 05.06.2002, 00:56
von charming poet
White Eagle hat geschrieben:trommeln? *smile*
wenn ich trommeln höre bekomme ich gänsehaut und fühle mich einfach nur zu hause......spüre totale power......ich liebe trommeln......rasseln.....alles was zu indiandern gehört.
bei uns....bzw. in der ramsau haben jetzt indianer über den sommer ihre tippis aufgebaut......da möchte ich unbedingt mal hin.
gehörte zwar jetzt nicht zu reiki, aber zu mir *gg*
lg.
white eagle
Wenn in Ghana jemand stirbt wird, je nach Rang fast eine Woche lang Tag und Nacht getrommelt und dazu ab und an gesungen. So was vergißt man nie, habe nur eine schlechte MC-Aufnahme davon aber irgendwann werde ich sie vielleicht mal auf CD brennen können.
Liebe Grüße
7of9