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Entgiftungsphase nach Einweihung

Verfasst: 05.07.2002, 12:36
von Arel
Hallo,

mich würden Eure Erfahrungen interessieren, die Ihr direkt nach der Einweihung gemacht habt. Entgiftungen, Schmerzen, Krankheiten usw., und vor allem wie Ihr diese wegbekommen habt.
Lohnt sich hier um die Entgiftung zu unterstützen(21Tage), eine Nahrungsumstellung-z.B. viel Obst, Gemüse usw.?

Verfasst: 18.08.2002, 11:28
von starfairy
Hallo Arel

Meine Lehrerin hat mir gleich nach der Einweihung ein paar Ratschläge mitgegeben. zB sollte ich sowenig Schweinefleisch wie möglich essen, die Ernährungsumstellung von der Du sprichst sollte man langfristig beibehalten also insgesamt mehr Obst und Gemüse essen. Dann ist es zur Entgiftung des Körpers gut wenn Du zB Grünen Tee mit Apfelsaft trinkst, das entwässert auch sehr gut. Dann kannst Du nach Ayuveda auch noch ein Energiewasser zur Entgiftung selber herstellen. Dann brauchte ich nach den Einweihungen mehr Ruhe allso auch irgendwie ein größeres Schlafbedürfnis oder zumindest Ruhebedürfnis. Krankheiten ....mein jüngerer Sohn wird nach den Einweihungen bei mir immer krank der Arme, letztes mal hat er für 24 stunden sehr hohes Fieber bekommen (habe da einen Dauerfernkontakt bis auf Widerruf zu ihm hergestellt ). Bei mir selber sind nach dem zweiten Grad chronische Sachen wieder zum Vorschein gekommen, Nebenhöhleneiterung und eine vereiterte Mandel. Auf keinen Fall mit Antibiothika behandeln, weil es ja ein Reiniungesprozeß ist. Das wichtigest ist wohl überhaupt sehr viel zu trinken damit der Körper alles Giftstoffe und Schlacken die sich lösen loswerden kann. Reiki für die Nieren ist da auch eine gute Sache um diesen Prozeß zu unterstützen.
Ich hoffe das ich Dir damit etwas helfen konnte.
Licht und Liebe

Verfasst: 18.08.2002, 17:00
von Ameise
Ich poste hier mal mein damaliges Feedback an meine Meisterin:

ACHTUNG: Das ist für mich eine sehr persönliche Sichtweise, deswegen kann es durchaus sein, daß ich das irgendwann wieder lösche.
Außerdem wollte ich etwas "Feedback" liefern: Was sich seit dem bei mir verändert hat.

Die ersten 3 Tage (Sa, So, Mo) waren bei mir *sehr* intensiv.

Dienstag und Mittwoch stellte sich erstmal eine Art "Normalität" ein.

Am intensivsten habe ich das Stirnchakra gespürt; ich konnte es auch
vorher schon wahrnehmen, es fühlte sich aber früher oft wie eine Art
nußgroßes Gebilde an. Seit der Einweihung ist das anders. Seit Samstag
habe ich daß Gefühl, dort eine Art kreisförmiges "Geflecht" von etwa
Untertassengröße "sitzen" zu haben. (Jedenfalls habe ich dieses Gefühl
dann, wenn ich mich "öffne", wie ich das immer bezeichne).

Ich hatte ein sehr intensives Gefühl, daß eine Art heiße Energie in mich
hineinfließt. Ein seltsames Gefühl. Ich hätte nie gedacht, daß man so
empfinden könnte.

Das dauerte *sehr* intensiv die ersten 3 Tage an.

Eine ganz sonderbare Empfindung werde ich aber nie vergessen:
Ich hatte gespürt, daß während der Einweihung ein Kreuz auf meine Stirn
gezeichnet wurde. Im Laufe der Zeit (Samstag oder Sonntag; eher aber
Samstag) hatte ich für kurze Zeit ein ganz sonderbares Gefühl: Es fühlte
sich an, als ob jemand mit einem ganz feinen Messer eine ganz feine
kreuzförmige Wunde in meine Stirn geritzt hätte, durch die nun eine
"heiße" Energie in mich hineinfloß ! Das war das Seltsamste, was ich seit
vielen Jahren gespürt habe !

Diese "heiße Energie" floß zuerst in das Stirnchakra hinein, dann in das
Chakra am/im Hals, dann das Herzchakra. Alle drei (zeitweise mein ganzer
Körper) fühlten sich an, als ob eine Art Feuer in mir brennen würde.

Komischerweise erinnerte mich dieses Gefühl entfernt an das "Ausbrennen"
von Dingen (zwecks Reinigung)...

Dieses Gefühl ging später weg/wurde schwächer.

Zur Zeit ist es nicht mehr da.

Ich hatte zeitweise auch das Gefühl des "mich einhüllens" mit
Reiki-Energie. Es war ein sehr schönes Gefühl - fast wie eine Art Decke -
und löste ein Gefühl der Geborgenheit in mir aus.

Die anderen Chakren habe ich eigentlich (noch) nicht so intensiv gespürt,
merke aber, daß ich wesentlich mehr Energie "durch mich leiten" lassen
kann, als vorher. Zumindest, nach einiger Zeit körperlicher Betätigung -
da geht das dann leichter. Kleinere Fußmärsche, zum Beispiel.

So, das wars zum Feedback.
Seitdem ist alles "normaler" bei mir geworden, soll heißen: Ich habe mich daran gewöhnt. ;)


Außerdem empfehle ich noch das hier aus der hiesigen FAQ zu lesen...

Verfasst: 18.08.2002, 19:31
von Kobold
Hallo Alrik,

also bei mir wahren die ersten Tage ähnlich, Ich dachte die erste Zeit Ich hätte eine Stirnhölenvereiterung oder so etwas in der art. Die Stirn zwischen Augenbraun wahr ständig am kribbeln. Mittlerweile habe Ich das Gefühl öfter und manchal brauche Ich mich nur etwas auf diesen Punkt zu konzentrieren.

Verfasst: 18.08.2002, 21:40
von Arel
Hallo Leute,
danke für Eure Antworten, die werden mir sehr weiter helfen.
Ich werde Ende November meine Einweihung in den 1 und 2 Reikigrad bekommen und möchte mich jetzt schon darauf vorbereiten.
Habe schon seit längerer Zeit vor ein paar Veränderungen vorzunehmen, Nahrungsumstellung, usw. und werde die Reikieinweihung als Art Startschuss wahrnehmen.
Ich bin sehr gespannt was passieren wird.
Naja jedenfalls Danke.

Verfasst: 18.08.2002, 22:36
von Ameise
Ich würde dir den Tip geben, nach dem 1. Grad erst einmal etwas zu warten, und die darauf kommenden Erlebnisse erst einmal zu "verdauen".

Verfasst: 19.08.2002, 00:06
von Janina
Hi,

Du machst den 1. und 2. grad an einem wochenende? oder ist etwas zeit dazwischen?

Wieso nimmst du diesen Weg?

Alles Liebe
Janina

Verfasst: 19.08.2002, 07:46
von starfairy
Hallo Arel

Das mit der Einweihung in beide Grade würde ich mir sehr gründlich überlegen, ehrlich.Ich kenne jemanden der es gemacht hat und dem hat es die Füße sehr gründlich weggezogen und es hat gedauert bis die Person wieder ok war, sowohl psychisch als auch körperlich.
Laß ein bischen Zeit vergehen zwischen beiden Graden :D

Licht und Liebe

Verfasst: 19.08.2002, 09:19
von Olga57
Ich muss gestehen dass ich keine solche tiefgreifenden Erlebnisse hatte.
Ich war absolut heiter und gelassen die ersten Wochen, nichts konnte mich angreifen. Dann konnte ich Gerüche nur schwer ertragen und habe mir den ganzen Tag die Hände gewaschen.
Bin halt kein sehr sensibler Typ und habe Reiki einfach in meinen Alltag integriert. Meine Chakren schlafen wahrscheinlich immernoch außer am Kopf. Die Stirn kribbelt genauso wie bei den anderen und da hatte ich mal einen heftigen Traum drüber. Habe ihn allerdings auch erst Stunden später einigermaßen kapiert.
Wollte nur sagen dass es auch sein kann dass nichts tiefgreifendes passiert. Das hängt von jedem einzelnen ab.

Lia

Verfasst: 19.08.2002, 11:14
von tar_gawan
Hallo Arel,

ein oder zwei Tage vor meiner Einweihung in den ersten Reiki-Grad habe ich gefastet (d.h. nur Wasser getrunken, nichts gegessen). Das wollte ich noch ein paar Tage nach der Einweihung fortführen, aber es ging nicht mehr: ich bekam eine direkte Abneigung gegen Trinkwasser (das hat sich später wieder gelegt, zum Glück :wink: ).
Ich glaube durch das Fasten war ich sensibler für das ganze Geschehen. Bei allen späteren Einweihungen, bei denen ich mich nicht auf diese Art vorbereitet habe, habe ich nichts besonderes gefühlt. Die 1. Grad-Einweihung war recht interessant, da war einmal ein violettes Licht, das mich einhüllte, ein andermal war etwas mit einem Drachen (ich war so völlig weg, dass ich mich hinterher nicht mehr so genau daran erinnern konnte).

In den Tagen nach der Einweihung hatte ich gelegentlich Träume von Drachen (nicht von denen, die man an einer Schnur steigen lässt, sondern von lebendigen Drachen, z.T. bedrohlich, verschlagen, weise, irgendwie ziemlich archetypisch :D ).
Weiter war eigentlich nichts (als Vegetarier war ich wohl schon gut genug gereinigt, zumindest auf der körperlichen Ebene).

Liebe Grüße,
Thomas

Verfasst: 19.08.2002, 15:49
von Arel
Also ich habe eine Reikipaar gefunden, das regelmäßig Einweihungen durchführt. Sozusagen als Seminare für ungefähre 7 Teilnehmer.
Und nach deren Aussagen haben Sie schon ziemlich viel Erfahrung mit Einweihungen besonders in den 1 und 2 Grad, welches sie immer zusammen machen. Naja an einem Wochenende, Freitag, Samstag und Sonntag.
Ich denke nicht das Reiki mich umhaut, ich bin der Meinung da nur der Kanal geöffnet wird, mir das nicht so extrem vorkommen wird.
Vielleicht ist es auch nicht so extrem wenn man schon Erfahrung mit Energiearbeit hat und mit Energie schon eine Weile arbeitet. Oder was meint Ihr.

tar_gawan:
Ich habe vor jetzt mit einer Ernährungsumstelung anzufangen, sodass ich im November hauptsächlich bei Obst und Gemüse bin.

Verfasst: 19.08.2002, 17:34
von Frank
Ich bin weiterhin der Ansicht, dass solche Angebote hinsichtlich der einweihenden Meister verantwortungslos und hinsichtlich der Kursteilnehmer unnötig sind. Mehr dazu in der Reiki-FAQ unter http://www.reiki-land.de/reiki-forum/vi ... .php?t=471

Verfasst: 19.08.2002, 23:15
von Violett
hallo arel ...

ich kann mich meinen vorrednern nur anschließen:
zwei grade NIE an einem wochenende ... lass dich doch zeit ...
warum bist du soooo eilig ...
mach zuerst den ersten grad ... lass ihn auf dich wirken ... und entscheide dann, wann die zeit gekommen ist, weiterzumachen ...
du betrügst dich selbst um wertvolle erfahrungen ...

licht und liebe
VIOLETT

Verfasst: 19.08.2002, 23:28
von Arel
Ehrlich gesagt, habe ich mir das nicht ausgesucht. Die beiden bieten das so an.
Bevor ich auf dieses Ehepaar gestoßen bin, habe ich kaum etwas von Reiki gehört oder gewußt.
Ich habe auch nicht vor gleich mit allem loszulegen. Reiki ist für mich nicht für die anderen. Ich werde sowieso am Anfang mindestens ein halbes jahr nur mit normalen handauflegen anfangen, mit den Symbolen arbeite ich erst später wenn ich mehr Erfahrung mit Reiki habe.
Das Seminar ist das einzige was in meiner Nähe angeboten wird, und das Ehepaar istr sehr nett. Wenn mir alles zu heftig wird, sage ich sowieso nach dem 1. Grad halt.

Verfasst: 20.08.2002, 09:02
von Bernd999
Hallo Alrik,
Eine ganz sonderbare Empfindung werde ich aber nie vergessen:
Ich hatte gespürt, daß während der Einweihung ein Kreuz auf meine Stirn
gezeichnet wurde. Im Laufe der Zeit (Samstag oder Sonntag; eher aber
Samstag) hatte ich für kurze Zeit ein ganz sonderbares Gefühl: Es fühlte
sich an, als ob jemand mit einem ganz feinen Messer eine ganz feine
kreuzförmige Wunde in meine Stirn geritzt hätte, durch die nun eine
"heiße" Energie in mich hineinfloß ! Das war das Seltsamste, was ich seit
vielen Jahren gespürt habe !.
->Deine Eindrücke hinsichtlich des "Kreuzes" sind für mich sehr interessant.
Teil mir doch bitte mit (hier oder an m. Email-Adr) , ob Du irgendwelche Hinweise auf den Einweihungsstil bzw. die Einweihungslinie Deiner RM'lerin bekommen hast.
Das "gleichschenklige Kreuz" wird meines Wissens nach nur in den Grad I- Einweihungen der R.A.I. verwendet....und bewirkt sehr oft solche Empfindungen, wie Du sie hattest.

Gruß
Bernd

Reiki Grad 1 und 2

Verfasst: 20.08.2002, 10:40
von tar_gawan
Hallo Arel,

auch ich meine, dass man zwei Reiki-Grade nicht so kurz hintereinander machen sollte. Es mag sein, dass du keine Probleme damit haben wirst, aber ich finde, dir entgeht dabei einiges an Erfahrungen, an dem Prozess, den du machst.

Bei Reiki Tummo (davon habe ich bereits erzählt) gibt es keine Bedenken, sich in die ersten beiden Grade innerhalb von zwei Tagen einweihen zu lassen. Dennoch wollte ich ganz bewusst mindestens eine Woche Abstand dazwischen haben, einfach um beide Grade besser unterscheiden zu können und besser kennen zu lernen. Ein "Sprung" gleich in den 2. Grad hinein wäre zwar kein Problem gewesen (ich hatte bereits den 2. Grad "normales" Reiki), doch ich hätte das Gefühl gehabt, etwas verpasst zu haben.

Ich wünsche dir einen guten Weg!
Thomas

Verfasst: 20.08.2002, 20:38
von Angel
Hallo Arel,

ich finde es eigentlich auch ziemlich verantwortungslos, wenn man in 2 Grade gleichzeitig bzw. an einem Wochenende einweiht.
Mal davon abgesehen, daß Du Dich um viele Erfahrungen bringst, überspringst Du damit einfach auch Entwicklungsschritte. Für mich persönlich ist Reiki ein nie endender Entwicklungsprozeß. Genieße doch lieber jeden der einzelnen Grade mit ihren speziellen Besonderheiten. Übrigens glaube ich nicht, daß es bei Dir im Umkreis nur dieses Ehepaar gibt. Frag doch mal im Forum, ob jemand aus Deiner Nähe kommt oder Empfehlungen geben kann. Mir wäre auch die Teilnehmerzahl zu hoch.
Horch doch einfach mal in Dich hinein, was Dir Deine innere Stimme sagt.

Alles Liebe
Angel

Verfasst: 20.08.2002, 21:01
von hfuerst
Hallo Arel,
Ende Mai wurde ich in den 1. Grad eingeweiht. Während der Reinigungsphase von 21 Tagen hatte ich nur physische Probleme wie Kreislauf, Herzklopfen, Unruhe usw.
Im Juli bekam ich die Einweihung in den 2. Grad. Da ging es an das Eingemachte. Meine Psyche spielte total verrückt. Ohne die Begleitung meiner Reikimeisterin wäre ich in eine tiefe Depression gefallen. Ich war so froh, als die 21 Tage vorbei waren. Du glaubst gar nicht, wie viele Blockaden in einem stecken. Ich wusste es auch nicht bis es an die Aufarbeitung ging.
Bitte überleg es Dir nochmals ernsthaft. Jede Einweihung für sich bewirkt auf einer anderen Ebene etwas, das erst mal verarbeitet werden muss.
Ich wünsche Dir eine für Dich gute Entscheidung
amazonit

Verfasst: 20.08.2002, 21:27
von Ameise
@Bernd999 : Ja, in der Tat ist meine Meisterin Mitglied in der RAI.

Verfasst: 21.08.2002, 11:42
von tar_gawan
Hallo Bernd,
Bernd999 hat geschrieben:Das "gleichschenklige Kreuz" wird meines Wissens nach nur in den Grad I- Einweihungen der R.A.I. verwendet....und bewirkt sehr oft solche Empfindungen, wie Du sie hattest.
was hat es denn mit diesem "gleichschenkligen Kreuz" auf sich? Ich dachte immer, bei (traditionellen) Reiki-Einweihungen würde nur das Meister-Symbol (DK) verwendet (außer den 2. Grad-Symbolen vielleicht).

Was Alrik da geschildert hat, erinnert mich an die christliche Taufe, nur dass dabei Wasser verwendet wird. Doch "Messer", "Wunde" und "heiße Energie" hört sich für mich sehr verdächtig an - wie eine (satanische?) Umkehrung des christlichen Rituals. Ich weiß es nicht, deshalb frage ich.

Liebe Grüße,
Thomas

Verfasst: 21.08.2002, 13:24
von Bernd999
Hallo Thomas,

ich wusste überhaupt nichts von Meister- u. sonstigen Symbolen, die bei meiner ersten Einweihung verwendet wurden.
Als es soweit war, den Einweihungsraum zu betreten...spürte ich in mir jedenfalls eine innere Entschlossenheit, nur das zuzulassen, was mit Gott vereinbar ist.
Es war beeindruckend für mich, während der Einweihung ein inneres klares und farbiges Bild zu sehen: ein Lichttunnel durch den ein rotbraunes Symbol...das gleichschenklige Kreuz...umgeben von einem gleichfarbigen Ring auf mich zukam.
Erst als ich ein Jahr später RIII u RIV bei der gleichen RM machte, erfuhr ich von dem gleichschenkligen Kreuz, das bei der errsten Einweihung mit "Weihöl" auf Stirn und Hände gemalt wird und das man mental in goldenem Licht "aufglühen" lässt.
Die Einweihung erfolgt "im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes"...und beinhaltet somit typische Elemente des christlichen Glaubens, weil sich das RAI-Reiki als ein christliches Reiki versteht.

Es dauerte Jahre, bis ich einigermassen Klarheit über das gesehene Symbol fand. Ich entdeckte es in Kirchen als Schutz- und Weihesymbol, aber auch in anderen Kulturen. Für mich war dies halt mühsam, weil ich noch kein "Internet" kannte.

Nach meiner Lehrer-"Ausbildung" (die Anführungszeichen wurden bewusst gesetzt!) erkannte ich, dass mir irgendetwas fehlte, weil das Herzchakra bei der RAI nicht miteingeweiht wurde und so machte ich den RIII/IV noch einmal bei anderen RMs....weil ich sehr viel "Licht" (für meine gravierenden Fehler und Schwächen) bekommen hatte, aber mein "Herz" noch nicht so weit war, dem immer mit der nötigen "Liebe" zu begegnen.
Danach gab es wieder einen heftigen Reinigungsprozess, der dann schliesslich in der hier schon einmal angemerkten inneren Erkenntnis mündete, dass nur die richtige Mischung von "Licht" und "Liebe" echte Heilung bringen kann.

Wenn hier jemand mitliest, für den "nur Licht"="nur Erkenntnis"="Satan" bedeutet, dem mag diese Schlussfolgerung ungeachtet der "christlichen" Ritualelemente leicht fallen....aber er bleibt in einem menschlichen Glaubens-und Vorstellungsrahmen stecken.

Ausschlaggebend für die "Ergänzung meiner Einweihung" waren persönliche Beobachtungen des damaligen "Aussens", die im Privatleben völlig lieblose R-Lehrerin, meine auch nur an "Erkenntnissen" interessierten MitschülerInnen...und schliesslich die Entlarvung meiner eigenen Lieblosigkeit nach der "anderen" Einweihungsserie.

Jedenfalls führten mich alle christlichen und unchristlichen Reiki-Einweihungen in sehr kurzer Zeit an die Grenze dessen, was ich an "Lieben" und "Erkennen" verkraften konnte, aber auch für mich persönlich sehr wichtig war.

Alle diese Einweihungen und auch weitere , hier nicht aufgeführte, waren "o.k", wie mir ein britischer Freund noch einmal kürzlich bestätigte.
Was absolut nicht "o.k." war, das war die ...in meinem Fall...erfolgte unbewusste Aufnahme von Ego-Energien der RMs und anderen, die ich erst kürzlich begonnen habe, klären.
Letzteres muss nicht bei jedem so sein, wird aber bei denen wahrscheinlich sein, die zu sehr an ihren RMs und ihrem oft sehr begrenzten Erfahrungswissen kleben bleiben.

Gerade deshalb meine kleine Botschaft: Reiki unabhängig von den Ausschmückungsgeschichten und Glaubenssätzen anderer SELBST erfahren und beobachten , was sich verändert....anstatt zu "glauben" , dass etwas Bestimmtes passiert.

Die Macht des "Glaubens" kann und sollte jeder unabhängig von Reiki ebenfalls SELBST erfahren....und dann beides für sich und auf seine Weise wieder in Einklang bringen.

Zum "Oberhaupt" der heutigen RAI hier ein Link, den ich heute gefunden habe und mich wieder einmal "schaudernd" auf grossen Abstand gehen läßt :
http://www.bistum-hildesheim.de/nachric ... 002-05.pdf
Auf Seite 21 des PDF-Dokuments wird zeitlich aktuell "gewarnt": (Zitat:)"...dass ein Herr Eckard Strohm sich als „Primas“ der „Christlichen, essenischen, ungarischen Kirche“ in Deutschland ausgibt und in letzter Zeit versucht, zu ökumenischen Veranstaltungen eingeladen zu werden. Herr Strohm, der in Windeck-Werfen, Burg Raiffershardt, ansässig ist, hat in letzter Zeit als Wunderheiler „Magus“ Aufsehen erregt."(Ende des Zitats)

Auf der "Burg" selbst ist laut IHK Bonn/Rhein-Sieg seit 1999 eine (man achte auf den "Engelnamen"!!!) Metatron Gmbh angesiedelt, die sich mit dem Kauf und Verkauf eigener Grundstücke und Gebäude befasst!? Seltsam - oder?
http://ibn.ihk-bonn.de/de/firmen/fdb_46953762283.htm

Zur Klarstellung also: Obwohl nun alle "Kreuzchen und DKMs etc. Ok waren, gehöre ich heute keiner wie auch immer gearteten Organisation an, sondern beanspruche das für mich, was ich auch anderen wünsche, nähmlich FREI zu sein.

Alles Gute,
Bernd
tar_gawan hat geschrieben: was hat es denn mit diesem "gleichschenkligen Kreuz" auf sich? Ich dachte immer, bei (traditionellen) Reiki-Einweihungen würde nur das Meister-Symbol (DK) verwendet (außer den 2. Grad-Symbolen vielleicht).

Was Alrik da geschildert hat, erinnert mich an die christliche Taufe, nur dass dabei Wasser verwendet wird. Doch "Messer", "Wunde" und "heiße Energie" hört sich für mich sehr verdächtig an - wie eine (satanische?) Umkehrung des christlichen Rituals. Ich weiß es nicht, deshalb frage ich.

Verfasst: 21.08.2002, 21:05
von Ameise
Daß ich ein Exot bin, ist mir schon seit Jahrzehnen klar. ;)

Verfasst: 22.08.2002, 07:24
von Arel
Vielen Dank für die ehrlichen Antworten.
Ich habe mir eine anere Reikilehrerin gesucht die mich in 2 Wochen in den 1 Grad einweiht.

Verfasst: 22.08.2002, 12:55
von starfairy
Hallo Arel
ich wünsche Dir viel Licht und Liebe für Deine Einweihung es wird bestimmt ein wunderschönes Erlebnis

fairy :)

Verfasst: 22.08.2002, 15:46
von hfuerst
Hallo Arel,
zu Deiner Entscheidung kann ich Dich nur beglückwünschen.
Es wird sicher ein wunderschönes Erlebnis für Dich werden. Bin schon gespannt, was Du uns zu berichten hast.
Alles Liebe
amazonit