Thema der 9. KW: Krankheit als Gewinn?
Verfasst: 01.03.2007, 11:46
Krankheit als Gewinn?
Heute ist mir nach einer Reikigabe für einen Klienten folgendes durch den Kopf gegangen:
10. Anwendung, während der Reikigabe ist der Klient deutlich entspannter geworden, seiner Aussage nach merkt er aber nichts von Verbesserung seines Zustands, nicht einmal diese Entspannung. Es sind schwierige häusliche Verhältnisse, in Punkto Krankheit hat er einen Grund, auf den Rücksicht genommen werden muß. Jetzt frage ich mich: bringt es ihm überhaupt etwas, die Krankheit loszuwerden?
Da ich mit ihm (noch) nicht darüber sprechen kann, die allgemeine Überlegung:
Bringt Krankheit Vorteile, um daran festzuhalten?
Als erstes müsste man sich wohl fragen, wenn ich nicht krank wäre, wie ginge es mir/ was machte ich dann; was wäre dann anders in meinem Leben? Würde ich mich darüber freuen?
Zweite Frage: ich bin krank, was entgeht mir/ was umgehe ich dadurch? Welche Vorteile/ Annehmlichkeiten habe ich dadurch? Diese Frage erfordert vermutlich längeres Nachdenken und sehr kritisches Hinschauen.
Dritte Frage: Kann ich diese Vorteile/ Annehmlichkeiten auch auf anderem Wege bekommen? Was müsste ich dafür tun/ in meinem Verhalten ändern?
Vierte Frage: wenn ich das alles gegeneinander abwäge, wofür entscheide ich mich?
Das Ganze bringt mir auch den Energieausgleich in den Sinn.
Wenn ich mich recht erinnere, heißt es in der Legende von Dr. Usui, dass er in seiner Heimatstadt die Bettler kostenlos mit Reiki behandelte und heilte, damit sie eben nicht mehr betteln brauchten, sondern sich und ihre Familien mit Arbeit ernähren konnten. Als er sie aber nach kurzer Zeit wieder auf den gewohnten Plätzen beim Betteln traf und sie an ihrem alten gewohnten Zustand festhielten, hörte er auf mit der kostenlosen Weitergabe und nahm einen Obolus dafür. Wer also Reiki haben wollte, wollte auch etwas dafür geben, etwas ändern in seinem Leben.
Und jetzt bin ich sehr gespannt auf Eure Gedanken dazu
Liebe Grüße
Lehrling
Heute ist mir nach einer Reikigabe für einen Klienten folgendes durch den Kopf gegangen:
10. Anwendung, während der Reikigabe ist der Klient deutlich entspannter geworden, seiner Aussage nach merkt er aber nichts von Verbesserung seines Zustands, nicht einmal diese Entspannung. Es sind schwierige häusliche Verhältnisse, in Punkto Krankheit hat er einen Grund, auf den Rücksicht genommen werden muß. Jetzt frage ich mich: bringt es ihm überhaupt etwas, die Krankheit loszuwerden?
Da ich mit ihm (noch) nicht darüber sprechen kann, die allgemeine Überlegung:
Bringt Krankheit Vorteile, um daran festzuhalten?
Als erstes müsste man sich wohl fragen, wenn ich nicht krank wäre, wie ginge es mir/ was machte ich dann; was wäre dann anders in meinem Leben? Würde ich mich darüber freuen?
Zweite Frage: ich bin krank, was entgeht mir/ was umgehe ich dadurch? Welche Vorteile/ Annehmlichkeiten habe ich dadurch? Diese Frage erfordert vermutlich längeres Nachdenken und sehr kritisches Hinschauen.
Dritte Frage: Kann ich diese Vorteile/ Annehmlichkeiten auch auf anderem Wege bekommen? Was müsste ich dafür tun/ in meinem Verhalten ändern?
Vierte Frage: wenn ich das alles gegeneinander abwäge, wofür entscheide ich mich?
Das Ganze bringt mir auch den Energieausgleich in den Sinn.
Wenn ich mich recht erinnere, heißt es in der Legende von Dr. Usui, dass er in seiner Heimatstadt die Bettler kostenlos mit Reiki behandelte und heilte, damit sie eben nicht mehr betteln brauchten, sondern sich und ihre Familien mit Arbeit ernähren konnten. Als er sie aber nach kurzer Zeit wieder auf den gewohnten Plätzen beim Betteln traf und sie an ihrem alten gewohnten Zustand festhielten, hörte er auf mit der kostenlosen Weitergabe und nahm einen Obolus dafür. Wer also Reiki haben wollte, wollte auch etwas dafür geben, etwas ändern in seinem Leben.
Und jetzt bin ich sehr gespannt auf Eure Gedanken dazu
Liebe Grüße
Lehrling